DE1062839B - Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegierung bestehendes Kontrollorgan fuer einen Kernreaktor - Google Patents

Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegierung bestehendes Kontrollorgan fuer einen Kernreaktor

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DE1062839B
DE1062839B DEW24061A DEW0024061A DE1062839B DE 1062839 B DE1062839 B DE 1062839B DE W24061 A DEW24061 A DE W24061A DE W0024061 A DEW0024061 A DE W0024061A DE 1062839 B DE1062839 B DE 1062839B
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indium
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DEW24061A
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Benjamin Lustman
Ezekiel F Losco
Harold J Snyder
Richard R Eggleston
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegierung bestehendes Kontrollorgan für einen Kernreaktor.
In einem Neutronenreaktor wird ein spaltbares Isotop, z. B. U233, U235 oder Pu239 oder ein Gemisch aus diesen Stoffen der Spaltung durch Neutronenabsorption unterworfen. Dabei wird eine sich selbst erhaltende Reaktion durch die bei der Spaltung entwickelten Neutronen erzeugt. Reaktoren dieser Art umfassen Körper von Verbindungen, die derartiges spaltbares Material, z. B. natürliches Uran, in enger Bindung mit einem Neutronen verlangsamenden Stoff enthalten, d. h. einem Stoff, der die Neutronen auf die Wärmeenergie verlangsamt. Ein derartiger Stoff wird als Moderator bezeichnet. Beispiele dafür sind unter Druck stehendes Wasser, Kohlenstoff, Beryllium und Deuteriumoxyd.
Ein wirksames Verfahren zur Steuerung und Kontrolle von Neutronenreaktoren besteht darin, daß man Kontrollstäbe aus Neutronen absorbierendem Werkstoff in das Reaktionssystem und aus demselben bewegt. Auch die Beendigung der Reaktion wird durch Eintauchen eines oder mehrerer Neutronen absorbierender Stäbe in den Reaktor bewerkstelligt. Ein Kontrollstab wird langsam in das System und aus demselben bewegt, um in dem Reaktor nur kleine Änderungen der Reaktivität herbeizuführen, während ein Sicherheitskontrollstab mit großer Geschwindigkeit in geeignete Stellung gebracht werden muß.
Bei der Auswahl von Metallen und Legierungen, die sich zur Erzeugung von Kontrollstäben für Neutronenreaktoren eignen, müssen bestimmte metallurgische, mechanische und physikalische Bedingungen berücksichtigt werden. Diese Bedingungen sind im wesentlichen die folgenden :
1. Großer Querschnitt für die gesamte Neutronenabsorption und kleinster Verlust an Absorptionsfähigkeit bei Bestrahlung während langer Zeitspannen.
2. Metallurgische Stabilität unter Neutronenbestrahlung und Sicherheit gegen Bestrahlungsschäden, die ein zuverlässiges Funktionieren während des Reaktorbetriebes beeinträchtigen würden.
3. Korrosionsfestigkeit bei Verwendung in Druckwasser von hoher Temperatur.
4. Sicherheit gegen Wärmeverzerrungen bei ungleichförmigen Temperaturbedingungen während des Reaktorbetriebs.
5. Ausreichende mechanische Festigkeit und Dehnbarkeit, um gegen Stoßbelastungen (scramming loads) während des Betriebes widerstandsfähig zu sein.
Wichtig ist ferner, daß das ausgewählte Metall oder die ausgewählte Metallegierung in ausreichender Menge zur Verfügung steht, daß sich das Metall bzw. die Legierung mühelos in die mannigfaltigen Formen von Kontroll-
Neutronen absorbierendes,
aus einer Silberlegierung bestehendes
Kontrollorgan für einen Kernreaktor
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation,
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann und Dr.-Ing. A. Weickmarmt Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Oktober 1957
Benjamin Lustman, Ezekiel F. Losco, Pittsburgh, Pa.,
Harold J. Snyder, Bethel Park, Pa.,
und Richard R. Eggleston, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
stäben bringen läßt und daß die Kosten des Metalls bzw. der Legierung erträglich sind.
