DE1059656B - Herstellung von offenporigen Schaumstoffen - Google Patents
Herstellung von offenporigen SchaumstoffenInfo
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Description
DEUTSCHES
INTERNAT KL
PATENTAMT
ANMELDETAG
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT
6. OKTOBER 1956
18 JUNI 1959
Die Erfindung betrifft em Verfahren 7ur Herstellung \on offenporigen Schaumstoffen durch Umsetzung von
Isocyanatgruppen aufweisenden Polyalkylenglykolatherurethanen in Gegenwart von Vernetzungsmitteln, Silikonol
und Wasser Es ist dadurch gekennzeichnet daß 100 Gewichtstelle eine.s endstandige Isocyanatgruppen
aufweisenden, aus einem Polyalkylenglykolather, ζ Β Poly 1 2 propjlenglykolather, Poly-1,2-butylenglykolather,
Poly 2,3 butylenglykoldther, Poly-S-chlor-l^-propylenglykolather
oder deren Gemisch, mit endständigen, sekundären Hydroxylgruppen und aus einem Polyisocyanat
in einem molaren Verhältnis von 1 2 bis etwa
1 12 in Gegenwart eines tertiären Amins hergestellten
Umsetzungsproduktes in Gegenwart von 0,25 bis 5,0 Gewichtsteilen
eines tertiären Amins mit 0,06 bis 0,5 Mol
eines Di und Tnalkanolamms oder einer Polyhydroxylverbmdung
mit wenigstens drei, aber nicht mehr als sechs Hydroxylgruppen bezogen auf Mol Polyalkylenglykolather,
und etwa 0,1 bis etwa 3,0 Gewichtsteilen Silikonol
grundlich gemischt werden und diese Mischung unter Zusatz von 0 bis 30 Gewichtsteilen eines Polyisocyanates
sowie 0 bis etwa 0,5 Teilen eines Alkallkarbonates durch 1 bis 5 Gewichtsteile Wasser verschaumt wird
In einer abgeänderten l· orm des Verfahrens wird neben
der wenigsten tnfunktionellen Hydroxylverbindung bis
0,5 Mol einer difunktionellen Hydroxylverbindung oder
eines Diamms angewendet
Bei diesem Verfahren ist die genaue Kontrolle der Reaktionsteilnehmer
und der Mischbedingungen möglich, wo durch geschäumte Produkte mit jeweils erforderlichen
Eigenschaften erhalten werden, ζ Β
(a) sehr federnde Schaumstoffe mit mittlerer Iragkapazitat
( Tragkapazitat bezeichnet den Druck auf den Schaum pro Kraftemheit pro Flächeneinheit),
(b) Schaumstoffe mit guten, schlagdampfenden Eigenschaften
und guter Tragkapazitat und
(c) Schaumstoffe mit niedriger Elastizität (steifere schlagdampfende
Schaumstoffe), die aber gute Trageigenschaften haben
Bei der Herstellung von Schaumstoffen haben die em
zelnen Arbeitsbedingungen, wie Reihenfolge der Vermischung und Verteilung der Reaktionsteilnehmer, Art
der Aktivatoren und Vernetzungsmittel und Menge des zuzusetzenden Wassers, fur die Qualltat der Schaumstoffe
entscheidende Bedeutung Von dem Ziel, m einfacher Weise gleichmäßige, den Erfordernissen angepaßte
Schaumstoffe reproduzierbar herzustellen, war man bisher weit entfernt Zum Beispiel ist weicher, nach den bekannten
Herstellungsmethoden erhaltener Polyurethanschaumstoff verhältnismäßig ungeregelt in seinem Aufbau
Auch brachte die Herstellung von Schaumstoffen mit zweckentsprechender Aushartezeit bzw guter Emreiß
und Zerreißfestigkeit Schwierigkeiten mit sich
Bei einem anderen bekannten Verfahren werden Herstellung
von offenporigen Schaumstoffen
von offenporigen Schaumstoffen
Anmelder:
United States Rubber Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter
Dipl -Ing Dr -Ing R Poschenrieder, Patentanwalt,
München 8, Lucile-Grahn-Str 38
München 8, Lucile-Grahn-Str 38
Beanspruchte Priorität
V St ν Amerika vom 21 November 1955
V St ν Amerika vom 21 November 1955
Stanley Charles Einhorn Ansoma, Conn (V St A),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
25
Schaumstoffe mit im wesentlichen geschlossenen Poren
