DE1062558B - Halterung von Dichtungsprofilen, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Halterung von Dichtungsprofilen, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1062558B
DE1062558B DEP17376A DEP0017376A DE1062558B DE 1062558 B DE1062558 B DE 1062558B DE P17376 A DEP17376 A DE P17376A DE P0017376 A DEP0017376 A DE P0017376A DE 1062558 B DE1062558 B DE 1062558B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
groove
head
shaped
doors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP17376A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hokamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Gummiwerke AG filed Critical Phoenix Gummiwerke AG
Priority to DEP17376A priority Critical patent/DE1062558B/de
Publication of DE1062558B publication Critical patent/DE1062558B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/23Sealing arrangements characterised by the shape assembled from two or more parts
    • B60J10/235Sealing arrangements characterised by the shape assembled from two or more parts the parts being joined along their longitudinal direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

• Die'Erfindung.. betrifft-:eine Halterung von Dichtungspfofilen aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem elastischem Materiäly [(insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen; :.di.e>;iin U-förmigen Nuten, mit annähernd parallelen:1 Schenkeln liegen, wobei das Profil aus zwei formschlüssig miteinander verbundenen Teilen besteht, von> "denen der eine Teil aus weicherem Material die eigentßehe..Dichtung bewirkt, während der andere Teil 'ausV;hä'rterem. Material 'der Befestigung des zusammengesetzten Profils in der Nut dient.
Für verschiedene Zwecke; wie'z.B. Kraftfahrzeugtüren, ist es erwünscht:,. U-förmige Nuten mit einem Dichtungsprofil auszulegen, damit beim Schließen der Tür eine luftdichte I?U'ge gebildet .werden kann. Für diesen Zweck sind ;m®rere Profile bekannt. Ist'aber gleichzeitig 'eihe.erhebliche' Beanspruchung der Profile nicht auszuscHlie'ßeff/iö'iockefn sich· die Profile und fallen schließlich aus der Nut heraus, wenn sie nicht eingeklebt oder auf andere" Art, wie etwa durch Verschrauben, ■befesti'g't~'"^i-nd.· Eine konische Form der Nut icann'ihuridan^^ine'Cös.Uhg-'darstfellen)---wenri';man das -nachträglicrie; ZuSaSnrhehpressert der Ü-Sehenkel der Nut in Kauf nimmt. Ein Herausnehmen der Profilleiste wird dadurch nur in geringem Maße'er-Γ schwert, obschon ein erheblich größerer Ar'beitsauf-) wand für das Verändern der Ü-Schenkel erforderlich ist.
Halterungen von Profilen aus Gummi für U-förmige Nuten mit angenähert parallelen U-Schenkeln sind an sich bereits bekannt. Zur Halterung des Gummiprofils sind eingebettete Drähte und Pfropfen vorgesehen. Es sind auch Dichtungsprofile bekannt, bei denen die Profilteile unterschiedlich in der Härte ausgebildet sind, wobei der eine Profilteil aus härterem Material die Halterung und der andere, aus weicherem Material, die Dichtung übernimmt. Ein Widerhaken an dem zur Halterung dienenden Profilteil wird durch Löcher im Blechteil geführt. Bei diesen Profilen trägt das U-Profil nicht zur Befestigung bei. Außerdem können Löcher im Boden des Profils nicht entbehrt werden, so daß auch der Boden der U-förmigen Nut von unten zugänglich bleiben muß. Zum Befestigen von Windschutzscheiben sind auch schon Profile mit rinnenförmigen Aussparungen vorgeschlagen worden, um ein Festklemmen der Scheibe zu ermöglichen. Zum selbständigen Festsetzen der Profile in U-förmigen Nuten sind diese weder vorgesehen noch geeignet. Bei einer anderen Ausführungsform werden U-förmige Gummileisten mittels Schrauben befestigt.
Alle diese bekannten Vorschläge sind jedoch ungeeignet, die Aufgabe zu lösen, die darin liegt, eine Befestigungsart für Profile aus Gummi od. dgl. ohne Verkleben anzugeben, die auch bei schwer zugänglichen und bereits eingebauten U-förmigen Nuten mit Halterung von Dichtüngspröfilen,' insbesondere für Türen ,:. von Kraftfahrzeugen , ;
Anmelder:7 . : \"
Phoenix Gummiwerke Aktiengesellschaft, Hamburg-Harburg, Hannoversche Str. 88
Wilhelm Hokamp, Hamburg-Harburg,' ist als Erfinder' genannt worden ■;
annäherndL parallelen' Schenkeln"' eine wirksame' ^Befestigung gewährleistet und auf Bohrungen in der i$ut verzichtet. Ferner muß gefordert werden, daß das U-förmige .Profil einfach in die Nut eingedrückt wer-. ·'. den kann und ohne Verkleben fest sitzt, wenn es den. vorgesehenen Zweck, wie etwa als Dichtungsleiste an Kraftfahrzeugtüren, in fortschrittlicher Weise erfüllen SOll. ■ ;
Die Erfindung besteht darin, daß der härtere Teil als T-förmiger Streifen ausgebildet ist, dessen Steg mit Ansätzen in dem Profilkopf aus weicherem Material eingebettet ist und dessen T-Flansche so gekrümmt oder so bemessen sind, daß sich ihre Ränder nach Eindrücken in die Nut bei einem Zug am Steg gegen die Flansche des U-Profils pressen. Der härtere, T-förmige Profilstreifen wird also beim Auftreten von Zugkräften vom Kopfteil her an Breite zunehmen müssen, da die Rundung beim Übergang in eine Ebene eine Vergrößerung erfährt und so eine Spreizung bewirkt, die den ganzen Körper in der Nut festhält.
