DE1062423B - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE1062423B
DE1062423B DEE9311A DEE0009311A DE1062423B DE 1062423 B DE1062423 B DE 1062423B DE E9311 A DEE9311 A DE E9311A DE E0009311 A DEE0009311 A DE E0009311A DE 1062423 B DE1062423 B DE 1062423B
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DE
Germany
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roller shutter
cavity
rod
rods
shutter according
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Pending
Application number
DEE9311A
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English (en)
Inventor
Franco Emmer
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Rolladen aus hohlen Stäben, die mit einander ausziehbar verbunden sind und in denen Versteifungseinlagen eingebettet sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Rolladen, deren hohle Stäbe wegen ihrer verhältnismäßig geringen Stab- bzw. Wanddicken und/oder auf Grund des verwendeten Werkstoffes, der z. B. ein thermoerhärtender Kunststoff oder auch dünnwandiges Metall sein kann, nur eine beschränkte mechanische Festigkeit haben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die mechanische Festigkeit der Stäbe solcher Rolladen bzw. des gesamten Rolladens in einfacher und nutzbringender Weise zu erhöhen und damit die wirtschaftliche Anwendung von Kunststoffen oder sonstigen dünnwandigen Werkstoffen für Rolladen mit verhältnismäßig großer mechanischer Festigkeit zu ermöglichen. Die Erfindung geht von einem bekannten Rolladen mit hohlen Stäben aus, in denen nur an jenen Stellen, an denen sie durch Verbindungsbänder miteinander ausziehbar verbunden sind, in Querrichtung des HoMstabes verlaufende, somit nur kurze Versteifungseinlagen eingebettet sind, und besteht darin, daß die Versteifungseinlagen in den einzelnen hohlen Stäben in deren Längsrichtung verlaufende Metalleinlagen sind, die im unteren Teil der Stäbe eingebettet sind. Vorzugsweise ist jeder Stab mit nur einer solchen Einlage versehen.
Durch die Anordnung einer solchen Versteifungsbzw. Bewehrungseinlage wird zunächst erreicht, daß für eine gegebene bestimmte Festigkeit des einzelnen Stabes bzw. des gesamten Rolladens die Gesamtstärke der einzelnen Stäbe gegenüber üblichen unbewehrten oder nur teilweise bewehrten Stäben aus gleichem Werkstoff wesentlich geringer gehalten werden kann, so daß eine wesentliche Einsparung an dem den eigentlichen Stab bildenden Werkstoff eintritt. Die bei einem bekannten Rolladen vorgesehene versteifende Längsriffelung der Hohlstäbe kann entfallen, wodurch eine weitere Senkung der Herstellungskosten und des Werkstoffbedarfes erzielt wird.
Diese Festigkeitserhöhung und die damit verbundene Werkstoffeinsparung tritt besonders in Erscheinung, wenn die Metalleinlagen gemäß weiterer Erfindung in ihrer Querschnittsform entsprechenden besonderen Längshohlräumen der einzelnen Stäbe eingebettet sind. Hierdurch wird unter Ausnutzung der bekanntlich größeren Festigkeit eines unterteilten Hohlprofilstabes gegenüber einem nicht unterteilten Hohlprofilstab aus gleichem Werkstoff und mit gleichen Abmessungen eine weitere Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Rolladenstäbe bzw. eine weitere Herabsetzung der Wandstärken des Stabes und bzw. oder auch des Querschnittes der Versteifungs- bzw. Rolladen
Anmelder:
Franco Enimer, Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Paap, Patentanwalt,
München 22, Mariannenplatz 4
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 17. Mai 1954
Franco Emmer, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
Bewehrungseinlage erreicht; dies ermöglicht weiterhin eine Gewichtseinsparung, die wiederum eine leichtere Ausbildung der Mittel zum Herablassen und Hochziehen des Rolladens zur Folge hat.
