DE1057633B - UEberwegbefestigung fuer Gleisanlagen - Google Patents
UEberwegbefestigung fuer GleisanlagenInfo
- Publication number
- DE1057633B DE1057633B DESCH13151A DESC013151A DE1057633B DE 1057633 B DE1057633 B DE 1057633B DE SCH13151 A DESCH13151 A DE SCH13151A DE SC013151 A DESC013151 A DE SC013151A DE 1057633 B DE1057633 B DE 1057633B
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- Germany
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- concrete
- rail
- track
- girders
- slabs
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/04—Pavings for railroad level-crossings
Description
Bekannt ist eine Überwegbefestigung an Eisenbahngleisen,
bei der stählerne, an der Oberseite mit Pflastersteinen belegte Rippenplatten die Verbindungsstücke
zwischen dem Weg auf der einen Gleisseite und dem Weg auf der anderen Gleisseite darstellen.
Dadurch, daß die außerhalb des Gleises angeordneten Platten nur mit ihren Außenkanten auf zwischen den
Schwellen angeordneten Betonpfeilern, ihre an der Schiene liegenden Kanten aber auf dem Schienenfuß
auflagern und die zwischen den Schienen angeordneten Platten sich mit beiden an den Schienen liegenden
Rändern auf den Füßen beider Schienen abstützen, besteht der Nachteil, daß bei Zugfahrten
die Platten den Gleisschwankungen folgen und sich gegenseitig1 abnutzen und daß durch den Straßenverkehr
einzelne Schwellen sehr hoch beansprucht werden, was beim Oberbau mit Betonschwellen zu
Schwellenbrüchen führt.
Bekannt ist ferner ein Wegübergang an einer Kreuzungsstelle von zwei Eisenbahngleisen, bei der zwischen
jede Gleisquerschwelle fünf Betonpfeiler und, mit diesen in Reihe liegend, an beiden Schotterbetträndern
je ein Pfeiler in das Schotterbett eingesenkt sind. Auf diese Pfeiler sind die Wegplatten mit ihren
Ecken verschubfest aufgelagert. Dadurch, daß auch bei diesem Wegübergang die Gleisschwankungen bei
Zugfahrten auf das Schotterbett übertragen werden, besteht der Nachteil, daß sich die Pfeiler lockern und
bei schweren Straßenfahrten verlagern, wobei eine labile Plattenlage und demzufolge Bruchgefahr für die
Platten entsteht. Abgesehen davon bilden die vielen Betonpfeiler ein Hindernis für die Gleisunterhaltung.
Zum Stand der Technik gehört auch ein Wegübergang an Eisenbahngleisen, bei dem als Wegdecke
Platten verwendet werden, die sich mit ihren an der Plattenunterseite angeordneten Randleisten auf zwischen
den Eisenbahnquerschwellen auf dem Schotterbett liegende Fundamentschwellen abstützen und dabei
die Eisenbahnschwellen mit Spiel überbrücken. Nachteilig ist bei diesem Wegübergang ebenfalls die
Auflagerung der Fundamentschwellen auf dem Schotterbett, weil infolge der Gleisschwankungen bei
Zugfahrten der Schotter bewegt wird und sich lockert. Dadurch, daß sich dann die Fundamentschwellen ungleichmäßig
setzen, tritt eine labile Plattenlage ein, und die Platten gehen beim Befahren von Straßenfahrzeugen
zu Bruch.
Die Erfindung betriffs eine Überwegbefestigung für Gleisanlagen, insbesondere für solche mit Stahlbetonschwellen,
mit einem Fahrbahnbelag aus Betonplatten, die auf einem von der Gleisanlage unabhängigen und
aus Beton bzw. Stahlbeton erstellten Unterbau aufgelegt sind. Die Nachteile der vorstehend beschriebenen
bekannten Überwegbefestigungen — nämlich
Überwegbefestigung für Gleisanlagen
Anmelder:
Deutsche Bundesbahn,
vertreten durch das Bundesbahn-Zentralamt Minden,
Minden (Westf.), Weserglacis2
vertreten durch das Bundesbahn-Zentralamt Minden,
Minden (Westf.), Weserglacis2
Dipl.-Ing. Christian Schmid, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die Übertragung von Gleisschwankungen auf den Überwegunterbau — werden bei der Überwegbefestigung
nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Unterbau aus die Betonplatten unmittelbar aufnehmenden
Betonträgern besteht, die, gegen Verschiebung gesichert, auf seitlich vom Gleis und zwischen den
Schienen angeordneten, unterhalb des Schotterbettes und möglichst in gewachsenem Boden gegründeten
Randauflagern und Zwischen auflagern ruhen.
