DE105517C - - Google Patents

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DE105517C
DE105517C DENDAT105517D DE105517DA DE105517C DE 105517 C DE105517 C DE 105517C DE NDAT105517 D DENDAT105517 D DE NDAT105517D DE 105517D A DE105517D A DE 105517DA DE 105517 C DE105517 C DE 105517C
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Germany
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liquid
objects
nozzles
silver
compressed air
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DENDAT105517D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0846Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with jets being only jets constituted by a liquid or a mixture containing a liquid

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  • Chemically Coating (AREA)

Description

KAISERLICHES:
PATENTAMT
KLASSE ^fT Glas.
Um Gegenstände aus Glas, Porzellan etc.. zu versilbern oder zu vergolden, wurde meist bisher so verfahren, da fs die Gold- oder Silberlösung mit der geeigneten Menge des rcducircnden Mittels vermischt und mit der Hand vermittelst eines Pinsels oder dergl. auf die Gegenstände aufgetragen wurde. Diese Methode hatte den Uebelstand. dais die Lösung oft schon
.in den Flüssigkeitsbehältern rcducirt wurde und dafs namentlich der verwendete Pinsel sich mit Metall bedeckte. Die auf den Gegenständen gebildete Metallbau! wurde daher imglcichmäfsig und bestand gewissermafsen aus Lagen' von mehreren Häutchen, so dafs der ganze Ueberzug in einem Zustande der Spannung sich befand und aufserdem Iheilweise mit Metalloxyd durchsetzt war. Aus diesen Gründen konnte auch eine gleichmäfsige Verkupferung, welche zum Schütze des Silber- bezw. Goldbelags ausgeführt wurde, nicht erzielt werden. Man hat allerdings versucht, die Metalllösung
; vermittelst Pumpe um! geeigneter Spritzen auf die Gegenstände aufzubringen (amerikanisches Patent Nr. 505576). Jedoch auch hier nmfsten die obengenannten Uebelstände zum Theil eintreten, da zum Auftragen die schon mit geeigneten ReduetionsmiUeln versetzte Silberlösung benutzt wurde. Das vorliegende Verfahren bezweckt nun. diese Unannehmlichkeiten zu beseitigen. Dasselbe besteht im Wesentlichen darin, dafs die Metalllösung und die Reductionslösung in gesonderten Gefäfsen sich befinden
/7
und von hier vermittelst geeigneter Vorrichgest
Hingen durch ihre eigene Schwere oder durch Druck mit convergirenden Ausströrnungsdüsen versehene Strahlrohre befördert werden, von welchen sie auf die zu versilbernden oder zu vergoldenden Gegenstände eventuell unter Anwendung von Druckluft ausfließen. Der Ausflufs der Lösungen kann durch geeignete, an den Strahlrohren.angebrachte Luflhähne regulirt werden; aufserdem besitzen die Strahlrohre im Innern Zuleitungen für Druckluft.
Der zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens nöthige Apparat ist in beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar-Ht, und zwar bezeichnet
g. ι einen Schnitt des Strahlrohres mit der Luftzuleitung,
Fig. 2 eine Ansicht
Hruiigshahn für die Luftzuführung.
Die metallische Lösung und die ruducirende Lösung sind in besonderen, von einander getrennten Gefäfsen aufbewahrt. Von diesen Gefäfsen führt man bei Ausführung des Verfahrens geeignete Leitungen zu den
ander verbundenen Strahlrohren B
und befördert die Flüssigkeit durch
oder Druck in die Strahlrohre.
Die Strahlrohre D und B1 sind mit Düsen b und b1 versehen, welche so zu einander convcrgiren, dafs die Flüssigkeitsstrahler! beim Ausströmen sich trelfen und mischen, worauf sie gemischt auf die Oberfläche der zu versilbernden oder zu vergoldenden Gegenstände aufströmen. Um den Flüssigkeitsstrahl eventuell
desselben mit dem Regu-
iiiit ein- und B\ Schwere

Claims (2)

  1. zu zerstäuben, ist ein Zuleitungsrolir C für Druckluft angeordnet, welches durch den Halm D geschlossen und geöffnet werden kann; durch diesen Hahn D kann natürlich auch die Luftzuführung regulirt werden. Die Flüssigkeitsleitungen d sind lösbar mit den gesonderten ■Flüssigkeitsbehältern bezw. mit den Flüssigkeits-Icitungen
    verbunden, ebenso das Rohr C mit .1er Druckluftquelle.
    Der zu versilbernde oder zu vergoldende Gegenstand kann mit der Hand vor die Düsen, aus welchen die Flüssigkeit ausströmt, gehalten werden, wobei der Gegenstand umgedreht wird und die Strahlrohre feststehen; es können auch die Gegenstände feststehen und die Strahlrohre gedreht werden.
    Um eine grofse Anzahl kleiner, einander h'hnlicher Gegenstände zu versilbern oder zu vergolden, können auch maschinelle Vorrichtungen zum Umdrehen der Gegenstände zur Anwendung kommen.
    Nur solche Theile der. zu versilbernden oder zu vergoldenden Gegenstände werden unbedeckt gelassen, welche den Metallüberzug erhalten sollen; der übrige Theil wird während des Auiströmens der Flüssigkeit mit einer geeigneten Hülle geschützt. .
    ΡλTENT-A NSPnÜCMK.·
    ι. Verfahren zum Versilbern oder Vergolden von Glas, Porzellan und anderen Gegenständen durch Aufspritzen der Metallisirilüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dafs die in getrennten Gel'äfscn sich befindenden Lösungen (des Metalles und des Rcductionsmitfels) durch getrennte Röhren auf die zu überziehenden Gegenstände aufgespritzt werden, zum Zwecke, eine Mischung und eine Zersetzung der verwendeten Lösungen erst auf der Oberfläche des Gegenstandes zu bewirken.
  2. 2. Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch mit den Flüssigkeitsgefäfsen verbundene, mit convergirenden Ausströmungsdüsen versehene Strahlrohre, welche im Innern mit Regulirungshahn (D) ausgestattete Zuleitungen für Prefsluft besitzen, wobei die Flüssigkeilen aus den Gefäfsen durch ihre eigene Schwere oder auch durch Druck in die Strahlrohre befördert und die Flüssigkeitsstrahlen mittelst Druckluft aus den Düsen der Strahlrohre auf die zu metallisirenden Gegenstände aufgespritzt werden. '
    .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043597B (de) * 1956-10-15 1958-11-13 Max Ermes Fa Verfahren zur Herstellung von Silberspiegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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