DE1055085B - Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter - Google Patents
Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer DrehschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/001—Thumb wheel switches
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
kl. 21 c 39/01
INTERNAT. KL. H 02 C
18. DEZEMBER 1953
16. APRIL 1959 1.OKTOBER1959
STIMMT ÜBEREIN MI.T AUSLEGESCHRIFT
1'055 085'(B'28909 VHIb/21p)
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Dreh-schalter, die als Walzen- oder Abhebekontaktschalter
ausgebildet sind und bei denen sämtliche Schaltstellungen fortlaufend im Rechts- oder Linksgang eingestellt
werden können. Insbesondere ist die Erfindung auf Regelschalter gerichtet, die mit einem Rastwerk
zur Einstellung verschiedener Schaltstufen elektrischer Heiz- und Kochgeräte ausgestattet sind.
Als Aufgabe hat sich die Erfindung gestellt, die Bedienung derartiger Regelschalter, die üblicher- -io
weise durch unmittelbar auf der Drehachse angebrachte Knebel betätigt werden, bequemer zu gestalten
sowie formschöne und den modernen Gesichtspunkten angepaßte Ausführungen der mit den
Schaltern versehenen Geräte, z. B. von Elektroherden, zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der neue Drehschalter so ausgebildet, daß die Drehung der
Schalterachse durch Betätigung eines mit einer Drucktaste versehenen Hebels erzielt wird, der über Zwischenglieder
derart auf die Achse'einwirkt, daß sie durch jeden vollen Tastendruck um einen vorbestimmten
Abschnitt gedreht wird, an dessen Ende der Schalter durch Einrasten in seiner neuen Stellung
verbleibt, während -die Taste nach Fortfall des
Tastendrucks selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Handelt es sich um einen Schalter mit Rechtsund
Linksgang, so kann nach der Erfindung jeder Drehrichtung des Schalters ein Drucktastenhebel
zugeordnet sein. Indessen liegt es auch im Rahmen der Erfindung, für beide Drehrichtungen nur eine
gemeinsame Taste vorzusehen, die dann beim Übergang von einer Drehrichtung zur anderen z. B. eine
besondere Lageveränderung zu erfahren hat.
Es ist bekannt, Drehschalter durch Druckknöpfe zu betätigen; Druckknöpfe sind aber hierfür in vielen
Fällen unvorteilhaft, insbesondere wenn es sich um Drehschalter handelt, die mit einer kräftigen Schleuderfeder
und einer entsprechenden Rasterung ausgestattet sind. Dadurch wird dem Durchdrücken der Schaltknöpfe
ein hoher mechanischer Widerstand entgegen-. gesetzt, zu dessen Überwindung eine erhebliche Fingerkraft
aufzuwenden ist, die um so größer sein muß, je weiter der Knopf durchgedrückt wird. Dieser TJmstand
kann den Bedienenden zu einem wiederholten Ansetzen nötigen, um den Schalter von einer Stufe
zur anderen zu drehen, und leicht zu einem Abrutschen des Fingers führen. .
Die Erfindung, nach der die Drehung des Schalters durch einen Druck auf einen eine Taste tragenden
Hebel bewirkt wird, vermeidet diesen Übelstand. Infolge der Hebelwirkung- ist die Schalterbedienung
leicht und angenehm. Der erforderliche Kraftaufwand kann niedrig und so gehalten werden, daß sich seine
Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter
Patentiert für:
Bernhardt & Schulte, Meinerzhagen (Westf.)
Otto Bernhardt, Meinerzhagen (Westf.), ist als Erfinder genannt worden
etwa notwendige Steigerung nicht unangenehm bemerkbar
macht oder gar die Schaltmaßnahme beeinträchtigt. ■
Es ist an sich auch schon bei Rundfunkgeräten bekanntgeworden, Drucktasten zur Durchführung von
Schaltmaßnahmen zu verwenden. Dort handelt es sich, abgesehen von dem völlig anderen Anwendungsgebiet,
indessen um die Längsverschiebung von Kontakten und nicht um die Betätigung von Schaltern, deren
Walze — gegebenenfalls unter Schleuderwirkung -— von einer Schaltstufe zur anderen um ihre Achse gedreht
werden soll.
