DE1062717B - Lagerung an regenerativen Waermeaustauschern - Google Patents

Lagerung an regenerativen Waermeaustauschern

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DE1062717B
DE1062717B DES47977A DES0047977A DE1062717B DE 1062717 B DE1062717 B DE 1062717B DE S47977 A DES47977 A DE S47977A DE S0047977 A DES0047977 A DE S0047977A DE 1062717 B DE1062717 B DE 1062717B
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Per Walther Sigvard Persson
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Svenska Rotor Maskiner AB
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Svenska Rotor Maskiner AB
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • F28D19/048Bearings; Driving means

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Description

  • Lagerung an regenerativen Wärmeaustauschern Die Erfindung betrifft eine Lagerung an regenerativen Wärmeaustauschern, die einen vertikalen Rotor für die Speichermasse aufweisen.
  • Bei bekannten Wärmeaustauschern dieser Art hat der Rotor ein peripherisch angeordnetes Kugeltraglager, das aus zwei koaxial zum Rotor angeordneten Lagerteilen besteht, deren eine mit dem Rotor verbunden ist und gemeinsam mit ihm umläuft und deren andere fest mit einem den Rotor umschließenden zylindrischen Mantel verbunden ist. Der Rotor ist in sektorförmige Abteilungen mittels radialer Trennwände unterteilt, und die Abteilungen sind mit wärmeübertragenden Platten angefüllt. Die Platten werden bei der Drehung des Rotors zunächst durch heißes Gas aufgewärmt und geben die aufgespeicherte Wärme beim Eintritt in die Luftseite an die Luft ab. Die Welle braucht nur entsprechend den auftretenden Kräften dimensioniert zu werden, wobei die inneren Enden der sektorförmigen Abteilungen zu eng sind und es keinen Zweck hat, sie mit wärmeübertragenden Platten zu füllen. Üblicherweise wurden daher die inneren Enden der sektorförmigen Abteilungen des Rotors durch Querwände abgeschnitten und mittels ringförmiger Verschlußscheiben, die an den Rotorenden vorgesehen wurden, abgedeckt.
  • Es besteht daher bei den bekannten Ausführungen im Rotor ein Mittelteil, der nur wenig oder gar keinen Nutzen für den Wärmeaustauschvorgang hat. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorteile aus dem bisher nicht benutzten Mittelteil des Rotors zu ziehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das bekannte, aus zwei koaxial zum Rotor angeordneten Lagerteilen bestehende Lager in die Mitte verlegt wird, so daß es den Rotor an seinem inneren Umfang trägt, wobei der eine Teil des Lagers fest an einer lotrecht angeordneten Säule angeordnet ist und der andere mit dem Rotor verbunden ist und gemeinsam mit ihm umläuft. Hierdurch kann ein Zugang zum Inneren der Laufringteile geschaffen werden, um die Kugellagerung entfernen oder auswechseln zu können. Durch die Erfindung kann in dieser Weise die Lagerung mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt werden, was die Unterstützung des festen Lagerteiles vereinfacht, ohne die für die Wärmeaustauschung nützliche Fläche zu vermindern.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Lagerung auf der sich durch die Gesamthöhe des Rotors hindurch erstreckenden Säule oben angeordnet und der Rotor an seinem inneren Umfang an dem drehbaren Lagerteil aufgehängt ist.
