DE3223567C2 - Kunststoffschaum und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kunststoffschaum und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffschaum und ein Verfahren zur Herstellung eines
Schaumstoffes, insbesondere eines Polyurethanschaumes.
Polyurethanschaum wird durch Umsetzen einer mehrwertigen
Hydroxylverbindung (Polyol) mit einem Polyisocyanat in
Gegenwart eines Bläh- oder Treibmittels und üblicherweise
eines oder mehrerer Katalysatoren, Reaktionsmodifizier
mittels und anderen Additiven hergestellt.
Gewöhnlich wird Wasser zum Blähen bzw. Schäumen verwendet.
Wasser reagiert mit dem Isocyanat unter Freigabe von Kohlen
dioxidgas, welches das Reaktionsgemisch aufbläht. Gleich
zeitig werden Aminogruppen gebildet, die mit weiterem
Isocyanat reagieren, wobei Harnstoffgruppen entstehen, die
ihrererseits eine härtende Wirkung auf den erhaltenen Schaum
ausüben. Die Reaktion ist sehr stark exotherm, und in der
Praxis kann daher nur ein begrenzter Expansionsgrad erreicht
werden, ohne daß der Schaum übermäßig angesengt
wird oder Feuergefahr auftritt.
Zusätzlich zu der Verwendung von Wasser ist es auch be
kannt, eine inerte flüchtige organische Verbindung als
Bläh- oder Treibmittel einzusetzen, beispielsweise ein
Fluorkohlenwasserstoff oder Methylenchlorid. Solche Ver
bindungen kochen bei der während der Polyurethanbildung
entwickelten Wärme, wobei sie das Reaktionsgemisch auf
blähen, ohne eine Härtungswirkung auszuüben. Es können
daher weichere, weniger dichte Schäume hergestellt werden.
Die ausströmenden Gase verursachen aber Probleme.
Fluorkohlenwasserstoffe sollen eine ökologisch unerwünsch
te Wirkung auf die Atmosphäre haben, und Methylen
chlorid hat einen starken Geruch. Ferner sind besondere
Vorrichtungen für die Gasextraktion erforderlich.
Verbindungen, die beim Erwärmen Stickstoff entwickeln,
können auch verwendet werden, aber diese sind kostspielig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verfahren zur Herstellung
eines Bläh- oder Treibmittels zu schaffen, das sich
zur Bildung eines Schaumstoffs, insbesondere eines Polyurethanschaumes, eignet, das billig
ist, die Herstellung von weichen Schäumen geringer Dichte
gestattet und keine unerwünschten organischen Gase ent
wickelt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem
der Schaum in Gegenwart eines Ameisensäure umfassenden Bläh- oder Treibmittels ge
bildet wird, das mit einem Isocyanat
umgesetzt wird und dabei Gas freisetzt. Das erfindungs
gemäße Verfahren eignet sich besonders, jedoch nicht
ausschließlich, zur Herstellung von Polyurethanschäumen
durch Umsetzen eines Polyols mit einem Polyisocyanat.
Für die Umsetzung mit Ameisensäure wird
vorzugsweise das gleiche Isocyanat wie bei der Umsetzung
mit dem Polyol verwendet. Zu den besonders bevorzugten
Bläh- oder Treibmitteln gehören Ameisensäure
und zusätzlich ein Salz oder Salzgemische der Ameisensäure. Es
wurde gefunden, daß Salze der Ameisensäure mit schwachen
organischen Basen besonders geeignet sind, beispielsweise
Hydrazin, Triethylamin, Dimethylbenzylamin, Triethylen
diamin. Die Ameisensäuresalze können als solche zugegeben
oder sie können in situ gebildet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann, wenn Polyure
thanschäume, insbesondere unter Verwendung von Ameisen
säure und ggf. deren Salze, gebildet werden, ein Schaum
geringer Dichte hergestellt werden, da die Reaktion mit
dem Isocyanat ausreichende Mengen an Gas entwickelt, um
eine gute Schaumaufblähung zu erreichen. Ferner ist die
erfindungsgemäß als Bläh- oder Treibmittel verwendete
Ameisensäure besonders billig, und mit dieser
kann die Bildung unerwünschter organischer Gase vermieden
werden.
