DE1052779B - Verfahren zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern - Google Patents

Verfahren zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern

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DE1052779B
DE1052779B DEB36625A DEB0036625A DE1052779B DE 1052779 B DE1052779 B DE 1052779B DE B36625 A DEB36625 A DE B36625A DE B0036625 A DEB0036625 A DE B0036625A DE 1052779 B DE1052779 B DE 1052779B
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DE
Germany
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hot forging
blank
bevel gears
die
tooth
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Pending
Application number
DEB36625A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Leichtmetallwerk Graf Bluecher Von Wahlstatt KG
Original Assignee
Bayerische Leichtmetallwerk Graf Bluecher Von Wahlstatt KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/30Making machine elements wheels; discs with gear-teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warmschmieden, von Kegelzahnrädern, insbesondere aus Stahl, in einer die Kegelzahnform enthaltenden Matrize. Der Hauptpatentanmeldung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sowohl ein verbesserter Gefügeverlauf im fertigen Kegelzahnrad, als auch wesentlich erhöhte Standzeiten für die Zahnformen dadurch erreicht werden, daß der Werkstoff des Rohlings von der tiefsten Stelle aus zum Fließen gebracht wird, so daß der Werkstoff zuerst den untersten. Teil der Zahnlücken der Zahnmatrize und dann ansteigend die übrigen Teile dieser Zahnlücken auffüllt. Nach der Hauptpatentanmeldung wird dies dadurch erreicht, daß bei der Herstellung von Kegelzahnrädern durch Warmschmieden von einem zylindrischen Rohling ausgegangen wird, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der die Zahnform begrenzende Innendurchmesser der Matrize, und der an seinem dem Matrizenboden zugewandten Endabschnitt verjüngt ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung geht ebenfalls von einem zylindrischen Rohling aus, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der kleinste die Zahnform begrenzende Innendurchmesser. Um nun ebenso wie beim Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung zu erreichen, daß der Werkstoff des Rohlings von der tiefsten Stelle aus zum Fließen gebracht wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rohling an seinem dem Matrizenboden zugewandten. Endabschnitt höher zu erwärmen. Diese Maßnahme kann für sich, sie kann jedoch auch zusammen mit dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung, den dem Matrizenboden zugewandten Endabschnitt des Rohlings zu verjüngen, angewandt werden.
Es sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, zylindrische, Rohlinge einendig höher zu erwärmen, um ein Breitfließen des Werkstoffes, ausgehend von dem höher erwärmten Ende, zu bewirken, und zwar in dem Zusammenhang, um in Aufnehmer von Strangpressen eingesetzte Blöcke von ihrem vorderen Ende nach rückwärts fortschreitend zur Anlage an die Aufnehmerwand zu bringen und so das Entweichen der Luft nach hinten zu erreichen. Mit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe hat dieses bekannte Vorgehen nichts gemeinsam.
In, der Zeichnung ist im Längsschnitt die Ausführungsform eines Werkzeuges mit dem Rohling gezeigt.
Mit 10 ist das Obergesenk bezeichnet, das in den Stempel 11 einer Presse eingesetzt ist. Im Untergesenk 12 ist ein Auswerfer 13 in Längsrichtung beweglich angeordnet. Die zahnformende Matrize 17, welche die Form eines mit Innenverzahnung versehenen Ringes besitzt, ist in das Untergesenk 12 eingesetzt und stellt das Negativ des herzustellenden Verfahren zum Warmschmieden
von Kegelzahnrädern
Zusatz zur Patentanmeldung B 48570 Ib/49i
(Auslegeschrift 1 048 766)
Anmelder:
Bayerisches Leichtmetallwerk
Graf Blücher von Wahlstatt K. G.,
München 23, Frankfurter Ring 227
Franz Schober, München-Obermenzing,
ist als Erfinder genannt worden
Kegelrades dar. Der Rohling 15 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf und ist an seinem, dem Matrizenboden zugewandten. Endabschnitt 16 kegel-
a5 stumpfförmig verjüngt. Der Durchmesser des Rohlings 15 ist kleiner als der kleinste die Zahnform begrenzende Innendurchmesser der Matrize 17.
Der Rohling 15 wird an seinem dem Matrizenboden zugewandten Endabschnitt 16;, beispielsweise durch elektrische Beheizung, stärker erwärmt und dann mit seiner ebenen Bodenfläche 20 auf die Oberfläche 14 des Auswerfers 13 gesetzt. Beim. Herabgehen des Stempels 11 trifft das Obergesenk 10 auf den Rohling 15 auf, der sich infolge der Rückbewegung des Auswerfers 13 auf den Boden des Untergesenks 12 setzt. Aufgrund der höheren Erwärmung des Endabschnittes beginnt der Rohling 15 nun an, seiner Bodenfläche 20 zuerst zu fließen, und zwar radial nach allen Seiten in Richtung auf die Zahnlücken der Matrize 17 hin.
Es füllen sich also zunächst die untersten Teile der Zahnlücken, und der nachfolgende Werkstoff füllt dann, von unten nach oben fortschreitend, die Zahnlücken vollkommen aus. Der Faserverla,uf in den Zähnen des fertigen Zahnrades ist etwas parallel zu den Profilen, der Zähne. Nach dem Preßvorgang geht der Auswerfer 13 nach oben und wirft das
Kegelzahnrad aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Warmschmieden, von Kegelzahnrädern, insbesondere aus Stahl, in einer die Kegelzahnform enthaltenden Matrize, ausgehend von einem zylindrischen Rohling, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der kleinste die Zahn-
    809 769/163
    fertige
DEB36625A 1955-07-26 1955-07-26 Verfahren zum Warmschmieden von Kegelzahnraedern Pending DE1052779B (de)

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DE1218260B (de) * 1962-05-24 1966-06-02 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Schaftverjuengungen an langen, zylindrischen Teilen, insbesondere Kegelradritzeln

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DE2320336B2 (de) * 1973-04-21 1980-02-21 Kabel- Und Metallwerke Gutehoffnungshuette Ag, 3000 Hannover Vorrichtung zur spanlosen Herstellung von Kegelzahnrädern aus Metallrohteilen

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FR884878A (fr) * 1941-08-27 1943-08-30 Schloemann Ag Procédé ou mode de fonctionnement de presses d'extrusion de barres, tubes et câbles

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FR1135143A (fr) 1957-04-24

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