DE1057413B - Faltbare Abdeckung - Google Patents
Faltbare AbdeckungInfo
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- DE1057413B DE1057413B DEM33747A DEM0033747A DE1057413B DE 1057413 B DE1057413 B DE 1057413B DE M33747 A DEM33747 A DE M33747A DE M0033747 A DEM0033747 A DE M0033747A DE 1057413 B DE1057413 B DE 1057413B
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0816—Foldable coverings, e.g. bellows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Instructional Devices (AREA)
Description
- Faltbare Abdeckung Die Erfindung bezieht sich auf faltbare Abdeckungen, insbesondere solche, wie sie zum Schutz der waagerecht liegenden Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen verwendet werden. Derartige Abdeckungen sind üblicherweise nach Art eines Harmonikabalges faltbar, wobei die einzelnen Falten, d. h. die Seitenwände dieser Falten, beim Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Abdeckung eine Schwenkbewegung um die Faltstellen und eine Verschiebung parallel zur Führungsbahn ausführen.
- Ein Mangel der bekannten Abdeckungen ist, daß Späne und Flüssigkeiten sich aus den Falten der Abdeckung schwer entfernen lassen, da diese Falten waagerecht liegende Taschen bilden. Um diesen Mangel zu beheben, ist die Abdeckung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die aufeinanderfolgenden Faltstellen der Abdeckung einen spitzen Winkel miteinander einschließen, wobei ein Teil der Faltstellen in einer Ebene liegt, und die dazwischenliegenden Faltstellen wechselseitig sich in schräg nach unten oder oben verlaufender Richtung erstrecken.
- Bei dieser Art der Ausbildung der Abdeckung entstehen sich nach entgegengesetzten Seiten öffnende Taschen mit schräger unterer Begrenzung, so daß Flüssigkeiten von selbst ablaufen und auch Späne leicht entfernt werden können, andererseits bleibt aber die waagerechte, obere Begrenzungsfläche der Abdekkung erhalten.
- Die beschriebene Faltenform ermöglicht weiter die Abstützung der Faltstellen zwischen benachbarten Falten durch dünne Tragwände, die jeweils im Scheitel des spitzen Winkels gelenkartig miteinander verbunden werden können. Diese Tragwände, die auf diese Weise sämtlich untereinander gelenkig verbunden sind, bilden ein Traggerüst, das bei den Längsverschiebungen der Abdeckung nicht umkippen kann. Sind die Wände aus Blech, so können sie durch Umbördeln versteift werden. Die Abdeckung kann, wie üblich, aus Preßspan hergestellt werden, der mit Stoff bezogen ist; es ist aber auch möglich, an Stelle von Preßspan dünne Bleche zu verwenden, wobei für die Tragwände stärkere Bleche genommen und die Gelenkstellen durch Scharniere gebildet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. 1 eine Aufsicht auf die faltbare Abdeckung, Abb. 2 und 3 Ansichten der beiden Stirnseiten der Abdeckung und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 1. Die Abb. 1 zeigt eine Abdeckung mit sieben Falten 1 und zwei halben Falten 2 an den Enden der Abdeckung, sämtliche Falten sind durch Falten aus einer Bahn hergestellt. Jede Falte 1 hat einen dreieckigen Grundriß, die Faltenkanten sind mit 3, 4 und 5 bezeichnet, die Falte ist um die Kanten 3 und 5, wie Abb. 2 zeigt, nach unten und um die Kante 4 nach oben gefaltet. Alle drei Kanten 3, 4 und 5 bilden spitze Winkel miteinander und laufen im Punkt 6 zusammen. Die Kanten 3 und 5 liegen in gleicher Höhe, die Kante 4 beginnt im Punkt 6 und fällt nach der jeweils anderen Seite der Abdeckung.
- Für die aufeinanderfolgenden Falten 1 liegen die Punkte 6 auf der entgegengesetzten Längsseite der Abdeckung, d. h., die Falten haben entgegengesetztes Gefälle. Die Faltenbreite selbst nimmt jeweils vom Punkt 6 vom Wert 1N11 auf den gewählten größten Wert zu.
- Längs der Kanten 3 und 5 ist jede Falte durch Tragwände 7 abgestützt, die an den Stellen 6 längs ihrer Höhe scharnierartig, sei es durch Scharniere oder durch Stoffauflagen, miteinander verbunden sind.
- Die Abb. 4, die einen Schnitt durch die Mitte der Abdeckung darstellt, zeigt, daß die Falten in der Mitte die halbe Breite haben und jede Falte an den Kanten 3 und 5 durch eine Wand 7 getragen ist, die sich unmittelbar auf der Führungsbahn abstützen kann.
- In den Abbildungen ist eine Abdeckung dargestellt, bei der die Tragwände 7 besondere Teile darstellen, die nachträglich mit der gefalteten Abdeckung verbunden sind oder nur Stützen der Faltstellen bilden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, diese Tragwände und die Abdeckung aus einem Stück zu falten. Die Wände 7 erhalten dann die doppelte Stärke der Abdeckungen und bilden Taschen. Die Taschenwände können miteinander verklebt werden. Es ist auch möglich, sie durch Einschieben von dünnen Blechen zu versteifen. Diese Bleche können dann die Gelenkstellen der Tragwände bilden. An den Längsseiten kann die Abdeckung in üblicher Weise geschlossen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdeckung, insbesondere für waagerechl liegende Führungsbahnen von @,#'erkzeugmaschinen aus einem harmonikaförmig faltbaren Balg, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Faltstellen (3, 4, 5) der Abdeckung einen spitzen Winkel miteinander einschließen, wobei die Faltstellen (3, 5) in einer Ebene liegen, und die dazwischenliegenden Faltstellen (4) wechselseitig sich in schräg nach unten oder oben verlaufender Richtung erstrecken. Z. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ihre Höhe über der Führungsbahn beibehaltenden Faltstellen (3, 5) durch Tragwände (7) abgestützt und diese Wände mit den Faltstellen scharnierartig verbunden sind. 3. Faltbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten und die Tragwände aus einem Stück gefaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 494 994.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM33747A DE1057413B (de) | 1957-03-30 | 1957-03-30 | Faltbare Abdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM33747A DE1057413B (de) | 1957-03-30 | 1957-03-30 | Faltbare Abdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057413B true DE1057413B (de) | 1959-05-14 |
Family
ID=7301834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM33747A Pending DE1057413B (de) | 1957-03-30 | 1957-03-30 | Faltbare Abdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057413B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE494994C (de) * | 1930-03-31 | Alfred Arnold | Harmonikafoermig gefalteter Balg zur Schutzabdeckung fuer Fuehrungsbahnen an Werkzeugmaschinen, insonderheit an Schlittenfuehrungen fuer Schleifmaschinen |
-
1957
- 1957-03-30 DE DEM33747A patent/DE1057413B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE494994C (de) * | 1930-03-31 | Alfred Arnold | Harmonikafoermig gefalteter Balg zur Schutzabdeckung fuer Fuehrungsbahnen an Werkzeugmaschinen, insonderheit an Schlittenfuehrungen fuer Schleifmaschinen |
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