Bei der Reaktion zwischen der
Ameisensäure und dem Isocyanat werden Kohlen
dioxid und Kohlenmonoxid-Gase frei, und es wurde beobachtet,
daß ein Mol Ameisensäure zwei Mol Gas ergeben (d. h. ein
Mol CO₂ und ein Mol CO), während bei der herkömmlichen
Umsetzung zur Polyurethan-Bildung, bei der Wasser für die
Gasentwicklung verantwortlich ist, nur ein Mol Gas pro
Mol Wasser gebildet wird. Gleichzeitig wird ein Harnstoff
gebildet. Wenn zusätzlich ein Ameisensäuresalz verwendet wird, ist
es möglich, daß eine ähnliche Reaktion mit dem Formiat
radikal auftritt, möglicherweise aufgrund der Dissoziation
des Salzes in wäßrigem Medium.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere bei der
Herstellung von Polyurethanschaum, kann die Ameisensäure und
ggf. zusätzlich das Ameisensäuresalz das einzige Blähmittel sein.
Es kann sogar gegebenenfalls auf Wasser verzichtet werden,
insbesondere da die Säure unter Umständen Harnstoffe bilden
kann. Falls gewünscht kann aber zusätzlich Wasser
und/oder ein oder mehr andere Blähmittel zugegeben werden,
beispielsweise bekannte flüchtige organische Verbindungen
(z. B. Trichlorfluormethan, Dichlordifluormethan, Dichlor
methan, Methylenchlorid). In einem solchen Fall verringert
die Gegenwart der Säure in vorteilhafter Weise die Menge
des oder der anderen Mittel, die erforderlich sind, um
einen Schaum mit den gewünschten physikalischen Eigen
schaften zu bilden. Falls erwünscht ist es auch möglich,
die Blähwirkung der Ameisensäure und ggf. deren Salze
mit einem Carbonat oder Bicarbonat zu ergänzen, das
bei der Säurereaktion Gas entwickelt.
Bei der Polyurethanherstellung kann das Polyol und das
Polyisocyanat irgendeine Substanz oder eine Kombination
von Substanzen enthalten, wie sie üblicherweise bei der
Herstellung von Polyurethanschaum verwendet werden. Andere
Stoffe, wie Katalysatoren, Modifiziermittel, polymere
Additive und dergleichen können ebenfalls in das Reaktions
gemisch entsprechend der herkömmlichen Praxis eingebracht
werden.
So können beispielsweise irgendwelche geeignete Poly
isocyanate verwendet werden, nämlich aliphatische, cyclo
aliphatische, araliphatische, aromatische und heterocycli
sche Polyisocyanate, wie sie aus der Umsetzung von Poly
isocyanat/Polyol zu Polyurethanschaum bekannt sind, bei
spielsweise aus der GB-PS 1 453 258.
Brauchbare, handelsübliche und leicht erhältliche Polyiso
cyanate sind 2,4- und 2,6-Tolylendiisocyanate sowie Ge
mische dieser Isomeren (allgemein TDI bezeichnet), Poly
phenylpolymethylenpolyisocyanate, wie sie durch Kondensa
tion von Anilin mit Formaldehyd und anschließender Phos
genierung erhalten werden (allgemein als rohes MDI bezeich
net), und Polyisocyanate, die Carbodiimidgruppen, Urethan
gruppen, Allophonatgruppen, Isocyanatgruppen, Harnstoff
gruppen oder Biuretgruppen enthalten (allgemein als Poly
isocyanate bezeichnet).
Es kann irgendein geeignetes Polyol verwendet werden, bei
spielsweise Polyäther-Polyole mit einem Molekulargewicht
im Bereich von 200 bis 10 000, wie sie für die Verwendung
bei der Herstellung von Polyurethanschäumen aus Polyiso
cyanat/Polyol bekannt und beispielsweise in der GB-PS
1 482 213 beschrieben sind. Solche bekannte Polyole können
durch Umsetzen von Alkylenoxiden mit aktivem Wasserstoff
enthaltenden Verbindungen enthalten werden. Das Molekular
gewicht des Reaktionsproduktes hängt von der Menge des
umgesetzten Alkylenoxids ab.