Bisher ist Hafnium das einzige bekannte Metall, das die meisten dieser Bedingungen für die Herstellung von Kontrollstäben erfüllt. Hafnium läßt sich aber nur schwer in die für derartige Stäbe erforderliche Form bringen und muß mit einem Schutzüberzug aus einem anderen Metall während des Strangpressens versehen werden. Außerdem ist das Vorkommen von Hafnium begrenzt, und daher ist dieser Stoff teuer. Auch Silberlegierungen sind für den vorliegenden Zweck im Schrifttum schon vorgeschlagen worden.
Die Erfindung betrifft Silberlegierungen, die sich unter Vermeidung der erwähnten Nachteile für die Herstellung von Stäben für die Regelung der Zahl der erzeugten Neutronen in Neutronenreaktoren besonders eignen.
Zum besseren Verständnis sind diese Merkmale der Erfindung und weitere Erfindungsmerkmale an Hand der Figuren erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 bis 5 Diagramme, welche für verschiedene Legierungen unter besonderen Bedingungen die Gewichtsänderung in Abhängigkeit von der Zeit wiedergeben,
Fig. 6 einen Reaktor im Aufriß, teilweise geschnitten.
Erfindungsgemäß dienen als Werkstoff für Kontrollstäbe bestimmte einphasige Legierungen auf Silberbasis.
909 580/334
Im besonderen handelt es sich um ZweistofHegierungen aus Silber und Indium, Dreistofflegierungen aus Silber, Indium und Kadmium; Silber, Indium und Zinn; und Vierstofflegierungen aus Silber, Indium, Kadmium und Zinn; alle diese Stoffe sind einphasigen Typs und haben sich für den Erfindungszweck als befriedigend erwiesen. Eine derartige Legierungszusammensetzung besteht beispielsweise aus von 65 bis 85 Gewichtsprozent Silber, von 2 bis 20 Gewichtsprozent Indium, von 0 bis 10 Gewichtsprozent Kadmium und von 0 bis 5 Gewichtsprozent Zinn. Es können kleine Mengen Aluminium bis zu ungefähr 1,5% beigegeben werden zum Zwecke der Erhöhung der Korrosionswiderstandsfähigkeit und -festigkeit.
Die zweistoffigen Legierungen aus Silber und Indium bestehen aus ungefähr 80 bis 85 Gewichtsprozent Silber und 15 bis 20 Gewichtsprozent Indium. Eine Legierung dieser Zusammensetzung hat die Eigenschaft, epithermische Neutronen in hohem Maße und thermische Neutronen mäßig stark zu absorbieren, da sich Silber und ao Indium ergänzen in bezug auf die Lage ihrer Absorptionsresonanzspitzen, die sich nicht überschneiden. Die Menge des verwendeten Indiums ist infolge seiner begrenzten Löslichkeit in Silber beschränkt. Vergrößert man den Anteil an Indium über diese Grenzen, so erhält man eine unerwünschte Phasenänderung beim Erhitzen und Kühlen. Gleichzeitig tritt Instabilität in bezug auf die Abmessungen ein.
Es ist anzustreben, daß die Legierungen gemäß vorhegender Erfindung eine einphasige Kristallstruktur und dabei metallurgische Stabilität während der Lebensdauer des Neutronenreaktors behalten. Phasenänderungen sind gewöhnlich begleitet von Änderungen der Dimensionen; letztere sind bei Kontrollstäben für Neutronenreaktoren wegen der geforderten kleinen Toleranzen zwischen dem Kontrollstab und den Reaktorelementen unerwünscht.
Legierungen gemäß der Erfindung, welche Einphasenkristallstruktur und damit metallurgische Stabilität behalten, können nach folgender Gleichung bestimmt werden:
X + 2Y + ZZ + ZW + 4 F = 1,4 und kleiner.