hergestellt Ihre Aushartezeit muß daher gegenüber der Vernetzungsreaktion kurz sein, so daß das entstehende
Kohlendioxyd im Inneren des zellformigen Gefuges ver-
bleibt, ohne es zu zerreißen Bei diesem Verfahren werden
zum Schäumen bedeutend größere Wassermengen (100 bis
600 Teile Wasser pro Mol des endstandige NCO-Gruppen aufweisenden Polyalkylenatherurethans) verwendet, wodurch
die Schaummasse leicht zusammenfallt und die
Tragkapazitat und Schlagabsorption der Schaumstoffe beeinträchtigt werden, außerdem wird bei diesem Verfahren
die Einhaltung eines sauren pH-Wertes wahrend
der Herstellung der Schaumstoffe als wesentlich fur die Harte des Produktes angesehen Es werden daher saure
Salze organischer tertiärer Basen verwendet Die nach
diesem Verfahren hergestellten Schaumstoffe unterscheiden sich also von den erfindungsgemaß hergestellten durch
die geschlossenen Poren, und es ist nicht möglich, Schaumstoffe
mit den jeweiligen Erfordernissen angepaßten
Eigenschaften, wie Elastizität, Schlagdampfung und
Tragkapazitat, herzustellen
Die Schaumstoffe werden wie folgt hergestellt
Herstellung der Ausgangsstoffe
so A Es werden vermischt 202,5 g Poly-l,2-propylenglykolather
mit einem Molekulargewicht von 2025, 2,0 g N-Methylmorpholm und 34,8 g Toluylendnsoc>
anat. Diese Mischung wird auf 70 bis 90° C erwärmt und 30 bis
60 Minuten auf dieser Temperatur gehalten Es ist vor-
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zuziehen, aber nicht notwendig, das Mischen unter Stick stoff durchzufuhren Dann laßt man die Mischung auf
Zimmertemperatur abkühlen und erhalt em sirupartiges Polypropylenglykolatherurethan (A) mit endständigen
Isocyanatgruppen
Die folgenden Bestandteile werden in der angegebenen
Reihenfolge gemischt
Polybutylenglykolather *)
N Methylmorphohn
Toluylendiisocyanat
N Methylmorphohn
Toluylendiisocyanat
500 g
4,5 g 130 5 g
*) Technische Mischung aus PoIv 1 2 butylenglykolather und
Poly 2,3 butylenglykolathcr
Diese Mischung wird auf 100 bis 1100C erwärmt, 45 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt Man zieht es vor, diese
Reaktion unter Stickstoff durchzuführen Eb entsteht ein
sirupartiges Polybutylenglykolathcrurethan (B) mit endständigen
NCO-Gruppen
Es werden 202,5 g Poly-1,2-propylenglykolather mit
durchschnittlichem Molekulargew icht von 2025 mit 2,0 g
!N -Methylmorpholin und .69,6 g foluylendnsocyanat gemischt
Diese Mischung wird 30 bis 60 Minuten lang auf 70 bis 900C erwärmt Vorzugsweise wird diese Reaktion
unter Stickstoff durchgeführt Die Mischung wird dann
auf Zimmertemperatur abgekühlt und es entsteht ein sirupartiges
> Vorpolymerisat (C) das etwas dünnflüssiger ist als A In 117,2 g dieser Mischung befinden sich 100 g
Polypropylenglykolatherurethan
Um unerwünschte Gelierung zu vermeiden, wird die
primäre Reaktion von Polyalkylenglykolather und PoIyisocyanat
bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr
70 bis 900C durchgeführt, in Gegenwart eines tertiären
Amins als Katalysator, wie Ν,Ν-Diathylcyclohexylamm,
N-Alkylmorpholm, Tributylamm, Tnpropylamm, Dimethylbenzylamm,
Inathylamm und ähnlichen Verbindungen,
gewohnlich 0,25 bis 5,0 g Amm pro 100 g des
Polyalkylenglykolathers In dieser Stufe kann die Mi schung nicht schäumen, da sie nicht genügend vernetzt
ist, um das Zusammenfallen des Schaums zu vermeiden
Beispiele anderer verwendbarer Polyalkylenglykolather sind Poly-1,2-propylenatherglykol, Poly 1,2-butylenatherglykol,
Poly 2,3 butylenatherglykol oder Mischungen davon
Das molare Verhältnis von Polyisocyanat zu Polyalkylenglykolather