  • Ferner kann der drehbare Lagerteil in derselben Höhe wie eine Endplatte des den Rotor umschließenden Gehäuses angeordnet sein und zwecks Bildung einer sogenannten Labyrinthdichtung einer dieser Teile wenigstens eine koaxial zum Rotor angeordnete ringförmige Rippe, der andere eine Nut enthalten, in welche die Rippe eingreift. Hierdurch wird verhindert, daß Ruß- und Aschenteilchen in die Kugellaufbahn der Lagerung eindringen und diese verstopfen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der feststehende Lagerteil von einer bis etwa zur halben Höhe des Rotors reichenden Säule getragen, wobei der drehbare Lagerteil als quer zur Rotorachse angeordnete Scheibe ausgebildet und am inneren Mantel des Rotors befestigt ist. Hierbei weist die Scheibe einen abwärts gerichteten Ansatz auf, dessen unteres Ende am Umfang eine Verzahnung trägt, die mit einem Antriebsrad zur Drehung des Rotors im Eingriff steht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt eines regenerativen, drehbaren Wärmeaustauschers, der von unten getragen wird, nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 bis 6 andere Ausführungsbeispiele der Erzndung, Fig. 7 eine teilweise Unteransicht der Wärmeiustauscher nach Fig.1 bis 6, Fig.8 einen senkrechten Querschnitt durch einen VVärmeaustauscher gemäß der Erfindung, der von eben aufgehängt ist, Fig. 8 a einen Schnitt durch eine Einzelheit der Ausbildung gemäß Fig. 8, Fig. 9 eine Teildarstellung des Lagers gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Fig. 1, 2, 7 und 9 ist eine zweckmäßige Ausführungsform eines Vorwärmers dargestellt, bei dem die Erfindung angewendet worden ist. Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem stationären äußeren Gehäuse, das mit 10 bezeichnet ist und einen Mantel 12 besitzt, zweckmäßigerweise aus Gewichtsgründen einen dünnen Querschnitt aufweist, sowie Endplatten 14 und 16, zwischen denen der Rotor sitzt. Die Endplatten 14 besitzen zwei sektorförmige Öffnungen oder Durchlässe 18 und 20, die an gegenüberliegenden Seiten einer Diametralebene durch den Wärmeaustauscher angeordnet sind. Diese Durchlässe sind mit Leitungen 22 und 24 versehen, durch die eines der wärmeaustauschenden Gase zum Rotor und das andere von ihm hinweggeleitet werden. Die Endplatte 16 ist ebenfalls mit sektorförmigen Durchlässen 26 und 28 versehen, an die sich Leitungen 30 und 32 anschließen. Diese dienen dazu, das erstgenannte Gas vom Rotor abzuleiten und das andere Gas dem Rotor zuzuleiten. Das Gegenstromprinzip der beiden Gase ergibt die wirksamste Wärmeübertragung, und in Übereinstimmung mit diesem Prinzip ist die Vorrichtung vorteilhafterweise so angeschlossen, daß z. B. kalte Luft, die angewärmt werden soll, durch die Leitung 30 und die Öffnung 26 am Boden des Rotors zuströmt, die nach der Erwärmung durch die Öffnung 18 und die Leitung 22, wie durch den Pfeil 34 angedeutet, ausströmt. Heißes Gas, das abgekühlt wird, tritt durch die Leitung 24 und die Öffnung 20 ein, strömt abwärts durch den Rotor und tritt in Richtung des Pfeiles 36 durch den Durchlaß 28 und die Leitung 32 aus. Hierbei ist das obere Ende der Apparatur heißer als das untere Ende. Das Ende der Vorrichtung, an dem das zu kühlende Gas zugeführt und das erhitzte Gas abgeführt wird, wird das heiße Ende genannt, während das gegenüberliegende Ende das kalte Ende genannt wird. Es kann entweder das obere oder das untere Ende der Vorrichtung als heißes Ende ausgeführt werden, solange ein Gegenstrom aufrechterhalten wird, der davon abhängig ist, welche Leitungen an die Ausgangsstellen der verschiedenen Gase angeschlossen werden.
  • An der unteren Endplatte 16 des Gehäuses ist ein Rahmen befestigt, der aus zwei L-Trägern 38 und 40 besteht, die unter der Endplatte 16 verlaufen und gleichzeitig die inneren Seitenwände der Leitungen 30 und 32 bilden, sowie zwei hochkant angeordnete Platten 42 und 44, die symmetrisch zu beiden Seiten einer Diametralebene im rechten Winkel hierzu verlaufen und an denen die Leitungen 30 und 32 liegen. Die abgerundeten Teile 46 und 48 des Mittelteiles 50 zwischen den Durchlässen 26 und 28 der Endplatte 16 sind mit den unteren inneren Enden der Leitungen 30 und 32 durch gekrümmte Platten 52 und 54 verbunden.
  • An der Oberfläche der Endplatte 16 ist ein zylindrischer Mantel 56 befestigt, der am oberen Ende durch eine Scheibe 58 verschlossen ist. Dieser zylindrische Mantel dient als Nabe zum Tragen des Rotors mittels eines Lagers, das im Ganzen mit 60 bezeichnet ist. Der Aufbau des Lagers wird weiter unten noch beschrieben.
