DE1456806C3 - Transporteinrichtung zum Heben eines Stoffes - Google Patents
Transporteinrichtung zum Heben eines StoffesInfo
- Publication number
- DE1456806C3 DE1456806C3 DE19661456806 DE1456806A DE1456806C3 DE 1456806 C3 DE1456806 C3 DE 1456806C3 DE 19661456806 DE19661456806 DE 19661456806 DE 1456806 A DE1456806 A DE 1456806A DE 1456806 C3 DE1456806 C3 DE 1456806C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- transported
- goods
- collecting container
- conical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Bei einer Transporteinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung, dadurch gelöst,
daß der zu transportierende Stoff ein körniger elektrofotografischer Entwicklerstoff ist, daß die untere geneigte
Platte der Umlenkhaube mit einem Ring versehen ist, der an der Durchtrittsstelle des Gehäuses durch
die Platte in Berührung mit dieser angeordnet ist und zur Gehäusewandung parallel verläuft, und daß die
Austrittsöffnung der Umlenkhaube derart angeordnet ist, daß der transportierte Entwicklerstoff aus der Austrittsöffnung
auf das Ladungsbild einer Trommel kaskadiert werden kann.
Die staubförmigen Eigenschaften eines elektrofotografischen Entwicklerstoffes erfordern die besondere
Ausbildung der neuen Transporteinrichtung, bei der sicherzustellen ist, daß der nach oben durch das Gehäuse
hindurchgeförderte Entwicklerstoff nicht zurückfallen oder aber an anderen unerwünschten Stellen, besonders
zwischen dem umlaufenden Gehäuse und der unteren Platte der Umlenkhaube, austreten kann, da er
sonst zu einer Verschmutzung und Beeinträchtigung anderer Anlagenteile, z. B. eines elektrofotografischen
Kopiergerätes, führen würde. Dieses wird bei der neuen Transporteinrichtung durch den das Gehäuse an
der Durchtrittsstelle der unteren Platte der Umlenkhaube umfassenden Ring erreicht, der den Durchtrittsspalt
zwischen dem Gehäuse und der Umlenkhaube abdichtet, andererseits jedoch noch eine spielfreie Drehung
des Gehäuses zuläßt. Die Austrittsöffnung der Umlenkhaube ist außerdem so angeordnet, daß durch
sie hindurch der Entwicklerstoff unmittelbar auf eine zu entwickelnde Bildplatte kaskadiert werden kann, so
daß die eigentliche Transporteinrichtung zusammen mit einem geeigneten Ableitblech für den über die Bildplatte
kaskadierten Entwicklerstoff und einem ihn wieder aufnehmenden Sammelbehälter, in den das untere
Ende der Transporteinrichtung eintaucht, bereits eine vollständige elektrofotografische Entwicklungseinrichtung
bildet. Da bei der Förderung des Entwicklerstoffes durch das sich drehende Gehäuse hindurch und auch
besonders die im Inneren des Gehäuses vorgesehenen Stege eine sehr intensive Durchmischung des Entwicklerstoffes
stattfindet, ist diese neue Transporteinrichtung auch besonders vorteilhaft in Verbindung mit den
üblichen Zweikomponentenentwicklern zu benutzen, dem zur Wiederauffrischung kontinuierlich oder in Intervallen
neuer Toner hinzugesetzt wird, um den durch die Entwicklung verbrauchten Toner jeweils zu ergänzen.
Auch diese Aufgabe wird dabei von der Transporteinrichtung selbst und ohne jegliche zusätzliche Maßnahmen
ausgeführt.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch ein elektrofotografisches Kopiergerät für kontinuierlichen und automatischen Betrieb,
das mit einer Transporteinrichtung zum Heben des Entwicklerstoffes ausgerüstet ist,
F i g. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Transporteinrichtung, die mit einer Trichteranordnung
versehen ist,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Transporteinrichtung, wobei deren innerer Aufbau gezeigt ist,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des oberen Endes der Transporteinrichtung, die mit einer
Haube zur Umlenkung des transportierten Stoffes versehen ist, die zur Darstellung des inneren Aufbaues
durchbrochen ist und
F i g. 5 eine weitere Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Transporteinrichtung mit Darstellung ihres
inneren Aufbaues.
In den Zeichnungen sind ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. F i g. 1 zeigt schematisch eine
Transporteinrichtung, die zum Anheben von Entwicklerstoff in einem automatisch arbeitenden elektrofotografischen
Kopiergerät verwendet ist.
