DE1062765B - Gleichstromeinspeisung zum Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernseh-frequenzen - Google Patents
Gleichstromeinspeisung zum Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernseh-frequenzenInfo
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- DE1062765B DE1062765B DES54877A DES0054877A DE1062765B DE 1062765 B DE1062765 B DE 1062765B DE S54877 A DES54877 A DE S54877A DE S0054877 A DES0054877 A DE S0054877A DE 1062765 B DE1062765 B DE 1062765B
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- H03C—MODULATION
- H03C7/00—Modulating electromagnetic waves
- H03C7/02—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas
- H03C7/025—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas using semiconductor devices
- H03C7/027—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas using semiconductor devices using diodes
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
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- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
- H03C1/58—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes
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Description
DEUTSCHES
Das Hauptpatent betrifft einen Ringmodulator für sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernsehfrequenzen,
bei dem zwei Schlitzübertrager vorgesehen sind, die mit ihrem symmetrischen Ausgang jeweils über
ein Anpassungsglied an die zugehörige Brücken- S diagonale und mit ihrem unsymmetrischen Ausgang
an je eine ununterbrochene, mit koaxialem Kabel ausgeführte Wicklung eines weiteren Schlitzübertragers
angeschlossen sind. Dabei wird dem freien Ende der ersten Wicklung dieses weiteren Schlitzübertragers
die eine Modulationsfrequenz zugeführt. Vom freien Ende der zweiten Wicklung wird das Modulationsprodukt abgenommen, und einer dritten Wicklung
dieses Übertragers, die als Schlitzübertragerwicklung ausgebildet ist, wird die zweite Modulationsfrequenz
zugeführt. Durch entsprechende Anordnung der drei Schlitzübertrager symmetrisch zueinander im Raum
und symmetrisch zu den Richtleitern und durch Abschirmungen sind schädliche Kopplungen weitgehend
ausgeschaltet.
Zur Festlegung des günstigsten Arbeitspunktes der Dioden bei einem Ringmodulator ist es bekanntlich
notwendig, zusätzlich von außen Gleichstrom in den Ringmischer einzuführen. Hierdurch wird optimale
Symmetrie der Dioden und als Folge davon optimale Trägerunterdrückung erreicht.
Um Eingriffe in die prinzipielle Schaltung zu vermeiden, erfolgt die Gleichstromeinspeisung zur Festlegung
des günstigsten Arbeitspunktes der Dioden im Ringmodulator für sehr hohe Frequenzen, Vorzugsweise
Fernsehfrequenzen, nach Patent 1 028 628 erfindungsgemäß dadurch, daß der Gleichstrom über die
Reihenschaltung der nicht für Hochfrequenz ausgenutzten Innenleiter der Übertrager STl und ST 2
und über eine zusätzliche Gleichstromverbindung vom Ende des Innenleiters auf der symmetrischen Seite
des Symmetrieübertragers ST 2 an die eine Klemme eines im Modulatorring liegenden Blockkondensators
zugeführt wird und daß dieser Gleichstrom von der anderen Klemme dieses Blockkondensators über die
Außenleiter der Wicklungen von ST2 und dem damit verbundenen Außenleiter der entsprechenden Wicklung
auf -STl abgeführt wird.
Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des neuen Ringmodulators in prizipieller Darstellung.
Die beiden Hochfrequenzspannungen mit den Frequenzen /1 und /2 werden über koaxiale Kabel als
unsymmetrische Spannungen in den Symmetrieübertrager ST 1 an den Punkten L bzw. M eingespeist.
Der Symmetrieübertrager STl ist als Schlitzüberträger aus koaxialem Kabel aufgebaut. Die Wicklungen
dieses Symmetrieübertragers sind so ausgeführt, daß parallel zu den beiden nicht unterbrochenen
Kabeln, von denen das eine die Frequenz f 1 zuführt Gleidistromeinspeisung
zum Ringmodulator für sehr hohe
Frequenzen, vorzugsweise Fernsehfrequenzen
zum Ringmodulator für sehr hohe
Frequenzen, vorzugsweise Fernsehfrequenzen
Anmelder:
Südwestfunk,
Baden-Baden, Hans-Bredow-Straße
Baden-Baden, Hans-Bredow-Straße
und Ernst Decker, Lichtenau,
sind als Erfinder genannt worden
und das andere die Modulationsprodukte /1 ± f 2 abführt,
jeweils ein weiteres Kabel aufgewickelt ist. Die Außenleiter der nicht unterbrochenen Kabel sind in
den Punkten V und W mit den Außenleitern der auf dem Übertrager ST1 mitgewickelten Kabel galvanisch
verbunden. An diesen Enden wird ferner der Innenleiter des einen zusätzlich mitgewickelten Kabels mit
dem Außenleiter des anderen zusätzlichen Kabels verbunden. Damit steht an den Punkten I und K die
Frequenz /2 als symmetrische Spannung auf dem Kabelmantel zur Verfügung. Aus dem zweiten noch zur
Verfügung stehenden Koaxialkabel wird in bekannter Weise ein weiterer Symmetrieübertrager ST2 gebildet,
der zur Symmetrierung der Hochfrequenzspannung mit der Frequenz f 1 dient. In gleicher Weise wird der
Symmetrieübertrager ST 3, wie im Hauptpatent beschrieben, zur Desymmetrierung der Mischprodukte
fIizf 2 verwendet.
Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen worden, einen definierten Gleichstrom so in den Ringmischer
einzuspeisen, daß eine Beeinflussung der hochfrequenten Potentialverteilung in den Symmetrieübertragern
vermieden wird. Wie aus Abb. 1 hervorgeht, liegt in der linken Hälfte des Symmetrieübertragers
STl der Innenleiter des zusätzlich aufgewickelten Kabels am Punkt O auf dem Hochfrequenzpotential
Null, dagegen an PunktP auf dem halben Hochfrequenzpotential der Frequnez/2. Der Innenleiter
des Kabels auf der rechten Hälfte des Sym-
909 580/277
Claims (1)
- iietrieübertragers ST 2 liegt bei Punkt I auf dem glei- :hen Hochfrequenzpotential der Frequenz f2.Nach der gleichen Gesetzmäßigkeit wie bei dem Symmetrieübertrager ST 1 hat dieser Innenleiter am PunktJ7 das halbe Hochfrequenzpotential der Frequenz fl zusätzlich zu dem bereits am Punkt / vorhandenen halben Hochfrequenzpotential von der Frequenz /2. Die Möglichkeit zur Einspeisung eines Gleichstromes in den Ringmischer ergibt sich nunmehr, wenn die beiden Innenleiter der erwähnten Kabel der Symmetrieübertrager STl und .ST 2 miteinander verbunden werden. Dann entsteht ein durchgehender Gleichstromweg von Punkt O über Punkt P und Punkt / nach Punkt F, der zur Einspeisung des Gleichstromes in Punkt Q des Ringmischers dienen kann, wenn der letztere zwischen Punkt B und Punkt Q galvanisch aufgetrennt wird. Hierbei stellt der Trennkondensator CT Durchgang für die Hochfrequenz her. Der eingespeiste Gleichstrom fließt in Abb. 1 von Punkt Q über die Dioden Dl, Di, D3 und D 2 nach PunktJS. Punkt B ist galvanisch mit dem Außenleiter des Kabels in der rechten Hälfte des Symmetrieübertragers 5T2 verbunden, der wiederum in galvanischer Verbindung mit dem Außenmantel des nicht unterbrochenen Kabels für die Frequenz f 1 steht. DerRückweg des Gleichstromes findet daher auf dem Außenmantel der genannten Kabel statt. Die Stromrichtung im Ringmischer kann frei gewählt werden.Patentanspruch:Gleichstromeinspeisung zur Festlegung des günstigsten Arbeitspunktes der Dioden im Ringmodulator für sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernsehfrequenzen, nach Patent 1 028 628, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom über die Reihenschaltung der nicht für Hochfrequenz ausgenutzten Innenleiter der Übertrager (6T1 und ST2) und über eine zusätzliche Gleichstromverbindung vom Ende des Innenleiters auf der symmetrischen Seite des Symmetrieübertragers (.ST 2) an die eine Klemme eines im Modulationsring liegenden Blockkondensators zugeführt wird und daß dieser Gleichstrom von der anderen Klemme dieses Blockkondensators über die Außenleiter der Wicklungen von (ST 2) und dem damit verbundenen Außenleiter der entsprechenden Wicklung auf (STl) abgeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 711 547, 1 007 823.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 580/277 7.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54877A DE1062765B (de) | 1956-09-03 | 1957-08-24 | Gleichstromeinspeisung zum Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernseh-frequenzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES50226A DE1028628B (de) | 1956-09-03 | 1956-09-03 | Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernsehfrequenzen |
DES54877A DE1062765B (de) | 1956-09-03 | 1957-08-24 | Gleichstromeinspeisung zum Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernseh-frequenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1062765B true DE1062765B (de) | 1959-08-06 |
Family
ID=25995312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES54877A Pending DE1062765B (de) | 1956-09-03 | 1957-08-24 | Gleichstromeinspeisung zum Ringmodulator fuer sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise Fernseh-frequenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1062765B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711547C (de) * | 1932-08-25 | 1941-10-02 | Int Standard Electric Corp | Modulations- bzw. Demodulationseinrichtung |
-
1957
- 1957-08-24 DE DES54877A patent/DE1062765B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711547C (de) * | 1932-08-25 | 1941-10-02 | Int Standard Electric Corp | Modulations- bzw. Demodulationseinrichtung |
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