DE1055858B - Raucherspitze - Google Patents

Raucherspitze

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DE1055858B
DE1055858B DEB39546A DEB0039546A DE1055858B DE 1055858 B DE1055858 B DE 1055858B DE B39546 A DEB39546 A DE B39546A DE B0039546 A DEB0039546 A DE B0039546A DE 1055858 B DE1055858 B DE 1055858B
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DE
Germany
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cartridge
tip
smoke
filter
mouthpiece
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Pending
Application number
DEB39546A
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English (en)
Inventor
Jose Mazar Barnett
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Raucherspitze mit in einer zigarettenspitzenförmigen Röhre liegender Filterpatrone, welche mit einer über diese Röhre hinausragenden Zigarettenfassung versehen ist.
Die Filterspitzen der vorgenannten Art haben den Vorteil, daß eine Beeinträchtigung der Zigarettenfassung beim starken Aufrauchen der Zigarette durch die Wärmeentwicklung des Zigarettenstummels keine besondere Rolle spielt, da die Zigarettenfassung als Teil der Filterpatrone nach Erschöpfung des Filters mit fortgeworfen wird. Bei diesen Filterspitzen hat man die Filterpatrone stets so ausgebildet, daß sie in erheblichem Abstand vom eigentlichen Mundstück endet, um auf diese Weise zu verhindern, daß Tabaksud in den Mund des Rauchers gelangt. Wie die Erfahrungen des Anmelders gezeigt haben, ist eine solche Anordnung keineswegs günstig, da gerade in einem relativ langen Zwischenstück zwischen Rauchaustrittsöffnung der Spitze und dem Filtermaterial eine Möglichkeit zur Kondensation von Bestandteilen des Rauches gegeben wird und ferner auch keine optimale Ausnutzung des in der Zigaretten- oder Zigarrenspitze vorhandenen Filterraumes möglich ist.
Um die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und den zur Filterung zur Verfügung stehenden Raum der Raucherspitze besser auszunutzen, ohne dabei zu riskieren, daß die zigarettenspitzenförmige Röhre, die die Filterpatrone umgibt, beschmutzt wird, und daß Filtergranulat oder zu absorbierende Fremdstoffe in den Mund des Rauchers gelangen, wird erfmdungsgemäß vorgeschlagen, die Raucherspitze so auszubilden, daß das dem Mundstück benachbarte konische Endstück der Patrone gegenüber ihrem konischen Hauptstück unter Bildung einer stärker verjüngten Übergangsschulter abgesetzt und mit innen längsverlaufenden Kerben und Nasen versehen ist. Vorzugsweise reichen die Kerben und Nasen nicht unmittelbar bis zum mundstückseitigen Ende der Patrone, so daß nochmals eine Verengung des Rauchkanals am Mundstück gebildet wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene verjüngte Übergangsschulter gewährleistet ferner auch einen hinreichend festen Sitz zwischen der zigarettenförmigen Röhre und der Filterpatrone.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt der Spitze, deren Hohlraum zur Aufnahme des Filterkörpers der Fig. 2 bestimmt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Filters,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 2,
Raucherspitze
Anmelder:
Jose Mazar Barnett,
Buenos Aires (Argentinien)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Jose Mazar Barnett, Buenos Aires (Argentinien),
ist als Erfinder genannnt worden
Fig. 4 die zusammengebaute und betriebsfertige Spitze.
Es bedeutet a die Spitze, die ihrem Aussehen nach den üblichen Spitzen ähnlich ist. Ihr sich verjüngendes Rohr, das mit dem Mundstück 1 endet, besitzt aber
a5 weder eine Höhlung zur Aufnahme der Zigarren oder Zigaretten noch eine Rauchmündung, weil diese Spitze dazu bestimmt ist, als Tragkörper für die Filterpatrone b zu dienen. Die Patrone ist besonders gestaltet, um als einziges Leitmittel für den Rauch zu wirken.
Die Filterpatrone b hat an ihrem einen Ende eine Fassung 2, um, wie es bei jeder Zigarettenspitze üblich ist, eine Zigarre oder eine Zigarette rufzunehmen. Die entgegengesetzte Seite der Filterpatrone hat ein Endstück b1, welches an der Schulter 3 beginnt und aus einer verengten Höhlung der Patrone besteht. Außerdem sind in diesem Endstück mehrere iängsverlaufende Kerben 5 und Nasen 4 angebracht. Sowohl das Innere wie auch das Äußere des Hauptstückes 16 und des End-Stückes b1 verringern ihre Querschnitte konisch, das Endstück bis zu seinem Ende 6, wo es einen Kanal 7 aufweist, der den Rauch in den Mund des Rauchers führt.
Durch die sich in dem Inneren des Endstückes b1 der Filterpatrone b befindenden Nasen 4, welche eine Verengung bilden, werden die Filterkörner 9 zurückgehalten. Hierdurch wird die Durchführung des Rauches jedoch nicht behindert, da die Kerben 5, welche zwischen den Nasen 4 angeordnet sind, frei bleiben.
Die Filterkörner 9 sind in der Höhlung der Patrone b eingefüllt und können durch eine Trennscheibe 11 festgehalten werden. Diese Trennscheibe wird durch die Fassung 2 geschoben und am Absatz 12 befestigt. Dieser
909 507/47