Darin bedeuten X, Y, Z, W und V die Atomanteile (atomare Mengenanteile) der Elemente Silber, Kadmium, indium, Aluminium bzw. Zinn, wobei Silber in der Größenordnung von 65 bis 85 °/0, Indium in der Größenordnung von 2 bis 20% enthalten ist, Kadmium 10%, Zinn 5% und Aluminium 1,5% nicht übersteigen. Bei Anwendung dieser Gleichung ist das bevorzugte Resultat 1,4. Es kann jedoch im Hinblick auf verschiedene metallurgische und andere Probleme, die sich bei der Herstellung von Legierungen ergeben, gelegentlich um 1,3 herum sein. Diese letzteren Legierungen sind befriedigend und können im Sinne der Erfindung Verwendung finden.
Nach vorstehender Gleichung können die Bestandteile beispielsweise einer dreistoffigen Silber-Indium-Kadmium-Legierung, die eine einphasige feste Lösung ergeben, leicht ermittelt werden, wenn die Konzentration eines der Komponenten oder Bestandteile im voraus festgesetzt ist.
Wird ein Zusatz von Aluminium beigegeben, dann ersetzt dieser Indium auf der Basis eines gleichen Atomanteils oder Kadmium auf der Basis von 1,5 Atomen Kadmium pro Atom Aluminium oder Silber auf der Basis von 3 Silberatomen für jedes Aluminiumatom.
Während der Bestrahlung von Silber-Indium-Kadmium-Legierungen verwandelt sich Silber in Kadmium und Indium in Zinn, während Kadmium als Kadmium
verbleibt, weil nur eine isotopische Änderung in Kadmium stattfindet. Die Umwandlungsprodukte haben geringe Neutronen absorbierende Querschnitte, und der physikalische Wert nimmt mit der Zeit ab. Auch ändert sich mit der Bestrahlung die Zusammensetzung der Legierung, und es ist erforderlich, nicht bloß die Ausgangslegierung, sondern auch die Zusammensetzung derselben, nachdem sie der Neutronenbestrahlung ausgesetzt war, zu betrachten, um zu gewährleisten, daß Einphasigkeit während einer beträchtlichen Zeitspanne der Benutzung eines Kontrollstabes aus dieser Legierung in dem Reaktor erhalten bleibt.
Es wurde gefunden, daß bei Anwendung der obigen Formel Einphasenlegierungszusammensetzungen hergestellt werden können, die eine einzige Phase behalten, wenn sie der Bestrahlung ausgesetzt werden, unabhängig von durch die Bestrahlung hervorgerufene Änderungen in der Zusammensetzung.
Es wurde eine erhebliche Zahl von Legierungszusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung hergestellt und auf ihre Eignung zur Fertigung von Kontrollstäben geprüft. Zur Erzeugung der Legierungen kann nach irgendeinem der üblichen Verfahren gearbeitet werden. Beispielsweise werden die Legierungsbestandteile in einen Graphitschmelztiegel in dem gewünschten Verhältnis eingebracht und in diesem durch Induktionsheizung geschmolzen. Zur Verhinderung einer Oxydation der geschmolzenen Legierungskomponenten kann auf die Oberfläche des Schmelzflusses ein Überzug aus kalziniertem Koksschrott gelegt werden. Aus dem Schmelzofen wird die Schmelze entweder über einen Löffel oder direkt vom Boden des Schmelztiegels in geeignete Formen gegossen; gewünschtenfalls können die Bodenwindungen der Induktionsheizspule zur Heizung des oberen Endes des gegossenen Blockes benutzt werden, um ein übermäßiges Lunkern in dem Block zu verhindern. Nach beiden Verfahren wurden Blöcke mit Gewichten von 2,3 bis 136 kg gegossen. Die Blöcke können bei einer Temperatur von ungefähr 594° C 24 Stunden lang in einer Atmosphäre von Argon homogenisiert werden.
Die nachstehende Tabelle gibt die Zusammensetzungen verschiedener Legierungen wieder. Die Menge der Komponenten wurde festgelegt durch Entnahme von Proben aus dem oberen und unteren Ende der Blöcke; die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mengen sind der Durchschnitt aus den beiden Proben. Daher ist die Gesamtmenge nicht genau gleich 100%.
Tabelle I
Legierung
Nr.
