DE1056942B - Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes - Google Patents

Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes

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DE1056942B
DE1056942B DEV12362A DEV0012362A DE1056942B DE 1056942 B DE1056942 B DE 1056942B DE V12362 A DEV12362 A DE V12362A DE V0012362 A DEV0012362 A DE V0012362A DE 1056942 B DE1056942 B DE 1056942B
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DE
Germany
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parachute
powder charge
propellant powder
charge
ejector
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DEV12362A
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English (en)
Inventor
Fred B Stencel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum-raschen Entfalten eines Fallschirmes Heute werden Flugzeuge gebaut, die in vertikaler Richtung starten und landen können. Solche Senkrechtstartmaschinen sind während der ersten Start-und der letzten Landungsphase vollständig vom vertikalen Schub ihrer Düsen- oder Propellertriebwerke abhängig. Im Falle eines Triebwerkdefektes stürzen sie ab, und die Besatzung muß versuchen, sich mit Fallschirmen zu retten. Aus Höhen unter 300 m ist jedoch ein Fallschirmsprung sehr gefährlich und aus noch kleineren Höhen mit den üblichen Fallschirmen überhaupt unmöglcih, da bei einer Luftgeschwindigkeit von 0 km/h eine beträchtliche Freifallhöhe notwendig ist, bis sich ein Fallschirm üblicher Bauart entfaltet.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes.
  • Solche Vorrichtungen sind bereits bekanntgeworden. Außer mit Treibpulverladungen wurde auch schön vorgeschlagen, die Fallschirme mittels Druckluft oder Federkraft auszuwerfen. Alle diese Vorschläge vermochten jedoch die gestellten Anforderungen nicht zu erfüllen, da zwar der gefaltete Fallschirm selbsttätig ausgeworfen wurde, aber das Fallschirmtuch durch die Luftkräfte entfaltet werden mußte, was ebenfalls noch eine verhältnismäßig große Fallhöhe bedingte, bis der Fallschirm wirksam wurde und deshalb einen Absprung in Bodennähe nicht gestattete.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird dieser Nachteil behoben. Erfindungsgemäß ist mit dem auswerfbaren, gefalteten Fallschirm eine mit einer weiteren Treibpulverladung ausgerüstete Auswerfvorrichtung zum Entfalten des Fallschirmes verbunden, die Zündmittel enthält, welche die zweite Treibpulverladung gegenüber der ersten Treibpulverladung zeitlich verzögert zünden.
  • Die Verzögerung der Zündung der zweiten Treib-Pulverladung wird derart bemessen, daß sich das ausgeworfene, gefaltete Fallschirmpaket um beinahe die volle Länge der Fallschirmseile vom Fallschirmspringer entfernst befindet, wenn die zweite Treib-Pulverladung den Fallschirm entfaltet. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein Fallschirm innerhalb einer Zeitspanne von weniger als einer Sekunde ausgeworfen und zur Entfaltung gebracht werden, so daß Absprünge aus sehr geringer Höhe möglich sind oder durch Fallschirme geeigneter Größe selbst ganze Senkrechtstartflugzeuge im Falle einer Triebwerkpanne sicher auf den Boden zurückgebracht werden können. Es wurde zwar auch schon vorgeschlagen, einen Fallschirm durch die Kraft gespannter Federn zu entfalten, doch hat sich dies in der Praxis als unmöglich erwiesen, da Federn von geeigneter Stärke für den vorliegenden Zweck viel zu schwer würden. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung. des Auswerfens und Entfaltens des Fallschirmes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Fallschirmbehälter, Fig. 3 einen, Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, wobei der untere Teil des Behälters weggelassen ist, und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Auswurfkörpers mit montiertem Abscherbolzen.
