DE1050258B - - Google Patents

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DE1050258B
DE1050258B DENDAT1050258D DE1050258DA DE1050258B DE 1050258 B DE1050258 B DE 1050258B DE NDAT1050258 D DENDAT1050258 D DE NDAT1050258D DE 1050258D A DE1050258D A DE 1050258DA DE 1050258 B DE1050258 B DE 1050258B
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DE
Germany
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pressing
parts
pressed
profile
profile bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050258D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1050258B publication Critical patent/DE1050258B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Nach der Hauptpatentanmeldung ist eine Vorrichtung zum Pressen von Zigarren, insbesondere Stumpen, vorgeschlagen mit einer Preßform, die mindestens zweiteilig offenbar ausgebildet ist und bei der mindestens zwei Preßflächen vorhanden sind, die einen Winkel miteinander bilden, im Scheitel dieses Winkels aneinanderstoßen und in ihrem Winkel zueinander durch Schwenken um den als Gelenk wirkenden Scheitel dieses Winkels veränderbar sind.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Verstellbewegung der zueinander geneigten Preßflächen, die selbsttätig durch den auftretenden vertikalen Preßdruok zu erfolgen hat, oft nicht wirkungsvoll genug ist, um unter Verkkinerung des von ihnen eingeschlossenen Volumens in die durch die gewünschte Querschnittsform bestimmte Endlage zurückgeschwen'kt zu werden.
Durch die Erfindung soll diese Eigenheit behoben werden, indem bei einer Vorrichtung der genannten Art oberhalb und unterhalb eines sich horizontal zwischen den Gelenkstellen zweier benachbarter Preßformen zugehöriger, z. B. durch Profilstäbe gebildeter Preßflächen erstreckenden Mittelteils in der und gegen die Preßrichtung gegeneinander bewegliche Keilleisten vorgesehen sind, wobei deren Keilflächen den ihnen zugekehrten Rücken der Preßflächen verschiebbar anliegen, so daß bei Einwirken des Preßdruckes, zunächst auf die Keilleisten, durch diese die Preßflächen um ihren Scheitel gegen die Achse des Preßlings verschwenkbar sind.
Nachstehend ist die
Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen einzelnen Rahmen der Preßvorrichtung, von oben gesehen, bei noch nicht zusammengeschobenen Formteilen.
Fig. 2 bis 5 Teilansichten, in etwa doppelt so großem Maßstab wie Fig. 1 gezeichnet, und zwar ist Fig. 2 ein vertikaler Längsschnitt durch ein einzelnes Formteil nach der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II, Fig. 3 bis 5 je ein senkrechter Querschnitt nach der Sohnittlinie III-III in Fig. 1, wobei die Fig. 3 die Stellung bei noch nicht zusammengeschobenen Formteilen, Fig. 4 die Stellung nach erfolgtem, den ersten Teil des Preßvorganges bildendem Zusammenschieben der einzelnen Formteile und Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch zwei solche übereinandergelegte Rahmen veranschaulicht, nachdem sich unter der Wirkung eines vertikalen Druckes größerer, ebener Flächen alle Einzelformen unter Riidkschwenken der drehbar gelagerten Profilstäbe endformend geschlossen haben.
Die Preßvorrichtung selbst wird im wesentlichen aus dem Horizontalrahmen und den einzelnen auf ihm
Erfindung an Hand
von noch
Vorrichtung zum Pressen von Zigarren, insbesondere Stumpen
Zusatz zur Patentanmeldung K 27138 III/79b (Auslegeschrift 1045 878)
Anmelder:
Carl Helmut Kautz, Freiburg (Breisgau), Kirnerstr. 2
Carl Helmut Kautz, Freiburg (Breisgau), ist als Erfinder genannt worden
in horizontaler Richtung verschiebbar gelagerten Formteilen gebildet. Hierbei besteht der Rahmen aus den beiden durch die Führungsstangen 43 fest miteinander verbundenen Seitenteilen 44 und 45, auf welchen Führungsstangen 43 dann mittels der Bohrungen 46 die einzelnen Formenteile bzw. Mittelteile 47 verschiebbar gelagert angeordnet sind, wobei zwischen je zwei Mittelteilen 47 eine ebenfalls auf der Führungsstange 43 gelagerte Druckfeder 48 angeordnet ist. Diese haben die Aufgabe, beim Entspannen des Rahmens die Mittelteile 47 selbsttätig auseinanderzudrücken und so zwecks Entnehmens der fertig gepreßten Stumpen und Einlegens der neuen Formlinge im gleichen Abstand voneinander in die Offenstellung zu bringen bzw. darin zu halten. Die über den Druckfedern 48 gelagerten Rohrstücke 49 dienen dabei lediglich als Begrenzung beim horizontalen Zusammenschieben der Mittelteile 47. so daß der Preßdruck auf alle in einem Rahmen befindlichen Formlinge gleich stark ist und gleichzeitig auch nicht zu groß werden kann. Die Mittelteile 47 sind derart ausgebildet, daß sie nur an ihren beiden Enden die gleiche Höhe aufweisen wie die Rahmenseitenteile 44 und 45, während sie in ihrem mittleren Bereich eine geringere Stärke aufweisen, um durch diese Aussparung Raum für die Aufnahme der Keilleisten 50 zu schaffen. Diese sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Mittelteile 47 angeordneten Keilleisten 50 sind mittels der gleichzeitig auch die Bewegungsmöglichkeit l>egrenzenden Führungsstifte 51 in vertikaler Richtung beweglich gehalten und mit
' . ' 809 748/75

Claims (4)

