DE133570C - - Google Patents

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DE133570C
DE133570C DENDAT133570D DE133570DA DE133570C DE 133570 C DE133570 C DE 133570C DE NDAT133570 D DENDAT133570 D DE NDAT133570D DE 133570D A DE133570D A DE 133570DA DE 133570 C DE133570 C DE 133570C
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bath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K28/00Welding or cutting not covered by any of the preceding groups, e.g. electrolytic welding
    • B23K28/006Welding metals by means of an electrolyte

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 133570 KLASSE 21 h.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausführung des durch Patent 130947 geschützten Verfahrens zur gleichmäfsigen Erhitzung von Arbeitsstücken in elektrolytischen Bädern, bei welchem die gleich starke Erhitzung des Arbeitsstückes von seiner Oberfläche bis zum Kern dadurch herbeigeführt wird, dafs es durch maschinelle Vorrichtungen abwechselnd in den Elektrolyten eingebracht und wieder aus demselben herausgenommen wird. Die Erhitzung des Arbeitsstückes und die darauf folgende Abkühlung der Oberfläche desselben erfolgt bei der vorliegenden Vorrichtung dadurch, dafs dem senkrecht aufgehängten Arbeitsstück — beispielsweise einer Metallstange — eine auf- und niedergehende Bewegung, z.B. durch ein von einer Maschine angetriebenes Excenter, ertheilt wird. Das Excenter ist so eingerichtet, dafs das Arbeitsstück bei der einen Endstellung entsprechend tief in die Flüssigkeit eintaucht, bei der anderen dagegen garnicht mit derselben in Berührung kommt.
Durch diese geregelte Auf- und Niederbewegung des Arbeitsstückes wird die Erhitzung desselben an der Oberfläche derartig verlangsamt, dafs gleichzeitig mit der Oberfläche auch der Kern des Arbeitsstückes den verlangten Hitzegrad erreicht.
Bei diesem Vorgang verbleibt aber der unterste Theil des Arbeitsstückes länger in dem Heizbade als der auf diesen folgende Theil und würde daher einer stärkeren Erhitzung ausgesetzt sein. Um dies zu verhindern, wird durch geeignete Gestaltung der Elektrode, durch die der elektrische Strom dem Heizbade zugeführt wird, die Stromdichte in den oberen Schichten derselben gegenüber der in den unteren Schichten vergröfsert. Bei der auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellten Vorrichtung weist zu diesem Zwecke die Elektrode eine kegelstumpfartige Form HH1 auf und umgiebt das in den Elektrolyten eintauchende Ende des Arbeitsstückes JJ1, welches durch das Excenter K auf- und niederbewegt wird. Auf diese Weise wird der Theil JJ1 einer nach dem unteren Ende zu abnehmenden Erhitzung ausgesetzt. Befindet sich daher die Stange in der durch die Zeichnung dargestellten Lage, so erhalten ihre einzelnen Theile zwischen / und J1 Strommengen und folglich auch Wärmemengen, welche umgekehrt proportional der Eintauchtiefe sind.
Die Kegelgestalt der Elektrode mufs derart beschaffen sein, dafs die Hitze sich völlig gleichmäfsig über die ganze Erwärmungsfläche vertheilt.
Da während der Auf- und Niederbewegung des Arbeitsstückes auch das untere Ende desselben durch den stromdichtesten Theil des Bades geht, so ist es erforderlich, dafs der mittlere Theil des Arbeitsstückes eine entsprechend längere Zeit in diesem Theile des Bades verbleibt als das untere Ende des Ar-
beitsstUckes, damit letzteres nicht stärker erhitzt wird, und es mufs die Zeitdauer des Durchganges dieses unteren Endes durch den stromdichtesten Theil möglichst kurz bemessen werden.
Machen die Form oder
die Gröfsenverhält-
nisse eines Arbeitsstückes eine schwingende Bewegung nöthig, so erhält die Elektrode die Form eines ovalen Kegelstumpfes oder eines langgestreckten Prismas, in dessen Mittelebene die Schwingbewegung des Arbeitsstückes erfolgt.
Um einen Umlauf der Flüssigkeit zu erzielen, können die Elektroden auch an bestimmten Stellen durchlocht sein.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Ausführung des durch Patent 130947 geschützten Verfahrens zur Erzielung einer gleich starken Erhitzung von Oberfläche und Kern des Arbeitsstückes in elektrolytischen Bädern, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Strom dem Elektrolyten zuführende Elektrode (HH1J, innerhalb welcher das Arbeitsstück durch maschinell angetriebene Mittel, z. B. Ex- 'center-(K), in den Elektrolyten hinab und aus diesem hinaus bewegt wird, konische oder prismatische Form erhält, zum Zweck, eine gleichmäfsige Vertheilung der Hitze auf der Oberfläche des Arbeitsstückes herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE133570C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4469586A (en) * 1982-09-30 1984-09-04 Chevron Research Company Heat exchanger antifoulant
US4889614A (en) * 1989-05-09 1989-12-26 Betz Laboratories, Inc. Methods for retarding coke formation during pyrolytic hydrocarbon processing
US5858208A (en) * 1994-08-04 1999-01-12 Baker Hughes Incorporated Methods for improving conversion in fluidized catalytic cracking units
US6228253B1 (en) 1997-06-05 2001-05-08 Zalman Gandman Method for removing and suppressing coke formation during pyrolysis

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