  • Um die obere Endplatte 14 zu verstärken, sind an dieser zwei Plattenträger 62 und 64 vorgesehen, die in einer Flucht mit den Trägern 38 und 40 angeordnet sind. In der Mitte weisen sie kreisförmige nach außen gebogene Teile 66 und 68 auf, die mit dem Umfang der Nabe 56 in einer Flucht liegen.
  • Der Rotor, der die Nabe 56 umschließt und mit 70 bezeichnet ist, besteht aus einem Ring mit inneren und äußeren Mäntelwänden 72 und 74 sowie radialen Trennwänden 76, die den Raum zwischen den Mäntelwänden in sektorartige Abteilungen 78 unterteilt. Letztere sind am Boden mit Tragstangen 80 versehen, die in an sich bekannter Weise regenerative Wärmeaustauschplattenelemente 82 tragen.
  • Gemäß dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung wird der Rotor 70 nicht an seinem äußeren, sondern an seinem inneren Umfang durch das Lager 60 drehbar getragen.
  • Der untere Lagerteil 84 besteht aus einem starren Ring, der mit einer die Last aufnehmenden Laufspur 86 versehen ist. Diese bildet eine ringförmige Aussparung und kann unmittelbar in den Lagerteil selbst eingeschnitten sein. In den Ecken der Aussparung sind Drahtstücke 88 angeordnet, die untere Schienen bilden, auf denen eine Anzahl Kugeln 90 rollen kann.
  • Der obere drehbare Lagerteil 92 besteht aus einem starren Ring mit einer ringförmigen Aussparung 94. Diese bildet die obere Laufspur für die Kugeln 92 und liegt genau über der unteren Laufspur 86. Außerdem sind Drahtstücke 88 in die Ecken der Aussparung 94 eingelegt und bilden obere Schienen, die sich von oben in rollender Berührung auf die Kugeln 90 auflegen. Die Kugeln selbst werden durch Halter 96 in sachgemäßer Entfernung voneinander am Umfang gehalten.
  • Die Verbindungen der unteren und oberen Schienen können zueinander versetzt sein. Es können aber auch die Verbindungen der oberen Schienen gegenüber den Verbindungen der unteren Schienen versetzt werden, so daß keine Kugel gleichzeitig über mehr als eine Verbindung hinwegrollt.
  • Der drehbare Lagerteil 92 besitzt einen abwärts gerichteten ringförmigen Ansatz 98, dessen unteres Ende in einen nach außen gerichteten Flansch übergeht. Der Ansatz 98 besitzt in radialer Richtung einen so dünnen Querschnitt, daß er sich ausreichend durchbiegt, um eine Verziehung des Rotors auszugleichen, ohne unzweckmäßig hohe Beanspruchungen auf den Ring 92 auszuüben. Am inneren Umfang ist der Rotor 70 oben mit einem entsprechenden einwärts gerichteten Flansch 102 versehen, der an dem Flansch 100 befestigt ist. Dadurch ist der Rotor an dein drehbaren Lagerteil 92 aufgehängt. Am oberen Ende des drehbaren Lagerteiles ist eine Scheibe 104 vorgesehen, die einen aufwärts weisenden Zapfen 106 trägt. Auf diesem Zapfen sitzt ein Zahnrad 108, mit dem das Antriebsrad 110 zwecks Drehung des Rotors 70 kämmt, Der Antriebsmotor 112 sitzt an einer senkrechten Platte 114, die an den beiden Trägern 62 und 64 oben auf dem Gehäuse befestigt ist und die außerdem durch Säulen 116 getragen wird, die auf einer horizontalen Tragplatte 118 ruhen, die ihrerseits an den Trägern 62 und 64 befestigt ist. Um das Lager 60 und die Verzahnung 108 und 110 vor Wärmestrahlung zu schützen, die aus den danebenliegenden Leitungen 22 und 24 stammt, die die heiße Luft, die aus dem Vorwärmer austritt, und das zugeführte heiße Gas leiten, sind die Lagerung und die Zahnräder durch eine Abschirmung 120- und 122 umschlossen. Letztere kann ein Schmiermittel für die Verzahnung aufnehmen, während das Lager infolge seiner Konstruktion ungeschmiert bleiben kann. Um die Wärmestrahlung möglichst gering zu halten, sind die Leitungen 22 und 24 am heißen Ende des Vorwärmers und die inneren und äußeren Mäntel 72 und 74 des Rotors mit wärmeisolierenden Abdeckungen 124, 126 und 128, 130 versehen.