Schließlich sind auch schon Druckknopfschalter bekanntgeworden, bei denen eine Schaltwalze durch
Drücken eines Knopfes in die Einschaltstellung und durch Drücken eines anderen Knopfes zurück in die
Ausschaltstellung gedreht wird. Sie arbeiten, lediglich
als »Ein«-»Aus«-Schalter. Dabei gelangt der »Ein«- Knopf erst durch Drücken des »Aus«-Knopfes wieder
in seine Ausgangsstellung. Ein Durchlaufen mehrerer Schaltstellungen in ein und derselben Richtung und
noch dazu sowohl.im Rechts- als auch im Linksgang ist bei diesen vorbekannten Schaltern nicht möglich,
und ebensowenig ist er nach jedem durch Tastendruck bewirkten Schaltschritt selbsttätig für den
nächsten Schritt in derselben Richtung vorbereitet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Achse des neuen Schalters eine Nocken- oder
Zahnscheibe oder ein ähnliches Konstruktionselement fest verbunden, auf das der Drucktastenhebel bei
Betätigung des Schalters, vorzugsweise über einen Mitnehmer; derart einwirkt,· daß die Bewegung der
Taste in eine Drehbewegung der Nocken- oder Zahnscheibe bzw. der Schalterachse umgewandelt und der
drehbare Schalterteil mit jedem Durchdrücken der Taste, um eine Schaltstufe gedreht wird. Zweckmäßigerweise
sind dabei ferner nach der Erfindung
909 613/241
Mittel vorgesehen, die beim Drücken der Taste den ihr ^zugeordneten Mitnehmer, der auf der Schalterachse drehbar gelagert sein kann, in die Bewegungsbahn der Anschläge hineinführt, die auf oder an der
mit der Schalterachse fest verbundenen Scheibe angebracht sind. Auf diese Weise wird die Scheibe und
damit die Schalteraehse durch jeden voll era Tastendruck um einen vorbestimmten Abschnitt .gedreht, an
dessen Ende der Schalter durch Einrasten des Rastenwerkes in seiner neuen Stellung gehalten wird. Die
Drucktaste geht indessen nach ihrer Freigabe selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück, und ebenso der
Mitnehmer. Die erwähnten Führungsmittel, die z. B. aus einer Abschrägung und einer mit dieser zusammenwirkenden
Feder bestehen können, bringen den Mitnehmer bei seiner Rückkehr in die Ruhelage aus
der iJewegungsbahn der Anschläge der Nocken- oder Zahnscheibe wieder Tieraus. Dadurch kann anschließend,
z. B. durch Drücken -der anderen Taste, der
Schalter in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, ohne daß er durch den der ersten Taste zugeordneten
Mitnehmer behindert wird, da die Nocken- oder Zahnscheibe nunmehr an diesem vorbeigleiten kann,
wenn sie von dem der anderen Taste zugeordneten Mitnehmer gedreht wird. .
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Erfindungsmerkmalen
näher beschrieben. Dabei sind Einzelheiten, wie der innere Aufbau des elektrischen Schalters und die
Rastereinrichtung, die zum Verständnis des Erfindungsgedankens nicht erforderlich sind, fortgelassen.
Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Schalters nach der Erfindung, ·
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schalter und
Abb. 3 eine Vorderansicht des Schalters, wobei die Ziffernscheibe zur Anzeige der jeweiligen Schaltstufe
fortgelassen ist.
In den Abbildungen ist 1 das Schaltergehäuse, das mit den beiden Platinen 2 und 3 zusammengeschraubt
ist, die der Lagerung der Schalterachse 5 dienen. Die Anschlußkontakte sind mit 4 bezeichnet. Auf der
Achse"5 ist eine Nockenscheibe 6 mit den Betätigungsnocken 7 fest angebracht. 8 und 9 sind als Mitnehmer
dienende, in dem Ausführungsbeispiel auf der Achse 5 drehbar gelagerte Hebel, die durch Zwischenglieder
10 und 11 mit den Hebeln 12 und 13 gelenkig verbunden sind. Letztere tragen an ihren nach vorn
über den Schalter hinausragenden Enden die Drucktasten 18 und 19, während sie, wie Abb. 1 für den
Drucktastenhebel 13 und 15 erkennen läßt, an dem Schalter 1 entlang geführt, mit ihren anderen Enden
an der hinteren Platine 2 des Schalters und außerdem auf ebenfalls am Schalter 1 entlang angeordneten
Blattfedern (14 in Abb. 1) derart gelagert ,sind, daß sie entgegen dem Federdruck in zur Schalterachse
parallelen Ebenen abwärts bewegt werden können. Sie werden, gegen seitliche Verdrehung geschützt, in
den Durchbrüchen 16 und 17 der vorderen Platine 3 geführt und kehren unter der Wirkung ihrer Auflagefedern
nach Freigabe der auf ihnen mittels Schrauben '20 befestigten Tasten selbsttätig in die obere Stellung,
die Ruhestellung, zurück.
