DE1058840B - Durchlaufentwicklungs- und Fixiervorrichtung fuer blattfoermige fotoleitende Schichttraeger - Google Patents

Durchlaufentwicklungs- und Fixiervorrichtung fuer blattfoermige fotoleitende Schichttraeger

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DE1058840B
DE1058840B DEL24390A DEL0024390A DE1058840B DE 1058840 B DE1058840 B DE 1058840B DE L24390 A DEL24390 A DE L24390A DE L0024390 A DEL0024390 A DE L0024390A DE 1058840 B DE1058840 B DE 1058840B
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DE
Germany
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powder
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Application number
DEL24390A
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English (en)
Inventor
Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/082Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer for immersion
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2064Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat combined with pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Durchlaufentwicklungs- und Fixiervorrichtung für blattförmige fotoleitende Schichtträger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von elektrostatischen latenten Bildern, die auf blattförmigen fotoleitenden Schichtträgern aufgebracht sind und unter einer Pulverstreuvorrichtung hindurch zu einer das Entwicklungspulver auf der Schicht fixierenden Einbrennvorrichtung bewegt werden.
  • Zum Sichtbarmachen der Bilder wird der Schichtträger in bekannter Weise mit einem Pulver bestreut, dessen Körner an der Oberfläche Kunststoff- und Pigmentteile tragen, die sich auf den elektrostatischen latenten Bildern ablagern. Diese Bestandteile werden dann in die fotoleitende Schicht eingebrannt, nachdem die Körner des Pulvers wieder entfernt worden sind.
  • Eine besondere Schwierigkeit liegt bei derartigen Vorrichtungen in der gleichmäßigen Verteilung des Pulvers auf dem Schichtträger mit dem latenten elektrostatischen Bild, um eine gleichmäßige Feinheit der Konturen zu erreichen. Bei bekannten Ausführungen ist daher die Pulverbestreuung in einem getrennten Vorgang vorgenommen worden.
  • Es ist auch bereits versucht worden, eine automatische Entwicklung durchzuführen. Hierbei hat sich aber gezeigt, daß sich das Pulver auch auf- Stellen zwischen Bildteilen ablagert, so daß sich unsaubere Bilder ergeben. Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist es bekannt, den von Bildeinzelheiten freien Stellen der Druckplatte weitere elektrische Ladungen zuzuführen, deren Polarität der Ladung der mit Bildteilen besetzten Stellen der Druckplatte entgegengesetzt ist und die gleiche ist wie die der Ladung des elektroskopischen Pulvers. Mit dieser bekannten Ausführung lassen sich aber lediglich bildfreie und Bildteile aufweisende Stellen einer Schicht voneinander trennen, so daß kontraststarke saubere Bilder entstehen. Es ist jedoch nicht möglich, feine Schattierungen zu erreichen.
  • Die Erfindung geht einen anderen und einfacheren Weg, um bei Verwendung einer an sich bekannten Pulverstreuvorrichtung scharfe und in ihren Schattierungen genaue Bilder zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Pulverstreuvorrichtung und der Einbrennvorrichtung eine V-förmige, mit einem Schwingantrieb versehene Führungsbahn angeordnet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Neigung wenigstens eines Abschnittes der Führungsbahn einstellbar. Vorzugsweise ist die Führungsbahn über ihre ganze Länge, beispielsweise durch reihenweise zueinander versetzte angeordnete Öffnungen, perforiert. Im unteren Abschnitt der Führungsbahn haben diese Öffnungen die Form von Langlöchern oder Schlitzen. In diesem Abschnitt sind die Ränder der Führungsbahn nach unten abgebogen, so daß das Entwicklungspulver seitlich herabfallen kann.
  • Die Führungsbahn wird, beispielsweise durch einen Exzenterantrieb, in Schwingungen versetzt. Sowohl eine Abstützung der Führungsbahn auf mehreren Federn oder Gummipolstern als auch eine schwenkbare Anordnung der Führungsbahn liegen im Bereich der Erfindung, wobei die letztere Ausführung bevorzugt wird. Besondere Schwingungseigenschaften werden durch die verschiebungsfähige Anordnung einerseits der Schwingachse der Führungsbahn und andererseits des Angriffspunktes der Schwingkraft erreicht.