Claims (2)

15 Absatz 12 wird durch die unterschiedliche Abmessung des Inneren der Fassung 2 gegenüber dem hohlen Teil der Patrone b gebildet. Diese Trennscheibe 11 besitzt öffnungen 13, durch welche der Rauch in das Innere der Patrone strömen kann. Dadurch wird der Rauch gezwungen, durch das gesamte Filtermaterial zum Kanal 7 zu strömen. Die Patrone b hat nahe der Fassung 2 eine nach außen weisende Stufe 14, die von den unterschiedlichen Querschnitten des konischen Hauptstückes 16 und der Fassung herrührt. Die Konizität des Hauptstückes 16 stimmt mit dem Spitzeninnenkonus 17 der Zigarettenspitze a überein. Deren Durchmesser ist erheblich größer als der des Endstückes b1, dessen Konizität wiederum mit dem Mundstücksinnenkonus 18 übereinstimmt. Der Mundstücksinnenkonus reicht bis zur Mundstücksöffnung 19. Die Länge der Spitze a entspricht dem Abstand zwischen der Stufe 14 und dem Ende 6 der Patrone, so daß bei Einführung der Patrone in die Spitze nur die Fassung 2 außerhalb der Spitze verbleibt. Das Ende 6 ao der Patrone schließt mit der Kante der öffnung 19 ab, so daß der Kanal 7 der Patrone den direkten Rauchauslaß bildet. Bei der Inhalation des Rauches wird also nur der über die Filterkörner 9 gereinigte Rauch inhaliert. Zum Zusammenbau der Spitze genügt es, die Patrone b in die Spitze a einzuführen, bis die Stufe 14 gegen den Rand 20 stößt. Infolge der Übereinstimmung der konischen Teile werden die Patrone b und die Spitze a fest zusammengefügt. Sind die Teile zusammengepaßt, wirkt die Spitze wie jede andere Zigarettenspitze mit einem Filtereinsatz, wobei jedoch die Zigarette 21 in ihrer Fassung 2 ihren Rauch durch das Filtermaterial gibt. Da weiterhin die Zigarette am 25 3o Patronenkörper angebracht ist und der Rauch direkt zu dem Mund des Rauchers geführt wird, kann die Spitze a selbst nicht verunreinigt werden, weil sie ja nicht mit dem Rauch in Berührung steht. Da die Filterpatrone b auswechselbar ist, muß sie nach demRauchen einer bestimmten Anzahl Zigarren oder Zigaretten 21 herausgezogen und durch eine neue ersetzt werden. Dieser Vorgang ist sehr einfach, weil die Patrone ein einfacher Plastikkörper ist, der sich wie jeder andere Ersatzfilter äußerst billig herstellen läßt. Patentansprüche:
1. Raucherspitze mit in einer zigarettenspitzenförmigen Röhre liegender Filterpatrone, welche mit einer über diese Röhre hinausragenden Zigarettenfassung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Mundstück (1) benachbarte konische Endstück (b1) der Patrone gegenüber ihrem konischen Hauptstück (16) unter Bildung einer stärker verjüngten Übergangsschulter (3) abgesetzt und mit innen längsverlaufenden Kerben und Nasen (5, 4) versehen ist.
2. Raucherspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben und Nasen (5,4) nicht unmittelbar bis zum mundstückseitigen Ende (6) der Patrone reichen, so* daß nochmals eine Verengung des Rauchkanals am Mundstück gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 918 173;
französische Patentschrift Nr. 1 087 944;
USA.-Patentschrift Nr. 2 344 342.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
®. m 507/47 4.59
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2344342A (en) * 1941-07-11 1944-03-14 Bary Alberto De Filter for cigar-and cigaretteholders
DE918173C (de) * 1951-11-15 1954-09-20 Gustav Nagel Zigarren-, Zigarillos- oder Zigarettenspitze
FR1087944A (fr) * 1953-09-04 1955-03-01 Fume-cigarette

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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