  • Fig. 1 zeigt die Wirkungsweise des Gerätes zum Auswerfen und Entfalten des Fallschirmes in verschiedenen Phasen. Bei a löst der Fallschirmspringer die Auswurfvorrichtung aus. Das Fallschirmpaket wird innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde nach oben ausgeworfen, wie b-zeigt. Bei c hat das Fallschirmpaket beinahe den durch die Länge der Fallschirmseile bedingten größten Abstand vom Fallschirmspringer erreicht, und die Entfaltung des Fallschirmtuches wird eingeleitet. Bei d beginnt die Entfaltung des Fallschirmes; und bei e ist er voll wirksam. Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswerfen und Entfalten mittels Pulverladungen fällt der Fallschirmspringer zwischen der Position a und e nur wenige Meter. - Fig. 2 zeigt den Fallschirmbehälter 1 im Schnitt, wobei die üblichen Gürte zur Befestigung der Last weggelassen sind. Der Ausdruck »Last« ist allgemein aufzufassen, er schließt nicht nur Menschen, sondern jede Art von Fracht, selbst ganze Flugzeuge ein, beispielsweise die bereits erwähnten senkrecht startenden Maschinen. Zum Fallschirmbehälter gehört ein kastenartiger Behälter 2 von rechteckigem Querschnitt, der die gefalteten Tragseile 4 des Fallschirmes enthält. Die oberen Enden dieser Seile sind an den Punkten 6 am Umfang des Fallschirmtuches 5 befestigt, während das untere Ende (nicht gezeichnet) mit dem Behälter 1 verbunden ist.
  • Das gefaltete Fallschirmtuch 5 ist mit einer Segeltuchdecke 8 bedeckt, die an ihrem unteren Rand durch Seile 9 befestigt ist. Das Fallschirmtuch 5 selbst ist ringförmig gefaltet mit primären Falten, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, und sekundären Dreieckfalten innerhalb jeder Primärfalte (nicht gezeichnet).
  • Im Mittelpunkt des Fallschirmtuches 5 ist ein Ring 10 befestigt, durch den eine bolzenartige Verlängerung 11 eines zylindrischen Rohres 12 hindurchragt. Das Rohr 12 ist im Vergleich zu seinem Durchmesser sehr lang und am oberen Ende, an dem der Bolzen 11 angebracht ist, geschlossen, an seinem unteren Ende jedoch offen. Das untere Ende ist mit einer Verbindungsmuffe 13 verschraubt, die ein tellerartiges Gestell 14 trägt, in dem das Fallschirmtuch 5 aufliegt.
  • In das Rohr 12 ist teleskopartig ein längeres Rohr 15 eingeschoben. Dieses ist an seinem oberen. Ende offen. An seinem unteren Ende ist ein Gewinde angebracht und darüber ein Flansch 15'. Das Rohr 15 greift mit seinem unteren Ende in eine Bohrung des kastenartigen Teils 2 ein, der sich gegen den Flansch 15' abstützt und durch eine aufgeschraubte Verbindungsmuffe 16 festgeklemmt wird. Ein, zylindrisches Rohr 17 ragt von unten in das Rohr 15 hinein. Es ist in der Verbindungsmuffe 16 geführt und wird durch eine Überwurfmutter 19 befestigt. Das Rohr 17 enthält eine Pulverladung 18, die zum explosiven Auswerfen des Fallschirmtuches 5 und der Fallschirmseile 4 dient. Am unteren Ende des Rohres 17 ist .eine Zündkapsel 20 angeordnet, die auf irgendeine geeignete Art gezündet werden kann (nicht dargestellt).
  • Da das Rohr 15 an seinem unteren Ende verschlossen ist und sein oberes Ende durch das geschlossene äußere Rohr 12 .abgedeckt wird, entsteht nach der Zündung der Pulverladung 18 im Innenraum des Rohres 15 ein hoher Gasdruck. Dieser wirkt auch auf den Deckel des äußeren Rohres 12 und preßt dieses und das an ihm befestigte tellerartige Gestell 14 zusammen mit dem Fallschirmtuch 5 mit großer Kraft aufwärts. Da auch die Fallschirmseile 4 am Umfang des Fallschirmtuches befestigt sind, werden diese beim Auswerfen mitgerissen und aus dem kastenartigen Behälter 2 herausgezogen.
  • Das äußere Rohr 12 ist über die Verbindungsmuffe 13 mit einer Auswerfvorrichtung 21 zum Entfalten des Fallschirmtuches verbunden, die durch eine obere Wand 22, eine untere Wand 23 und auf der Innenseite durch eine zylindrische Wand 24 begrenzt ist. Die zylindrische Wand 24 ist mit der unteren Wand 23 verschraubt und demzufolge trennbar. Die obere Ward 22 trägt eine Anzahl keilförmige Teile 25 (vgl. Fig. 3), die den durch die Wände 22, 23 und 24 begrenzten Raum in Kammern von rechteckigem Querschnitt aufteilen. In diesen Kammern sind rechteckige Auswurfkörper oder Pfosten 26 angebracht, die an ihrem äußeren Ende rechteckige Schäfte mit durchgehenden Längsbohrungen 27 tragen. Der Durchmesser der Bohrungen 27 entspricht demjenigen der Fallschirmseile 4. Diese sind, wie in Fig. 2 erkennbar, durch diese Bohrungen 27 hindurchgeführt und auf geeignete Weise (nicht gezeichnet) gegen Verschieben gesichert.