Silber Indium Kadmium Alu
minium
Zinn
1 85,3 14,8
2 82,7 17,3
3 80,0 20,3
4 79,7 19,6 0,56
5 74,6 24,6 0,53
6 76,7 22,0 1,16
7 81,6 13,6 4,9
8 75,3 9,8 14,8
9 72,0 7,7 20,1
10 68,0 2,6 29,5
11 69,6 19,8 9,8 0,53
12 74,6 19,8 4,9 0,56
13 71,9 18,1 10,0 1,16
14 78,7 13,3 4,85 2,97
15 76,3 12,1 9,4 2,00
16 71,7 7,2 19,2 1,80
17 63,5 2,4 33,1 0,50
Die Korrisionsfestigkeit verschiedener Legierungen gemäß der Erfindung wurde unter verschiedenen Bedingungen geprüft.
Es wurden Versuche in stehendem Wasser in einem Autoklav aus nichtrostendem Stahl bei einer Temperatur von 260, 288, 316 und 343° C durchgeführt, unter Verwendung von deionisiertem Wasser, welches während der Aufheizperiode entgast und alle 7 bis 14 Tage ersetzt wurde. Der pH-Wert des Wassers wurde in der Größenordnung von 6,5 bis 7,5 gehalten; der Anfangswiderstand des Wassers war 500 000 Ohm · cm. Die bei 316° C ermittelten Versuchsergebnisse sind deshalb besonders einschlägig, weil diese Temperatur etwas über der Temperatur liegt, welcher Kontrollstäbe in Druckwasserreaktoren unterliegen (die Betriebstemperatur von Druckwasserreaktoren liegt im allgemeinen zwischen ungefähr 274 und 288° C).
Ferner wurden in einem Autoklav mit zirkulierendem Wasser Versuche bei 288 und 343° C durchgeführt unter Verwendung von entgastem, mit H2 bzw. mit O2 versetztem Wasser bei pH-Werten von 8,5 bis 9,5 und von 9,5 bis 10,5. Bei diesen Versuchen wurden dem Speisewasser Zusätze von Ammoniumhydroxyd (Ammoniak) beigegeben, um den unteren P11-Wert aufrechtzuerhalten. Lithiumhydroxyd wurde beigegeben für den höheren pH-Wert. Das Wasser zirkulierte in der Autoklavenschleife in einer Menge von ungefähr 3,781 pro Stunde. Dabei waren Einrichtungen vorgesehen, um am Einlaß und Auslaß des Autoklavs Proben zu entnehmen und tägliche pH-Wert-Messungen und Gasanalysen vornehmen zu können. Hohes pH und mit Ha versetztes Wasser sind für Druckwasserreaktoren von Interesse, da sofort der Reaktor mit Kühlwasser eines pH-Wertes von 9,5 bis 10,5 und mit einer Wasserstoffkonzentration von 25 bis 30 cm3/kg arbeitet. Mit Ammoniumhydroxyd und Sauerstoff versetztes Wasser ist von Interesse wegen der Möglichkeit einer Verunreinigung des Wassers durch diese Stoffe während der kurzen Eintauchperioden.
Ferner wurden bei 316° C unter Verwendung von mit H2 versetztem Wasser bei pH-Werten von 6,5 bis 7,5 und von 9,5 bis 10,5 Untersuchungen bezüglich der Korrosion der Schleife durchgeführt. Die Geschwindigkeit des Wassers betrug dabei ungefähr 3 m/sec. Dieser Versuch wurde unter Bedingungen wie in einem wirklichen Druckwasserreaktor vorgenommen, nur in Abwesenheit einer Neutronenaufnahme.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den Fig. 1 bis 5 wiedergegeben. In diesen Figuren sind die Zusammensetzung der Legierung und die Versuchsführung eingetragen. Die Kurven zeigen, daß die erfindungsgemäßen Legierungen korrosionsfest sind und voll den Anforderungen für die Verwendung als Kontrollstäbe in Neutronenraktoren genügen.