Brauchbare Katalysatoren sind organometallische Verbin
dungen, beispielsweise Zinn-II-octoat und Dibutylzinn
dilaurat (üblicherweise zur Katalysierung der Polyol/
Isocyanat-Reaktion verwendet) und/oder Amine, wie
Dimethylbenzylamintetramethylethylendiamin, Triethylen
diamin (üblicherweise zur Katalyse der Wasser/Isocanat-
Umsetzung verwendet). Das Reaktionsgemisch kann auch
Modifiziermittel für die Reaktion enthalten, wie Kreuz-
oder Kettenbildner, beispielsweise Diethanolamin,
Triethanolamin, Ethylenglykol, Glycerin, Dipropylenglykol
und Phenylendiamin;
Flammhemmende Mittel, beispielsweise halogenierte Alkyl phosphate; Füllstoffe, beispielsweise Bariumsulfat; Stabilisiersmittel für den Schaum oder Zellenregulatoren, beispielsweise Dimethylsilikonöle oder deren niedrig molekulare Modificationen.
Flammhemmende Mittel, beispielsweise halogenierte Alkyl phosphate; Füllstoffe, beispielsweise Bariumsulfat; Stabilisiersmittel für den Schaum oder Zellenregulatoren, beispielsweise Dimethylsilikonöle oder deren niedrig molekulare Modificationen.
Das Verfahren kann in irgendeiner entsprechenden Weise
durchgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung von
Mischköpfen, Reaktionskammern, Förderbändern und der
gleichen, falls kontinuierlich Schaumstoff-Blockware her
gestellt werden. Ferner können Formen oder andere Vor
richtungen für andere Produktionsarten benutzt werden.
Bei der Zubereitung des Reaktionsgemisches ist zusätzlich
zu dem für die Umsetzung mit dem Polyol benötigten
Polyisocyanat auch noch welches für die Reaktion mit dem
ameisensäurehaltigen Blähmittel erforderlich. Wenn
Ameisensäure mit einer mit als Toluendiisocyanat bekannten
Verbindung verwendet wird, kann es zweckmäßig sein,
mindestens etwa 3,78mal des Gewichts der Ameisensäure
einzusetzen. Ein äquivalenter Überschuß in bezug auf
das Formiatradikal empfiehlt sich im Falle der zusätzlichen Verwen
dung eines Salzes der Ameisensäure.
Es wurde gefunden, daß es möglich ist, etwa sieben oder
acht Gewichtsteile Fluorkohlenwasserstoff 11 durch ein
Gewichtsteil Ameisensäure zu ersetzen, um annähernd
die gleiche Schaumdichte zu erhalten. Das Blähmittel
kann in einer Menge von etwa 0,05 bis 5,0 Teilen pro
100 Gewichtsteile Polyol zugegeben werden, wenn Ameisen
säure verwendet wird (und ein äquivalenter Bereich in
Beziehung zum Formiatradikal, wenn zusätzlich ein Salz der Ameisen
säure verwendet wird). Es können aber auch Mengen außer
halb dieses genannten Bereichs zu guten Ergebnissen
führen.
Das ameisensäurehaltige Blähmittel kann mit dem
Isocyanat in einem frühen Stadium des Verfahrens ein
gebracht werden, so daß die Bläh- oder Schäumwirkung
gleichzeitig mit dem Auftreten einer Polymerisation er
folgt, um zu bewirken, daß der Kunststoff geschäumt
wird. So kann bei der Herstellung eines Polyurethanschaumes
das Blähmittel gleichzeitig während des Mischens
des Polyols und dem Polyisocyanat (und anderen Reaktions
teilnehmern) zugegeben werden. Andererseits kann aber
das ameisensäurehaltige Blähmittel auch während
eines anderen Verfahrenszeitpunkts eingebracht werden,
so beispielsweise nach dem Mischen, etwa durch Zugabe
zu dem bereits vorhandenen Gemisch in den Mischkopf. Es
ist jedenfalls zweckmäßig, den Zeitpunkt der Zugabe der
Ameisensäure so zu wählen, daß die Bildung von Polyurethan mit
einer gewünschten Geschwindigkeit fortschreitet. Dies
kann andererseits oder zusätzlich auch durch entsprechende
Wahl der Anteile an Katalysator/Modifiziermittel in
Bezug zu der Menge der verwendeten Ameisensäure erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere
zur Herstellung eines weichen Polyurethanschaumes, wobei
jedoch das Verfahren nicht auf solche Schäume beschränkt
ist. Es können vielmehr hart bzw. steife, halb-steife
und microporöse Poylurethanschäume gebildet werden. Bei
der Herstellung von relativ harten Schäumen wurde beob
achtet, daß beim Umsetzen des ameisensäurehaltigen Blähmittels
mit einer gegebenen Menge Isocyanat, um einen ge
gegebenen Harnstoffgehalt zu erzielen, die Schaumtemperatur
weniger ansteigt als in dem Fall, in dem Wasser mit der
gleichen Menge Isocyanat reagiert, um den gleichen Harn
stoffgehalt zu erreichen. Dies offensichtlich aufgrund
der größeren Menge Gas, die im erstgenannten Fall frei
gesetzt wird. Die Folge ist, daß sich diese weniger
exotherme Reaktion dahingehend vorteilhaft auswirkt, daß
weniger versengter Schaum und ein geringeres Feuerrisiko
bei dem weichen Schaum auftritt.
Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur
Herstellung anderer Schäume, also nicht nur Polyurethan
schaum, verwendet werden, so beispielsweise Polyvinyl
chlorid- oder Polyethylen- oder Polyester-Schaum. So kann
das Isocyanat, beispielsweise Toluendiisocyanat (TDI) (oder
ein anderes aromatisches Isocyanat) vor dem Mischen mit
der Ameisensäure mit Phenol blockiert werden, so daß Gas nur
dann entwickelt wird, wenn das Isocyanat durch Erwärmen
wieder frei wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden
Beispiele 1 bis 17 näher beschrieben. Alle angegebenen
Mengen sind in Gewichtsteilen ausgedrückt. Die Beispiele
2, 4, 5, 7, 9, 11, 13, 14, 15, 17 betreffen das erfin
dungsgemäße Verfahren. Die anderen Beispiele beschrei
ben nicht das erfindungsgemäße Verfahren, sondern sind
Vergleichsbeispiele.
Die Beispiele 1 bis 5 dienten zur Herstellung eines weichen,
flexiblen Polyurethanschaumes. Das Polyol war ein
Triol mit einem Molekulargewicht von 3500 und einer Hydro
xylnummer von 46. Die Ameisensäure wurde erst nach dem
Mischen aller Bestandteile dem Gemisch zugegeben, und zwar
in einer Weise, wie sie in der Industrie allgemein üblich
ist.
Diese Schäume waren hochelastische Formlinge. Das mit
CP 4610 bezeichnete Polyol ist ein Triol mit einem Mole
kulargewicht von 4800 und einer Hydroxylzahl von etwa 35.
Das mit RN 411 bezeichnete Polyol ist ein auf Saccharose/
Glycerin basierender mehrwertiger Alkohol (Hydroxylnummer
etwa 410). MDI ist das Diphenylmethan-4,4′-
diisocyanat.
Diese Schäume waren halb-steif.
Diese Schäume waren steif.
Desmophen D 2200 ist ein eigener Polyesterpolyol.
Wasser, Ameisensäure und Triethylamin in Beispiel 14 wurden
vorgemischt, um das Aminformiat zu bilden.
Diese Schäume waren sehr dicht und steif. Baytherm ist
ein eigenes niedrig molekulares Polyol gemischt mit
Additiven, das als Ausgangsmaterial bei der Herstellung
von Polyurethanschaum verwendet wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellen eines Schaumstoffes, der in
Gegenwart eines Bläh- oder Treibmittels gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ameisensäure umfassendes Bläh- oder Treibmittel
eingesetzt wird, das mit einem Isocyanat umgesetzt
wird und dabei Gas freisetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bläh- oder Treibmittel weiterhin mindestens ein Salz der Ameisen
säure mit einer schwachen organischen Base umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwache organische Base Hydrazin, Triethylamin, Dimethyl
benzylamin oder Triethylendiamin ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein anderes Bläh-
oder Treibmittel verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
zusätzliches Bläh- oder Treibmittel Wasser, das mit einem Iso
cyanat reagiert, oder eine flüchtige, inerte organische Ver
bindung, die während der Schaumbildung siedet, verwendet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Polyurethan
schaumes ein Polyol mit einem Isocyanat umgesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ameisensäure in einer Menge von 0,05 bis 5,0 Teile pro 100 Ge
wichtsteile des Polyols verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung des Polyurethanschaumes dem Reaktionsge
misch ein oder mehrere Additive, ausgewählt aus organo
metallischen Katalysatoren, Amin-Katalysatoren, Reaktions
modifiziermitteln, flammhemmenden Mitteln, Füllstoffen,
Schaumstabilisatoren, Zellenreguliermitteln und/oder anderen
polymeren Additiven, zugegeben werden.
9. Schaumstoff, hergestellt nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8.
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