DE1055805B - In der Hitze haertbare Form- und UEberzugsmassen aus Epoxyharzen mit endstaendigen Epoxydgruppen und Polyamiden hoehermolekularer dimerer Fettsaeuren - Google Patents

In der Hitze haertbare Form- und UEberzugsmassen aus Epoxyharzen mit endstaendigen Epoxydgruppen und Polyamiden hoehermolekularer dimerer Fettsaeuren

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DE1055805B
DE1055805B DEB38988A DEB0038988A DE1055805B DE 1055805 B DE1055805 B DE 1055805B DE B38988 A DEB38988 A DE B38988A DE B0038988 A DEB0038988 A DE B0038988A DE 1055805 B DE1055805 B DE 1055805B
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polyamide
resin
polyamides
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Geoffrey Swann
Peter Gilbert Evans
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Beck Koller and Company England Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

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  • Epoxy Resins (AREA)

Description

  • In der Hitze härtbare Form-und Uberzugsmassen aus Epoxyharzen mit endständigen Epoxydgruppen und Polyamiden höhermolekularer dimerer Fettsäuren Form-und tberzugsmassen auf der Grundlage von Epoxyden und Polyamiden, z. B. von Amiden polymerisierter trocknender Ölsäuren, sind an sich bekannt. Sehr oft benutzt man dabei die eine der beiden Harzkomponenten in geringen Mengen, so daß sie praktisch nur als Härtungsmittel für die zweite Komponente dient.
  • Derartige Mischungen aus Epoxydharzen und Polyamiden neigen aber zu einer vorzeitigen Gelierung, und sie müssen daher sehr schnell verarbeitet werden.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß dieser Nachteil beseitigt werden kann, wenn man als Polyamidkomponente spezielle verzweigte modifizierte Polyamidharze einsetzt, welche aus einem organischen Triamin, einer dimeren Fettsäure und Formaldehyd erhalten werden, und deren freie primäre oder sekundäre Aminogruppen zum Teil Methylolreste aufweisen. Die verwendeten Polyamide sind durch eine analytisch mittels Titration bestimmbare Aminzahl zwischen 50 und 130 mg KOH Äquivalente pro Gramm Harz charakterisiert. Das verzweigte modifizierte Polyamid liegt in den neuen Form-und tYberzugsmassen in Mengen von wenigstens 25 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung der beiden Harzkomponenten, vor.
  • Neben Resten der dimeren Fettsäure, welche zwei Carboxylgruppen im Molekül aufweisen, und des organischen Triamins, welches vorzugsweise aliphatisch ist, kann das modifizierte Polyamid auch noch Reste einer oder mehrerer anderer Carbonsäuren bzw. organischer Polyamine enthalten.
  • Eine geeignete dimere Fettsäure ist beispielsweise eine polymerisierte Linolsäure, die einen größeren Anteil einer dimeren Saure enthält.
  • Zu den Carbonsäuren, deren Reste in geringeren Anteilen in dem Polyamid vorliegen können, gehören Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure sowie Gemische dieser Säuren, ferner die zweibasische Saure, die beim Dimerisieren von Kolophonium (Kolophonium-Dimeres) entsteht.
  • Ein sehr geeignetes organisches Triamin ist das Diäthylentriamin. Zu den organischen Polyaminen, deren Reste in geringeren Anteilen vertreten sein können, gehören Äthylendiamin, Propylendiamin, Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin und p, p'-Diamino-diphenylmethan sowie Triäthylentetramin.
  • Diese verzweigten modifizierten Polyamidharze können hergestellt sein, indem man Formaldehyd oder eine Substanz, die unter den Reaktionsbedingungen Formaldehyd abgeben kann, mit einem vorgeformten verzweigten Polyamid aus der dimeren Fettsäure und dem organischen Triamin zur Reaktion gebracht hat, wobei vorzugsweise 0, 1 bis 5, 0 Mol Formaldehyd je Grammäquivalent nicht zur Amidbildung verbrauchter freier primärer oder sekundärer Aminogruppen angewendet worden sind.
  • Die Reaktion kann in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels ausgeführt sein.
