DE1062809B - Platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschliessenden Stromwandlers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschliessenden Spannungswandlers - Google Patents

Platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschliessenden Stromwandlers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschliessenden Spannungswandlers

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DE1062809B
DE1062809B DER14383A DER0014383A DE1062809B DE 1062809 B DE1062809 B DE 1062809B DE R14383 A DER14383 A DE R14383A DE R0014383 A DER0014383 A DE R0014383A DE 1062809 B DE1062809 B DE 1062809B
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high voltage
transformer
transducer
current transformer
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DER14383A
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Dr-Ing E H Friedrich Raupach
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/34Combined voltage and current transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschließenden Stromwandlers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschließenden Spannungswandlers M'enn in bebaute Gebiete Hochspannungsleitungen eing zführt und die Hochspannungen gemessen werden sollen, ist es oft nicht möglich, besondere Unterwerke vorzusehen, weil der Platz im Freien oder in einem Gebäude, besonders in der Großstadt, zu knapp und fast immer zu teuer ist. Deshalb werden die Hochspannungen meist mittels Kabel herangeführt und die ",leßwandler, Schalter usw. häufig in einem Kellerraum untergebracht. Die Bauhöhe solcher, meist schon vorhandener Räume ist verhältnismäßig gering, so daß man, inshesonderen wenn es sich um höhere Spannungen, z. B. von 100 kV handelt, gezwungen ist, die die geringste Bauhöhe aufweisenden Strom- und Spannungswandler der Stützerbauweise zu verwenden, bei denen die aktiven Wandlerteile in einem Isoliermantel mit metallenem Fußteil und metallenem Kopfteil untergebracht sind. In der Regel bereitet aber auch die übliche Aufstellung solcher Wandler nebeneinander erhebliche Schwierigkeiten, weil die zur Verfügung stehenden Räume, auch im Freien, meist eine zu geringe Grundfläche haben, um die erforderlichen Strom- und Spannungswandler sowie Schalter usw nebeneinander aufstellen zu können.
  • Um Platz zu sparen, ist man schon seit langem dazu übergegangen, Strom- und Spannungswandler zu einer Baueinheit zu kombinieren, und zwar entweder in der sogenannten Topfbauweise oder in der Stützerbauweise. Die bekannten kombinierten Wandler der Topfbauweise, bei denen die aktiven Teile des Stromwandlers und des Spannungswandlers nebeneinander in einem gemeinsamen Stahlblechgehäuse mit einer aufgesetzten gemeinsamen Durchführung für die Hochspannungsleitungen beider Wandler angeordnet sind, haben eine wesentlich größere Bauhöhe als die Einzelwandler der Stützerbauweis.e und auch als die kombinierten `@- andler d,; r Stützerbauweise. Außerdem beanspruchen sie wegen der Nebeneinanderanordnung der aktiven Wandlerteile eine größere Grundfläche. Die kombinierten Wandler der Stützerbauwe.ise benötigen, wenn die aktiven M'andlerteile in einem Isoliermantel nebeneinanderliegen, eine größere Grundfläche als die Einzelwandler der Stützerbauweise: liegen die aktiven Teile des Stromwandlers über oder unter denen des Spannungswandlers, so ist die Bauhöhe dieser kombinierten Wandler wieder größer als bei den Einzelwandlern der Stützerbauweise. Es zeigt sich also, daß man auch durch Verwendung der bekannten kombinierten Strom- und Spannungswandler in den eingaisgs geschilderten Fällen niedrigerer Gebäuderäume mit kleiner Bodenfläche oder auch kleiner Plätze im Freien die erwähnten Schwierigkeiten bei der Aufstellung der benötigten Strom- und Spannungswandler nicht beseitigen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschließenden Stromwandl-ers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschließenden Spannungswandlers, die beide in Stützerbauweise normal mit geerdetem Fuß und an die Oberspannung anzuschließendem Kopf ausgeführt sind. Erfindungsgemäß werden die eingangs erwähnten Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß der eine Wandler normal mit seinem geerdeten Fuß auf dem Boden aufgestellt ist, während der andere Wandler, mit seinem Kopf gegen den an die Oberspannungsleitung angeschlossenen Kopf des normal aufgestellten Wandlers gerichtet und an die Oberspannungsleitung angeschlossen, achsgleich über diesem Wandler steht und vorzugsweise von ihm getragen wird. Dadurch, daß bei der Anordnung gemäß der Erfindung der oberhalb des auf dem Fußboden aufgestellten Wandlers befindliche Raum (in umbauten Räumen bedingt durch den erforderlichen Abstand des Wandlerkopfes von der Decke) zur Unterbringung des andern Wandlers ausgenutzt wird, erhält man eine Strom-und Spannungswandleranordnung, die an umbautem Raum bzw. an Grundfläche nicht mehr verlangt, als für einen von diesen beiden Wandlern allein erforderlich ist.