Wenn der T-förmige Profilstreifen an: der Unterseite keine tonhenförmige Gestalt besitzt, kann eine solche auch dadurch erreicht werden, daß die Profilbreite die lichte Weite der U-förmigen Nut übertrifft. Beim Einpressen der ganzen Profilleiste entsteht dann eine solche tonnenförmige Krümmung von selbst. Da bei geeigneter Abmessung dieser Krümmung die Spreizwirkung recht beachtlichen Zugkräften Widerstand leisten kann, wird auch noch eine gute Halterung erzielt, wenn etwa die U-Schenkel der Nut etwas gespreizt ausgebildet sind.
Auf eine mögliche Verklebung von Profilkopf und T-Einsatzstück kann man verzichten, wenn der T-för-
?. 3ϊ·: <S 909 579/255
mige Profilteil mit wulstartigen Vorsprüngen. oder Verdickungen versehen ist. Infolge der auftretenden Klemmwirkung können diese -nicht aus der Aussparung des Kopfteiles herausgleiten. Die Formen der Vorsprünge am T-förmigen Profilteil können sehr verschieden gestaltet sein und sind jeweils den Erfordernissen angepaßt.
Um den auftretenden Zugkräften Rechnung zu tragen, kann der T-förmige Profilstreifen ziemlich weit in den Fortsatz des Profilkopfes hineinragen. Dadurch werden die Zugkräfte unmittelbar auf den härteren, T-förmigen Fußteil übertragen.
Eine infolge der Dehnung eintretende Verjüngung des Kopf teils wird dadurch vermieden, so daß die Haftung der T-förmigen Profilstreifen an den Nutenrändern noch von dem Kopfteil unterstützt wird. Diese Häftwirkung' kann noch dadurch gesteigert werden, daß. die Seiten des Profilkopf teils mit wellenförmigen Wülsten ausgestaltet werden. Diese geben beim Einpressen in die U-förmige Nut dem ganzen Profil eine gewisse Spannung. Außerdem bewirken die Vorspannung und die Form der Wülste eine Zwangskraft, die in die Nut hineingerichtet ist und somit den Zugkräften entgegenwirkt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Abb. 1 zeigt ein in ein U-Profil 1 eingelegtes Dichtungsprofil, das aus einem Kopfteil 2 und einem T-förmigen Fußteil 3 besteht. Der Fußteil 3 besitzt einen Vorsprung 4, der in die Aussparung des Kopfteils 2 hineinragt. Zur Verstärkung der Haftung ist der Vorsprung 4 mit hakenähnlichen Wülsten 5 versehen.
Bei Zugbeanspruchungen an dem zum Kopfteil gehörenden Fortsatz 6 wird die Kraft auf den Vorsprung 4 übertragen, der infolge Spreizung im metallischen U-Profil eingeklemmt wird. Die Klemmwirkung wird um so größer, je stärker die Zugbeanspruchung wächst. Ohne das Profil zu beschädigen, kann es also auf diesem Wege nicht mehr entfernt werden.
Abb. 2 zeigt den Kopfteil 2, welcher an den Rändem mit Wülsten 7 versehen ist. Diese bewirken nach dem Einklemmen eine Vorspannung im Gummi und somit eine zusätzliche Haftung.
Abb. 3 zeigt den Fußteil 3 in nicht gespanntem Zustand. Die seitliche Versetzung des Verbindungsstreifens 8 richtet sich nach der Form und der Beanspruchung des Profilkopfes 2.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Halterung von Dichtungsprofilen aus elastischem Material, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, in U-förmigen Nuten mit annähernd parallelen Schenkeln, wobei das Profil aus zwei formschlüssig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil aus weicherem Material die eigentliche Dichtung bewirkt, während der andere Teil aus härterem Material der Befestigung des zusammengesetzten Profils in der Nut dient, dadurch gekennzeichnet, daß der härtere Teil (3) als T-förmiger Streifen ausgebildet ist, dessen Steg (4) mit Ansätzen in dem Profilkopf (2) aus weicherem Material eingebettet ist und dessen T-Flansche so gekrümmt oder so bemessen sind, daß sich ihre Ränder nach Eindrücken in die Nut bei einem Zug am Steg gegen die Flansche des U-Profils pressen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkopf (2) aus weicherem Material seitliche Vorsprünge (7) od. dgl. trägt, die beim Einpressen des Kopfes in die Nut (1) gestaucht werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 899 152, 925 153;
USA.-Patentschriften Nr. 2 257 035, 2 593 305.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/255 7.59
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