  • Die modifizierten Polyamidharze können aber auch hergestellt sein, indem man Formaldehyd zunächst mit einem organischen Triamin zur Reaktion gebracht und das hierbei erhaltene Vorkondensat mit der dimeren, zwei Carboxylgruppen im Molekül enthaltenden Fettsäure umgesetzt hat, wobei Formaldehyd und das Triamin, vorzugsweise in einem molekularen Verhältnis von 0, 1 : 1 bis 5 : 1, angewendet sind.
  • Für diese Herstellungsverfahren wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz beansprucht.
  • Die Zahl der freien primären und sekundären Aminogruppen in dem modifizierten Polyamid kann durch Titration in essigsaurer Lösung (30 ml eines Gemisches aus 3 Teilen Eisessig und 1 Teil Xylol auf 0, 2 bis 0, 4 g des Amins) bestimmt werden, wobei Methylorange-Xylol-Anilin als Indikator verwendet wird. Die Titrierlösung wird zweckmäßig mit einer n/10-Natriumacetatlösung in Eisessig eingestellt unter Verwendung von Tropaeolin 00 als Indikator.
  • Die mit den modifizierten Polyamiden zusammen in den neuen Überzugs-und Formmassen vorliegenden Epoxyharze sind in Anteilen unterschiedlicher Molekülgroße vorliegende polymere Reaktionsprodukte mehrwertiger Phenole, wie Resorcin und verschiedene Bisphenole, die sich bei der Kondensation von Phenol mit z. B. Formaldehyd, Acetataldehyd, Aceton und Methyläthylketon bilden, mit polyfunktionellen Halogenhydrinen, wie z. B. Epichlorhydrin und Glycerindichlorhydrin. Die Epoxyharze müssen endständige Epoxydgruppen oder können endständige Epoxydgruppen und endständige primäre Hydroxylgruppen enthalten.
  • Die Gemische aus den verzweigten Polyamiden mit Methylolgruppen im Molekül und den Epoxydharzen sind hitzehärtbar. Sie können, mit Vorteil in Lösungsmitteln gelöst, als Filmbildner verwendet werden. Sie sind sehr geeignet zur Verwendung in Vergußmassen, zum Formen, Gießen, Herstellen von Schichtstoffen oder Imprägnieren. Die in der Wärme miteinander vermischten Harze besitzen den Vorzug, daß das Gemisch bei der Mischtemperatur sehr viel länger flüssig bleibt als die entsprechenden Massen, welche unmodifizierte Polyamidharze enthalten. Die Eigenschaften der Endprodukte können ferner durch Abänderung der Mischungsverhältnisse von Epoxyharz zu Polyamid in einem relativ großen Bereich variiert werden.
  • Um das vorzeitige Gelieren von Gemischen aus einem Epoxyharz und einem gewöhnlichen Fettsäureamid zu verhindern, welche in bestimmten organischen Lösungsmitteln gelöst vorliegen und beispielsweise als Überzugsmassen verwendet werden sollen, hat man auch schon empfohlen, dieser Harzlösung freien Formaldehyd beizumischen. Es bleibt dann aber mehr oder weniger dem Zufall überlassen, ob während des Härtungsvorganges überhaupt eine Umwandlung der freien Aminogruppen in Methylolgruppen stattfindet und gegebenenfalls in welchem Ausmaß.
  • Dagegen ist man erfindungsgemäß nicht auf das Arbeiten mit organischen Lösungsmitteln beschränkt, was insbesondere für die Herstellung von Vergußmassen zum Einbetten elektrischer Schaltungen von Vorteil ist.
  • Außerdem kann man durch die vor der eigentlichen Härtung erfolgende Umsetzung des Polyamids mit dem Formaldehyd den Umwandlungsgrad der Aminogruppen in Methylolgruppen steuern und auf den gewünschten Verwendungszweck abstimmen.
  • Durch die nachfolgenden Beispiele wird die vorliegende Erfindung weiterhin erläutert. Die verwendeten Epoxyharze ware Kondensationsproudukte uas Epichlorhydrin und Diphenylolpropan. Ihre physikalischen Eigenschaften sind folgende :
    Äqui-
    Schmelz-Epoxyd-valent-Dichte
    punkt vert*) gewicht
    **)
    Epoxyharz (A) | 8bis12 190bis210 232
    Epoxyharz (B) 64 bis 76 450 bis 525 130 1, 206
    *) Der Epoxydwert wird angegeben als die Grammzahl des Materials, die ein Grammäquivalent Epoxydgruppen enthält.
