DE1055085B - Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter - Google Patents

Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter

Info

Publication number
DE1055085B
DE1055085B DEB28909A DEB0028909A DE1055085B DE 1055085 B DE1055085 B DE 1055085B DE B28909 A DEB28909 A DE B28909A DE B0028909 A DEB0028909 A DE B0028909A DE 1055085 B DE1055085 B DE 1055085B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
button
electrical rotary
rotary switch
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB28909A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bernhardt & Schulte
Original Assignee
Bernhardt & Schulte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhardt & Schulte filed Critical Bernhardt & Schulte
Priority to DEB28909A priority Critical patent/DE1055085B/de
Publication of DE1055085B publication Critical patent/DE1055085B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 055
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
kl. 21 c 39/01
INTERNAT. KL. H 02 C
18. DEZEMBER 1953
16. APRIL 1959 1.OKTOBER1959
STIMMT ÜBEREIN MI.T AUSLEGESCHRIFT
1'055 085'(B'28909 VHIb/21p)
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Dreh-schalter, die als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildet sind und bei denen sämtliche Schaltstellungen fortlaufend im Rechts- oder Linksgang eingestellt werden können. Insbesondere ist die Erfindung auf Regelschalter gerichtet, die mit einem Rastwerk zur Einstellung verschiedener Schaltstufen elektrischer Heiz- und Kochgeräte ausgestattet sind. Als Aufgabe hat sich die Erfindung gestellt, die Bedienung derartiger Regelschalter, die üblicher- -io weise durch unmittelbar auf der Drehachse angebrachte Knebel betätigt werden, bequemer zu gestalten sowie formschöne und den modernen Gesichtspunkten angepaßte Ausführungen der mit den Schaltern versehenen Geräte, z. B. von Elektroherden, zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der neue Drehschalter so ausgebildet, daß die Drehung der Schalterachse durch Betätigung eines mit einer Drucktaste versehenen Hebels erzielt wird, der über Zwischenglieder derart auf die Achse'einwirkt, daß sie durch jeden vollen Tastendruck um einen vorbestimmten Abschnitt gedreht wird, an dessen Ende der Schalter durch Einrasten in seiner neuen Stellung verbleibt, während -die Taste nach Fortfall des Tastendrucks selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Handelt es sich um einen Schalter mit Rechtsund Linksgang, so kann nach der Erfindung jeder Drehrichtung des Schalters ein Drucktastenhebel zugeordnet sein. Indessen liegt es auch im Rahmen der Erfindung, für beide Drehrichtungen nur eine gemeinsame Taste vorzusehen, die dann beim Übergang von einer Drehrichtung zur anderen z. B. eine besondere Lageveränderung zu erfahren hat.
Es ist bekannt, Drehschalter durch Druckknöpfe zu betätigen; Druckknöpfe sind aber hierfür in vielen Fällen unvorteilhaft, insbesondere wenn es sich um Drehschalter handelt, die mit einer kräftigen Schleuderfeder und einer entsprechenden Rasterung ausgestattet sind. Dadurch wird dem Durchdrücken der Schaltknöpfe ein hoher mechanischer Widerstand entgegen-. gesetzt, zu dessen Überwindung eine erhebliche Fingerkraft aufzuwenden ist, die um so größer sein muß, je weiter der Knopf durchgedrückt wird. Dieser TJmstand kann den Bedienenden zu einem wiederholten Ansetzen nötigen, um den Schalter von einer Stufe zur anderen zu drehen, und leicht zu einem Abrutschen des Fingers führen. .
Die Erfindung, nach der die Drehung des Schalters durch einen Druck auf einen eine Taste tragenden Hebel bewirkt wird, vermeidet diesen Übelstand. Infolge der Hebelwirkung- ist die Schalterbedienung leicht und angenehm. Der erforderliche Kraftaufwand kann niedrig und so gehalten werden, daß sich seine Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter
Patentiert für:
Bernhardt & Schulte, Meinerzhagen (Westf.)