Mit kleinen Proben (50,8 · 50,8 · 5,7 mm) wurden die physikalischen Werte in einem Versuchsreaktor getestet, in welchem das in einer Großreaktorenanlage erwartete Neutronennußspektrum nachgebildet war. Unter Messung des physikaUschen Wertes ist die Messung der Neutronenabsorptionsfähigkeit eines Materials zu verstehen. Die Reaktivität einer jeden Probe wurde ermittelt und die ermittelten Werte in Vergleich gesetzt zu einer Standardprobe aus Hafnium der gleichen Größe. Die Anwesenheit einer geringen Menge von Aluminium in der Legierung beeinträchtigt den physikalischen Wert der Legierung wegen des geringen Neutroneneinfangsquerschnitts; indessen würde die Weglassung der Aluminiumkomponente aus der Legierung nur eine geringe Erhöhung des Kadmium- oder Silberanteils gestatten, wodurch keine wesentliche Änderung der Resultate einträte. Physikalische Werte über jenen von Hafnium werden erhalten
durch Zugabe von Kadmium zu einer Legierung aus 80 Gewichtsprozent Silber und 20 Gewichtsprozent Indium. Jedoch verbessert eine Erhöhung des Kadmiumanteils über ungefähr 5 Gewichtsprozent den ursprünglichen physikaUschen Wert der Legierung nicht merkbar.
Die nachstehende TabeUe gibt einen ÜberbUck über die Testversuche betreffend den physikaUschen Wert. Bezugswert ist jener von Hafnium, der als »1« gilt.
TabeUe II
Zusammensetzung in Gewichtsprozent Relativer
Ag In Cd Al Sn Wert
78,5 18,6 0,72 0,94
76,7 22,0 1,16 0,96
79,7 19,6 0,56 0,99
74,6 24,6 0,53 1,01
74,6 19,8 I9 0,56 1,03
69,6 19,8 9,8 0,53 1,03
70,9 18,1 10,0 1,16 1,02
64,8 19,5 15,2 0,53 1,03
81,6 13,6 4,9 0,99
77,2 11,1 0,79 10,8 0,94
82,7 17,3 0,94
75,6 12,9 11,7 0,89
Die minimale Festigkeit (für 0,2% bleibende Dehnung), die für KontroUstäbe bei einem bestimmten Typ von industrieUen Kraftreaktoren erforderUch ist, um den beim Einschießen auftretenden Belastungen Widerstand zu leisten, wurde berechnet auf 280 kg/cm2 bei 316° C. Bei einem Sicherheitsfaktor von 2,5 ergibt sich ein Wert in der Größenordnung von 700 kg/cm2 in Verbindung mit einer Flächenverringerung von ungefähr 30% als wünschenswert. Die Legierungen gemäß vorUegender Erfindung haben eine Dehnfestigkeit (Festigkeit für 0,2% bleibende Dehnung) von 770 bis 840 kg/cm2 und höher bei 316° C Die Dehnungseigenschaft einzelner Legierungen wurde bei Raumtemperatur und bei 316° C bestimmt. Die Ergebnisse dieser Versuche finden sich in der umseitigen TabeUe III. SämtUche Versuchsproben hatten 50,8 · 12,7 · 5,7 mm und waren kalt gewalzt und 1 Stunde lang bei 500° C getempert mit Ausnahme der beiden letzten in der TabeUe stehenden Legierungen, die 1 Stunde lang bei 600° C getempert waren.
Es wurde festgesteUt, daß die bevorzugte Legierung zur HersteUung von Kontroll- oder Regelstäben eine Legierung ist, die aus ungefähr 80 Gewichtsprozent Silber, 15 Gewichtsprozent Indium und 5 Gewichtsprozent Kadmium besteht.