  • Um das Lager zu kühlen und es vor Rußniederschlägen aus den Gasdurchtritten des Luftvorwärmers zu schützen, kann ein permanenter Schutzgasstrom, wie z. B. kalte Druckluft, von innen durch das Lager hindurchgeleitet werden. Dieser Luftstrom tritt z. B. in der Nabe 56 durch eine Öffnung 132 im Mittelteil 50 der Endplatte 16 hindurch und kommt aus einer Druckluftquelle. Er geht durch eine Öffnung 134 in der Mitte der Scheibe 58 der Nabe ins Innere des Lagers 60 und alsdann durch den Zwischenraum zwischen dem unteren und oberen Lagerteil 84 und 92 in den Raum 136 zwischen der Nabe 56 und dem inneren Rotormantel 72, von wo aus er in einen Durchgang für die wärmeaustauschenden Gase abgeleitet wird.
  • Die Montierung und Demontierung des Vorwärmers ist sehr einfach, weil alle Teile auf einer tragenden Grundplatte angeordnet sind. Beim Demontieren des Vorwärmers zwecks Inspektion oder Reparatur werden die oberen Endplatten und der Mantel des Gehäuses leicht entfernt, während der Rotor verbleiben kann. Das Lager und die Antriebsverzahnung sind leicht und billig und können auf einer gemeinsamen Drehbank gedreht werden. Sie sind leicht zugänglich und billig auszutauschen oder zu ersetzen.
  • Der Vorwärmer gemäß Fig.3 unterscheidet sich von der bereits beschriebenen Konstruktion in der Hauptsache dadurch, daß die obere Endplatte 14 des Gehäuses einen Ringteil 138 trägt, der zwei abwärts gerichtete ringförmige Flansche 140 und 142 aufweist. Der innere Flansch 140 greift in eine Nut 144 in den Flansch 100 des oberen Lagerteiles 92, und der äußere Flansch 142 erstreckt sich in den Zwischenraum 146 zwischen dem Umfang des Flansches 100 und einem danebenliegenden ringförmigen Abdichtstreifen 148, der an dem inneren Umfang des Rotors vorgesehen ist. Durch diese Rippen- und Nutenteile, deren Lage auch umgekehrt sein kann, wird eine Labyrinthdichtung zwischen dem inneren oberen Ende des Rotors und der oberen Endplatte des Gehäuses geschaffen. Das Zahnrad 150, welches am oberen Lagerteil §2 befestigt ist, kann auf das letztere aufgeschrumpft sein. Die kühlende Schutzluft für das Lager wird von oben durch eine Öffnung 152 einem Mantel 154 zugeführt, der die Verzahnung und die Lager umschließt, während die Nabe 56 an dem oberen Ende 58 verschlossen ist. Die Ausbildung des Luftvorwärmers nach Fig.4 entspricht im wesentlichen auch der Grundkonstruktion nach den Fig. 1 und 2. An einem Zapfen 106 an der Scheibe 104, die am oberen Lagerteil sitzt, ist eine Riemenscheibe 156 befestigt, die durch Keilriemen oder Ketten von einer Antriebsscheibe 158 aus angetrieben wird. Die durch Riemen oder Ketten angetriebenen Scheiben sind gegenüber der freien Atmosphäre nicht abgeschirmt, indessen ist das Lager von einer Ummantelung 160 umschlossen, und ein Schutzluftstrom ist überhaupt nicht vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 liegt die Lagerung 162 am unteren Ende des Rotors 164. Das obere Ende der Vorrichtung ist das heiße Ende des Vorwärmers, während das untere Ende das kalte Ende ist, wie aus den Pfeilen 166 und 168 hervorgeht, die die Richtung des Durchflusses des zugeführten heißen Gases und die Richtung des Flusses des erhitztenGases angeben. Am unterenEnde des inneren Mantels 72 des Rotors ist eine Scheibe 170 vorgesehen, die den oberen Lagerteil des Lagers 162 bildet und mit einem abwärts weisenden Ansatz 172 versehen ist, an dem ein Zahnrad 174 aufgeschrumpft ist, welches mit dem Antriebszahnrad 110 im Eingriff steht. Die untere Endplatte 16 des Gehäuses besitzt eine zentrale Öffnung 176, an deren