Um die Schalterachse 5 ist eine Spiraldruckfeder 21 gelegt, die mit dem einen Ende an dem Mitnehmer
8 und mit dem anderen Ende an dem Mitnehmer 9 derart anliegt, daß die entsprechend abgewinkelten
Mitnehmer, wie insbesondere Abb. 1 erkennen läßt, in der Ruhelage an eine schräg anlaufende
Anformung 24 gedrückt werden.
Werden nun, um eine Drehung der Schaltwaize desSchalters
1 von einer Schaltstufe zur nächsten zu bewirken, z. B. die Taste 19 und damit der Tastenhebel
13 heruntergedrückt, so gleitet der Mitnehmer 9 mit seiner Kante 23 (Abb.. 3) in die Bewegungsbahn der
auf der Scheibe© sitzenden Nocken 7, legt sich an einen der letzteren an und nimmt die Scheibe 6 mit.
Da diese fest auf der Achse 5 aufsitzt, wird die Achse
gedreht und, damit die Schaltwaize des Schalters 1 um
ίο eine Schaltstufe weitergeschaltet, in der sie durch, das
Rastenwerk gehalten wird!. Mit dem Loslassen der Taste 19 und Zurückgehen des Tastenhebels 13 kehrt
auch der Mitnehmer'9 in seine Ausgangsstellung zurück. Er läuft dabei entgegen der Wirkung der Feder
21 wieder auf die Aiifbrmung 24 auf und kommt damit außerhalb des Bereiches der Nocken 7. Soll die
Schaltwalze um eine weitere Stufe gedreht werden, wird die Taste 19 von neuem gedruckt, und der Vorgang
wiederholt sich.. Urn die Schaltwalze in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wird die Taste 18
gedrückt. Damit kommt in gleicher Weise der Mitnehmer
8 zur Wirkung;,, der in seiner Ruhelage ebenfalls
infolge der Feder 21 an der Anformung 24 anliegt.· Diese sorgt somit dafür, daß bei Betätigung des
einen Mitnehmers jeweils der andere Mitnehmer so weit abgehoben ist, dal er die Drehung der Nockenscheibe
6 nicht behindert.
Mit 26 ist eine ZaMensc&eibe bezeichnet, die zwischen
der Abstandsrolle 25 und der Unterlegscheibe 27 liegt und auf der die einzelnen Schaltstufen angegeben
sind, so daß die jeweils eingeschaltete Stufe abgelesen werden kann1. Die gesamte Anordnung ist
auf der Schaltachse 5- durch den Splint 18 festgelegt
und kann· so in ein Gerät, z.B. einen elektrischen Herd, eingebaut werden, daß der gesamte Schalter
bis auf die Tasten durch eine Frontplatte oder eine Ofenbombe abgedeckt ist. Die Verkleidung trägt
zweckmäßigerweise ein Fenster, durch das nur die der
jeweiligen Schaltersteilarig entsprechende Stufenzahl
abgelesen werden kann..
In Abweichung von der dargestellten Ausführung,,
bei welcher die Feder 14 auf den Drucktastenhebel 13. einwirkt, kann die Feder auch an anderen Teilen der
Einrichtung angreifen. Sie ist der jeweiligen Konstruktiön anzupassen and kann auch als Druck- oder
Zugspiralfeder ausgebildet sein.
Eine Vereinfachung der dargestellten Anordnung ist dadurch möglich, daß die vordere Platine 3 nach
vorn ganz oder teilweise abgewinkelt und mit den Verbindungsstücken 10 und 11 angepaßten Ausnehmungen
versehen wird, in denen diese geführt werden. Die Teile 10 und 11 werden dann mit entsprechend
nach vorn abgewinkelten Verlängerungeil ausgestattet, an denen die Drucktastenknöpfe 18, 19
befestigt werden, und können dabei gleichzeitig als Innenführung für eine sie umgebende Spiraldruckfeder
benutzt werden. Diese würde dann einerseits an der Abwinklung der Platine 3 anliegen und andererseits
auf einen entsprechenden Ansatz der Verbindungsglieder 10 und 11 drücken. Eine andere Ausführungsmöglichkeit
für die Rückführfedern ergibt sich dadurch, daß um die Abstandsrolle 25 eine Schenkelspiralfeder
gelagert wird, von der je ein abgewinkeltes Ende auf die Schalthebel 8 und 9 einwirkt.
Eine weitere Vereinfachung des Schalters ist noch möglich dadurch, daß die Nockenscheibe 6 zugleich
als Rasterscheibe für eine Kugel- oder ähnliche Rasterung ausgebildet wird. Auf diese Weise kann
auf ein gesondertes Rastenwerk im Schalter verziehtet werden.