Gegenüber den bekannten Wegübergangsbefestigungen beruhen die Vorteile des Erfindungsgegenstandes
weiterhin darin, daß die Gleisunterhaltung am Überweg keine Schwierigkeiten bereitet und das
Unterstopfen der Gleisschwellen mit Gleisstopfmaschinen möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Überwegbefestigung
nach der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels, das in den Abb. 1 bis 7 dargestellt ist. Es
zeigt
Abb. 1 die Überwegbefestigung in der Ansicht,
Abb. 1 die Überwegbefestigung in der Ansicht,
Abb. 2, rechte Hälfte, die Überwegfoefestigung in der Draufsicht,
Abb. 2, linke Hälfte, die Überwegbefestigung im Schnitt A-A der Abb. 1,
Abb. 3 die Überwegbefestigung im Schnitt B-B der Abb. 2,
Abb. 4 einen Teilausschnitt C-C nach Abb. 2,
Abb. 5 einen Teilausschnitt D-D nach Abb. 2,
Abb. 6 die perspektivische Darstellung einer an der Schiene liegenden Fahrbahnplatte und
Abb. 5 einen Teilausschnitt D-D nach Abb. 2,
Abb. 6 die perspektivische Darstellung einer an der Schiene liegenden Fahrbahnplatte und
Abb. 7 die perspektivische Darstellung eines die Überwegbreite begrenzenden Betonträgers.
An einer Kreuzungsstelle zwischen einer Straße und einem Eisenbahngleis, das bekanntlich aus dem
909 527/101
Claims (7)
1. Überwegbefestigung für Gleisanlagen, insbesondere für solche mit Stahlbetonschwellen, mit
einem Fahrbahnbelag aus Betonplatten, die auf einen von der Gleisanlage unabhängigen und aus
Beton bzw. Stahlbeton erstellten Unterbau aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau
aus die Betonplatten (14j 15) unmittelbar aufnehmenden Betonträgern (12, 24) besteht, die,
gegen Verschiebung gesichert, auf seitlich vom Gleis und zwischen den Schienen angeordneten,
unterhalb des Schotterbettes und möglichst in gewachsenem Boden gegründeten Randauflagern (4)
und Zwischenauflagern (7) ruhen.
2. Überwegbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des Gleises
angeordneten Randauflager (4) sich über die ganze Wegbreite ausdehnen und die sockeiförmigen,
zwischen den Schienen angeordneten Zwischenauflager (7) Betonhauben (9) mit in Aussparungen
(8) der Zwischenauflager (7) eingreifenden Zapfen (10) aufweisen.
3. Überwegbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randauflager (4)
und Zwischenauflager (7) zur Sicherung gegen ein Verschieben der Betonträger (12, 24) mit Widerlagern
versehen sind, die beim Randauflager (4) durch Widerlager (5) und Halterippen (6) und bei
den Zwischenauflagern (7) durch erhöhte seitliche Kanten und Querrippen (11) an der Betonhaube
(9) gebildet sind.
4. Überwegbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betonträger (24), um ein Verschieben der Betonplatten (14 und 15) zu vermeiden, in Schienenlängsrichtung
mit einer als Widerlager wirkenden Wange (25) versehen sind.
5. Überwegbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Schiene liegenden Betonplatten (14) über der Schienenbefestigung (3) je eine durch Bleche
(19) abgedeckte Aussparung (18) aufweisen und ihre den Schienen zugekehrten Seiten so ausgebildet
sind, daß sie mit einem Vorsprung (17) über den Schienenfuß und unter den Schienenkopf
greifen und einen Raum in der Größe der Spurrille frei lassen.
6. Überwegbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betonplatten (14,15) an den aneinanderstoßenden, längs zum Gleis verlaufenden Seiten Aussparungen
(21) zum Einbringen von Spannkeilen aufweisen.
7. Überwegbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH13151A DE1057633B (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | UEberwegbefestigung fuer Gleisanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH13151A DE1057633B (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | UEberwegbefestigung fuer Gleisanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057633B true DE1057633B (de) | 1959-05-21 |
Family
ID=7426933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH13151A Pending DE1057633B (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | UEberwegbefestigung fuer Gleisanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057633B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843748A1 (de) * | 1977-10-07 | 1979-04-12 | A Betong Ab | Kreuzung zwischen strasse und eisenbahngleis |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1547600A (en) * | 1922-12-11 | 1925-07-28 | Manganiello Anthony | Paving construction |
US1552109A (en) * | 1925-02-09 | 1925-09-01 | Harold W Boyd | Pavement |
-
1953
- 1953-07-29 DE DESCH13151A patent/DE1057633B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1547600A (en) * | 1922-12-11 | 1925-07-28 | Manganiello Anthony | Paving construction |
US1552109A (en) * | 1925-02-09 | 1925-09-01 | Harold W Boyd | Pavement |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843748A1 (de) * | 1977-10-07 | 1979-04-12 | A Betong Ab | Kreuzung zwischen strasse und eisenbahngleis |
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