  • Die Führungsbahn befindet sich innerhalb eines ihrer Form angepaßten Auffangbehälters. Der Auffangbehälter ist zum Sammeln der abfallenden Pulverkörner trichterförmig ausgebildet, wobei unter der im tiefsten Punkt des Trichters angeordneten Auslauföffnung ein herausnehmbarer Behälter zum Auffangen der Pulverkörner aufgestellt ist.
  • Durch die -erfindungsgemäße Anordnung ist die Gewähr gegeben, daß das aufgestreute Pulver gleichmäßig über den durchlaufenden Schichtträger verteilt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsbahn mit einer in geringem Abstand über ihr angeordneten und ihrer Form angepaßten Abdeckung versehen, die an der Einlaufseite unter der Streuvorrichtung eine trichterförmige Erweiterung aufweist. Die Abdeckung bildet eine Prallfläche für die Pulverkörner, die durch die Schwingbewegung immer wieder auf die fotoleitende Schicht geworfen werden, und verhindert, daß das Pulver in den Gehäuseinnenraum eintreten kann. Durch die Form der Führungsbahn wird verhindert, daß das Pulver beispielsweise durch einen infolge der Saugwirkung der Einbrennvorrichtung von außen eintretenden Luftzug mitgerissen wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Gerät, Fig.2 einen Schnitt durch das Gerät gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das die Pulverstreuvorrichtung 2, die Einbrennvorrichtung 3 und die Pulverabführvorrichtung 4 enthält. In diesem Gehäuse befindet sich ferner ein herausnehmbarer Behälter 5 zum Auffangen des über den Schichtträger gelaufenen Pulvers. Der Inhalt dieses Behälters kann in den Vorratsbehälter 6 des Pulvers zurückgebracht werden, über dem zu diesem Zweck eine Gehäuseklappe 7 vorgesehen ist.
  • Zwischen der Pulverstreuvorrichtung 2 und der Einbrennvorrichtung 3 befindet sich die Führungsbahn 8 für den Schichtträger. Diese Führungsbahn ist im wesentlichen V-förmig gewölbt, wobei das Einlaufende 9 derart abgebogen ist, daß ein glatter Übergang zu Transportwalzen vor der Entwicklungsvorrichtung geschaffen wird. Die Führungsbahn 8, insbesondere auch ihre Seitenwände sind mit Öffnungen versehen, die vorzugsweise als Langlöcher 10 ausgeführt und reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Im tiefsten Bereich der Führungsbahn 8 sind in der Längsrichtung der Führungsbahn verlaufende Schlitze 33 vorgesehen, die länger als die Langlöcher 10 sind. Im Bereich der Schlitze 33 sind die Ränder der Führungsbahn nach unten abgebogen, so daß hier eine gute Abführung des sich vorzugsweise im tiefsten Teil der Führungsbahn sammelnden Pulvers ermöglicht wird. Bei Ausführung der Führungsbahn mit verstellbarer Neigung der einzelnen Abschnitte ist der untere bogenförmige Abschnitt in einzelne Abschnitte unterteilt, die ineinander verschiebbar sind, so daß die gegenseitige Neigung der Abschnitte durch das Maß der Verschiebung der bogenförmigen Abschnitte eingestellt werden kann.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein auf einen Abschnitt der Führungsbahn einwirkender Schwingantrieb 11, der im wesentlichen aus einer angetriebenen Exzenterscheibe 12 und einem Schwinghebel 13 besteht, zugleich auch den anderen Abschnitt der Führungsbahn bewegt. Diese Ausführung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Führungsbahn 8 beispielsweise um eine Achse 14 verschwenkbar angeordnet ist. Durch diese Aufhängung der Führungsbahn ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß besondere Schwingungswirkungen erzeugt werden können, indem der Abstand zwischen der Schwenkachse 14 und dem Anlenkpunkt 15 des Schwinghebels 13 an der Führungsbahn 8 verändert wird. Im Bereich der Erfindung liegt auch die Möglichkeit, entweder nur die Schwenkachse 14 zu der Führungsbahn 8 oder den Anlenkungspunkt 15 an der Führungsbahn 8 zu verlagern. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung wird bei der gegebenen Anordnung eine größere Schwingungsamplitude des einlaufseitigen Abschnittes der Führungsbahn erreicht, wodurch besonders günstige Voraussetzungen für eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers und eine Abführung des Pulvers geschaffen werden. Die Führungsbahn 8 ist mit einer in geringem Abstand über ihr verlaufenden Deckplatte 16 versehen, die zusammen mit der Führungsbahn einen geschlossenen Kanal bildet. Unter der Führungsbahn 8 befindet sich ein trichterartiger Auffangbehälter 17, in dem die Führungsbahn 8 bewegungsfähig angeordnet ist. Dieser Auffangbehälter ist an seinem unteren, spitz zulaufenden Ende mit einer Ausflußöffnung 18 versehen, unter welcher sich der Behälter 5 befindet.