Hilfe von durch die Bohrungen,$2 der Mittelteile 4,7 tretenden Druckfedern 53 miteinander verbunden. Zu beiden Seiten der Mittelteile 47 sind dann die die geneigten Preßflächen bildenden Profilstäbe 21, 22 bzw. 23, 24 angeordnet, und zwar derart, daß jeweils paarweise ein oberer mit dem darunter angeordneten Profilstab 21 und 22 bzw. 23 und 24 durch eine aufgeklebte, aufgekittete oder sonstwie festgemachte dünne Lasche 31 bzw. 32, z. B. aus Leder, Stoff, Kunststoffolie od. dgl., gelenkig verbunden ist. Diese Laschen 31, 32 sind dabei in ihrer Länge zweckmäßig so bemessen, daß ihre beiden Enden über die Profilstäbe 21. 22 bzw. 23, 24 hinausragen und mit ihnen an den lotrechten freien Flächen der Mittelteile 47 derart festgeklebt oder festgekittet S'ind, daß sie den Profilstäben genügend Spielraum zur Ausführung ihrer Schwenkbewegungen überlassen. Die Handlhabung dieser Preßvorrichtung geschieht folgendermaßen: Nachdem die zu pressenden Stumpenformlinge 25 in die einzelnen von den Mittelteilen 47 gebildeten Abteilungen des entspannten Rahmens eingelegt sind, wird die Spannleiste 54 in Richtung auf das Seitenteil 45 gepreßt und hierauf die am Seitenteil 44 schwenkbar angeordneten Spannihebel 55 um etwa 45° geschwenkt, wodurch die Spannleiste 54 und damit auch die Mittelteile 47 in der gespannten Stellung gehalten werden (Fig. 4). Dieser Vorgang hat zur Folge, daß sich die Mittelteile 47 mit ihren Profilstäben 21 bis 24 einander so weit nähern, wie dies die Abstandhalter 49 erlauben, und hierbei die dazwischenliegenden Stumpen 25 an vier von den zu bildenden sechs Flächen in die angenäherte Endform pressen. Da die Profilstäbe 21 bis 24 schwenkbar gelagert sind, geben die mit ihrem oberen bzw. unteren breiten Ende so weit nach, wie dies die Keilleisten 50 gestatten. Nun werden die einzelnen mit den so vorgepreßten Stumpen bestückten Rahmen zwischen den beiden ebenen Druckflächen 15 und 16 übereinandergescahiohtet und dann gepreßt. Hierbei werden zweckmäßigerweise abwechselnd Rahmen mit verschieden breiten Seitenteilen 44 und 45 übereinandergelegt, um zu erreichen, daß die Stumpen in den einzelnen Rahmen versetzt zueinander zu liegen kommen, so daß jeweils auf die noch zu pressende Stumpenfläche die ebene Fläche der darunter oder darüber befindlichen Keilleiste 50 zu liegen kommt. Durch diesen zweiten Preßvorgang werden dann die unteren und die gegenüberliegenden oberen Keilleisten 50 ebenfalls gegeneinandergepreßt und bewirken hierdurch mit ihren beidseitigen Keilflächen ein unbedingt zuverlässig wirksames Auseinanderspreizen der breiten Teile der Profilstäbe 23 und 21 bzw. 24 und 22 und damit ein Pressen der Stumpen in ihre gewünschte Endform. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Pressen von Zigarren, insbesondere Stumpen, mit einer Preßform, die mindestens zweiteilig offenbar ausgebildet ist und bei der mindestens zwei Preßflächen vorhanden sind, die einen Winkel miteinander bilden, im Scheitel dieses Winkels aneinanderstoßen und in ihrem Winkel zueinander durch Schwenken um den als Gelenk wirkenden SoheiteI dieses Winkels veränderbar sind, nach Patentanmeldung K 27138 III/79b, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb eines sich horizontal zwischen den Gelenkstellen zweier benachbarter Preßformen zugehöriger Preßflächen (Profilstäbe 21 bis 24) erstreckenden Mittelteiles (47) in der und gegen die Preßrichtung gegeneinander bewegliche Keilleisten (50) angeordnet sind, wobei deren Keilflächen den ihnen zugekehrten Rücken der Preßflächen verschiebbar anliegen, so daß bei Einwirken des Preßdruckes, zunächst auf die Keilleisten, durch diese die Preßflächen um ihren Scheitel gegen die Achse des Preßlings verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Keilleisten (50) mittels Druckfedern an den Mittelteilen (47) befestigt sind, um sie bei Nachlassen des Preßdruckes automatisch in die Ruhe lage zurückzubringen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Keilleisten (50) durch eine oder mehrere gemeinsame und durch eine Bohrung (52) im Mittelteil (47) tretende Druckfedern (53) miteinander verbunden sind, wobei zur Begrenzung ihrer gegenläufigen Beweglichkeit und zur seitlichen Führung an den Mittelteilen (47) angeordnete Führungsstifte (51) dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die einander zugeneigten Preßflächen bildenden und jeweils paarweise an einer Kante aneinanderstoßenden Profilstäbe (21 bis 24) gelenkig miteinander verbindenden dünnen Laschen (31,32) in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie mit ihren über die Länge der Profilstäbe hinausragenden Enden (56 und 57) mit den Kopfteilen der Mittelteile (47) durch Aufkitten, Aufkleben oder sonstwie elastisch verbunden sind, so daß sie die Schwenkbewegungen der Profilstäbe zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 7*8/75 1.59
DENDAT1050258D Pending DE1050258B (de)

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DE1050258B true DE1050258B (de) 1959-02-05

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DE (1) DE1050258B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295436B (de) * 1962-05-09 1969-05-14 Gen Cigar Co Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Zigarre mit vier flachen Seiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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