DE1053707B - Schmelzkammerfeuerung fuer Wasserrohrkessel - Google Patents

Schmelzkammerfeuerung fuer Wasserrohrkessel

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Publication number
DE1053707B
DE1053707B DED3326A DED0003326A DE1053707B DE 1053707 B DE1053707 B DE 1053707B DE D3326 A DED3326 A DE D3326A DE D0003326 A DED0003326 A DE D0003326A DE 1053707 B DE1053707 B DE 1053707B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
rear wall
secondary air
coke
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED3326A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Koelling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1053707B publication Critical patent/DE1053707B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Schmelzkammerfeuerung für Wasserrohrkessel Die Erfindung betrifft eine Schinelzkammerfeuerung für Wasserrohrkess;4 mit durch einen Schlackenfangrost von dem Brennraum getrennten U-förmigem Strahlungsraum, bei welcher gemäß Patent 971197 durch kesselwassergekühlte Einblasekanäle am Schlakkenfangrost Luft in den Anfang des Strahlungsraumes und zusätzlich, gegebenenfalls mit Verbrennungsrückständen, in den Fangrostraum und/oder in die Brennkammer eingeführt wird. Sie besteht darin, daß die Zuführung der Zweitluft und des Flugkokses durch mehrere, innerhalb der Brennkammerrückwand parallel mit den Kühlrohren verlaufende Rohre bzw. Kanäle erfolgt.
  • Nach dem Patent 971197 ist in dem von Schlackenfangrohren durchsetzten übergangsduerschnitt von der Schlackenschinelzkammer zum Strahlungszug an der inneren Umkehr des Rauchgasstromes ein die Brennkammerrückwand-Kühlrohre kreuzender und von diesen Kühlrohren getragener Kanal zum Einblasen von Zweitluft und Flugkoks über die ganze-Kesselbreite vorgesehen. Dieser Kanal wird bei unterschiedlichen Wärmedehnungen seiner Tragrohre auf Biegung beansprucht; ferner ist bei der Ausführung des Kanals aus Blech auf seine eigene Wärmedehnung bei der Seitenwanddurchführung Rücksicht zu nehmen. Seine großen Abmessungen und die Anordnung in einer sehr heißen Zone erschweren eine ausreichende Kühlung.
  • Für die Zuführung der Zweitluft und des Flugkokses am unteren Ende der Brennkaminerrückwand werden daher gemäß der Erfindung über die ganze Kesselbreite verteilte, innerhalb der Brennkammerrückwand parallel mit den Kühlrohren und in ihrem Kühlbereich verlaufende Rohrkanäle vorgesehen. Die Zuführungskanäle können dabei als Innenrohr der Brennkammerrückwand-Kühlrohre oder als innerhalb der Schamottebekleidung ausgesparte Hohlkanäle ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb.l einen Längsschnitt durch dieSchmelzkammerfeuerung mit anschließendem, aufsteigendem Schenkel des Strahlungszuges.
  • Abb. 2 einen OOuerschnitt durch die die Schlackenschmelzkammer von dein Strahlungszug trennende Brennkammerrückwand in vergrößerter Darstellung, Abb. 3 und d einen Längs- und Querschnitt durch eine Brennkammerrückwand mit innerhalb der Kühlrohre verlegten Zweitluftzuführungsrohren, Abb. 5 einen Querschnitt durch eine Brennkammerrückwand mit in zwei Reihen verlegten Kühlrohren. Die kohlenstaubgefeuerte, mit Kühlrohren ausgekleidete Brennkammer 1 mit Schlackenabflußöffnung 2 wird nach der rückwärtigen Seite von der Brennkammerrückwand 3 begrenzt, welche die Trennwand zwischen dem anschließenden, aufsteigenden Schenkel des Strahlungszuges 4 und der Brennkammer 1 bildet. Die Feuergase treten durch den unteren Teil der Brennkammerrückwand 3, wo die Kühlrohre 5 der Brennkammerrückwand 3 aus ihrer Ebene ausgebogen und zu dem Schlackenfangrost aufgelöst sind, in den Strahlungszug 4 ein. Die Zweitluft und der rückgeführte Flugkoks werden am unteren Ende der Brennkammerrückwand 3 eingeblasen; ihre Zuführung erfolgt durch in der Brennkammerrückwand 3 verlegte Rohre 7, welche oben an die für Zweitluft und Flugkoks getrennten, außerhalb des Kesselmauerwerkes liegenden Verteiler 8, 9 angeschlossen sind. Die Zuführungsrohre 7 sind zwischen den in einer Ebene verlegten Brennkammerrückwand-Kühlrohren 5 angeordnet und verlaufen parallel zu ihnen. Infolge des geringen Abstandes der