Trotzdem kann bei herabgelassenem Rolladen dessen gestreckte Lage leicht gewährleistet werden, wenn gemäß der Erfindung die Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlage des untersten Rolladenstabes gegenüber den übrigen Stäben einen wesentlich größeren Querschnitt hat und dadurch ein Belastungsgewicht bildet.
Die Ausbildung der Hohlprofilstäbe erfolgt nach einer Ausführungsform der Erfindung derart, daß die einzelnen Stäbe drei in ihrer Längsrichtung durchgehende, übereinanderliegende Hohlräume enthalten, von denen der unterste Hohlraum zur Aufnahme der Metalleinlage dient, während im obersten Hohlraum ein Längswulst, der am unteren Rand eines Zuggliedes aus biegsamem Werkstoff vorgesehen ist, oder die Längswülste, die an den unteren Rändern mehrerer solcher, in Abständen angeordneter Zugglieder vorgesehen sind, knapp Platz finden, daß ferner die Zugglieder, mittels deren die ausziehbare Stabverbindung zwischen jeweils zwei übereinanderliegenden Stäben hergestellt wird, als plattenartige Streifen ausgebildet sind, deren Stegteile durch den unter-
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sten Hohlraum des oberen Stabes sowie die darin eingebettete Metalleinlage hindurch, wozu jeweils in dem Stab und der Metalleinlage schmale Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, in den mittleren Hohlraum hineinragt, und daß die einzelnen Zugglieder auch an ihren oberen Rändern einen sich während des Zusammenschiebens zweier benachbarter Stäbe im mittleren Hohlraum des oberen Stabes nach oben bewegenden Längswulst aufweisen, der auf jener Querwandung des oberen Stabes, die den untersten Hohlraum und den mittleren Hohlraum trennt, aufsitzt, wenn die benachbarten Stäbe auseinandergezogen sind und dann der untere Stab an dem Zugglied bzw. den Zuggliedern hängt, so daß zwischen den beiden benachbarten Stäben ein Spalt gebildet ist, dessen Breite von der Länge des Zuggliedes bzw. der Zugglieder abhängt.
Dadurch, daß die Zugglieder mit ihren oberen Enden in dem mittleren Hohlraum der Stäbe der Höhe nach beweglich festgehalten werden und die Länge der Zugglieder jeweils beispielsweise etwa der halben Höhe eines Rolladenstabes entspricht, ist in einfachster Weise die Möglichkeit gegeben, den herabgelassenen Rolladen ganz zu schließen, wobei sich die Zugglieder mit ihren oberen Enden in dem mittleren Hohlraum des jeweils oberen Stabes nach oben verschieben, oder den Rolladen so einzustellen, daß zwischen den einzelnen Rolladenstäben Längsspalten verbleiben, deren Breite von der Länge des Zuggliedes abhängt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles und den Patentansprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Rolladens nach der Erfindung, herabgelassen, im Querschnitt;
Fig. 2 stellt eines der Zugglieder zur beweglichen Verbindung zweier übereinanderliegender Rölladenstäbe in schaubildlicher Ansicht dar, und
Fig. 3 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht ein Teilstück einer metallischen Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlage.
Der dargestellte Rolladen ist aus den miteinander verbundenen Rolladenstäben A gebildet, von denen der unterste Stab mit A' bezeichnet ist. Die Rolladenstäbe A, A' sind als Hohlprofilstäbe mit einem mittleren, verhältnismäßig hohen Längshohlraum 1 etwa rechteckigen Querschnitts, einem darüberllegenden kleineren Hohlraum 3 von kreisförmigem Querschnitt und einem unteren Hohlraum 5 ausgebildet. Die Stäbe A, Ä können aus beliebigem Werkstoff, z. B. Holz, Metall oder aus thermoerhärtendem Kunststoff bestehen. Der obere Hohlraum 3 ist mit einem in der Längsrichtung durchlaufenden Schlitz 2 versehen. Ein ebenfalls durchgehender Schlitz 4 ist in der den mittleren Hohlraum 1 von dem unteren Hohlraum 5 trennenden Querwandung und ein weiterer durchgehender Schlitz in der unteren Begrenzungswandung des unteren Hohlraumes 5 angeordnet.