kann von 2 1 bis 12 1 variieren und betragt vorzugsweise 2 1 bis 7 1, wenn das Molekulargewicht
des Polyglykolathers zwischen 750 und 5000 liegt
Erfmdungsgemaß werden zu 100 g des Produktes A 1,8 g N-Methylmorpholm, 1,2 g Diathanolamm und 1,0 g
Polydimethylsiloxan mit einem Molekulargewicht von
rund 200 zugegeben Diese Substanzen w erden 3 Minuten gründlich gemischt Dann werden 14,5 g foluylendnsocyanat
zugegeben, und es wird weitere 2 Minuten gemischt Darauf laßt man die Mischung 3 Minuten ruhen
Anschließend werden 2,15 g einer 8°/0igen Losung von
K2CO3 in Wasser hinzugegeben und diese Substanzen mit
sehr großer Geschwindigkeit 30 Sekunden lang gemischt Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Schäumen Man laßt
die Mischung entweder im gleichen Gefäß steigen oder
gießt sie m eine Form der gewünschten Gestalt Der
Schaum steigt m 2 bis 5 Minuten und härtet genügend
um in 30 bis 60 Minuten bearbeitet werden zu können
Er hat eine ausgezeichnete, offene Zellstruktur, ist sehr
elastisch und hat mittlere Trageigenschaften Die Dichte dieses Schaumes kann geändert werden, indem die Menge
des beim Mischen zugegebenen Wassers und loluylen
diisocyanates erhöht oder erniedrigt wird
Zu 100 g des Polypropylenglykolatherurethans A werden 1,6 g Triathanolamm, 1,0 g Ν,Ν-Diathylcyclohexylamm
und 1,0 g Polydimethylsiloxan zugegeben Diese Substanzen werden mit maßiger Geschwindigkeit 3 Minuten
gemischt, dann werden 14,5 g Toluylendiisocyanat zugegeben, und es wird weitere 2 Minuten gemischt
Darauf laßt man die Mischung 3 Minuten stehen und gibt
ίο dann 2,0 g Wasser zu Anschließend mischt man 30 Sekunden
mit hoher Geschwindigkeit und laßt die Mischung im gleichen Gefäß schäumen oder gießt sie in eine Form
der gewünschten Gestalt In 3 bis 5 Minuten ist das
Gesamtvolumen erreicht und ebenso eine genugende Hartung,
so daß der Schaum nach 30 bis 60 Minuten verarbeitet werden kann Dieser Schaum hat eine ausgezeich-JieJtejjffene
Zcllstruktur, mittlere Elastizität und eine gute Tragkraft Auch die Dichte dieses Schaumes kann
variiert werden, indem man die beim Mischen verwen deten Mengen an Diisocyanat und Wasser ändert
Zu 100 g des Polypropylenglykolatherurethans A wer den 1,6 g Triathanolamm, 1,6 g Tnathylenglykol 1,0 g
Polydimethylsiloxan und 1,8 g N-Methylmorpholm zugegeben Diese Substanzen werden 3 Minuten gemischt,
dann werden 12,2 g Toluylendiisocyanat zugegeben und wieder 3 Minuten gemischt, darauf laßt man die Mischung
10 Minuten stehen Anschließend werden 1,6 g einer 8°'0igen Losung von K2CO3 m Wasser zugegeben und mit
sehr hoher Geschwindigkeit gemischt Man laßt die Mischung entweder im gleichen Gefäß schäumen oder
gießt sie in em Gefäß der gewünschten Form Der Schaum
hat sein Gesamtvolumen nach 3 bis 5 Minuten erreicht
und ebenso eine genugende Härtung, um nach 30 bis
60 Minuten verarbeitet werden zu können Er hat eine gleichmäßig ebene Struktur, ausgezeichnete schlagdampfende
Eigenschaften und gute Tragkapazitat Die Dichte des Schaumes kann λ arnert werden, indem man die beim
Mischen verwendete Menge an Diisocyanat und Wasser ändert
Zu 100 g des sirupartigen Polymerisates B werden 1,5 g Triathanolamm, 1,0 g Polydimethylsiloxan und 1,8 g
N-Methylmorpholm zugegeben Diese Substanzen werden 3 Minuten gemischt und danach 14,5 g Toluylendiisocyanat
zugegeben Darauf wird wieder 3 Minuten ge mischt Anschließend laßt man die Mischung 3 Minuten
stehen und gibt dann 2,15 g einer 8°/0igen Losung von
K2CO3 in Wasser zu, mischt 30 Sekunden mit großer
Geschwindigkeit und laßt dann die Mischung entweder im gleichen Gefäß schäumen oder gießt sie in eine Form
