DE1055719B - Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen - Google Patents

Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen

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Publication number
DE1055719B
DE1055719B DEB25241A DEB0025241A DE1055719B DE 1055719 B DE1055719 B DE 1055719B DE B25241 A DEB25241 A DE B25241A DE B0025241 A DEB0025241 A DE B0025241A DE 1055719 B DE1055719 B DE 1055719B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dielectric
metals
discharge machining
electrical discharge
magazine
Prior art date
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Pending
Application number
DEB25241A
Other languages
English (en)
Inventor
George Friis Keeleric
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Boart International Ltd
Original Assignee
Boart Products South Africa Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • B23H7/32Maintaining desired spacing between electrode and workpiece, e.g. by means of particulate material

Description

  • Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen unter Verwendung eines Dielektrikums bzw. Elektrolyten im Funkenspalt.
  • Bei der Funkenerosion ist es wichtig, einen sehr geringen Abstand zwischen der Elektrode und dem Werkstück aufrechtzuerhalten, weil die Oberflächenbeschaffenheit des bearbeiteten Werkstückes davon abhängt. Wenn die Elektrode quer über die zu bearbeitende Oberfläche bewegt wird, ist meistens ein Abstand von 0,25 mm bis zu einigen Hundertsteln von mm einzuhalten. Ebenso ist es wünschenswert, wenn die Elektrode senkrecht zu dem Werkstück vibriert, die engste Annäherung der Elektrode an das Werkstück auf einem bestimmten konstanten Wert derselben Größenordnung zu halten.
  • Es ist äußerst schwierig, einen solchen engen und genauen Abstand durch mechanische Vorrichtungen u. dgl. aufrechtzuerhalten, weil das Werkstück und die Elektrode zueinander eine Relativbewegung ausführen. Aber ohne sorgfältige Aufrechterhaltung des Abstandes können die erzeugten Oberflächen unregelmäßig werden.
  • Die elelctroerosive Arbeitsstelle wird meistens von einer Flüssigkeit bespült. Diese dient je nach den verwendeten besonderen elektrischen Verfahren verschiedenen Zwecken. Sie besorgt die Kühlung. Sie kann als Dielektrikum oder im Falle eines elektrolytischen Verfahrens als leitender Elektrolyt dienen. Sie unterstützt auch vor allem die Entfernung der abgetrennten Werkstoffteilchen aus dem Arbeitsbereich. Wo jedoch ein sehr enger Funkenspalt aufrechterhalten wird, ist es schwierig, innerhalb des Arbeitsbereiches einen hinreichenden Flüssigkeitsstrom zu erzielen.
  • Nach einem älteren Vorschlag werden in die Elektrodenoberfläche abstandhaltende dielektrische Teilchen eingebettet, deren hervorstehende Spitzen alle in derselben Höhe liegen. Hier gibt die Erfindung die technische Lehre, wie eine Abstandshaltung mit Hilfe von dielektrischen Teilchen in einfacher Weise, ohne besonders präparierte Elektroden, so gestaltet werden kann, daß die Zirkulation des Dielcktrikums gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß dielektrische abstand'haltende Teilchen, deren Durchmesser dem einzuhaltenden minimalen Funkenspalt entspricht. dem umlaufenden Dielektrikum bzw. Elektrolyten zugefügt werden.
  • Die erforderliche Gleichmäßigkeit der Größe der von der Flüssigkeit mitgeführten Teilchen kann durch Verwendung von kleinen kugelförmigen Glasperlen mit einem Anfangsdurchmesser von 0,125 mm erzielt werden. Wenn ein geringerer Abstand erforderlich ist, können die Glaskugeln durch eine Mahlmühle geschickt werden, bis die gewünschte Größe erreicht ist.
  • Es ist zweckmäßig, in dem Auffangbehälter für die Flüssigkeit ein Rührwerk für die isolierenden Abstandsstücke anzuordnen und gegebenenfalls auch die Pumpe mit Gummi auszukleiden und für die Speiseleitung einen Gummischlauch zu verwenden, um übermäßige Abnutzung zu vermeiden.
  • In welcher Form immer die isolierenden Abstandsstücke verwendet werden, ist die Überwachung ihrer Größe und ihres relativen Abstandes voneinander wichtig. Es ist erforderlich, daß die Abstandsstücke im wesentlichen kugelförmig oder so geformt sind, daß sie beim Fallen oder Gleiten in die Abstandslage immer denselben Abstand erzeugen.
  • Während die Bemessung des Abstandes von primärer Bedeutung ist, ist aber auch die Abmessung quer zu diesem Abstand von einiger Bedeutung, da es wünschenswert ist, eine wesentliche Fläche der Elektrode gegen das zu bearbeitende Werkstück hin frei zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen unter Verwendung eines Dielektrikums bzw. Elektrolyten im Funkenspalt, dadurch gekennzeichnet, daß d'ielektrische abstandhaltende Teilchen, deren Durchmesser dem einzuhaltenden minimalen Funkenspalt entspricht, dem umlaufenden Dielektrikum bzw. Elektrolyten beigefügt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 273 469; Zeitschrift »Werkstatt-Technik und Maschinenbau«, Mai 1952, S. 219; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Juni 1948, S. 173; Zeitschrift »American Machinist«, März 1952, S. 138, 139; Zeitschrift »Iron Age«, 1952, S. 206, 207.
DEB25241A 1952-09-18 1953-04-20 Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung von Metallen Pending DE1055719B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631331A1 (de) * 1985-09-20 1987-04-02 Mitsubishi Electric Corp Bearbeitungsfluessigkeit fuer die schneiddraht-elektroerosionsbearbeitung eines werkstuecks
US5096350A (en) * 1988-09-02 1992-03-17 Buell Industries, Inc. Cage nut
US6692206B1 (en) 2002-08-16 2004-02-17 Textron Inc. Split weld cage nut assembly

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH273469A (de) * 1947-04-10 1951-02-15 William Rudorff Dagobert Verfahren zur werkstoffabtragenden Bearbeitung von Stücken aus elektrisch leitendem Material und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

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