Der untere Längshohlraum 5 der Rolladenstäbe A mit Ausnahme des untersten Stabes Ä ist im Querschnitt derart C- bzw. U-förmig ausgebildet, daß der Steg des C bzw. U in waagerechter Ebene liegt, während die beiden Schenkel senkrecht nach unten gerichtet sind. Die Längshohlräume 5 dienen zur Aufnahme einer im Querschnitt ebenfalls C- bzw. U-förmigen Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlage 6, von der ein Teilstück in Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht vergrößert dargestellt ist. Bei dem untersten Rolladenstab A' ist der untere Längshohlraum im Querschnitt etwa quadratisch oder rechteckig ausgebildet und dient zur Aufnahme der als Vollprofil ausgebildeten Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlage 12. Durch die Ausbildung dieser Einlage 12 als VoIlprofil wirkt die Einlage zugleich als Belastungsgewicht, das den ganz oder teilweise herabgelassenen Rolladen immer in gestreckter Lage hält. Die Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6,12 sind in den zu ihrer Aufnahme dienenden Hohlräumen in beliebiger Weise kraftübertragend eingebettet bzw. mit dem Werkstoff der Stäbe fest verbunden. Auf diese Weise wird die mechanische Festigkeit eines jeden Rolladenstabes A, A' wesentlich erhöht, und es wird erreicht, daß die die Rolladenstäbe bildenden Hohlprofilstäbe mit dem geringstmöglichen Aufwand an Werkstoff möglichst dünnwandig ausgebildet werden können. Dabei dienen die C- bzw. U-förmigen Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6 der Rolladenstäbe A zugleich zum Zusammenhalten des durch den Längsschlitz 4 der Länge nach aufgetrennten unteren Randes dieser Stäbe.
Zur Verbindung von je zwei übereinanderliegenden Rolladenstäben dienen mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete kurze Zugglieder B aus biegsamem Werkstoff, von denen eines in Fig. 2 in schaubildlicher Ansicht vergrößert dargestellt ist. Diese Zugglieder B bestehen aus plattenartigen Streifen 7, die am oberen und unteren Rand je mit einer zylinderförmigen Verdickung 8 versehen sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Zugglieder B mit ihrem unteren Randwulst 8 jeweils in dem oberen Längshohlraum 3 der Rolladenstäbe A, A' gelagert und greifen mit ihrem Stegteil 7 und oberem Randwulst 8 der Höhe nach verschiebbar in den mittleren Hohlraum 1 des jeweils darüberliegenden Rolladenstabes A ein, wobei sie die Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlage 6 jeweils lose durchdringen. Sie haben dabei eine Länge, die etwa der halben Höhe eines Rolladenstabes entspricht.
Durch diese Anordnung und Ausbildung der Zugglieder B wird ermöglicht, daß der Rolladen entweder ganz geschlossen werden kann (vgl. die beiden unteren Stäbe A, A' der Fig. 1), wobei der Randwulst 8 der diese Stäbe verbindenden Zugglieder B jeweils in dem mittleren Hohlraum 1 des darüberliegenden Rolladen-Stabes A seine höchste Lage einnimmt, oder unter Belassung des zwischen den beiden oberen Stäben A der Fig. 1 dargestellten Zwischenraumes bzw. Spaltes, dessen Breite von der Länge des Zuggliedes B oder der Zugglieder B abhängt, nur teilweise geschlossen werden kann, wobei der obere Randwulst 8 der Zugglieder B je nach der gewünschten Spaltbreite der zwischen dem mittleren Hohlraum 1 und dem die Bewehrungseinlage 6 enthaltenden Raum 5 eines jeden Stabes angeordneten Querwand genähert wird und in der Grenzstellung auf dieser Querwand aufliegt. Bei dieser Einstellung des Rolladens dienen daher diese Querwandungen über die durch ihre Einbettung in den Raum 5 unmittelbar an sie anschließenden Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6 im Zusammen-■ wirken mit den Zuggliedern B auch als Abstandhalter für die Rolladenstäbe.