Das Kopiergerät hat eine lichtempfindliche Bildplatte, die als Trommel 2 ausgebildet ist. Die Trommel ist in
der dargestellten Pfeilrichtung drehbar gelagert, wodurch ihre Oberfläche nacheinander an einer Anzahl
von Verfahrensstationen vorbeigeführt wird.
An einer Ladungsstation A wird dabei eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die fotoleitfähige
Schicht der Trommel aufgebracht.
Nach der Aufladung wird die Trommeloberfläche an der Belichtungsstelle B vorbeigeführt, an der ein Lichtbild
des zu reproduzierenden Bildes 8 auf die Trommel projiziert wird, wodurch ein Ladungsbild des zu reproduzierenden
Bildes erzeugt wird.
An einer Entwicklungsstation C ist eine Entwicklungseinrichtung
vorgesehen, die einen Behälter 26 zur Ansammlung von Entwicklerstoff 12 enthält. Ein konisch
geformtes Gehäuse 14 mit einer Antriebseinrichtung 16 fördert den Entwicklerstoff zu einer Umlenkhaube
18, die ihn in seiner Bewegungsrichtung umlenkt und von der aus er über die Trommel kaskadiert wird.
Die Stege 22 im konischen Gehäuse erleichtern den Eintritt des Entwicklerstoffes in das Gehäuse. Die Umlenkhaube
verläuft über die gesamte Länge der Trommel an der Stelle, wo der Entwicklerstoff seine Fallbewegung
beginnt.
Während der Kaskadierung des Entwicklerstoffes über die Trommel werden die Tonerteilchen von den
Trägerteilchen getrennt und auf der Trommel zur Bildung eines Tonerbildes abgelagert, während die teilweise
entblößten Trägerteilchen an der Trommel vorbei in den Behälter 26 für den Entwicklerstoff fallen.
Infolge des Verbrauches an Bildpulver müssen zusätzliche Tonerteilchen dem Entwicklerstoff in einer der abgelagerten
Menge entsprechenden Menge beigegeben werden. Dazu-dient eine .Nachfülleinrichtung 20, durch
die Toner dem Entwicklerstoff hinzugegeben wird.
An einer Bildübertragungsstation D wird das Tonerbild elektrostatisch von der Trommelfläche auf eine
Unterlage übertragen. Dies wird durch eine Korona-Übertragungseinrichtung 34 bewirkt. Unmittelbar auf
die Übertragungseinrichtung folgt eine Abstreifeinrichtung 36 zur Entfernung der Unterlage von der Trommeloberfläche.
Nach der Abstreifung wird das Tonerbild auf der Unterlage mittels einer Hitzefixiereinrichtung
42 fixiert und dann durch die Fördereinrichtung 38 auf einen Ausgabetisch 45 befördert.
Die letzte Verfahrensstation ist eine Trommelreinigungs- und Entladungsstation E, an der die Trommelfläche
zur Entfernung restlicher Tonerteilchen nach der Bildübertragung abgebürstet und mit einer relativ hellen
Lichtquelle belichtet wird.
In F i g. 2 ist die neue Transporteinrichtung schematisch dargestellt. Sie besteht aus dem Gehäuse 14 mit
der Form eines umgekehrten Kegelstumpfes, in dem Stege 28 vorgesehen sind, die sich bis in den Behälter
26 für den Entwicklerstöff erstrecken. Die Stege 28 verlaufen zur mittleren Achse des Gehäuses 14 parallel.
Ein Motor 16 ist mit dem konischen Gehäuse mechanisch verbunden und bewirkt eine Drehbewegung in
der durch den Pfeil bezeichneten Richtung, wodurch
der Entwicklerstoff an den Wänden des Gehäuses 14 emporbewegt und in den Trichter 19 gegeben wird, wo
er gesammelt und in eine Lage geführt wird, aus der er auf die Trommel kaskadiert wird. Dadurch bildet sich
ein Tonerbild, wobei der überschüssige Entwicklerstoff in den Behälter 26 zurückfällt. Der Motor ist mit dem
Gehäuse im vorliegenden Falle über eine Mittelachse 24 verbunden, der durch den Behälter geführt ist, auf
dem der Motor befestigt ist. Die gesamte Entwicklungseinrichtung wird durch das Gehäuse 26 umschlossen.
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des konischen Gehäuses in räumlicher Darstellung gezeigt, wobei die
äußere konische Fläche durchbrochen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Stege oder Rippen 32 vorgesehen,
die mit dem Gehäuse 14 verbunden sind und in seinem Inneren geneigt ansteigen, während sie an seinem
unteren Ende hervorstehen und den Entwicklerstoff aus dem Behälter herausheben und gleichzeitig innerhalb
des Behälters vermischen. Die sich gegenüberliegenden Kanten der Rippen sind mit der Mittelachse
24 verbunden, die mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt werden kann, um die Transporteinrichtung in
Drehbewegung zu versetzen, so daß der in ihr enthaltene Entwicklerstoff längs der konischen Wandung angehoben
und über deren Oberkante in einen nicht dargestellten Trichter gegeben wird. Die Drehrichtung ist
durch einen Pfeil angegeben.