Otto Bernhardt, Meinerzhagen (Westf.), ist als Erfinder genannt worden
etwa notwendige Steigerung nicht unangenehm bemerkbar macht oder gar die Schaltmaßnahme beeinträchtigt. ■
Es ist an sich auch schon bei Rundfunkgeräten bekanntgeworden, Drucktasten zur Durchführung von Schaltmaßnahmen zu verwenden. Dort handelt es sich, abgesehen von dem völlig anderen Anwendungsgebiet, indessen um die Längsverschiebung von Kontakten und nicht um die Betätigung von Schaltern, deren Walze — gegebenenfalls unter Schleuderwirkung -— von einer Schaltstufe zur anderen um ihre Achse gedreht werden soll.
Schließlich sind auch schon Druckknopfschalter bekanntgeworden, bei denen eine Schaltwalze durch Drücken eines Knopfes in die Einschaltstellung und durch Drücken eines anderen Knopfes zurück in die Ausschaltstellung gedreht wird. Sie arbeiten, lediglich als »Ein«-»Aus«-Schalter. Dabei gelangt der »Ein«- Knopf erst durch Drücken des »Aus«-Knopfes wieder in seine Ausgangsstellung. Ein Durchlaufen mehrerer Schaltstellungen in ein und derselben Richtung und noch dazu sowohl.im Rechts- als auch im Linksgang ist bei diesen vorbekannten Schaltern nicht möglich, und ebensowenig ist er nach jedem durch Tastendruck bewirkten Schaltschritt selbsttätig für den nächsten Schritt in derselben Richtung vorbereitet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Achse des neuen Schalters eine Nocken- oder Zahnscheibe oder ein ähnliches Konstruktionselement fest verbunden, auf das der Drucktastenhebel bei Betätigung des Schalters, vorzugsweise über einen Mitnehmer; derart einwirkt,· daß die Bewegung der Taste in eine Drehbewegung der Nocken- oder Zahnscheibe bzw. der Schalterachse umgewandelt und der drehbare Schalterteil mit jedem Durchdrücken der Taste, um eine Schaltstufe gedreht wird. Zweckmäßigerweise sind dabei ferner nach der Erfindung
909 613/241
Mittel vorgesehen, die beim Drücken der Taste den ihr ^zugeordneten Mitnehmer, der auf der Schalterachse drehbar gelagert sein kann, in die Bewegungsbahn der Anschläge hineinführt, die auf oder an der mit der Schalterachse fest verbundenen Scheibe angebracht sind. Auf diese Weise wird die Scheibe und damit die Schalteraehse durch jeden voll era Tastendruck um einen vorbestimmten Abschnitt .gedreht, an dessen Ende der Schalter durch Einrasten des Rastenwerkes in seiner neuen Stellung gehalten wird. Die Drucktaste geht indessen nach ihrer Freigabe selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück, und ebenso der Mitnehmer. Die erwähnten Führungsmittel, die z. B. aus einer Abschrägung und einer mit dieser zusammenwirkenden Feder bestehen können, bringen den Mitnehmer bei seiner Rückkehr in die Ruhelage aus der iJewegungsbahn der Anschläge der Nocken- oder Zahnscheibe wieder Tieraus. Dadurch kann anschließend, z. B. durch Drücken -der anderen Taste, der Schalter in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, ohne daß er durch den der ersten Taste zugeordneten Mitnehmer behindert wird, da die Nocken- oder Zahnscheibe nunmehr an diesem vorbeigleiten kann, wenn sie von dem der anderen Taste zugeordneten Mitnehmer gedreht wird. .
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Erfindungsmerkmalen näher beschrieben. Dabei sind Einzelheiten, wie der innere Aufbau des elektrischen Schalters und die Rastereinrichtung, die zum Verständnis des Erfindungsgedankens nicht erforderlich sind, fortgelassen. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Schalters nach der Erfindung, ·
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schalter und
Abb. 3 eine Vorderansicht des Schalters, wobei die Ziffernscheibe zur Anzeige der jeweiligen Schaltstufe fortgelassen ist.