Claims (11)
1. Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter aus? gebildeter elektrischer Drehschalter, insbesondere
Regelschalter mit Rastwerk zur Einstellung verschiedener Schaltstufen elektrischer Heiz- oder s
Kochgeräte, bei dem sämtliche Schaltstellungen fortlaufend, im Rechts- oder Linksgang eingestellt
werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schalterachse (5) durch Betätigung
eines mit einer Drucktaste versehenen Hebels (12 bzw. 13) erzielt wird, der über Zwischenglieder
(8, 10 bzw. 9, 11) derart auf .die Achse (5) einwirkt,
daß sie durch jeden vollen Tastendruck um einen vorbestimmten Abschnitt gedreht wird, an
dessen Ende der Schalter durch Einrasten in seiner neuen Stellung verbleibt, während die Taste nach
Fortfall des Tastendruckes selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehrichtung
des Schalters ein Drucktastenhebel (12, 13) zugeordnet ist, der unter Einwirkung einer Feder (14)
steht, um nach seiner Betätigung in die Ruhelage zurückgebracht zu werden.
3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Drehrichtungen
des Schalters ein gemeinsamer Tastenhebel vorgesehen ist, der für den Übergang von einer
Drehrichtung zur anderen eine besondere Lageänderung erfährt.
4. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucktastenhebel (12 bzw. 13) — vorzugsweise
über einen Mitnehmer (8 bzw. 9) —-auf eine mit der Schalterachse fest verbundene
Nocken- oder Zahnscheibe (6) oder ein ähnliches Konstruktionselement derart1 einwirkt, daß die
Geradbewegung der Taste in eine Drehbewegung der Nocken- oder Zahnscheibe (6) bzw. der
Schalterachse (5) umgewandelt und der drehbare Schalterteil mit jedem Durchdrücken der Taste um
eine Schaltstufe gedreht wird. .
5. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel, z. B. eine Schrägführung (24) und eine Feder (21) vorgesehen sind, die den einer
Drucktaste zugeordneten, vorzugsweise auf der Schalterachse drehbar angebrachten Mitnehmer
(8 bzw. 9) beim Drücken der Taste in die Bewegungsbahn der Anschläge (Nocken, Zähne 6, 7
od. dgl.) der mit der Schalterachse fest verbundenen Scheibe (6) derart hineinführen, daß die
Scheibe mitgenommen wird, und den ,Mitnehmer nach Freigabe der Taste wieder aus dieser Bahn
herausführen, so daß eine entgegengesetzte Bewegung der Scheibe in der Ruhelage des Mitnehmers
durch diesen nicht behindert wird.
6. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden für
Rechts- und Linksdrehung des Schalters vorgesehenen Mitnehmer je von einem Ende einer den
Mitnehmern gemeinsam zugeordneten Feder, z. B. einer um die Schalterachse gelegten Schenkelfeder
(21), geführt wird.
7. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsebenen der Drucktastenhebel parallel zur Schalterachse verlaufen.
8. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel der Drucktasten an dem Schalter entlang angeordnet und vorzugsweise an
der rückwärtigen Abschlußplätte (2) des Schalters sowie auf einer ebenfalls am Schalter entlang verlaufenden
Blattfeder (14) gelagert sind.
9. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Schalterachse fest verbundene Nocken- oder Zahnscheibe (6) zugleich als Teil des Rastenwerkes
dient.
10. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige der Schalterstellung durch eine auf der Schalterachse angebrachte Zahlenscheibe
erfolgt.
11. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch einen derartigen Einbau hinter einer mit einem entsprechenden Fenster
versehenen Frontplatte oder Ofenbombe, daß nur die der jeweiligen Schalterstellung entsprechende
Stufenzahl abgelesen werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 166 334.
Schweizerische Patentschrift Nr. 166 334.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 790/S83 4. (909 613/241 9.59)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28909A DE1055085B (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28909A DE1055085B (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055085B true DE1055085B (de) | 1959-04-16 |
Family
ID=6962794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28909A Pending DE1055085B (de) | 1953-12-18 | 1953-12-18 | Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055085B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH166334A (de) * | 1933-02-17 | 1933-12-31 | Mondiny Pierre | Mittelst Druckknöpfen zu betätigender elektrischer Walzenschalter. |
-
1953
- 1953-12-18 DE DEB28909A patent/DE1055085B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH166334A (de) * | 1933-02-17 | 1933-12-31 | Mondiny Pierre | Mittelst Druckknöpfen zu betätigender elektrischer Walzenschalter. |
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