  • Die Pfosten. 26 werden durch Scherbolzen 28 mit Verlängerungen 28' an beiden Enden (vgl. Fig. 4), die in entsprechende Ausnehmungen in den Wänden 22 und 23 eingreifen, festgehalten. Die Fig. 4 zeigt einen Pfosten 26 mit seinem Scherbolzen 28 separat gezeichnet. Die Scherbolzen sind lose in die Wände 22, 23 eingeschoben und sind auf der dem Pfosten 26 gegenüberliegenden Seite mit einer keilförmigen Ausnehmung 29 versehen, deren Zweck später erklärt wird. Die Verbindung der Scherbolzen 28 mit den Pfosten 26 erfolgt durch einen schwalbenschwanzförmigen Vorsprung 28", der in eine entsprechende Nut .im Pfosten 26 eingreift. Die Scherbolzen 28 sind so stark dimensioniert, daß sie zwar die Pfosten 26 tragen können, jedoch bei stärkerer Beanspruchung durch einen hohen Innendruck auf die Fläche 29 abgeschert werden.
  • Im ringförmigen Raum zwischen der zylindrischen Wand 24 und den Scherbolzen 28 ist eine Pulverladung 30 angeordnet, die von einem Pfropfen 31 axial festgehalten wird. Durch die Explosion dieser Pulverladung 30 kann im genannten ringförmigen Raum ein hoher Druck erzeugt werden, der auch auf die Flächen 29 des Scherbolzens 28 wirkt, wie dies die Pfeile in Fig. 4 andeuten.. Dadurch werden die in die Wände 22 und 23 eingreifenden Verlängerungen 28' der Scherbolzen 28 abgeschert und sämtliche Scherbolzen mit den Pfosten 26 radial nach außen geschleudert. Mit den Pfosten 26 bewegen sich auch die mit diesen verbundenen Fallschirmseile 4, wodurch das Fallschirmtuch 5 in kürzester Zeit entfaltet wird.
  • Die Pulverladung 30 wird mit einer gewissen Verzögerung nach der Pulverladung 18 entzündet, so daß das gefaltete Fallschirmtuch 5 bereits genügend weit vom Behälter 1 weggeschleudert wird, bis die Pulverladung 30 zur Wirkung kommt, oder, mit anderen Worten, die Verzögerung wird derart gewählt, daß die Pulverladung 30 erst wirkt, wenn das Fallschirmtuch beinahe um die volle Länge der Seile 4 vom Behälter 1 entfernt ist. Die Verzögerung der Zündung der zweiten Pulverladung 30 gegenüber der ersten Pulverladung 18 wird durch eine Übertragungsladung 35 bewirkt, die in der Verbindungsmuffe 13 angeordnet ist und durch Schlitze 36 mit dem Innenraum des Rohres 15 in Verbindung steht. Diese Schlitze 36 liegen unweit vom oberen Ende der Pulverladung 18, so daß bei deren Verbrennung Flammen die Übertragungsladung 35 erreichen können. Letztere entzündet ihrerseits eine Verzögerungsladung 40, die innerhalb des Auswerfers 21 angeordnet ist :und die eigentliche Pulverladung 30 entzündet. Die Verzögerungsladung 40 ist derart bemessen, daß die Fallschirmseile beinahe auf ihre volle Länge aus ihrem Behälter 3 herausgezogen werden, wenn die Pulverladung 30 gezündet wird.