  • Wohl ist es schon bekanntgewesen, Meßwandler entweder trockenisoliert oder bei Ölisolierung gegen die Außenluft abgeschlossen so zu bauen, daß man sie in beliebiger Lage, z. B. auch von einer Decke herabhängend, einbauen kann. Ferner ist es bekannt, die -einzelnen Glieder von ölisolierten Kaskadenwandlern übereinander, gegebenenfalls auch Kopf gegen Kopf gerichtet, anzuordnen. Hier wird aber die Hochspannung stets an den Kopf des obersten Kaskadengliedes angeschlossen. Das bedeutet, daß zwischen dem Kopf des obersten Kaskadengliedes und der Decke des den Wandler enthaltenden Raumes der erforderliche, durch die Höhe der Spannung bedingte Abstand vorhanden sein muß. Diese bekannten Wandleranordnungen weisen nicht die -Merkmale der Erfindung auf und haben demgemäß auch nicht die durch die Erfindung erzielten Vorteile, da bei ihnen der zwischen dem an Hochspannung angeschlossene Wandlerkopf und dem Fubboden bzw. der Decke befindliche Raum nicht zur Unterbringung eines anderen Wandlers ausgenutzt wird.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten kombinierten Strom- und Spannungswandlern auch noch weitere Vorteile. Trotz der erzielten größeren Platzersparnis braucht nämlich bei eventuell auftretenden Schäden im Wandlersatz nur der schadhafte Einzelwandler und nicht die ganze Wandlerkombination ausgewechselt zu werden. Sollte wegen Änderung der Stromstärke oder wegen der Notwendigkeit eines weiteren -I.eßkernes ein Austausch notwendig werden, so braucht man bei der Anordnung gemäß der Erfindung nur den Stromwandler gegen einen anderen auszutauschen, nicht aber auch den Spannungswandler, wie dies bei den kombinierten Wandlern naturgemäß unvermeidlich ist.
  • Auch ermöglicht die Erfindung, eine Anlage mit zunächst nur einem Stromwandler im Bedarfsfall durch Hinzufügung eines Spannungswandlers zu erweitern, ohne daß ein größerer Platzbedarf als vorher auftritt. Diese Vorteile der Erfindung machen sich auch bei Freiluftanlagen besonders bemerkbar, wo zwar in der Regel die Bauhöhe keine so große Rolle wie bei gegeschlossenen Räumen spielt, aber die für die Aufstellung der Wandler benötigte Grundfläche häufig beschränkt ist.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung kann jeder der beiden übereinander angeordneten Wandler seinen eigenen bzw. seine eigenen Anschlußbolzen haben. Insbesondere bei sehr beschränkter Höhe des Aufstellungsraumes ist es jedoch empfehlenswert, wenn die gegeneinandergerichteten Köpfe der beiden Wandler mindestens einen Anschlußbolzen od. dgl. zum Anschluß an die Oberspannungsleitung gemeinsam haben, ,veil dann die Gesamtbauhöhe der Wandleranordnung geringer wird. Der Spannungswandler wird zweckmäßig auf dem Boden aufgestellt und darüber der Stromwandler, eventuell an der Decke des Aufstellungsraumes hängend, angeordnet, obwohl auch die umgekehrte Anordnung möglich ist. Der Stromwandler wird vorzugsweise etwa ebenso hoch ausgeführt wie der Spannungswandler, so daß die Oberspannungsleitung, an welche die beiden Wandler mit ihren gegeneinandergerichteten Köpfen angeschlossen sind, etwa in halber Höhe des umbauten Aufstellungsraumes für die Wandler liegt. Ist die Bauhölle des Raumes, in welchem die beiden Wandler übereinander untergebracht werden, größer als die Summe der nach den üblichen Vorschriften zu bemessenden Abstände, so kann die den beiden übereinander angeordneten Wandlern fehlende Höhe mittels Zwischenlaen oder mittels eines entsprechenden Untergestelles' im Bedarfsfall ausgeglichen werden. Ein solches G--stell kann beispielsweise auch zwischen dem Fuß des oberen kopfgestellten Wandlers und der Decke vorgesehen sein. Für den Aufbau einer Anordnung gemäß der Erfindung eignen sich sowohl ölisolierte, ölarme wie auch trockenisolierte, z. B. gießharzisolierte Strom-und Spannungswandler der Stützerbauweise.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung. Auf dem Boden 1 ist ein einpoliger Spannungswandler 2 aufgestellt, dessen Hochspannungswicklung 3 (U-X) ein,ersz-its mit dein Anschlußbolzen 4 (U bzw. K) verbunden und bei 5 geerdet ist. Die Niedeispannungs- oder Sekundärwicklung ist niit 6 bezeichnet, ihre Anschlußklemmen mit zc und i. Achsgleich über dem Spannungswandler 2 steht, mit seinem Kopf gegen den Kopf des Spannungswandlers gerichtet, ein Stromwandler 8, dessen Priinärwicklung 7 einerseits an den Anschlußbolzen 4, andererseits an den zweiten Anschlußbolzen 9 (Anschluß I_) angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung 10 des Stromwandlers ist an die Anschlußklemmen k und L geführt, di.e am oben in der Nähe der Raumdecke 11 liegenden geerdeten Fuß des Stromwandlers angeordnet sind. Der Stromwandlerfuß kann, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, mit der Decke 11 verbunden sein. Die an die Hochspannung anzuschließenden Bolzen 4 und 9 (Anschlüsse LT. K bzw. L) für den Strom- und Spannungswandler li,gen im Zuge der Oberspannungs:leitung, welche etwa in halber Höhe des umbauten Aufstellungsraumes für die Wandler verläuft.

