DE1062105B - Photographische oder kinematographische Kamera - Google Patents

Photographische oder kinematographische Kamera

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Publication number
DE1062105B
DE1062105B DEG24626A DEG0024626A DE1062105B DE 1062105 B DE1062105 B DE 1062105B DE G24626 A DEG24626 A DE G24626A DE G0024626 A DEG0024626 A DE G0024626A DE 1062105 B DE1062105 B DE 1062105B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
sleeve
opening
camera housing
power source
Prior art date
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Pending
Application number
DEG24626A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
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Publication of DE1062105B publication Critical patent/DE1062105B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische oder kinematographische Kamera mit mindestens einer Filmspule mit zur Drehachse konzentrischem Hohlraum zur Unterbringung einer elektrischen Stromquelle, die mit einem im Kameragehäuse verlegten Stromkreis verbindbar ist.
Die Verwendung von elektrischen Stromquellen, wie z. B. Trockenbatterien oder Akkumulatoren, in Verbindung mit Kameras kann verschiedenen Zwecken dienen, beispielsweise der Blitzlichtphotographie, der automatischen Belichtungsregelung oder dem Antrieb von Stellmotoren für Einsteilglieder. Hierbei stellt die Anordnung der Stromquellen in dem zur Filmspulenachse konzentrischen Hohlraum eine besonders raumgünstige Lösung dar.
Alle bisher bekannten Kameras dieser Art sind jedoch mit einem schwerwiegenden Nachteil behaftet. Dieser besteht darin, daß das Einsetzen bzw. Auswechseln der Stromquellen nur bei geöffnetem Kameragehäuse möglich ist, wobei die die Stromquelle aufnehmende Spule aus ihrer Halterung im Kameragehäuse gelöst werden muß. Dies bedeutet, daß im Falle eines notwendig werdenden Wechselns der Stromquelle ein in der Kamera befindlicher Film bei unvorsichtigem Öffnen des Kameragehäuses belichtet und damit unbrauchbar wird oder aber daß das bereits abgelaufene und belichtete Filmstück in die lichtdichte Vorratskassette zurückgespult werden muß, ehe das Kameragehäuse zum Auswechseln der Stromquelle geöffnet werden kann. Die zuletzt genannte Handhabung ist nicht nur außerordentlich zeitraubend und umständlich, so daß damit die Aufnahmebereitschaft der Kamera erheblich eingeschränkt wird, sondern es besteht darüber hinaus die Gefahr, daß bei einem Wiederabspulen des belichteten Filmstücks infolge nicht genauer Übereinstimmung des Filmzählwerks mit der Bildreihenfolge eine bzw. mehrere Doppelbelichtungen erfolgen oder Teile des Films unbelichtet bleiben.
Bei Kameras mit Akkumulatoren als Stromquelle ist bereits vorgeschlagen worden, am Kameragehäuse einen Anschlußnippel zum Aufladen der im Spuleninnenraum untergebrachten Akkumulatoren vorzusehen. Auf diese Weise soll bei einem Nachlassen der Spannung ein Auswechseln der Stromquellen entbehrlich werden. Für Kameras mit Trockenbatterien als Stromquellen ist eine solche Lösung jedoch nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von der besonderen Art der Stromquelle die vorerwähnten Mängel vermieden sind und ein Auswechseln der Stromquellen auf unverwickelte, zeitsparende und einen in der Photographische oder kinematographische Kamera
Anmelder:
Alfred Gauthier G.m.b.H.,
Calmbach/Enz, Gauthierstr. 56
Waldemar Rentschier, Calmbach/Enz,
ist als Erfinder genannt worden
Kamera befindlichen Film nicht gefährdende Weise erreicht ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch, gelöst, daß im Kameragehäuse zum Zwecke des Einsetzens bzw. Auswechselns der Stromquelle gleichachsig zu der diese aufnehmenden Filmspule eine vom Kameraäußeren zugängliche, verschließbare Öffnung ausgebildet ist.