inneren Kante eine ringförmige Nabe 178 befestigt ist. Diese dient als Träger für den unteren Lagerteil 180 des Lagers. Der obere Lagerteil 170 und die Nabe sind mit zusammenwirkenden Flanschen und Nuten versehen, um eine Labyrinthdichtung 182 zu bilden. Die Schutzluft tritt durch eine Öffnung 184 in den Deckel 186 ein, der den Raum für die Verzahnung und die Lagerung von unten abdeckt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 5 in der Hauptsache dadurch, daß die Lagerung 188 etwa in dem Mittelteil des Rotors angeordnet ist und nicht am unteren Ende des Rotors. An dem inneren Mantel 72 des Rotors ist ein Ring 190 befestigt, der den oberen Lagerteil bildet. Zwischen den Flächen des Ringes 190 und des oberen Lagerteiles 192 ist eine Wärmeisolierung 194 eingelegt. An der Unterseite des Ringes 190 sitzt ein Tragteil 196 für das angetriebene Zahnrad 174. Der Tragteil 196 ist oben geschlossen und an dem Ring 190 befestigt. Er besitzt eine axial verlaufende zylindrische Wand, an deren Ende das Zahnrad 174 aufgeschrumpft ist. Der untere Lagerteil 198 wird von einem zylindrischen Träger 200 getragen, dessen unteres Ende mit der Endplatte 16 des Gehäuses verbunden ist. Der untere Lagerteil hat radial entfernte innere und äußere ringförmige Flansche 202 und 204, die in Nuten 206 und 208 in den oberen Lagerteil 192 eingreifen.
  • Bei den bisher beschriebenen Konstruktionen ist der Tragrahmen unter dem Wärmeaustauscher angeordnet, und das Gehäuse und die Nabe, die den Rotor tragen, sind auf dem Rahmen aufgebaut.
  • Es ist auch möglich, das Gehäuse und die den Rotor tragende Nabe an einem Rahmen aufzuhängen, wie es z. B. in der Fig. 8 dargestellt ist. Der Rahmen besteht aus zwei horizontalen Trägern 210 und 212, die ähnlich den Trägern 62 und 64 nach Fig. 2 ausgebildet sind, indem ihre mittleren Teile so nach außen gebogen sind, daß sie um die Nabe 214 des Rotors herumgeführt sind. Die obere Endplatte 14 des Gehäuses weist eine Mittelöffnung 216 auf, durch die die Nabe 214 des Rotors hindurchtritt. Die Nabe besteht aus oberen und unteren Teilen 218 und 220, die lösbar miteinander verbunden sind und wobei der obere Nabenteil an den oberen abgebogenen Stegen der Träger 210 und 212 befestigt ist. Die untere Hälfte der Nabe weist einen radial verlaufenden Flansch 222 auf. Dieser ist mit einer Laufspur 224 an der oberen Fläche versehen und mit einer koaxialen Laufspur 226 an seiner unteren Fläche. Am oberen Umfang des inneren Mantels 72 des Rotors ist ein Ringflansch 228 befestigt. Dieser besitzt eine Laufspur 230 an seiner oberen Fläche. Diese liegt genau unter der Laufspur 226 an dem Flansch 222. An dem Ringflansch 228 des Rotormantels 72 ist außerdem ein besonderer Lagerring 232 befestigt, der nach oben verläuft und einen nach innen gerichteten Flansch 234 trägt. Letzterer besitzt an der unteren Fläche eine Laufspur 236, die genau über der oberen Laufspur 224 des Flansches 222 angeordnet ist. Durch diese zwei übereinander angeordneten Lager wird eine Lagerung erhalten, die gegenüber Verziehungen oder Neigungen infolge von Radial- oder Axialbeanspruchungen sehr sicher ist, selbst wenn der Rotor außerordentlich leicht ausgebildet ist. Um eine andere Ausführungsform für den Umfangsantrieb zu zeigen, ist der Antrieb durch eine Triebstockverzahnung 238 am äußeren Umfang des Rotors bewirkt, und zwar an dem äußeren Mantel 74 des Rotors. Die Triebstöcke stehen mit einem nicht dargestellten Antriebszahnrad im Eingriff. Die offenen Enden des inneren Rotormantels sind durch Platten 240 und 242 abgedeckt.