In den Abbildungen ist 1 das Schaltergehäuse, das mit den beiden Platinen 2 und 3 zusammengeschraubt ist, die der Lagerung der Schalterachse 5 dienen. Die Anschlußkontakte sind mit 4 bezeichnet. Auf der Achse"5 ist eine Nockenscheibe 6 mit den Betätigungsnocken 7 fest angebracht. 8 und 9 sind als Mitnehmer dienende, in dem Ausführungsbeispiel auf der Achse 5 drehbar gelagerte Hebel, die durch Zwischenglieder 10 und 11 mit den Hebeln 12 und 13 gelenkig verbunden sind. Letztere tragen an ihren nach vorn über den Schalter hinausragenden Enden die Drucktasten 18 und 19, während sie, wie Abb. 1 für den Drucktastenhebel 13 und 15 erkennen läßt, an dem Schalter 1 entlang geführt, mit ihren anderen Enden an der hinteren Platine 2 des Schalters und außerdem auf ebenfalls am Schalter 1 entlang angeordneten Blattfedern (14 in Abb. 1) derart gelagert ,sind, daß sie entgegen dem Federdruck in zur Schalterachse parallelen Ebenen abwärts bewegt werden können. Sie werden, gegen seitliche Verdrehung geschützt, in den Durchbrüchen 16 und 17 der vorderen Platine 3 geführt und kehren unter der Wirkung ihrer Auflagefedern nach Freigabe der auf ihnen mittels Schrauben '20 befestigten Tasten selbsttätig in die obere Stellung, die Ruhestellung, zurück.
Um die Schalterachse 5 ist eine Spiraldruckfeder 21 gelegt, die mit dem einen Ende an dem Mitnehmer 8 und mit dem anderen Ende an dem Mitnehmer 9 derart anliegt, daß die entsprechend abgewinkelten Mitnehmer, wie insbesondere Abb. 1 erkennen läßt, in der Ruhelage an eine schräg anlaufende Anformung 24 gedrückt werden.
Werden nun, um eine Drehung der Schaltwaize desSchalters 1 von einer Schaltstufe zur nächsten zu bewirken, z. B. die Taste 19 und damit der Tastenhebel 13 heruntergedrückt, so gleitet der Mitnehmer 9 mit seiner Kante 23 (Abb.. 3) in die Bewegungsbahn der auf der Scheibe© sitzenden Nocken 7, legt sich an einen der letzteren an und nimmt die Scheibe 6 mit. Da diese fest auf der Achse 5 aufsitzt, wird die Achse gedreht und, damit die Schaltwaize des Schalters 1 um
ίο eine Schaltstufe weitergeschaltet, in der sie durch, das Rastenwerk gehalten wird!. Mit dem Loslassen der Taste 19 und Zurückgehen des Tastenhebels 13 kehrt auch der Mitnehmer'9 in seine Ausgangsstellung zurück. Er läuft dabei entgegen der Wirkung der Feder 21 wieder auf die Aiifbrmung 24 auf und kommt damit außerhalb des Bereiches der Nocken 7. Soll die Schaltwalze um eine weitere Stufe gedreht werden, wird die Taste 19 von neuem gedruckt, und der Vorgang wiederholt sich.. Urn die Schaltwalze in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wird die Taste 18 gedrückt. Damit kommt in gleicher Weise der Mitnehmer 8 zur Wirkung;,, der in seiner Ruhelage ebenfalls infolge der Feder 21 an der Anformung 24 anliegt.· Diese sorgt somit dafür, daß bei Betätigung des einen Mitnehmers jeweils der andere Mitnehmer so weit abgehoben ist, dal er die Drehung der Nockenscheibe 6 nicht behindert.
Mit 26 ist eine ZaMensc&eibe bezeichnet, die zwischen der Abstandsrolle 25 und der Unterlegscheibe 27 liegt und auf der die einzelnen Schaltstufen angegeben sind, so daß die jeweils eingeschaltete Stufe abgelesen werden kann1. Die gesamte Anordnung ist auf der Schaltachse 5- durch den Splint 18 festgelegt und kann· so in ein Gerät, z.B. einen elektrischen Herd, eingebaut werden, daß der gesamte Schalter bis auf die Tasten durch eine Frontplatte oder eine Ofenbombe abgedeckt ist. Die Verkleidung trägt zweckmäßigerweise ein Fenster, durch das nur die der jeweiligen Schaltersteilarig entsprechende Stufenzahl abgelesen werden kann..