der gewünschten Gestalt Der Schaum steigt in 3 bis
6 Minuten und härtet genügend, um nach 40 bis 80 Minuten
entfernt zu werden Er hat eine ausgezeichnete offene Zellstruktur, niedrige Elastizität und niedrige Zerreiß
festigkeit
Beispiel λ
Zu 100 g des Polyprop\lenglykolatherurethans \ werden
1,42 g 1,2,6 Hexantnol, 0,7 g Athylenglykol 1,0 g Polydimethylsiloxan und 1,8 g N-Methylmorpholm zugegeben
Diese Substanzen mischt man 3 Minuten lang und laßt sie dann 5 Minuten lang stehen Hernach werden
1,6 g einer 8°/0igen Losung von K2CO3 in Wasser zugegeben
Die Mischung wird dann mit hoher Schergeschwm
digkeit 30 Sekunden gemischt Darauf laßt man sie entweder
im gleichen Gefäß steigen oder gießt sie in eine
Form der gewünschten Gestalt Der Schaum hat sein
Claims (3)
- Gesamtvolumen nach 5 bis 8 Minuten erreicht und härtet genügend, um in 90 bis 120 Minuten verarbeitet werden zu können Er hat tine gleichmaßig ebene Struktur, ist sehr weich und bekommt nach Verformung nur sehr langsam seme ursprüngliche Gestalt wiederBeispiel VIZu dem Produkt C werden 1,8 g N-Methylmorpholin, 1,0 g Polydimethylsiloxan und 1,42 g 1,2,6 Hexantnol zugegeben Diese Substanzen werden 3 Minuten gemischt Dann laßt man die Mischung 15 Minuten stehen An schließend werden 2,15 g einer 8%igen Losung \on K2CO3 in Wasser zugegeben und die Materialien mit großer Ge schwmdigkeit 30 Sekunden gemischt Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Schäumen Die Mischung laßt man entweder im gleichen Gefäß schäumen, oder man gießt sie in eine Form der gewünschten Gestalt Der Schaum steigt m 2 bis 5 Minuten und härtet genügend, so daß man ihn nach 30 bis 60 Minuten verarbeiten kann Er hat eine ausgezeichnete gleichmaßige Struktur, ist elastisch und hat gute TrageigenschaftenIn den obigen Beispielen wird das Toluylendnoscyanat in Form einer technischen Mischung von 2,4-Toluylendnsocyanat und 2,6-Toluylendiisocyanat im Verhältnis 70 30 verwendetWeitere Beispiele fur andere verwendbare Polyisocyanate sind m Phenylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandnsocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 1,5 Naphthylendnsocyanat, Athylendiisocyanat, Propylenduso cyanat (Propylen-1,2 dnsocyanat), Butylendiisocyanat, Athylidendiisocyanat, Diphenylathertrusocyanat ToIuylentrnsocyanatDie Menge der Hauptbestandteile liegt vorzugsweise m folgendem Bereich, unabhängig von der zweistufigen UmsetzungPolyalkylenglykolather(Molekulargewicht 750 bis 5000) PolyisocyanatTertiares Amm als Katalysator
Alkalimetallcarbonat *)
WasserTeile10012 bis 80 0,25 bis 5,0 0,0 bis 0,5 1 bis 5 drei, jedoch nicht mehr als sechs solche Gruppen sein Diese sind Di- und Trialkanolamme mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der Alkanolgruppe, wie Diathanolamin, Triathanolamm, Dipropanolamm und Tripropanolamin, Glycerin, Sorbit, 1,2,6 Hexantriol und 1 Hydroxyathoxy-2-hydroxymethyl 2-methylpentanol-5 Je nach der im Schaum erwünschten Harte werden 0,06 bis 0,5 Mol Vernetzungsmittel zu jedem Mol Polyalkylenglykolatherurethan angewendetίο Es ist selbstverständlich, daß bei der Herstellung des offenzelligen Schaumes die Mischungen in den obigen Beispielen im wesentlichen nicht sauer sind, tatsachlich hegt der pH Wert über 7Die Kettenverlangerung kann gefordert werden, indem man zu der Mischung eine difunktionelle Verbindung mit zwei reaktionsfähigen OH- und/oder NH2-Gruppen zugibt Beispiele dafür sind Athylenglykol, fnathylenglykol, Diathylenglykol, N-Butylathanolamm oder 1,4-Butandiol") Hergestellt in 1 orm einer 1- bis IB0 „igen wässrigen Losung