Zuführungsrohre 7 von den Kühlrohren 5 werden erstere wirksam gekühlt. Da die Kühlrohre 5 meist mit Stiften 10 zum Halten der für die Bildung einer dichten Zuglenkwand erforderlichen Schamotteverkleidung 11 versehen sind, halten und schützen diese Stifte 10 auch die Zuführungsrohre 7, die zum besseren Haften der Schamotteverkleidung 11 aber auch selbst mit Stiften 12 versehen werden können. Auf diese Weise bilden auch die Zuführungsrohre 7 einen Bestandteil der Brennkammerrückwand 3. Während nach der Zeichnung die Zuführungsrohre 7 lotrecht nach unten ausblasen, kann die Mündung der Rohre 7 natürlich auch nach anderen Richtungen abgebogen werden.
  • Die Anordnung der Zuführungsrohre? zwischen den Kühlrohren 5 bedingt eine weite Teilung dieser Rohre. Bei enger Teilung der Kühlrohre 5 können die Zuführungsrohre 7 als Kernrohre innerhalb der Kühlrohre 5 verlegt werden, wie die Abb. 3 und 4 zeigen. Diehühlrohre5 sind dann, wenn nötig, etwas erweitert gewählt.DieZuführungsrohre7 treten am unterenEnde der Brennkammerrückwand, wo die Kühlrohre 5 in die Schlackenfangrohre 6 abgebogen sind, aus der Rohrbiegung heraus. Auf diese Weise werden die Zuführungsrohre 7 auf ihrer ganzen, in der Brennkammerrücli#.vand verlaufenden Länge unmittelbar durch das Isesselwasser vor zu hoher Temperatur geschützt.
  • Bei einer in zwei Rohrreihen verlegten Kühlrohrwand, wie sie die Abb. 5 zeigt, können die Zuführungsrohre 7 zwischen den beiden Rohrreihen angeordnet werden. Zv ischen den Kühlrohren 5 und ihren Stiften 10 stellt sich eine Temperatur ein, der gewöhnlicher Stahl standhält.
  • Für das untere, in den Schlackenfangrost führende Ende der Zuführungsrohre 7 wird zweckmäßig ein hitzebeständiger Baustoff,wie legierter Stahl, Porzellan oder ein anderer keramischer Stoff, gewählt.
  • DieZweitluftzuführung innerhalbderBrennkammerrückwand kann auch ohne Verlegung besonderer Rohre erfolgen, indem in der Brennkammerrückwand die Schamottemasse entsprechend ausgespart wird. Bei der Herstellung einer solchen Brennkammerrückwand werden zunächst glatte Rohre zwischen den Kühlrohren 5 eingelegt und nach dem Stampfen der Verkleidungsmasse herausgezogen, so daß die in der Schamotteverkleidung verbleibenden Schächte die Zuführungskanäle bilden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmelzkammerfeuerung für Wasserrohrkessel mit durch einen Schlackenfangrost von dem Brennraum getrenntem U-förmigem Strahlungsraum, bei welcher gemäß Patent 971 197 durch kesselwassergekühlteEinblasekanäle am Schlackenfangrost Luft in den Anfang des Strahlungsraumes und zusätzlich, gegebenenfalls mit Verbrennungsrückständen, in den Fangröstraum und/oder in die Brennkammer eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle für die Zweitluft und den Flugkoks innerhalb der Brennkammerrückwand parallel mit den Brennkammerrückwand-Kühlrohren und im Kühlungsbereich dieser Kühlrohre verlaufen.
  2. 2. Schmelzkainmerfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle für die Zweitluft und den Flugkoks als Innenrohre der Brennkaininerrrückwand-Kühlrohre ausgebildet sind.
  3. 3. Schmelzkammerfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle für die Zweitluft und den Flugkoks als parallel zwischen den Brennkammerrückwand-Kühlrohren verlaufende Rohre ausgebildet sind.
  4. Schmelzkammerfeuerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrohre für die Zweitluft und -den Flugkoks an ihrem unteren Ende aus hitzebeständigem Werkstoff bestehen.
  5. 5. Schmelzkammerfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungskanäle für die Zweitluft und den Flugkoks durch Aussparen der zwischen die Brennkammerrückwand-Kühlrohre eingebrachten Schamottefüllmasse gebildet werden.
DED3326A 1943-03-08 1943-03-08 Schmelzkammerfeuerung fuer Wasserrohrkessel Pending DE1053707B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053237A (en) * 1959-11-02 1962-09-11 Sunrod Mfg Corp Furnace lining

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053237A (en) * 1959-11-02 1962-09-11 Sunrod Mfg Corp Furnace lining

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