In Abweichung von der dargestellten Ausführung,, bei welcher die Feder 14 auf den Drucktastenhebel 13. einwirkt, kann die Feder auch an anderen Teilen der Einrichtung angreifen. Sie ist der jeweiligen Konstruktiön anzupassen and kann auch als Druck- oder Zugspiralfeder ausgebildet sein.
Eine Vereinfachung der dargestellten Anordnung ist dadurch möglich, daß die vordere Platine 3 nach vorn ganz oder teilweise abgewinkelt und mit den Verbindungsstücken 10 und 11 angepaßten Ausnehmungen versehen wird, in denen diese geführt werden. Die Teile 10 und 11 werden dann mit entsprechend nach vorn abgewinkelten Verlängerungeil ausgestattet, an denen die Drucktastenknöpfe 18, 19 befestigt werden, und können dabei gleichzeitig als Innenführung für eine sie umgebende Spiraldruckfeder benutzt werden. Diese würde dann einerseits an der Abwinklung der Platine 3 anliegen und andererseits auf einen entsprechenden Ansatz der Verbindungsglieder 10 und 11 drücken. Eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Rückführfedern ergibt sich dadurch, daß um die Abstandsrolle 25 eine Schenkelspiralfeder gelagert wird, von der je ein abgewinkeltes Ende auf die Schalthebel 8 und 9 einwirkt.
Eine weitere Vereinfachung des Schalters ist noch möglich dadurch, daß die Nockenscheibe 6 zugleich als Rasterscheibe für eine Kugel- oder ähnliche Rasterung ausgebildet wird. Auf diese Weise kann auf ein gesondertes Rastenwerk im Schalter verziehtet werden.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter aus? gebildeter elektrischer Drehschalter, insbesondere Regelschalter mit Rastwerk zur Einstellung verschiedener Schaltstufen elektrischer Heiz- oder s Kochgeräte, bei dem sämtliche Schaltstellungen fortlaufend, im Rechts- oder Linksgang eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schalterachse (5) durch Betätigung eines mit einer Drucktaste versehenen Hebels (12 bzw. 13) erzielt wird, der über Zwischenglieder (8, 10 bzw. 9, 11) derart auf .die Achse (5) einwirkt, daß sie durch jeden vollen Tastendruck um einen vorbestimmten Abschnitt gedreht wird, an dessen Ende der Schalter durch Einrasten in seiner neuen Stellung verbleibt, während die Taste nach Fortfall des Tastendruckes selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehrichtung des Schalters ein Drucktastenhebel (12, 13) zugeordnet ist, der unter Einwirkung einer Feder (14) steht, um nach seiner Betätigung in die Ruhelage zurückgebracht zu werden.
3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Drehrichtungen des Schalters ein gemeinsamer Tastenhebel vorgesehen ist, der für den Übergang von einer Drehrichtung zur anderen eine besondere Lageänderung erfährt.
4. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktastenhebel (12 bzw. 13) — vorzugsweise über einen Mitnehmer (8 bzw. 9) —-auf eine mit der Schalterachse fest verbundene Nocken- oder Zahnscheibe (6) oder ein ähnliches Konstruktionselement derart1 einwirkt, daß die Geradbewegung der Taste in eine Drehbewegung der Nocken- oder Zahnscheibe (6) bzw. der Schalterachse (5) umgewandelt und der drehbare Schalterteil mit jedem Durchdrücken der Taste um eine Schaltstufe gedreht wird. .
5. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. eine Schrägführung (24) und eine Feder (21) vorgesehen sind, die den einer Drucktaste zugeordneten, vorzugsweise auf der Schalterachse drehbar angebrachten Mitnehmer (8 bzw. 9) beim Drücken der Taste in die Bewegungsbahn der Anschläge (Nocken, Zähne 6, 7 od. dgl.) der mit der Schalterachse fest verbundenen Scheibe (6) derart hineinführen, daß die Scheibe mitgenommen wird, und den ,Mitnehmer nach Freigabe der Taste wieder aus dieser Bahn herausführen, so daß eine entgegengesetzte Bewegung der Scheibe in der Ruhelage des Mitnehmers durch diesen nicht behindert wird.
6. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden für Rechts- und Linksdrehung des Schalters vorgesehenen Mitnehmer je von einem Ende einer den Mitnehmern gemeinsam zugeordneten Feder, z. B. einer um die Schalterachse gelegten Schenkelfeder (21), geführt wird.
7. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebenen der Drucktastenhebel parallel zur Schalterachse verlaufen.
8. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel der Drucktasten an dem Schalter entlang angeordnet und vorzugsweise an der rückwärtigen Abschlußplätte (2) des Schalters sowie auf einer ebenfalls am Schalter entlang verlaufenden Blattfeder (14) gelagert sind.
9. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schalterachse fest verbundene Nocken- oder Zahnscheibe (6) zugleich als Teil des Rastenwerkes dient.
10. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 und/oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Schalterstellung durch eine auf der Schalterachse angebrachte Zahlenscheibe erfolgt.
11. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen derartigen Einbau hinter einer mit einem entsprechenden Fenster versehenen Frontplatte oder Ofenbombe, daß nur die der jeweiligen Schalterstellung entsprechende Stufenzahl abgelesen werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 166 334.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 790/S83 4. (909 613/241 9.59)
DEB28909A 1953-12-18 1953-12-18 Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter Pending DE1055085B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB28909A DE1055085B (de) 1953-12-18 1953-12-18 Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB28909A DE1055085B (de) 1953-12-18 1953-12-18 Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1055085B true DE1055085B (de) 1959-04-16

Family

ID=6962794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB28909A Pending DE1055085B (de) 1953-12-18 1953-12-18 Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1055085B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH166334A (de) * 1933-02-17 1933-12-31 Mondiny Pierre Mittelst Druckknöpfen zu betätigender elektrischer Walzenschalter.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH166334A (de) * 1933-02-17 1933-12-31 Mondiny Pierre Mittelst Druckknöpfen zu betätigender elektrischer Walzenschalter.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8119605U1 (de) "Drucktastenschalter"
DE2510486C2 (de)
DE2005572C3 (de) Verzögerungsrelais mit auf einen Vorgabewert einstellbaren Anzeigeeinrichtungen
DE1055085B (de) Als Walzen- oder Abhebekontaktschalter ausgebildeter elektrischer Drehschalter
DE1174396B (de) Elektrischer Einbaugeraeteschalter mit verrast-barem Drueckerhebel
DE835847C (de) Schalter fuer elektrisch betaetigte Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen
DE1142935B (de) Drucktastenschalter, insbesondere fuer die Steuerung von Werkzeugmaschinen
EP2201305B1 (de) Handschaltung für eine mechanische zeitschaltuhr
DE19906930A1 (de) Bewegungsmelder
DE2020376A1 (de) Wahlschalter
DE952725C (de) Drucktastenschalter fuer Rundfunkempfangsgeraete
DE925301C (de) Schaltwerk fuer Zahlengeber mit Speicherung von Stromstossreihen
DE7735434U1 (de) Schalt- und Anzeigevorrichtung für Haushaltgeräte
EP2169698A1 (de) Tastschalteranordnung für ein Haushaltsgerät, insbesondere Dunstabzugsvorrichtung
DE69003884T2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Bewegungsrichtung eines bewegbaren Gegenstandes.
DE507395C (de) Kipphebelschalter, bei dem der Schalthebel in seiner Einschaltstellung durch die Bewegung des Betaetigungsorganes (Knebel bzw. Druckknopf) zwanglaeufig im Ausschaltsinne verstellt wird
DE8913003U1 (de) Einrichtung zum sprunghaften Einschalten beweglich gelagerter Kontakthebel, insbesondere für einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter
DE973460C (de) Steuervorrichtung fuer den periodischen Umkehrbetrieb eines Drehstrommotors
DE911750C (de) Schnellabstimmeinrichtung fuer Rundfunk- und Fernsehgeraete
DE2227201C2 (de) Drucktastensatz für Abstimmeinheiten in Hochfrequenznachrichtenempfängern, insbesondere Kraftwagenfunkempfängern
DE698806C (de) Fahrzeugen
EP0825499A2 (de) Vorrichtung für elektromechanische Schaltuhren
DE2316827C3 (de) Drehpotentiometer mit Schalter
DE816713C (de) Elektrische Hebevorrichtung
DE348397C (de) Serienschalter fuer elektrische Lichtanlagen