DE1060425B

DE1060425B - Schalungsschiene fuer den Strassenbau

Info

Publication number: DE1060425B
Application number: DEG22344A
Authority: DE
Inventors: Albert Woods
Original assignee: JAMES MILTON GRUNDY
Current assignee: JAMES MILTON GRUNDY
Priority date: 1956-06-30
Filing date: 1957-06-20
Publication date: 1959-07-02

Description

Schalungsschiene für den Straßenbau Die Erfindung betrifft eine Schalungsschiene für den Straßenbau mit Öffnungen in der senkrechten Wand, durch welche Dübel gesteckt sind.
Bekannt ist eine Schalungsschiene für den Straßenbau, deren Steg mit Öffnungen versehen ist, durch welche Dübel gesteckt sind, deren Höheneinstellung in der Öffnung durch untergestellte Klötze erfolgt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in bestimmter Höhe angeordneten Öffnungen rund sind und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die Dübel in ihnen Spiel haben und daß auf der Außenseite lösbare Befestigungsvorrichtungen angeordnet sind, mittels deren die Dübel mittig in den Öffnungen gehalten sind.
Bei einer erfindungsgemäß- ausgebildeten Schalungsschiene ist ein genaues Einhalten der Höhe der Dübel über dem Straßenplanum möglich. Außerdem wird das Abziehen der Schalungsschiene nicht dadurch behindert, daß die Dübel sich z. B. gegen den unteren Rand der Öffnung legen. .
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Queransicht sowie Fig. 3 eine Draufsicht der Schalungsschiene und Fig.4 im größeren Maßstab einen Querschnitt durch die Schalungsschiene in der Ebene IV-IV in der Fig. 3.
Die Schalungsschiene besteht aus einem Bodenblech 10 und dem senkrechten Profilblech 11, welches die Betondicke bestimmt. Die Lage der Schalungsschiene wird durch Pfähle 12 gesichert, welche durch Keile 14 gegen U-förmig gebogene Lagerplatten 13 verspannt sind, deren Schenkel an dem Profilblech 11 befestigt sind. Auf den Lagerplatten 13 und an Zwischenstellen ist eine Schiene 15 gelagert, auf welcher die Räder der Einrichtung zum Verteilen des Betons oder der Deckenfertiger laufen. Abschlußplatten 16 mit den Öffnungen 17 dienen dazu, die ausgerichteten Schalungsschienen aneinander zu befestigen. Zwischen den Lagerplatten 13 sind U- oder V-förmig gebogene Plattenstreifen 18 angeordnet, welche am Bodenblech 10 der Schalungsschiene angeschweißt sind. jeder Plattenstreifen 18 weist Schlitze 19 auf, in welche ein Keil 20 eingetrieben ist. Das senkrechte Profilblech 11 der Schalungsschiene hat eine Öffnung 21, deren Oberkante über der Unterkante des oberen, geschlossenen Endes des Plattenstreifens 18 liegt. Die Öffnungen 21 sind rund und weisen einen solchen Durchmesser auf, daß die Dübel 22 in ihnen Spiel haben.
Die Dübel 22 werden durch die Plattenstreifen 18 und die Öffnungen 21 des vertikalen Profilbleches 11 hindurchgesteckt und dadurch mittig in den öffnungen gehalten, daß Keile 20 in die Schlitze 19 der Plattenstreifen 18 eingetrieben sind, durch welche die Dübel nach oben gegen den _ Plattenstreifen 19 gedrückt werden. Die Plattenstreifen 18 sind so angeordnet, daß die Dübel 22 in bestimmtem Abstand voneinander und parallel zu der Oberfläche des Betons 23 in diesem liegen. Hat der Beton 23 hinreichend abgebunden, werden die Keile 20 aus den Schlitzen 19 herausgenommen. Die Schalungsschiene wird abgezogen. Die Dübel 22 bleiben im Beton. Wird das nächstliegende Deckenfeld betoniert, so umschließt der Beton die vorstehenden Teile der Dübel.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Schalungsschiene für den Straßenbau mit Öffnungen in der senkrechten Wand, durch welche Dübel gesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in bestimmter Höhe angeordneten Öffnungen (21) rund sind und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die Dübel (22) in ihnen Spiel haben, und daß auf der Außenseite der Schiene lösbare Befestigungsvorrichtungen angeordnet sind, mittels deren die Dübel mittig in den Öffnungen gehalten sind.
2. Schalungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungsvorrichtung aus einem U- oder V-förmig gebogenen Plattenstreifen (18), der am Bodenblech (10) der Schiene befestigt ist und Schlitze (19) aufweist, und aus einem Keil (20) besteht, der in die Schlitze eingetrieben ist und durch den der Dübel (22) nach oben gegen den Plattenstreifen gedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1764 029, 2 178 386.