  • **) Das Äquivalentgewicht ist die Grammzahl des Harzes, welche erforderlich ist, um ein Grammol der einbasischen Säure vollständig zu verestern.
  • Beispiel 1 Herstellung des verwendeten modifizierten Polyamidharzes Ein Gemisch aus 206 g einer 36, 5 °/oigen (Gew./Gew.) wäßrigen Formaldehydlösung und 103 g eines im Handel erhältlichen Diäthylentriamins wird 30 Minuten lang unter Rühren auf einer Temperatur von 90° C gehalten.
  • Es werden dann 300 g einer dimeren Säure, welche zur Hauptsache aus polymerisierter Linolsäure besteht, zugesetzt, worauf die Temperatur des Gemisches auf 100 bis 105°C erhöht und ll/2 Stunden lang auf dieser Höhe gehalten wird. Die Temperatur wird dann langsam auf 200°C gesteigert, wobei man das sich bildende Wasser durch einen luftgekühlten Kondensator entweichen läßt, bis die Säurezahl auf 5 bis 10 gefallen ist. Das Harz hatte folgende Eigenschaften : Viskosität (nach Gardner-Holdt) : K (60 °% in Butanol/Toluol 1 : 1 Gewicht) Säurezahl : 6, 7 (Harzbasis) Aminzahl : 93, 6 mg KOH/g Harz.
  • Ein nichtmodifiziertes Polyamidharz auf der Basis von 1 Mol einer dimeren Fettsäure und 2 Mol Diäthylentriamin ergibt beim Vermischen mit gleichen Mengen eines handelsüblichen Epoxyharzes (A) bei 70° C eine klare Schmelze, welche aber schon nach 14 bis 16 Minuten bei dieser Temperatur geliert oder erhärtet, während das erfindungsgemäße Gemisch mit dem zuvor beschriebenen modifizierten Polyamidharz unter genau den gleichen Bedingungen erst in 65 Minuten erhärtet.
  • In der nachstehenden Tabelle sind die Gelierungszeiten von Gemischen eines Epoxyharzes (A) und modifizierter Polyamidharze zusammengestellt, die in gleicher Weise unter Verwendung verschiedener Mengenanteile von Formaldehyd, Triamin und dimerer Fettsäure hergestellt waren.
    Modifiziertes Polyamidharz aus
    Gelierungszeit bei 70°C
    Mischungsverhältnis Polyamid Form- Diäthy-
    zu Epoxyharz (A) 1 1 alde-lentri-dimere
    hyd amin Säure
    Mol Mol | Mol
    65 Minuten............. 2, 5 1, 0 0, 5
    60 Minuten. 1, 75 1, 0 0, 5
    30 Minuten............. 1, 0 1, 0 0, 5
    16 Minuten 0, 5 1, 0 0, 5
    80 Minuten............. 5, 0 1, 0 0, 5
    Beispiel2 Aus dem im ersten Teil des Beispiels 1 beschriebenen Polyamidharz wurde eine 500/, ige Lbsung in einem im Volumenverhältnis 1 : 1 gebildeten Gemisch von Isopropanol und Xylol hergestellt und zusammen mit einer 50°/Oigen Lösung von Epoxyharz (B) in einem Gemisch von Methylisobutylketon und Xylol (1 : 1) verwendet.
  • Diese Lösungen wurden bei Zimmertemperatur miteinander vermischt, und zwar in den Verhältnissen von 1 : 1 und 3 : 1 (Epoxyharz zu Polyamid). Beide Gemische hatten bei Zimmertemperatur eine"Topfzeit von 3 Tagen. Die Viskosität der Gemische wurde durch ein Verdünnungsmittel, bestehend aus einem 1 : 1 : 1-Gemisch aus Methylisobutylketon, Xylol und Cyclohexanol, auf eine Auslaufzeit von 20 Sekunden (Ford-Becher Nr. 4) herabgesetzt. Diese verdünnten Lösungen wurden dann auf ein Weißblech aufgetragen und an der Luft getrocknet.
  • Die Trockenzeiten, gemessen mit dem Beck-Koller-Trockenzeit-Registriergerät, dessen Arbeitsweise in der USA.-Patentschrift 2 488 869 beschrieben ist, waren wie folgt : Gemisch 1 : 1 0 51/4 Stunden Gemisch 3 : 1 112 : 9114 Stunden Die an der Luft getrockneten Filme zeigten ausgezeichneten Glanz, Haftvermögen, Biegsamkeit und Härte sowie gute Festigkeit gegenüber Wasser, Säuren und Alkalien.