Zur losen Durchführung der Zugglieder B durch die Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6 dienen die aus Fig. 3 ersichtlichen Einzelschlitze 9, die mindestens an einem Ende mit einer Erweiterung 10 versehen sind.' .
Der dargestellte Rolladen läßt sich aus den erwähnten Einzelteilen rasch und leicht zusammensetzen. Hierzu ist es zunächst erforderlich, die Zug-
glieder B (Fig. 2) in die Einzelschlitze 9 (Fig. 3) der Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6 einzusetzen, was leicht erfolgen kann, indem die Zugglieder B mit ihrem einen. Randwulst 8 durch die Erweiterung 10 der Schlitze 9 eingeschoben werden. Da die Schlitze 2 in der oberen Wandung der oberen Hohlräume 3 der Rolladenstäbe A, A' ebenso wie die Schlitze 4 in der unteren und oberen Begrenzungswand des unteren Hohlraumes 5 der Rolladenstäbe als durchgehende Schlitze ausgebildet sind, "können nunmehr die Versteifungs- bzw. Bewehrungseinlagen 6 und die in sie eingesetzten Zugglieder B von der Seite her in die entsprechenden Hohlräume 3, 5, 1 je zweier übereinanderliegender Stäbe eingeschoben werden. Die Einlagen 6 füllen die unteren Teile der Hohlräume 5 gut aus und sitzen in den Rolladenstäben stabil und damit kraftübertragend fest.
Um bei geschlossenem Rolladen einen möglichst dichten Abschluß zu erreichen, sind die Stäbe A, wie aus Fig. 1 ersichtlich, am unteren Rand mit einer Überdeckungsleiste 11 versehen, die auf der Innenseite ausgerundet ist und sich bei vollständig geschlossenem Rolladen dichtschließend an die runde Außenfläche der den Hohlraum 3 umgebenden Wandung anlegt. Um einen bündigen Abschluß zu ermöglichen, ist diese Wandung etwas zurückgesetzt.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE: 30
1. Rolladen aus hohlen Stäben, die miteinander ausziehbar verbunden sind und in denen Versteifungsanlagen eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen jeweils als in Längsrichtung der Rolladenstäbe (A1 Ä) verlaufende Metalleinlagen (6,12) ausgebildet und im unteren Teil der Rolladenstäbe (A, A') angeordnet sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (6, 12) in ihrer Querschnittsform entsprechenden, besonderen Längshohlräumen (5) der einzelnen Stäbe (A, A') eingebettet sind.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stäben (A, A') angeordneten Metalleinlagen (6, 12), gegebenenfalls mit Ausnahme der Einlage (12) des untersten Stabes (A'), C- bzw. U-förmigen Querschnitt haben.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (12) des untersten Stabes (A') gegenüber den Metalleinlagen (6) der übrigen Stäbe (A) einen wesentlich größeren Querschnitt hat und dadurch ein Belastungsgewicht bildet, das den ganz oder teilweise herabgelassenen Rolladen stets in gestreckter Lage hält.
5. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die C- bzw. U-förmigen Metalleinlagen (6, 12) in den Stäben (A, A') so angeordnet sind, daß ihr Steg oben liegt.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Längsmittelebenen der Metalleinlagen (6j 12) jeweils in der senkrechten Längsmittelebene der einzelnen Stäbe (A, Ä) liegen.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (A, A') jeweils nur eine Metalleinlage (6, 12) enthalten.