Claims (3)

  1. PAr L. N C .j N J i' fi U (AI L.. 1. Platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschließenden Stromwandlers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschließenden Spannungswandlers, die beide in Stützerbauweise normal mit geerdetem Fuß und an die Oberspannung anzuschließendem Kopf ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wandler normal mit seinem geerdeten Fuß auf dem Boden aufgestellt ist, während der andere Wandler, mit seinem Kopf gegen den an die Oberspannungsleitung angeschlossenen Kopf des normal aufgestellten Wandlers gerichtet und an die Oberspannungsleitung angeschlossen, achsgleich über di2s2ni Wandler steht und vorzugsweise von ihm getragen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler auf d"eni Boden aufgestellt und darüber der Stromwandler angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die g@g°neinandergerichteten Köpfe der beiden Wandler mindestens einen Anschlußbolzen od. dgl. zum Anschluß an die Oberspamn:ungsleitung gemeinsam haben. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 312 073; Die Elektro-Post, 1953, N r. 9, S. 154; Bulletin des schweizerischen elektrotechnischen Vereins, 1950, -',#Tr. 19, S. 722.
DER14383A 1954-06-08 1954-06-08 Platzsparende Anordnung eines an Hochspannung anzuschliessenden Stromwandlers und eines an die gleiche Hochspannung anzuschliessenden Spannungswandlers Pending DE1062809B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281022B (de) * 1964-12-24 1968-10-24 Licentia Gmbh Kombinierter Messwandler

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2312073A (en) * 1940-05-24 1943-02-23 Gen Electric Electromagnetic induction apparatus

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