DE105398C - - Google Patents

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zum Abschnüren von Zimmer- und dergl. Decken, zu deren Handhabung nur eine Person erforderlich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Oberansicht derselben;
Fig. 3 und 4 sind Einzelteile in vergröfsertem Mafsstabe.
Der obere T-förmige Theil läfst sich in dem Ständerfufs α in der Höhe verstellen, um dergestalt die Vorrichtung den verschiedenen Deckenhöhen anpassen zu können. Die Querleiste b ist an beiden Enden mit Klötzen cc1 versehen, in welche die Enden eines starken Drahtes d eingelassen sind. Auf diesem Draht d gleitet ein Gleitstück/, dessen eines Ende eine Oese g oder dergl. trägt und an dessen anderem Ende eine Schnur h befestigt ist. Letztere läuft durch eine Durchbohrung im Klotz c1 und um eine vor-diesem Klotz drehbar gelagerte, auf dem Umfange gekerbte, mit Sperrzä'hnen versehene Trommel i. Ein Gewicht k am Ende der Schnur h ist bestrebt, das Gleitstück f. gegen den Klotz c1 hin zu ziehen, wobei die Sperrfeder oder Klinke / über die Zähne der Trommel i hinwegspringt. Eine zweite Schnur m ist an dem Klotz c befestigt, durch die Oese g auf dem Gleitstück f geführt und hängt dann lothrecht herab. Soll nun eine Decke abgeschnürt werden, so werden in der üblichen Weise die Punkte auf der Decke vorgezeichnet und die Vorrichtung nach Schwärzen der Schnur m so aufgestellt, dafs die zu verbindenden Punkte durch die Schnur m verbunden werden, wobei der eine Markirpunkt auf der Befestigungsstelle der Schnur an dem Klotz c und der andere über der Oese g liegt. Letzteres wird dadurch erreicht, dafs nach Auswerfen der Sperrklinke / durch Ziehen an dem freien Ende der Schnur m das Gleitstück f auf dem Draht d in der Pfeilrichtung (Fig. 1) verschoben wird, bis der Markirpunkt erreicht ist. Läfst man nun die Sperrklinke wieder einfallen, so wird durch Ziehen an dem freien Ende der Schnur letztere straff gespannt und ist nun zum Abschlagen bereit. Eine andere Art, den zweiten Markirpunkt über das Gleitstück zu bringen, besteht darin, dafs nach Auswerfen der Sperrklinke durch Ziehen an dem freien Ende der Schnur m das Gleitstück bis an den Klotz c gebracht wird. Die Klinke wird nun zurückgelegt, und das Gewicht k zieht das Gleitstück unter Nachgeben an der Schnur m, entgegen der Pfeilrichtung, bis sich das Gleitstück unter dem Markirpunkt befindet. Durch Zug an der Schnur m wird nun die Sperrklinke zur Wirkung gebracht, die Schnur strammt sich und das Abschlagen kann vor sich gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abschnüren von Zimmerdecken, gekennzeichnet durch die Anordnung eines vermittelst einer über ein Sperrrad (i) gleitenden Schnur (h) mit einem Gleitstück (f) verbundenen Fallgewichts (k) und einer das Gleitstück im Gleichgewicht haltenden, von Hand beeinflufsten Schnur (m), zu dem Zwecke, dieses Gleitstück (f) in jeder gewünschten Lage einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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