DE1051575B - Anordnung zum stetigen Einstellen der Federspannung in Mechanismen - Google Patents

Anordnung zum stetigen Einstellen der Federspannung in Mechanismen

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DE1051575B
DE1051575B DES45699A DES0045699A DE1051575B DE 1051575 B DE1051575 B DE 1051575B DE S45699 A DES45699 A DE S45699A DE S0045699 A DES0045699 A DE S0045699A DE 1051575 B DE1051575 B DE 1051575B
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DE
Germany
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spring
arrangement
mechanisms
continuous adjustment
spring tension
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DES45699A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Schnuerch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7463Adjusting only the electromagnetic mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Vorrichtungen oder Geräte weisen oft Mechanismen auf, die eine Vereinigung mehrerer unbeweglicher und beweglicher Bauteile (Glieder) darstellen. Diese Bauteile sind zu einer Gliederkette miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt, wenn sie nicht fest ist, in der Regel über Gelenke. Oft stehen zwei oder mehrere Glieder unter Einwirkung einer Feder, die eine Kraft zwischen den Gliedern zu erzeugen hat. Um in mit Federn versehenen Mechanismen die Spannung der Feder, die auf ein Glied des Mechanismus einwirkt, stetig einstellen zu können, pflegt man ein Schraubengetriebe (Schraube, Mutter) zu verwenden. Das Schraubengetriebe bildet zusätzliche Teile zu dem Mechanismus. Es kann auch unter Umständen infolge Platzmangels schwierig in dem Mechanismus untergebracht werden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum stetigen Einstellen der Spannung einer auf Glieder eines Mechanismus einwirkenden Feder, die sich durch besondere Einfachheit auszeichnet. Erfindungsgemäß dient als Träger der Feder ein verdrillbarer Lappen eines Gliedes des Mechanismus, mit dem das eine Ende der Feder mit dem Lappen fest verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist die bisherige Verwendung des Schraubengetriebes für das Einstellen der Federspannung vermieden. Der verdrillbare Lappen läßt sich in einfacher Weise durch Stanzen herstellen. Auch läßt er sich in dem Mechanismus, selbst wenn er eine gedrängte Bauweise hat, praktisch überall unterbringen. Wird der verdrillbare Lappen durch Abbiegen von dem Glied des Mechanismus gebildet, so erübrigt sich sogar ein zusätzlicher Stanzteil für den Träger der Feder und seine Befestigung in dem Mechanismus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 geben die Anordnung in zwei verschiedenen Ansichten wieder. Dabei zeigt die Fig. 1 die Anordnung in Verbindung mit einem Elektromagneten eines elektrischen Gerätes.
Auf das Glied 1 eines Mechanismus wirkt die Feder 2 ein, deren Spannung stetig einstellbar sein soll. Die Feder 2 ist, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, vorteilhaft von einer gewundenen Biegefeder gebildet. Die Feder 2 ist erfindungsgemäß von einem verdrillbaren Lappen 3 getragen. Der Lappen 3 ist am Mechanismus befestigt. Er kann ein besonderer Stanzteil sein. Vorzugsweise ist er von einem an sich bereits vorhandenen Konstruktionsteil 4, der in dem Ausführungsbeispiel als weiteres Glied des Mechanisums ein Lagerkörper für den um die Achse 5 drehbaren Hebel 6 ist, gebildet. Das eine Ende der Feder 2 ist mit dem Lappen fest verbunden. Vorteilhaft geschieht dies dadurch, daß das Lappenende gabelförmig gestaltet ist (Fig. 1 zeigt den Lappen strichpunktiert vor Anordnung zum stetigen Einstellen
der Federspannung in Mechanismen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Ferdinand Schnüren, Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
dem Abbiegen). Zwischen die Gabelzinken 7 ist das Federende eingelegt und verquetscht. Je nach der Größe der Verdrillung des Lappens stellt sich die Spannung der Feder ein. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung ist die Federspannung stetig einstellbar.
In der Fig. 1 ist dargestellt, daß das Glied 1 des Mechanismus auf den Anker 8 eines Elektromagneten 9 einwirkt. Der Elektromagnet gehört zu einem elektrischen Gerät, insbesondere einem Selbstschalter. Durch die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich stetig die Ankerrückstellkraft justieren. Die Erfindung läßt sich auch an anderen elektrischen Geräten und auch an beliebigen anderen Mechanismen anwenden, bei denen eine Federspannung stetig einstellbar sein soll.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum stetigen Einstellen der Spannung einer auf Glieder eines Mechanismus einwirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Feder (2) ein verdrillbarer Lappen (3) eines Gliedes (4) des Mechanismus dient, mit dem das eine Ende der Feder (2) fest verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (3) von dem Glied (4) des Mechanismus abgebogen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (3) gabelförmig ausgebildet und das Federende zwischen den Gabelzinken (7) eingequetscht ist.
809> 767/276
DES45699A 1955-09-24 1955-09-24 Anordnung zum stetigen Einstellen der Federspannung in Mechanismen Pending DE1051575B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933239A1 (de) * 1979-08-16 1981-02-26 Siemens Ag Kupplungsvorrichtung fuer kleinmotoren

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None *

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DE2933239A1 (de) * 1979-08-16 1981-02-26 Siemens Ag Kupplungsvorrichtung fuer kleinmotoren

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