Eine in dieser Weise ausgebildete Kamera gestattet ein leichtes, schnelles und keine Sicherheitsvorkehrungen bezüglich eines in der Kamera befindlichen Films erforderndes Einsetzen bzw. Auswechseln jeder Art von im Spuleninnenraum unterbringbarer Stromquelle. Damit gewährleistet die erfindungsgemäße Kameraausbildung im Gegensatz zu Kameras, bei denen ein Auswechseln der Stromquelle nur im geöffneten Zustand des Gehäuses möglich ist, eine praktisch ununterbrochene Aufnahmebereitschaft, und schließlich ist durch die Erfindung eine geschlossene Außenform der Kamera sichergestellt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachstehend beschrieben, wobei besondere, weitere Vorteile der gezeigten Ausführung genannt sind. Die Figur stellt eine Teilansicht einer Kleinbildkamera dar, deren
4-5 Rückwand aus Gründen einer übersichtlichen Darstellungsweise entfernt ist. Die mit der Filmspule zusammenarbeitenden Mechanismen und ein Teil des Kameragehäuses sind im Schnitt gezeichnet.
Mit 1 ist das Gehäuse einer photographischen Kamera an sich bekannter Art bezeichnet. Diese enthält eine Auf wickelspule 2, die drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Der Filmstreifen wird von der nicht dargestellten, an sich bekannten Vorratskassette aus mittels Filmtransportrollen 3 auf
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Claims (5)

die Aufwickelspule 2 gewickelt. Dies geschieht durch Betätigen des Filmtransportknopfs 4, welcher im Kameraoberteil 1 a drehbar gelagert ist und über ein auf seiner Drehachse befestigtes Zahnrad 5 sowie über im Kameragehäuse angeordnete Übertragungsräder 6, 6 a mit dem verzahnten Teil 2 a der Aufwickelspule2 in Verbindung steht. Die Sicherung der Spule 2 in axialer Richtung erfolgt einerseits durch einen an ihr ausgebildeten Bund 2 b und andererseits durch eine im Kameragehäuse 1 befestigte Abdeckplatte 7, die aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff besteht. An letzterer ist ein Kontakt 8 befestigt, der mit dem im Kameragehäuse verlegten, nicht näher dargestellten Stromkreis verbunden ist und eine in Achsrichtung der Spule 2 liegende federnde Kontaktzunge 8 a besitzt. Zwecks Herstellen einer Verbindung zwischen dieser und dem Pol 9 a- der im Innenraum der Spule 2 untergebrachten Batterien 9 ist in der Platte 7 eine öffnung angebracht. Gemäß der Erfindung ist nunmehr im Kameragehäuse 1 zum Zwecke des Einsetzens bzw. Auswechselns der Batterien 9 gleichachsig zu der diese aufnehmenden Filmspule 2 eine vom Kameraäußeren zugängliche, verschließbare öffnung 10 ausgebildet. Durch diese Ausbildung wird der bedienungsgünstige und die Handhabung der Kamera erleichternde Vorteil geschaffen, daß die Batterien 9 bzw. jede andere Art von Stromquellen in einfacher Weise einsetz- bzw. austauschbar sind, ohne daß es hierzu eines Öffnens des Kameragehäuses bedarf. In aufwandsparender, unverwickelter und absolut sicherer Weise läßt sich ein lichtdichter Abschluß des Kamerainneren dadurch erzielen, daß die Stromquellen 9 in einer sich in den Hohlraum der Filmspule 2 erstreckenden und das Kamerainnere von der vom Kameraäußeren zugänglichen öffnung 10 lichtdicht abschließenden Hülse 11 angeordnet sind. Zu diesem Zweck weist im Ausführungsbeispiel die Hülse 11 an ihrem einen Ende einen Flansch IIa auf, der sich in eine entsprechende Ausdrehung am Boden des Kameragehäuses einfügt und mittels einer Ringmutter 12 an einem Bund 1 b des Kameragehäuses zur Anlage gebracht wird. Damit ist sowohl eine Lagesicherung der Hülse 11 als auch ein lichtdichter Abschluß des Kamerainneren vom Innenraum der Hülse erzielt. An Stelle einer Abdichtung des Kameragehäuses mittels eines an der Hülse 11 ausgebildeten Flansches und einer Ringmutter könnte die Hülse auch in anderer Weise mit dem Kameragehäuse verbunden sein, so z. B. durch Bördeln, Kleben od. dgl. Eine sowohl herstellungstechnisch als auch in kostenmäßiger Hinsicht günstige Ausbildung der sich in den Innenraum der Filmspule erstreckenden Hülse 11 läßt sich gemäß der Erfindung weiter dadurch erzielen, daß die Hülse aus einem nichtleitenden Werkstoff hergestellt ist. Zur Zusammenarbeit mit dem Kontakte des im