von Alkalimetdllcarbonat, wobei die Wassermenge als Teil des notwendigen Reagenz berechnet ist, welches mit den Isocyanat gruppen reagiert und CO2 frei machtDie Porengroße kann bequem reguliert werden, indem man 0,1 bis 3,0 Teile pro 100 Teile des >; Vorpolymerisates an Polydimethylsiloxan (Sihconol) mit einem Molekulargewicht von ungefähr 200 zugibtDa tertiäre Ammkatalysatoren fluchtig sind, besteht die Möglichkeit, daß sie bei der Herstellung des Polyalkylenglykolatherurethans verlorengehen Deshalb kann zusatzlich tertiäres Amm als Ersatz fur diesen Verlust zugegeben werden, wobei fur diesen Zweck 0,5 bis 5,0 g verwendet werdenZum richtigen Vernetzen wird eine Verbindung verwendet, welche als funktionelle Gruppen-O H oder > NH-Gruppen oder beide haben Es sollen wenigstensPVTbNT^NSPROCHE1 Verfahren zur Herstellung von offenporigen Schaumstoffen durch Umsetzung von Isocyanatgruppen aufweisenden Polyalkylenglykolatherurethanen in Gegenwart von Vernetzungsmitteln, Silikonol und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gewichtsteile eines endstandige Isocyanatgruppen aufweisenden, aus einem Polyalkylenglykolather mit endständigen, sekundären Hydroxylgruppen und aus einem Polyisocyanat m einem molaren Verhältnis von 1 2 bis etwa 1 12 in Gegenwart eines tertiären Amins hergestellten Umsetzungsproduktes in Gegenwart von 0,25 bis 5,0 Gewichtstellen eines tertiären Amins mit 0,06 bis 0,5 Mol eines Di- und Tnalkanolamms oder einer Polyhydroxylverbmdung mit wenigstens drei, aber nicht mehr als sechs Hydroxylgruppen, bezogen auf Mol Polyalkylenglykolather, und etwa 0,1 bis etwa 3,0 Gewichtstellen Sihkonol grundlich gemischt werden und diese Mischung unter Zusatz von 0 bis 30 Gewichtsteilen eines Polyisocyanates sowie0 bis etwa 0,5 Teilen eines Alkallkarbonates durch1 bis 5 Gewichtsteile Wasser verschaumt wird - 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umsetzungsprodukt isocyanatmodifizierter Poly-1,2-propylenglykolather, Poly-1,2-butylenglykolather, Poly-2,3-butylenglykolather PoIy-3-chlor-l,2-propylenglykolather oder deren Gemisch verwendet wird
- 3 Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der wenigsten tnfunktionellen Hydroxylverbindung bis 0,5 Mol einer difunktionellen Hydroxylverbindung oder eines Diamms angewendet wird "\ ^ ^ 45i 05 τIn Betracht gezogene Druckschriften Franzosische Patentschriften Nr 1 065 377, 1 074 451, deutsche Patentanmeldung F 6215 IVc/39c (bekanntgemacht am 17 Dezember 1953)Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist 1 Prioritatsbeleg ausgelegt worden© 909 557/468 6 59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1059656XA | 1955-11-21 | 1955-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059656B true DE1059656B (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=22308747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU4150A Pending DE1059656B (de) | 1955-11-21 | 1956-10-06 | Herstellung von offenporigen Schaumstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059656B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1065377A (fr) * | 1951-07-19 | 1954-05-24 | Du Pont | Préparation d'élastomères |
FR1074451A (fr) * | 1952-04-10 | 1954-10-06 | Ici Ltd | Résines artificielles nouvelles |
-
1956
- 1956-10-06 DE DEU4150A patent/DE1059656B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1065377A (fr) * | 1951-07-19 | 1954-05-24 | Du Pont | Préparation d'élastomères |
FR1074451A (fr) * | 1952-04-10 | 1954-10-06 | Ici Ltd | Résines artificielles nouvelles |
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