Zu Versuchszwecken wurden drei Blöcke von ungefähr 17,8 cm Durchmesser und einem Gewicht von ungefähr 91 kg erzeugt durch Schmelzen von 80 Gewichtsprozent Silber, 15 Gewichtsprozent Indium und 5 Gewichtsprozent Kadmium in einem Graphittiegel unter Zuführung von Luft und durch Gießen in Graphitformen. Zur Verhinderung einer Oxydation der Legierung während des Schmelzens wurde über der Schmelze eine Schicht aus kalziniertem Koks vorgesehen. Die Blöcke wurden 24 Stunden lang bei 594° C homogenisiert, sodann bei dieser Temperatur auf einen Durchmesser von ungefähr 14,6 bis 15,3 cm geschmiedet und schUeßUch auf einen Durchmesser von ungefähr 13,9 cm gebracht. Vier Knüppel aus diesen Blöcken wurden bei verschiedenen Temperaturen in kreuzförmige KontroU- oder Regelstäbe gepreßt (im Strangpreßverfahren). Die Breite des kreuzförmigen Querschnitts war ungefähr 9,5 cm und die Blattstärke ungefähr 0,95 cm. An aUen Strangpreßprofilen wurde eine ausgezeichnete Oberflächenbeschaffenheit festgesteUt.
Tabelle III
Versuchs
temperatur
in ° C
Dehnfestigkeit
111 JSg/UIIl J. UX
0,2 °/„ bleibende
Dehnung
Absolute
Festigkeit
in kg/cm2
Flächen
reduktion
in °/„
Längung
in % für 5 cm
Meßlänge
21 740 3020 62 67
316 675 1240 50 34
21 1540 3600 35 41
316 1270 1370 59 17
21 1610 3750 45 50
316 1105 1240 65 35
21 1770 3020 30 32
316 1205 1240 2 3
21 1350 2550 19 15
316 915 965 0 0
Zusammensetzung in Gewichtsprozent
Ag In Cd
81,6 13,6 4,9
78,7 13,3 4,9
76,3 12,1 9,4
74,6 19,8 4,9
69,6 19,8 9,8
Al Sn
2,97
2,00
0,56
0,53
Die folgende Tabelle zeigt die chemischen Analysen, die Strangpreßbedingungen und die beim Strangpressen angewendete Temperung.
TabeUe IV
Nr. Zusammensetzung in Gewichtsprozent Vorwärmzeit Temperatur Temperzeit Temper
des Preßlings Ag In Cd in Minuten beim Pressen in Minuten temperaturen
in 0C
1 79,62 15,6 4,78 40 593 60 500
2 79,40 15,0 5,6 115 593 30 400
3 79,25 15,1 5,6 60 438 60 400
4 80,0 14,7 5,4 60 482 60 400
Die Dehnungseigenschaft bei Raumtemperatur und bei 316° C ist für diese vier Knüppel in der folgenden Tabelle berücksichtigt.
Tabelle V
Nr. Preßbedingungen Test
temperatur
in ° C
Dehnfestigkeit
in kg/cm2 für
0,2 °/0 bleibende
Dehnung
Absolute
Festigkeit
in kg/cm2
Flächen
reduktion
in %
Längung
in %
für 5 cm
Härte
DPH
ASTM
Korngröße
21 760 3080 52 58 84,1 8
40 Minuten vorgewärmt
bei 593° C 316 680 1325 56 42 1 S 21 542 2720 60 61 67,8 1 bis 3
und 1 Stunde bei 500° C
behandelt 316 544 1205 49 34
21 1100 3220 58 53 70,0 4 bis 6
115 Minuten vorgewärmt
2 . bei 593° C 316 960 1100 74 61
Stranggepreßt 21 835 3120 46 52 67,0 4 bis 6
und 1Z2 Stunde bei 400° C
behandelt 316 805 1185 78 43
Stranggepreßt 21 990 3250 56 52 95,8 8
60 Minuten bei 438° C
behandelt 316 860 1070 85 39 3 . 21 980 3220 60 57 81,9 6 bis 8
und 1 Stunde bei 400° C
behandelt 316 890 1070 74 40
f 21 1070 3170 52 44 99,3 8
60 Minuten bei 482° C
316 780 845 75 96 4 . Stranggepreßt 21 775 3020 55 51 78,5 4 bis 8
und 1 Stunde bei 400° C
behandelt 316 775 1135 71 50
Die vorstehende Tabelle, welche die Ergebnisse für gibt, läßt erkennen, daß die Dehnfestigkeit durch Temstranggepreßte und getemperte Stäbe zusammen mit perang verringert wird und daß die Flächenreduktion für Korngröße und Härte unter diesen Bedingungen wieder- 70 bei 500° C getempertes Material erheblich ist. In Über-
einstimmung damit ist eine bei der hohen Vergütungstemperatur beobachtete Reduktion der Härte und der Korngröße. Alle Preßlinge, die 1I2 Stunde bis 1 Stunde bei 400° C getempert wurden, haben eine Dehnfestigkeit über 700 kg/cm2, was den Anforderungen in industriellen Reaktoren entspricht.