In F i g. 4 ist die bereits in F i g. 1 dargestellte Transporteinrichtung
nochmals in Verbindung mit einer Umlenkhaube 18 gezeigt, die den oberen Teil des konischen
Gehäuses umgibt und deren Bodenteil das Gehäuse gleichfalls umgibt, jedoch nicht berührt. An der
Durchtrittsstelle des Gehäuses durch den Boden der Umlenkhaube ist an diesem ein Ring 17 vorgesehen.
Dadurch wird der Durchtritt von Entwicklerstoff durch den Zwischenraum zwischen Gehäuse und Boden der
Umlenkhaube verhindert. Der Ring liegt parallel zum konischen Gehäuse und ragt vom Boden der Umlenkhaube
aus aufwärts. Die Bewegung des konischen Gehäuses in Pfeilrichtung bewirkt ein Anheben des Entwicklerstoffes
längs der Seiten des Gehäuses sowie die Bewegung des Stoffes über die Oberkante in den durch
die Umlenkhaube gebildeten Trichter, wo er durch dessen Neigung und Seitenwände in die zur Kaskadierung
geeignete Lage gebracht wird.
In einer Einrichtung ohne Umlenkhaube, wie sie z. B. in F i g. 2 dargestellt ist, wird der durch die Drehbewegung
der Transporteinrichtung angehobene Stoff gegen die Seitenwände des Behälters 26 fallen und durch
diese entweder in den Behälter 26 oder auf einen Trichter 19 geleitet, der unterhalb der Oberkante des konischen
Gehäuses angeordnet und nach unten geneigt ist, beispielsweise in Richtung der Trommel, so daß der
Entwicklerstoff durch den Trichter in eine Lage oberhalb der Trommel geführt wird, aus der er über diese
kaskadiert werden kann, und zwar in derselben Weise wie bei einer Einrichtung mit Umlenkhaube. Der Trichter
erstreckt sich über die gesamte Länge der Trommel, um eine vollständige und gleichmäßige Kaskadierungsentwicklung
zu gewährleisten.
In F i g. 5 ist ein Gehäuse mit spitz zulaufenden Wandungen 15 dargestellt, die im unteren Teil einen größeren
Winkel zur Längsachse bilden als im oberen Teil, wodurch die Form eines Bechers entsteht.
Diese Gehäuseform erlaubt eine bessere und wirksamere Ausnutzung der durch die Drehung um die Mittelachse
24 mittels einer Antriebseinrichtung erzeugten Zentrifugalkraft. Wird der untere Teil des Gehäuses in
den Behälter für den zu transportierenden Stoff eingetaucht, so können die Reibungskräfte sowie die
Schwerkraft durch die mit der Gehäusedrehung erzeugte Zentrifugalkraft leichter überwunden werden,
da der Stoff leichter gegen die Wandungen gedrückt als in Längsrichtung der Wandungen angehoben werden
kann. Ist der Stoff aus dem Behälter angehoben und befindet er sich im unteren Teil des Gehäuses, so
ist es leichter, ihn längs der Wandungen anzuheben, da die Trägheit überwunden ist. Für eine gegebene Drehgeschwindigkeit
wird die Zentrifugalkraft mit zunehmendem Durchmesser der Einrichtung größer.