  • An der Einlaufseite trägt der Führungskanal 8, 16 einen trichterförmigen Ansatz 19, der den unteren Teil der Pulverstreuvorrichtung 2 umfaßt und dadurch verhindert, daß Pulver außerhalb des Bereiches des Auffangbehälters 17 verstreut wird. Der Ansatz 19 beginnt in einem Punkt, der sich bereits auf dem schrägliegenden Abschnitt des Führungskanals 16, 18 befindet. Die die eine Trichterwand bildende Abdeckplatte 16 ist entsprechend dem Verlauf der Führungsbahn 8 weitergeführt und zu der Eingangsseite in horizontaler Richtung abgebogen, so daß sie zur Führung des vorderen Randes eines ankommenden Schichtträgers dient. In dieser oberen Kanalwand befindet sich unmittelbar über dem Ansatzpunkt des Ansatzes 19 eine Öffnung für den Eintritt des Pulvers.
  • In den Trichter 19 eintauchend, befindet sich am unteren Ende des Vorratsbehälters 6 eine Walze 20, die zur verteilten und dosierten Ausgabe des Pulvers dient und in ihrer besonderen Ausbildung nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Durch die Ausführung der Streuvorrichtung in gleicher Breite wie die Führungsbahn 8 wird schon bei der Ausgabe des Pulvers durch die Walze 20 eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet. Die Walze ragt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, über die Seiten des Trichters 19 des Führungskanals 16, 18 und trägt außerhalb des Trichters auf jeder Seite einen Ringbund 21, der die Lagerstellen in der Wand des Gehäuses 1 außerhalb des Auffangbehälters 17 abschirmt. Die Ringbunde 21 liegen zwischen dem Auffangbehälter 17 und der Führungsbahn 16, 18, so daß das durch sie abgefangene Pulver in den Auffangbehälter 17 geleitet wird.
  • Die Einbrennvorrichtung ist in an: sich bekannter Weise in Form eines Walzenpaares ausgeführt. Die eine Walze 23 wird angetrieben, die andere Walze 24 besteht aus einem umlaufenden Zylinder 25 aus gut wärmeleitendem Material. Die Walze 23 oder der Zylinder 25 ist in der Richtung der Verbindungslinie ihrer Achsen elastisch verschiebungsfähig gelagert. Innerhalb des Zylinders 25 befindet sich eine Heizvorrichtung 26. Diese kann in beliebiger Form ausgeführt sein, z. B. aus Strahlern bestehen.
  • Die Ausführung der Einbrennvorrichtung mit einem unmittelbar mit dem Schichtträger in Berührung kommenden umlaufenden Zylinder 25 hat den Vorteil, daß die nach oben abstrahlende Wärme den umlaufenden Zylinder ständig auch auf der dem Schichtträger abgewandten Seite aufheizt, so daß auch diese Wärme durch den Umlauf des Zylinders an den Schichtträger herangeführt wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Wärmeausbeute.
  • Hinter der Einbrennvorrichtung 3 ist ein weiterer Führungskanal 27 vorgesehen, durch welchen der Schichtträger in Richtung dies Pfeiles 28 aus dem Gehäuse 1 heraustransportiert wird. Die eine Seite des Führungskanals 27 dient zugleich zur Abschirmung des weiterverlaufenden Schichtträgers gegen die Einbrennvorrichtung 3. Auf der anderen Seite des Zylinders 25 ist über der Führungsbahn 8 bzw. dem Auffangbehälter 17 eine weitere Blende 29 vorgesehen, die verhindert, daß sich von der Einbrennvorrichtung abgestrahlte Hitze innerhalb des Gehäuses 1 verteilt. Die entwickelte Wärme wird durch eine auf der oberen Wand des Gehäuses 1 zwischen Blende 29 und Führungskanal 27 angeordneten Jalousie 30 ins Freie abgeführt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die mit der Heizvorrichtung 26 ausgestattete Walze unmittelbar mit der xerographischen Schicht in Berührung gebracht. Eine vorteilhafte Abwandlung sieht vor, die mit der Heizvorrichtung -versehene Walze 24 so anzubringen, daß sie auf die nicht mit der xerographischen Schicht versehene Seite des Schichtträgers einwirkt. Bei dieser Ausführung wird jedoch ein größerer Umschlingungswinkel, beispielsweise von 180°, vorgesehen.
