DE1051570B - Insbesondere an Benzinhaehnen angeordnetes Durchlauffilter - Google Patents

Insbesondere an Benzinhaehnen angeordnetes Durchlauffilter

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DE1051570B
DE1051570B DEE7980A DEE0007980A DE1051570B DE 1051570 B DE1051570 B DE 1051570B DE E7980 A DEE7980 A DE E7980A DE E0007980 A DEE0007980 A DE E0007980A DE 1051570 B DE1051570 B DE 1051570B
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DE
Germany
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filter
gasoline
opening
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petrol
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DEE7980A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Her Maciejewski
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EVEGA GES MIT Beschrankter HA
Original Assignee
EVEGA GES MIT Beschrankter HA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/001Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/90Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for feeding
    • B01D29/902Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for feeding containing fixed liquid displacement elements or cores

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Insbesondere an Benzinhähnen angeordnetes Durchlauffilter Bei Durchlauffiltern in Benzinhähnen besteht die Aufgabe, hochsteigende Störluft aus der Benzinleitung aus dem Filter abzufuhren, ohne daß durch die hierfür vorgesehene Öffnung ungereinigtes Benzin in störendem Maße eindringen kann.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck in der Mantelfläche des Filters an geeignet erscheinender Stelle eine Offnung vorzusehen. Da diese Öffnungen aber senkrecht zur Richtung des strömenden Benzins liegen, kann hierdurch leicht ungereinigtes Benzin in unerwünschter Menge eindringen. Auch ist der Benzinstrom der entgegengesetzt gerichteten Entlüftung hinderlich.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt oder mildert diesen Nachteil in erheblichem Maße, indem die Öffnung in Richtung des Benzinstroms angeordnet ist und daß die sie umgebenden, von der Benzinströmung getroffenen Begrenzungsflächen des Durchlauffilters so ausgebildet sind, daß einerseits die Benzinströmung an der Mündungsfläche vorbeigeleitet und zum anderen die Abführung der Störluft in die Benzinzulaufbohrung begünstigt wird. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt das Wesen der Erfindung an dem Ausführungsbeispiel eines sogenannten Ablauffilters, das ist ein Durchlauffilter, das dem Hahn nachgeordnet ist. Es ist in einem vertikalen Längsschnitt dargestellt.
  • 1 ist das Gehäuse des Ablauffilters, das mit dem Benzinhahn, der nicht weiter gezeichnet ist, vereinigt ist, beziehungsweise einen Fortsatz desselben bildet.
  • Das Gehäuse hat oben zwei Zulaufkanäle 2 für Benzin.
  • Darüber befindet sich der Benzinhahn. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich der mit Siebgeflecht 3 ummantelte Filterkorb 4. Er wird durch ein Gehäuseunterteil 5, an dem in beliebiger Weise die (nicht gezeichnete) Benzinleitung angeschlossen ist, zentriert.
  • Das Gehäuseunterteil 5 wird durch die Überwurfmutter 6 an dem Gehäuse 1 unter Zwischenlage einer Dichtung 7 befestigt. Ein Abstandzapfen 8 od. dgl. legt die axiale Stellung des Filterkorbes 4 fest. Die Unterlage 9 auf der gegenüberliegenden Seite des Filterkorbes 4 besteht zweckmäßigerweise aus Kork, der gut zusammendrückbar ist und somit Längendifferenzen auszugleichen, andererseits aber auch abzudichten vermag.
  • In das Innere des Filterkorbes 4 ragt ein Fortsatz 10 des Gehäuseunterteiles 5 hinein, der den Ablaufkanal 11 für das Benzin enthält. Dieser hochragende Fortsatz dient in bekannter Weise als Wasserabscheider.
  • Steigt nun aus dem Kanal 11 Störluft in das Innere des Filterkorbes 4, so wird sie sich in seinem oberen Teil ansammeln, da sie das Siebgeflecht 3 wegen seiner Engmaschigkeit nicht passieren kann. Dort sammelt sie sich allmählich in immer größerer Menge an und bewirkt nach und nach auch eine Verkleinerung der Filterfläche des Siebgeflechtes 3, also des freien Siebquerschnittes. Um dies zu vermeiden, enthält der Filterkorb 4 in seinem Deckel eine kleine Öffnung 12, die zweckmäßigerweise am höchsten Punkt des Innern des Filterkorbes 4 angebracht ist. Die Öffnung kann beliebigen Querschnitt haben. Ihre Oberkante 13 verläuft zweckmäßigerweise leicht nach außen ansteigend. Die Öffnung ist so klein bemessen, daß einerseits durch sie nur eine minimale Menge ungefilterten Kraftstoffes eindringen kann, andererseits aber die Störluft hindurchzutreten vermag. Es hat sich gezeigt, daß ein Loch von etwa 2 bis 21/2 mm Durchmesser für diesen Zweck genügt. Dadurch, daß die Störluft immer nach oben strebt und die Öffnung 12 etwa am höchsten Punkt des Innern des Filterkorbes 4 angebracht ist und ihre obere Kante 13 zudem nach oben geneigt verläuft, findet ein völliger Austritt der Störluft in dem Raum zwischen Filterkorb 4 und Gehäuse 1 statt. Wie die Zeichnung zeigt, ist die obere Begrenzungsfiäche 13 a des vom Gehäuse 1 gebildeten Filterraums ebenfalls ansteigend und abgerundet ausgebildet, so daß die Störluft zuverlässig durch eine der beiden Benzinzutrittsbohrungen 2 nach oben durch den Benzinhahn in den Tank entweichen kann. Die Erfahrung hat gelehrt, daß dies augenblicklich der Fall ist, sofern der Benzinhahn seinerseits das Hochsteigen der Störluft gestattet, was bei der vorliegenden Erfindung vorausgesetzt ist.