Kamerainneren verlegten Stromkreises ist an dem der öffnung 10 gegenüberliegenden geschlossenen Ende 11 b der Hülse 11 ein metallischer Kontaktteil 14 eingesetzt, dessen außerhalb der Hülse 11 liegender Teil 14 α mit der federnden Kontaktzunge 8 a des Kontakts 8 und dessen innerhalb der Hülseil liegender Teil 14 b mit dem Pol 9 a der Stromquelle 9 in Verbindung steht. Eine in dieser Weise aus nichtleitendem Werkstoff, z. B. Polystyrol, hergestellte Hülse bietet den Vorteil geringer Herstellungskosten. Insbesondere macht eine aus nichtleitendem Werkstoff gefertigte Hülse eine besondere Isolierung für den am geschlossenen Ende der Hülse eingesetzten metallischen Kontaktteil 14 entbehrlich. Zur Erzielung eines sicheren, gleichbleibenden Kontaktschlusses zwischen dem Pol 9 a der Batterie 9 und dem Kontaktteil 14 ist im Hülseninneren eine Feder 17 angeordnet, welche sich gegen den Verschluß der öffnung 10 abstützt, so daß ihre Federkraft in Achsrichtung der Batterie zur Wirkung gelangen kann. Die zum Einsetzen bzw. Auswechseln der Stromquelle im Kameragehäuse ausgebildete Öffnung ist in vorteilhafter Weise mittels eines Schraubverschlusses verschließbar. Dieser bietet gegenüber anderen Verschlüssen, z. B. Klappverschlüssen, Schieberverschlüssen od. dgl., den Vorteil einer unverwickelten Ausbildung und Herstellung, einer leichten Handhabung sowie einer absolut sicheren Adichtung der Öffnung 10 gegen Lichteinfall. Wie aus der Figur ersichtlich, ist dort als Schraubverschluß eine flache Mutter 15 angeordnet, welche in eine Einsenkung im Boden des Kameragehäuses 1 eindrehbar ist und sich im festgezogenen Zustand gegen die Ringmutter 12 der Hülse 11 legt. Eine besonders leichte und griffgünstige Betätigung des Schraubverschlusses ist dadurch erzielt, daß an dem in die Öffnung einschraubbaren Teil 15 eine klappbare Handhabe ausgebildet ist. Diese besteht im Ausführungsbeispiel aus einem ringförmigen Bügel 16j welcher in einer Ausdrehung 15 a der Mutter 15 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen gelagert ist und zum Zwecke der Schraubbetätigung in die in der Figur gestrichelt gezeichnete Lage klappbar ist. Die Anordnung einer klappbaren Handhabe am Schraubverschluß führt zu dem Vorteil, daß zum öffnen oder Schließen des Verschlusses besondere Hilfsmittel entbehrlich sind. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Dicke des Bügels 16 der Tiefe der Ausdrehung 15 a; hierdurch schließt der Bügel in seiner eingeklappten Lage, wie aus der Figur ersichtlich, bündig mit der Stirnkante der Mutter 15 ab, so daß eine glatte Außenfläche des Kameragehäuses sichergestellt ist. Patentansprüche:
1. Photographische oder kinematographische Kamera mit mindestens einer Filmspule mit zur Drehachse konzentrischem Hohlraum zur Unterbringung einer elektrischen Stromquelle, die mit einem im Kameragehäuse verlegten Stromkreis verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kameragehäuse (1) zum Zwecke des Einsetzens bzw. Auswechselns der Stromquelle (9) gleichachsig zu der diese aufnehmenden Filmspule (2) eine vom Kameraäußeren zugängliche, verschließbare Öffnung (10) ausgebildet ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (9) in einer sich in den Hohlraum der Filmspule (2) erstreckenden und das Kamerainnere von der vom Kameraäußeren zugänglichen öffnung (10) lichtdicht abschließenden Hülse (11) angeordnet ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in den Hohlraum der Filmspule (2) erstreckende Hülse (11) aus einem nichtleitenden Werkstoff hergestellt ist und daß an dem der Öffnung gegenüberliegenden geschlossenen Ende (11 b) der Hülse (11) ein metallischer Kontaktteil (14) eingesetzt ist.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kameragehäuse ausgebildete öffnung (10) zum Einsetzen bzw. Auswechseln der Stromquelle (9) mittels eines Schraubverschlusses (15) verschließbar ist.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Betätigen des Schraubverschlusses an dem in die Öffnung (10) einschraubbaren Teil (15) eine klappbare Handhabe (16) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 578/135 7.
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