: 8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (A, Ä) drei in ihrer Längsrichtung durchgehende, übereinanderliegende Hohlräume (5, 1, 3) enthalten, von denen der unterste Hohlraum (5) zur Aufnahme der Metalleinlage (6, 12) dient, während im obersten Hohlraum (3) ein Längswulst (8), der am unteren Rand eines Zuggliedes (I?) aus biegsamem Werkstoff vorgesehen ist oder die Längswülste (8), die an den unteren Rändern mehrerer solcher, in Abständen angeordneter Zugglieder (B) vorgesehen sind, knapp Platz finden, daß ferner die Zugglieder (B), mittels deren die ausziehbare Stabverbindung zwischen j eweils zwei übereinanderliegenden Stäben (A, A bzw. A', A) hergestellt wird, als plattenartige Streifen ausgebildet sind, deren Stegteile (7) durch den untersten Hohlraum (5) des oberen Stabes (A) sowie die darin eingebettete Metalleinlage (6) hindurch, wozu jeweils in dem Stab (A) und der Metalleinlage (6) schmale Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, in den mittleren Hohlraum (1) hineinragen, und daß die einzelnen Zugglieder (B) auch an ihren oberen Rändern einen sich während des Zusammenschiebens zweier benachbarter Stäbe (A, A bzw. Ä, A) im mittleren Hohlraum (1) des oberen Stabes (A) nach oben bewegenden Längswulst (8) aufweisen, der auf jener Querwandung des oberen Stabes (A), die den untersten Hohlraum (5) und den mittleren Hohlraum (1) trennt, aufsitzt, wenn die benachbarten Stäbe auseinandergezogen sind und dann der untere Stab (A bzw. A') an dem Zugglied (B) bzw. den Zuggliedern (B) hängt, so daß zwischen den beiden benachbarten Stäben ein Spalt gebildet ist, dessen Breite von der Länge des Zuggliedes (B) bzw. der Zugglieder (B) abhängt.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswülste (8) der Zugglieder (B) etwa zylindrische Form haben und die obersten Hohlräume (3) der Stäbe (A, A') dieser Form angepaßt sind.
10. Rolladen nach Anspruch 8 oder 9 mit mehreren in Abständen angeordneten Zuggliedern (B) zur jeweiligen Stabverbindung zwischen zwei übereinanderliegenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung der Zugglieder (B) vom obersten Hohlraum (3) des unteren Stabes (A bzw. Ä) in den mittleren Hohlraum (1) des oberen Stabes (A) dienenden schmalen Durchgangsöffnungen einesteils in den Stäben, und zwar im oberen Teil der Wandung des obersten Hohlraumes (3) des unteren Stabes (A bzw. Ä) sowie in der unteren und oberen Begrenzungswand des untersten Hohlraumes (5) des oberen Stabes (A), als der Länge nach durchgehende Schlitze (2, 4) und anderenteils in den Metalleinlagen (6), und zwar in deren jeweiligem Stegteil, als Einzelschlitze (9) für die einzelnen Zugglieder (B) ausgebildet sind.
11. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschlitze (9) der Metalleinlagen (6) wenigstens an einem ihrer Enden eine Erweiterung (10) aufweisen, die beim Einsetzen eines Zuggliedes (B) in den jeweiligen Einzelschlitz (9) zum Durchschieben des einen Längswulstes (8) des Zuggliedes (B) dient.
12. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Stäbe (A) jeweils eine Abtropfbzw. Überdeckungsleiste (11) angeordnet ist, die
sich bei vollständig geschlossenem Rolladen dichtschließend an den entsprechend zurückgesetzten oberen Rand des jeweils darunterliegenden Stabes (A bzw. Ä) anlegt.
13. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (A, A') aus thermoerhärtendem Kunststoff bestehen.
14. Rolladen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (A, A') aus dünnwandigen Metallprofilen bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 440; deutsche Patentschrift Nr. 170 281.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 579/204 7.59
DEE9311A 1954-05-17 1954-07-21 Rolladen Pending DE1062423B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE170281C (de) *
CH265440A (de) * 1948-04-12 1949-12-15 Stuhl Gabor Rolladen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE170281C (de) *
CH265440A (de) * 1948-04-12 1949-12-15 Stuhl Gabor Rolladen.

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