  • Sofern die Entlüftungsöffnung 12 wie beschrieben angebracht ist, wird die Entlüftung des Filterkorbes 4 immer eine vollständige sein, gleichgültig, wie die Öffnung 12 sonst gelegen ist. Die Erfindung geht aber noch einen Schritt weiter und trifft eine Anordnung der Öffnung 12, bei der das Eindringen ungereinigten Benzins in diese Öffnung möglichst hintangehalten wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Mündungsfläche 14 der Öffnung 12 senkrecht oder annähernd senkrecht angeordnet ist. In diesem zu Falle kann der Kraftstoff nicht so leicht durch die Öffnung 12 eindringen, als wenn die Mündungsöffnung in waagerechter Richtung angeordnet wäre, das Benzin also ohne Richtungswechsel in sie einfließen könnte. Aus dem gleichen Grunde sind auch die oberen äußeren Begrenzungsflächen 15 des Filterkorbes 4, auf die das einströmende Benzin auftrifft, schräg abfallend gehalten, wodurch das Benzin in seiner Strömungsrichtung möglichst an der Öffnung 12 vorbeigeführt wird. Dank ihrer besonderen Anordnung bringt die Öffnung 12 keine oder nur noch eine ganz geringe, praktisch bedeutungslose Beeinträchtigung der Filterwirkung mit sich. Andererseits bewirkt sie aber in vollem Maße den Entlüftungszweck. Somit ist auf eine sehr einfache und billige Weise das Problem durch die Erfindung gelöst worden, nämlich die Barriere, die das Ablauffilter für die Entfernung der Störluft bedeutet, zu beseitigen, ohne die Filterwirkung nennenswert zu verschlechtern.
  • Die Einzelheiten der Erfindung können in weitem Rahmen variiert werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt aber zweifellos eine höchst einfache und billige Ausführungsform dar. Neuartig ist insbesondere die axiale Festlegung des Filterkorbes 4 durch den Abstandstift 8 einerseits und die nachgiebige Dichtung 9 andererseits. Dadurch wird eine Schraubverbindung zwischen Filterkorb 4 und Gehäuseunterteil 9 ebenso entbehrlich wie etwa die Anwendung der bekannten Federn, die den Filterkorb 4 auf seinen Sitz niederhalten. Der Abstandzapfen 8 hat übrigens auch einen günstigen Einfluß auf den Strömungsverlauf des niederfließenden Benzins einerseits sowie der hochsteigenden Störluft andererseits. Er liegt günstig zwischen den beiden Zufiußbohrungen 2, die von dem hier nicht weiter behandelten Benzinhahn kommen.
  • Das Ablauffilter läßt sich in bekannter Weise leicht zerlegen und reinigen. Fehler beim Wiedereinsetzen sind nicht möglich. Es spielt beim Zusammenbau keine Rolle, welche Stellung die Öffnung 12 im Filterinnern einnimmt. Die Störluft wird durch die gewölbten Flächen 13 a immer so geführt, daß sie auf schnellstem Wege die Öffnungen 2 erreicht und sich nirgends im Filterinnern ansammeln kann.
  • Durchlauffilter nach der Erfindung können auch als sogenannte Tanksiebe dem Benzinhahn vorgeordnet sein, aber auch an sonstigen Stellen der Benzinleitung verwendet werden. Sie müssen nicht mit dem Benzinhahn zusammengebaut sein.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Insbesondere an Benzinhähnen angeordnetes Durchlauffilter mit einer in dessen oberem Teil, und zwar außerhalb des Siebgewebes angeordneten, zum Entweichen von Störluft dienenden Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mündungsfläche der Öffnung in Richtung der Benzinströmung angeordnet ist und daß die sie umgebenden, von der Benzinströmung getroffenen Begrenzungsflächen des Durchlauffilters so ausgebildet sind, daß einerseits die Benzinströmung an der Mündungsfläche vorbeigeleitet und zum anderen die Abführung der Störluft in die Benzinzulaufbohrung begünstigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Durchlauffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere innere Begrenzungsfläche des Filterraumes gewölbt ausgebildet ist.
    3. Durchlauffilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Wölbung ein Zapfen des Filterkorbes ansteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 872 291, 601 368.
DEE7980A 1953-10-19 1953-10-19 Insbesondere an Benzinhaehnen angeordnetes Durchlauffilter Pending DE1051570B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601368C (de) * 1931-07-08 1934-08-14 Metallwerke Zoeblitz Akt Ges Reinigungssieb fuer Brennstoffhaehne
DE872291C (de) * 1951-11-07 1953-03-30 Bayerische Motoren Werke Ag Entlueftung von Kraftstoffleitungen bei Gefaelle-Foerderung, insbesondere bei Kraftradmotoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601368C (de) * 1931-07-08 1934-08-14 Metallwerke Zoeblitz Akt Ges Reinigungssieb fuer Brennstoffhaehne
DE872291C (de) * 1951-11-07 1953-03-30 Bayerische Motoren Werke Ag Entlueftung von Kraftstoffleitungen bei Gefaelle-Foerderung, insbesondere bei Kraftradmotoren

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