  • Die Wirkungsweise des Fallschirmes ist folgende: Wenn seine Benutzung notwendig wird, betätigt man die Zündvorrichtung der Zündkapsel 20; welche ihrerseits die Pulverladung 18 entzündet. Dadurch entsteht ein plötzlicher Druckanstieg im Innern .dies Rohres 15, wodurch das äußere Rohr 12 und mit ihm der Auswerfer 21, das Fallschirmtuch 5, die Fallschirmseile 4 und die Segeltuchhülle 8 in axialer Richtung zum Rohr 15 mit großer Geschwindigkeit ausgestoßen werden. An der Last befestigt verbleiben nur noch das Rohr 15 und der Behälter 3 mit ihren Verbindungsteilen 16 und 19 und dem Rohr 17.
  • Gleichzeitig schlagen die Flammen. der verbrennenden Pulverladung 18 durch die Schlitze 36 auf die Übertragungsladung 35 und entzünden diese, die ihrerseits die Verzögerungsladung 40 entzündet. Während sich nun das ausgeworfene Fallschirmpaket immer weiter vom Behälter 3 entfernt, brennt die Verzögerungsladung 40 ab und zündet die Pulverladung 30, kurz bevor die Fallschirmseile 4 ganz aus dem Behälter 3 herausgezogen sind.
  • Bei der Explosion der Pulverladung 30 werden die Scherbolzen 28 abgeschert und sämtliche Pfosten 26 mit den Fallschirmseilen 4 radial nach außen geschleudert, so daß sich das Fallschirmtuch 5 entfaltet und wirksam wird.
  • Versuche haben ergeben, daß durch die beschriebene Konstruktion der Fallschirm innerhalb einer Zeitspanne von weniger als einer Sekunde ausgeworfen und voll entfaltet werden kann. Dies entspricht einer Freifallhöhe von nur etwa 1 bis 2 m, was ermöglicht, den Fallschirm auch in großer Bodennähe zu benutzen.
  • Die beschriebene Konstruktion des Fallschirmes stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, ist es beispielsweise auch möglich, die Pulverladung 30, die das Entfalten des Fallschirmes bewirkt, auf andere Art zu zünden. Dies kann z. B. derart erfolgen, daß ein Seil von etwas geringerer Länge als die Fallschirmseile 4 einen Zündstift auslöst, der über eine Zündkapsel die Pulverladung 30 im richtigen Moment entzündet. Wesentlich ist nur, daß sowohl zum Auswerfen des Fallschirmes als auch zum Entfalten desselben Pulverladungen dienen, damit der Fallschirm in kürzester Zeit entfaltet werden kann, und daß die Pulverladung 30, die das Entfalten des Fallschirmtuches bewirkt, gegenüber der Pulverladung 18, die das Auswerfen des Fallschirmpaketes bewirkt, mit Verzögerung gezündet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes, der in gefaltetem Zustand mit Hilfe einer Treibladung aus einem im Luftfahrzeug untergebrachten Behälter ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auswerfbaren, gefalteten Fallschirm eine mit einer zweiten Treibpulverladung (30) ausgerüstete Auswerfvorrichtung (21) zum Entfalten- des Fallschirmes verbunden ist, die Zündmittel enthält, welche diese zweite Treibpulverladung gegenüber der ersten Treibpulverladung (18) zeitlich verzögert zünden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung zum Entfalten des Fallschirmes mit den Fallschirmtragseilen (4) verbundene Auswurfkörper (26) enthält, die bei der Explosion der genannten zweiten Treibpulverladung (30) senkrecht zur Auswurfrichtung des gefalteten Fallschirmes radial nach außen geschleudert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Treibpulverladung (30) über eine pyrotechnische Verzögerungsladung (40) von der ersten Treibpulverladung (18) gezündet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfkörper (26) in der Auswerfvorrichtung (21) ringförmig um die zweite Treibpulverladung (30) herum angeordnet sind und durch Scherbolzen (28), die bei der Explosion der zweiten Treibpulverladung abgeschert werden, im Gehäuse der Auswerfvorrichtung gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 623 396.
DEV12362A 1956-04-30 1957-04-30 Vorrichtung zum raschen Entfalten eines Fallschirmes Pending DE1056942B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0945342A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-29 Frick Aerotech AG Verfahren zum Öffnen eines Rettungsfallschirms und Fallschirmsystem mit einem verfahrensgemäss betätigten Fallschirm

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DE623396C (de) *

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WO1999050142A1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Frick Aerotech Ag Verfahren zum öffnen eines rettungsfallschirms und fallschirmsystem mit einem verfahrensgemäss betätigten fallschirm

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