Die Stege 30 haben die gleiche Wirkung wie in den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen. Sie vermischen
den anzuhebenden Stoff, bewirken den Eintritt einer größeren Stoffmenge in das Gehäuse und tragen
zur Beibehaltung der notwendigen Haftung des Stoffes im Gehäuse bei, so daß die Zentrifugalkräfte und deren
Komponenten auf den Stoff eine hebende Wirkung längs der Innenwand des Gehäuses ausüben können,
wonach er in der bereits beschriebenen Weise an die Gehäuse-Oberkante bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Transporteinrichtung zum Heben eines Stoffes mit einem Sammelbehälter für den zu transportierenden Stoff, einem Gehäuse mit konischem Seitenschnitt und von unten nach oben zunehmendem Durchmesser, mit einer Vorrichtung zur Eingabe des Stoffes aus dem Sammelbehälter in das Gehäuse, einer Antriebseinrichtung zur Drehung des Gehäuses und mit im Inneren des Gehäuses von oben nach unten verlaufenden Stegen, die das Mitdrehen eines Teiles des Stoffes bewirken, wodurch Komponenten der durch die Gehäusedrehung erzeugten Fliehkraft ein Anheben des Stoffes längs der Gehäusewand bewirken, sowie mit einer das Gehäuse an seinem oberen Ende abdeckenden Umlenkhaube, deren obere Platte von der eine Gehäuseöffnung bildenden Oberkante des Gehäuses einen Abstand hat, so daß der im Gehäuse transportierte Stoff über die Oberkante in den durch die Umlenkhaube gebildeten Raum und von dort an eine Austrittsöffnung geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zu transportierende Stoff (12) ein körniger elektrofotografischer Entwicklerstoff ist, daß die untere geneigte Platte der Umlenkhaube (18) mit einem Ring (17) versehen ist, der an der Durchtrittsstelle des Gehäuses durch die Platte in Berührung mit dieser angeordnet ist und zur Gehäusewandung parallel verläuft, und daß die Austrittsöffnung der Umlenkhaube derart angeordnet ist, daß der transportierte Entwicklerstoff aus der Austrittsöffnung auf das Ladungsbild einer Trommel (2) kaskadiert werden kann.Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung zum Heben eines Stoffes mit einem Sammelbehälter für den zu transportierenden Stoff, einem Gehäuse mit konischem Seitenschnitt und von unten nach oben zunehmendem Durchmesser, mit einer Vorrichtung zur Eingabe des Stoffes aus dem Sammelbehälter in das Gehäuse, einer Antriebseinrichtung zur Drehung des Gehäuses und mit im Inneren des Gehäuses von oben nach unten verlaufenden Stegen, die das Mitdrehen eines Teiles des Stoffes bewirken, wodurch Komponenten der durch die Gehäusedrehung erzeugten Fliehkraft ein Anheben des Stoffes längs der Gehäusewand bewirken, sowie mit einer das Gehäuse an seinem oberen Ende abdeckenden Umlenkhaube, deren obere Platte von der eine Gehäuseöffnung bildenden Oberkante des Gehäuses einen Abstand hat, so daß der im Gehäuse transportierte Stoff über die Oberkante in den durch die Umlenkhaube gebildeten Raum und von dort an eine Austrittsöffnung geleitet wird.Eine aus der FR-PS 13 95 303 bekannte Transporteinrichtung verfügt über ein sich konisch nach oben erweiterndes Gehäuse, das mit Hilfe eines geeigneten Antriebes um seine Rotationsachse gedreht wird. Der untere Teil dieses Gehäuses läuft noch stärker konisch zur Rotationsachse hinzu und taucht in einen Sammelbehälter für das zu transportierende Gut ein. Dieser stärker konisch verlaufende untere Teil des Gehäuses weist in seinem Inneren geneigte Stege auf, die eine stärkere Mitnahme des zu transportierenden Stoffes bewirken sollen. Gemäß einer Ausbildung dieser bekannten Transporteinrichtung ist das konische Gehäuse als Ringraum ausgebildet, so daß also der zu transportierende Stoff zwischen einem konischen Innenmantel und einem konischen Außenmantel des Gehäuses gefördert wird. Am oberen Ende des Gehäuses ist der Ringraum in horizontaler Richtung nach außen abgekröpft, so daß das nach oben transportierte Gut infolge der Fliehkraft in horizontaler Richtung nach außen geschleudert wird. Unterhalb dieser nach außen abgekröpften Teile des Gehäuses ist eine schräg nach unten verlaufende Platte angeordnet, die eine von dem Gehäuse durchsetzte öffnung aufweist. Rings um die öffnung der Platte ist ein Flansch vorgesehen, dessen Ränder sich senkrecht nach oben erstrecken. Die nach '5 außen abgekröpften Enden des Ringraumes erstrecken sich dabei über die Außenmantelfläche des Flansches, so daß also in horizontaler Richtung ausgeschleudertes Gut nicht nach unten durch die öffnung der geneigten Platte hindurchfallen kann. Das in horizontaler Richtung ausgeschleuderte und transportierte Gut rutscht über die geneigte Platte über eine geeignete Ausgabeöffnung nach außen. Infolge des stark konisch verlaufenden Unterteils des Gehäuses wird