  • Fig. 8 a zeigt eine Tandemlagerung ähnlich derjenigen nach Fig. B. Bei ihr ist der Lagerteil, der an der Rotornabe sitzt, derjenige, der die zwei am weitesten entfernten Laufspuren aufweist, anstatt desjenigen Lagerteiles, der an dem Rotor sitzt: Fig.8a ist so klar in der Darstellung, daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.
  • Der mittlere Raum des Rotors, der, wie oben gezeigt ist, nicht wirtschaftlich ist und nicht zu Wärmeaustauschzwecken dient, weswegen er als inaktiver Teil des Rotors bezeichnet werden kann, kann in seiner Größe unterschiedlich ausgebildet sein. Er erhält zweckmäßigerweise Radien innerhalb der Grenzen von etwa 20 bis 60 cm, je nach Größe des Luftvorwärmers; vorzugsweise wird der Radius des inneren Mantels des Rotors etwa 30 bis 45 cm (12 bis 20 inches) ausgeführt.
  • Es sind in großer Zahl weitere Abänderungen im einzelnen möglich, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten.

Claims (6)

  1. PATENTAN§PROCHE: 1. Lagerung an regenerativen Wärmeaustauschern mit einem vertikalen Rotor für die Speichermasse, wobei der Rotor auf einem Lager aufruht, das aus zwei koaxial zum Rotor angeordneten Lagerteilen besteht, deren einer mit dem Rotor verbunden ist und gemeinsam mit ihm umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lagerteil fest an einer lotrecht angeordnetenSäule (200, 56, 178) angeordnet ist und den Rotor (70, 164) an seinem inneren Umfang trägt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager auf der sich durch die Gesamthöhe des Rotors (70) hindurch erstreckenden Säule (56) oben angeordnet und der Rotor an seinem inneren Umfang an dem drehbaren Lagerteil (92) aufgehängt ist (Fig. 1).
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Lagerteil (92) in derselben Höhe wie die Endplatte (14) des den Rotor (70) umschließenden Gehäuses angeordnet ist und daß zwecks Bildung einer Labyrinthdichtung einer dieser Teile wenigstens eine koaxial zum Rotor angeordnete ringförmige Rippe (140, 142), der andere eine Nut (144, 146) enthält, in welche die Rippe eingreift (Fig. 3).
  4. 4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Lagerteil (198) von einer bis etwa zur halben Höhe des Rotors reichenden Säule (200) getragen ist, daß der drehbare Lagerteil als quer zur Rotorachse angeordnete Scheibe (190) ausgebildet und am inneren Mantel (72) des Rotors befestigt ist und daß die Scheibe einen abwärts gerichteten Ansatz (196) aufweist, dessen unteres Ende am Umfang eine Verzahnung (174) od. dgl. trägt, die mit einem Antriebsrad (110) zur Drehung des Rotors im Eingriff steht (Fig. 6).
  5. 5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren feststehender Lagerteil (222) am unteren Ende einer oben getragenen Säule (218, 220) sitzt (Fig.8).
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus zwei verschiedenen Wälzlagern besteht und daß einer der Lagerteile aus zwei Teilen (228, 234) besteht, deren jeder einem Wälzlager entspricht und mit je einer zum Rotor koaxialen Aussparung (230, 236) versehen ist und sich in einer bestimmten Axialentfernung gegenüberliegen, wogegen der aridere Lagerteil (222) eine untere und eine obere Aussparung (224, 226) an seinen gegenüberliegenden Flächen aufweist, deren obere genau der oberen und deren untere genau der unteren Aussparung des ersteren Lagerteiles gegenüberliegt, wobei in die Ecken der Aussparungen an sich bekannte Drähte eingelegt und in an sich bekannter Weise zwischen den durch die Drähte gebildeten Laufschienen reibungsvermindernde Wälzelemente vorgesehen sind (Fig. 8, 8a). 7: Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für das Durchleiten eines Schutzgases; wie z: B. von kühler Druckluft, von innen heraus durch das Lager nach außen vorgesehen ist, die in den Durchgang der wärmeaustauschenden Gase abströmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852 555; französische Patentschrift Nr. 1082 683.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852555C (de) * 1950-01-06 1952-10-16 Ricardo & Co Engineers Waermeaustauscher
FR1082683A (fr) * 1952-12-22 1954-12-31 Svenska Rotor Dispositif de préchauffeur

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