  • Beispiel 3 Es wurden zwei Polyamide miteinander verglichen, von denen eines nicht modifiziert war, während das andere infolge einer Umsetzung mit Formaldehyd vor der Härtung Methylolgruppen aufwies. a) Herstellung des verwendeten, nicht modifizierten Harzes 100 Teile der auch in den vorhergehenden Beispielen verwendeten dimeren Fettsäure wurden mit 43, 7 Teilen 3, 3'-Diamino-dipropylamin in einem mit Stickstoff ausgespülten Reaktionsgefäß mit wassergekühltem Kondensator auf 150° C erhitzt. Nach 90 Minuten ersetzte man den wassergekühlten durch einen luftgekühlten Kondensator und steigerte die Temperatur langsam auf 200°C.
  • Nachdem die Säurezahl des Reaktionsgemisches auf einen Wert unter 5 abgefallen war, ließ man abkühlen. Die weiche harzartige Masse hatte folgende Eigenschaften : Viskosität N-O O nach der Gardner-Holdt-Skala (60 °/0 in 1 : 1 Butanol-Toluol) Farbe.................. 10 Säurezahl (Harzbasis).... 4 b) Herstellung des verwendeten modifizierten Harzes Zu 56 Teilen eines 36, 5°/Oigen (Gew./Gew.) wäßrigen Formaldehyds wurden langsam unter Rühren 43, 7 Teile 3, 3'-Diamino-dipropylamin hinzugesetzt, wobei Stickstoff als Schutzgas diente und ein übermäßiger Temperaturanstieg vermieden wurde. Sobald das ganze Triamin aufgelöst war, erhöhte man die Temperatur auf 90°C und hielt sie 30 Minuten lang auf dieser Höhe, worauf 100 Teile der gleichen dimeren Säure zusammen mit einer Spur eines Schaumverhütungsmittels hinzugesetzt wurden.
  • Die Temperatur wurde etwa 90 Minuten auf 90 bis 100°C gehalten. Das Wasser in dem Ansatz ließ man durch einen luftgekühlten Kondensator entweichen. Die Temperatur wurde langsam auf 200° C erhöht. Der Ansatz wurde dann auf dieser Temperatur gehalten, bis die Säurezahl auf unter 15 gesunken war. Das Produkt, eine weiche harzartige Masse, hatte die folgenden Eigenschaften : Viskosität (Gardner-Holdt-Skala) Y-Z (60 °|O in 1 : 1 Butanol-Toluol) Farbe.................. 16 bis 17 Säurezahl (Harzbasis).... 11 Diese Polyamide wurden dann einmal mit dem Epoxyharz (A) und noch mit einem anderen im Handel erhältlichen Epoxyharz (C) vermischt. Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt :
    Nichtmodifiziertes Polyamid Modifiziertes Polyamid
    Gentischt bei 70° C im Verhältnis Gemischt bei 70° C im Verhältnis
    1 : 1 mit 1 : 1 mit
    Epoxyharz (A) Epoxyharz (C) Epoxyharz (A) Epoxyharz (C)
    Klar, heiß......... 7 Minuten 10 Minuten 18 Minuten 13 Minuten
    Klar, kalt......... 9 Minuten 13 Minuten 23 Minuten 20 Minuten
    Geliert 12 Minuten 17 Minuten 37 Minuten 48 Minuten
    Beispiel 4 Herstellung des verwendeten modifizierten Polyamidharzes In einen Reaktionskessel, der mit wassergekühltem Kühler versehen war, wurden unter Rühren 300 Teile eines zunächst getrennt hergestellten Polyamidharzes aus 1 Mol einer dimeren Fettsäure und 2 Mol Diäthylentriamin zusammen mit 54 Teilen Paraformaldehyd eingeführt. Die Temperatur wurde langsam auf 105° C gesteigert. Nachdem der gesamte Formaldehyd dispergiert worden war, wurde der wassergekühlte Kühler durch einen luftgekühlten ersetzt, so daß das Reaktionswasser durch den Kühler entweichen konnte. Die Temperatur wurde langsam auf 200°C gesteigert, und nachdem das Reaktionsprodukt sowohl in heißem als auch in kaltem Zustande klar und homogen war, wurde es aus dem Kessel entfernt. Das Produkt war ein dunkelgefärbtes, zähes und klares Harz mit folgenden Eigenschaften : Viskosität (60 °/o Festkörper in einem Butanol-Toluol-Gemisch 1 : 1)................ V-Farbe................................ 18 Säurezahl 2 Die Prüfung der Gelierungszeiten des in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Harzes ergab bei 70°C die folgenden Werte