eine Einlaßöffnung für das zu transportierende Gut relativ kleinen Querschnitts gebildet, die außerdem ziemlich tief in den das zu transportierende Gut enthaltenden Sammelbehälter eintauchen muß, damit auch dann noch eine ausreichende Menge des Gutes aufgenommen werden kann, wenn die Füllhöhe des zu transportierenden Gutes in dem Sammelbehälter abgesunken ist. Dadurch kann aber auch bei ausreichenden Füllstandshöhen in dem Sammelbehälter eine nur relativ kleine Menge des zu transportierenden Gutes durch die Aufnahmeöffnung des Gehäuses hindurchgelangen, wodurch die Förderleistung der Transporteinrichtung begrenzt ist. Auch beim Nachrutschen des zu transportierenden Gutes innerhalb des Sammelbehälters an die mit der Aufnahmeöffnung des Gehäuses in Verbindung stehende Stelle des Sammelbehälters können sich Probleme ergeben, was insbesondere beim Transport von zu Zusamnienballungen neigenden Stoffen und Gütern der Fall ist.Aus der US-PS 8 43 275 ist eine Transporteinrichtung zum Anheben von Wasser bekannt, die über ein sich konisch nach oben erweiterndes Gehäuse, das mit Hilfe eines geeigneten Antriebes um seine Rotationsachse gedreht wird, verfügt. Der untere Teil dieses Gehäuses läuft noch stärker konisch zur Rotationsachse zu und taucht in einen Wasservorrat ein. Das Gehäuse hat an seiner Innenmantelfläche annähernd über die gesamte Länge des Gehäuses verlaufende Stege, die in der Nähe des unteren Endes des Gehäuses schaufelartig umgebogen sind, um die Aufnahme des zu fördernden Wassers in das Innere des Gehäuses hinein zu erleichtern. Das obere Ende des Gehäuses und damit seine Austrittsöffnung ist mit einer Umlenkhaube teilweise abgedeckt, so daß das aus dem oberen Ende des Gehäuses austretende Wasser umgelenkt und an mit der Umlenkhaube verbundene Abflußrinnen geführtwird. Der der Rotationsachse des Gehäuses benachbarte mittlere Teil der oberen Platte der Umlenkhaube ist auf einer relativ großen Fläche ausgeschnitten, um die Antriebsverbindung für das Gehäuse hindurchführen zu können.Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Transporteinrichtung so weiterzubilden, daß sie für den Transport eines elektrofotografischen Entwicklerstoffes innerhalb einer Entwicklungseinrichtung geeignet ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51652865A | 1965-12-27 | 1965-12-27 | |
US51652865 | 1965-12-27 | ||
DER0044922 | 1966-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1456806A1 DE1456806A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1456806B2 DE1456806B2 (de) | 1976-03-11 |
DE1456806C3 true DE1456806C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2850003C2 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3225883C2 (de) | Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät | |
DE1772387C3 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern mittels Pulverentwickler | |
DE2166667B2 (de) | Entwicklungsvorrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE1546983B2 (de) | Vorrichtung zum aufbringen pulverfoermigen materials auf ein kontinuierlich bewegtes metallband | |
DE3633599A1 (de) | Vorrichtung zum einfuellen von toner aus einem transportbehaelter in einen tonervorratsbehaelter | |
DE3308756A1 (de) | Trockenentwicklungseinrichtung | |
DE2522052A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von entwicklungsmaterial | |
DE1497217A1 (de) | Entwicklereinrichtung fuer xerographische Geraete | |
DE3022774A1 (de) | Methode zum entfernen von fremdmaterial aus einem magnetischen entwickler | |
DE2459036C2 (de) | Einrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Träger | |
DE1456806C3 (de) | Transporteinrichtung zum Heben eines Stoffes | |
DE2232010A1 (de) | Verfahren zum foerdern von entwicklergemisch | |
DE2353229A1 (de) | Umwaelzvorrichtung fuer den entwickler elektrostatisch latenter bilder | |
DE1497176A1 (de) | Kaskadenentwickler | |
DE3149824C2 (de) | Vorrichtung zum Rückführen von Tonerpulver aus der Reinigungseinrichtung in die Entwicklungseinrichtung eines elektrophotographischen Kopiergerätes | |
DE1456806B2 (de) | Transporteinrichtung zum heben eines stoffes | |
DE2643032C3 (de) | Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung | |
DE2834264A1 (de) | Magnetbuersten-entwicklungsvorrichtung fuer elektrostatische ladungsbilder | |
DE2113446C3 (de) | Einrichtung zur Entwicklung von Ladungsbildern | |
DE2027551C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für eine ein Ladungsbild tragende Bildfläche | |
DE2354996A1 (de) | Walzen-entwicklungsvorrichtung | |
DE2721424C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung mit einer Magnetwalze | |
DE1926197C3 (de) | Kaskadenentwicklungsvorrichtung | |
DE2535764C3 (de) | Kaskadenentwicklungs-Vorrichtung |