  • Die Vorrichtung ist mit einem Antrieb versehen, der beispielsweise von dem Schwingantrieb 11 abgeleitet werden kann, indem durch Riementriebe 31, 32 die Walze 23 und die Streuwalze 20 angetrieben werden.
  • Im Betrieb schafft die beschriebene Vorrichtung die Voraussetzungen für eine einwandfreie Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, da die vorgesehene Form der Führungsbahn 8 und ihre Schwinganordnung eine gleichmäßige Verteilung des dosiert aufgebrachten Pulvers gewährleisten, wobei zugleich sichergestellt ist, daß die Pulverkörner vor Eintritt des Schichtträgers in die Einbrennvorrichtung 3 wieder von der fotoleitenden Schicht entfernt werden. Hierbei kommt der gegenseitigen Neigung zwischen den einzelnen Abschnitten der Führungsbahn 8 erhebliche Bedeutung zu, da durch diese Neigung in Verbindung mit der Schwingbewegung der Führungsbahn eine Bewegung des Pulvers auf dem Schwingträger erreicht wird und der Anstieg des letzten Abschnittes der Führungsbahn verhindert, daß dieses Pulver bis in die Einbrennvorrichtung 3 getragen wird. Die Perforierung der Führungsbahn 8 stellt dabei sicher, daß unter den Schichtträger gelangendes Pulver automatisch in den Behälter 5 abgeführt wird. Die besondere Ausbildung der Führungsbahn 8 in ihrem tiefsten Bereich erleichtert darüber hinaus den Austritt des über den Schichtträger verteilten Pulvers, das inzwischen Kunststoffteilchen und Pigmente zur Sichtbarmachung des elektrostatischen Bildes abgegeben hat, in den Behälter 5.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von elektrostatischen: latenten Bildern auf blattförmigen Schichtträgern, bei der die Schichtträger unter einer Pulverstreuvorrichtung hindurch zu einer Einbrennvorrichtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pulverstreuvorrichtung (2) und der Einbrennvorrichtung (3) eine V-förmige, mit einem Schwingantrieb versehene Führungsbahn (8) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung wenigstens eines Abschnittes der Führungsbahn (8) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) mit vorzugsweise reihenweise versetzt zueinander angeordnetem Öffnungen (10) versehen ist, die im unteren Abschnitt der Führungsbahn die Form von Langlöchern (33) oder Schlitzen haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Führungshahn in deren: unteren Abschnitt nach unten abgebogen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) auf Federn und/oder Gummipolstern gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) in ihrem an der Einbrennvorrichtung (3) angrenzenden Abschnitt schwenkbar gelagert ist (Schwenkachse 14) und ein die Schwingbewegung übertragender Hebel (13) an diesem Abschnitt angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) für die Führungsbahn (8) und/oder der Anlenkungspunkt (15) für den die Schwingbewegung übertragenden Hebel (13) an der Führungsbahn (8) längsverschiebbar angeordnet sind. B.
  8. Vorrichtung mach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) in einem ihrer Form angepaßten Auffangbehälter (17) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, däß die Führungsbahn mit einer in geringem Abstand über ihr angeordneten und ihrer Form angepaßten Abdeckung (16) versehen ist, die unter der Pulverstreuvorrichtung eine trichterförmige Erweiterung (19) aufweist, die deren Streuwalze (20) wenigstens teilweise umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise als Heizvorrichtung ausgebildetes Transportwalzenpaar (23, 14) am Ende der Führungsbahn.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10; dadurch. gekennzeichnet, daß die mit der Heizvorrichtung (26) versehene Walze (25) an der nicht beschichteten Seite des Schichtträgers anliegt und der Schichtträger um diese Walze in einem Umschlingungswinkel von etwa 180° geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 896 455, 903 414.
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