Zusätzliche physikalische Eigenschaften einer Legierung aus 80 % Silber, 15 % Indium und 5 % Kadmium sind in der folgenden Tabelle aufgezeigt.
Tabelle VI
Physikalische Eigenschaften einer Legierung aus 80 °/0 Ag, 15% In und 5% Cd
Wärmeleitfähigkeit
Temperaturen
in 0C
Kalorien/
see · cm · ° C
Btu/hr · ft · ° F
0(1) 0,131 31,7
25(1) 0,135 32,7
50 0,141 34,1
100 0,150 36,3
200 0,168 40,7
300 0,183 44,3
400 0,196 47,4
500 0,207 50,1
600 0,216 52,3
' blieb nach der Bestrahlung zweiphasig. Dies ist wichtig, da sich hieraus ergibt, daß die erfindungsgemäßen Legierungen bis zu ungefähr 10 % einer zweiten Phase aufweisen können, ohne daß hierdurch ihre Brauchbarkeit als Material für Kontroll- oder Regelstäbe beeinträchtigt wird. Ferner geht daraus hervor, daß Bestrahlungen mit einem Fluß von 1,4 · IO21 Neutronen/cm2 · see bei der Legierung aus 80% Silber, 15% Indium und 5% Kadmium möglich sind.
ίο Mit den bestrahlten Probestücken wurden Korrosionsversuche durchgeführt. Sie ergaben in stehendem Wasser von 343° C die gleiche Korrosionsfestigkeit wie nicht bestrahlte Probestücke.
Die nächste Tabelle zeigt die Ergebnisse von Dehnungsversuchen der bestrahlten Probestücke in Gegenüberstellung mit einigen nicht bestrahlten Probestücken. Es zeigt sich eine Zunahme der Festigkeit bei den bestrahlten Probestücken.
TabeUe VII
(x) Extrapoliert.
Dynamischer Elastizitätsmodul
Temperaturen
in 0 C
kg/cm2
25 810 000
100 780 000
200 750 000
300 692 000
316 (600° F) 680 000
Linearer Wärmedehnungskoeffizient 25 bis 500° C, 22,5 · ΙΟ"6/0 C
Dichte
25° C, 10,17 g/cm3
Schmelzpunkt
775 bis 825° C (ungefähr)
Legierungs-
zusammen
setzung in
Gewichts
prozent
Bestrahlung
in Neutronen/
cm2 · see
Dehnfestig
keit in kg/cm
für 0,2 %
bleibende
Dehnung
Absolute
F ti
keit in
kg/cma
Längung
in %
für S cm
79,6% Ag
19,9% In
0,5% Al
nicht
bestrahlt
1345 3520 50
79,6% Ag
19,9<y0In
0,5% Al
nicht
bestrahlt
1510 3500
79,6% Ag
19,9% In
0,5% Al
nicht
bestrahlt
1360 3515 50
79,6% Ag
19,9% In
0,5o/0 Al
8,7 · IO20
2,7 · IO19
1870 3640 39
79,6 o/0 Ag
19,9o/o In
0,5 0/0 Al
8,8 · IO20
6,4 · IO19
3580
79,6 0/0 Ag
19,9% In
0,5 0/0 Al
2,3 · IO20
2,0 · IO19
2260 3560 45
80 0/0 Ag
I50/0 In
5% Cd
nicht
bestrahlt
580 2620
80 0/0 Ag
15% In
5% Cd
nicht
bestrahlt
580 2770 52
80 o/o Ag
I50/0 In
5% Cd
nicht
bestrahlt
615 2730 50
80% Ag
15% In
5% Cd
14,4 · IO20
7,1 · IO19
960 2950 52
80 0/0 Ag
I50/0 In
50/0 Cd
9,9 · IO20
3,7 · IO19
510 2930 44
80% Ag
15% In
5% Cd
3,3 · IO20
2,7 · IO19
1970 2910 44
Es wurden vier Zugstäbe einer Legierung aus 79,6% Silber, 19,9% Indium und 0,5% Aluminium und vier Stäbe einer Legierung aus 80% Silber, 15% Indium und 5% Kadmium gefertigt. Diese acht Probestäbe wurden in Zylinder aus einer Zirkonlegierung mit vernachlässigbarer Neutronenabsorption eingeschlossen. Die eingeschlossenen Probestäbe wurden in verschiedenen Gitter- und Refiektorstellungen in einem Testreaktor der ungeschwächten Bestrahlung mit einem Fluß von 1,4 · IO21 Neutronen/cm2 · see (thermische Neutronen) und 6,4 · IO19 Neutronen/cm2 · see (schnelle Neutronen) ausgesetzt.