    Teile Teile klar ; klar ; | klar
    @@@@@ @@@@@ @@@@@@ @@@@@@ zeit
    Epoxyharz Harz heiß kalt (Minuten)
    8 2--15
    7 3--15
    6 4--15
    5 5 12 17 21
    4 6 8 11 19
    3 7 7 8 22
    2 8 7 8 24
    Das gleiche Harz wurde auch zusammen mit dem Epoxyharz (B) als Uberzugsmittel für Oberflächen verwendet. Das Polyamidharz und das Epoxyharz wurden jeweils in einem Isopropanol-Xylol-Gemisch (1 : 1) zu 50% igen Lösungen aufgelöst. Diese Lösungen wurden mit einem Losungsmittelgemisch (Xylol-Methylisobutylketon-Cyclohexanon ; 1 : 1 : 1) zu Lösungen verdünnt, in welchen das Verhältnis zwischen Epoxyharz und Polyamidharz 1 : 1 (a) bzw. 3 : 1 (b) war und welche die gleiche Viskosität aufwiesen.
  • Zusammensetzung : (a) Polyamidharzlösung 70 Epoxyharzlösung 70 Verdünnungsmittel 48 (b) Polyamidharzlösung 50 Epoxyharzlösung 150 Verdünnungsmittel 34 Bei (a) wurde eine Topfzeit ( (von 5 Tagen und bei (b) von 6 Tagen festgestellt. Glasplatten wurden durch Besprühen überzogen und der Überzug in einem Ofen bei 120°C 30 Minuten gehärtet und eine andere Serie durch Lufttrocknung gehärtet. Die Sward-Härte (vgl."Physical and Chemical Examination of Paints, Varnishes, Laquers and Coloursvr, Washington, 1930) für die Filme war folgende : 24 96 168 Lösung Stunden Stunden Stunden (a) luftgetrocknet....... 7 14 25 ofengetrocknet....... 58 65 75 (b) luftgetrocknet....... 4 13 23 ofengetrocknet....... 74 87 84

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. In der Hitze härtbare Form-und Überzugsmasse aus Epoxyharzen mit endständigen Epoxydgruppen und Polyamiden höhermolekularer dimerer Fettsäuren, enthaltend wenigstens 25 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der beiden Harzkomponenten, an einem verzweigten modifizierten Polyamid aus einem organischen Triamin und einer dimeren Fettsäure, dessen freie primäre oder sekundäre Aminogruppen zum Teil Methylolreste aufweisen und welches eine mg KOH äquivalente Aminzahl zwischen 95 und 225 pro Gramm Polyamidharz besitzt.
  2. 2. Form-und Überzugsmasse nach Anspruch 1, enthaltend ein noch in untergeordneten Mengen Reste einer oder mehrerer anderer Carbonsäuren und/oder anderer organischer Polyamine aufweisendes Polyamidharz.
  3. 3. Form-und Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, enthaltend ein Polyamid mit Resten des Diäthylentriamins.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Französische Patentschrift Nr. 1 075 563 ; USA.-Patentschriften Nr. 2 589 245, 2 707 708.
DEB38988A 1955-05-11 1956-02-03 In der Hitze haertbare Form- und UEberzugsmassen aus Epoxyharzen mit endstaendigen Epoxydgruppen und Polyamiden hoehermolekularer dimerer Fettsaeuren Pending DE1055805B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589245A (en) * 1945-12-03 1952-03-18 Devoe & Raynolds Co Amide-epoxide compositions, etc.
FR1075563A (fr) * 1952-03-11 1954-10-18 Gen Mills Inc Perfectionnements relatifs à des compositions résineuses thermodurcissables
US2707708A (en) * 1953-07-09 1955-05-03 Gen Mills Inc Stabilized solutions of mixtures of polyamide resins and epoxy resins

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