Nach der Bestrahlung zeigten die Probestücke keine Änderungen in Dimension und Dichte, so daß sie bei Neutronenbestrahlung als dimensionsstabil zu gelten 65 haben. Ebensowenig zeigten die Probestücke metallographische Änderungen. Die Einphasenlegierung aus 80% Silber, 15% Indium, 5% Kadmium blieb auch nach der Fig. 6 zeigt einen Neutronenreaktor 10 teilweise aufBestrahlung einphasig. Die Zweiphasenlegierung aus gebrochen, so daß ein Kontroll- oder Regelstab 12 zwi-79,6% Silber, 19,9% Indium und 0,5% Aluminium 70 sehen Brennstoffelementen 14 sichtbar ist. Der Reaktor
909 580/334

Claims (3)

ist ein Druckwasserreaktor, bei welchem Wasser unter einem Druck von mehreren 100 kg/cm2 als Moderator Verwendung findet. Die Temperatur, welcher der Kontroll- oder Regelstab 12 beim Gebrauch unterworfen wird, liegt in der Größenordnung von ungefähr 274 bis 288° C; indessen kann es in dem Reaktor Bereiche geben, die eine Temperaturhöhe bis zu 332° C einnehmen, z. B. in der Nachbarschaft der heißen Stellen der Brennstoffelemente. Der Kontroll- oder Regelstab 12 besteht aus einer der erfindungsgemäßen Legierungen. Diese sind jedoch auch für den Gebrauch in anderen Reaktoren geeignet. Beschreibung und Zeichnung geben nur Beispiele wieder. Die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Patentansprüche:
1. Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegieiung bestehendes Kontroll- oder Regelglied für einen Kernreaktor, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einer Legierung von 65 bis 85 Ge-
wichtsprozent Silber, 2 bis 20 Gewichtsprozent Indium, 0 bis 10 Gewichtsprozent Kadmium, 0 bis 5 Gewichtsprozent Zinn und 0 bis 1,5 Gewichtsprozent Aluminium besteht, wobei sich der Mengenanteil jeder Komponente bei der Herstellung der Legierung bestimmt nach der Gleichung X + 2Y + 3Z + 3 W + 47 = 1,4 und weniger, worin X, Y, Z, W und V die Atomanteile (atomare Mengenanteile) der Elemente Silber, Kadmium, Indium, Aluminium bzw. Zinn bedeuten.
2. Kontroll- oder Regelglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 15 bis 20 Gewichtsprozent Indium und 85 bis 80 Gewichtsprozent Silber besteht.
3. Kontroll- oder Regelglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus ungefähr 80 Gewichtsprozent Silber, 15 Gewichtsprozent Indium und 5 Gewichtsprozent Kadmium besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 773 823.
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 580/334 7.59
DEW24061A 1957-10-08 1958-09-09 Neutronen absorbierendes, aus einer Silberlegierung bestehendes Kontrollorgan fuer einen Kernreaktor Pending DE1062839B (de)

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FR (1) FR1214215A (de)
GB (1) GB850999A (de)

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GB850999A (en) 1960-10-12
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FR1214215A (fr) 1960-04-07
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