DE1048511B - - Google Patents
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- DE1048511B DE1048511B DENDAT1048511D DE1048511DA DE1048511B DE 1048511 B DE1048511 B DE 1048511B DE NDAT1048511 D DENDAT1048511 D DE NDAT1048511D DE 1048511D A DE1048511D A DE 1048511DA DE 1048511 B DE1048511 B DE 1048511B
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- head
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- chin
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L15/00—Supports for attachment to hands or arms for facilitating writing or drawing
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Beim Schreiben und Lesen ist die Wahrung eines bestimmten Augeniabstandes von der Arbeitsfläche erforderlich,
um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, die diesen Zweck verfolgen. Hierbei handelt es
sich teils um Stütz-, teils um Störvorrichtungen.
So gibt es Halsstützen, Stirnstützen, Kinnstützen. Letztere, sind an der Schreibplatte, befestigt. Bei ihrer
Benutzung ist das Blickfeld auf den Bereich unterhalb der Stütze beschränkt. Folgt der Blick der fortlaufenden
Schreibbewegung, so müssen die Augen verdreht werden. Auch blenden' die unter spitzem Winkel auftreffenden
Lichtstrahlen das Auge. In der Hand von Kindern führen solche Stützen leicht zu Beschädigungen
"an empfindlichen Tischplatten. Sie verleiten dazu, den Kopf hängenzulassen und Hals- und Rückenmuskeln
zu vernachlässigen.
Bekannt ist eine Störvorrichtung, bestehend aus einem als Stirnreif oder Kappe zu tragenden Halter,
an dem eine Störvorrichtung angebracht ist, die bei Neigung des Kopfes nach vorn hindernd in das Arbeitsfeld
tritt. Zwar wirkt diese Vorrichtung erzieherisch, indem sie den Benutzer zwingt, seine Körperhaltung
zu berichtigen. Sie läßt aber die Ermüdungserscheinungen unberücksichtigt, die im Kindesalter
rasch eintreten. Auch führt das Vorschnellen des Störkörpers in das Blickfeld zu nervösen Störungen.
Bekannt sind ferner Kinnstützen, die am Körper selbst befestigt werden. Durch diese kann aber nur
die Kopfstellung in bezug auf den Körper selbst festgelegt werden. Ein bestimmter Kopfabstand zu einer
Schreibplatte usw. läßt sich dadurch jedoch nicht einhalten.
Die Nachteile sind bei der Erfindung vermieden.
Abb. 1 zeigt die Kinnstütze im Gebrauch,
Abb. 2 die Kinnstütze von der Seite,
Abb. 3 die Kinnstütze von unten her gesehen.
Die Kinnstütze besteht aus einem Stabo aus Kunststoff, Metall oder Holz in Länge des richtigen Kinnabstandes
von der Arbeitsfläche beim Schreiben. Das eine Ende dieses Stabes ist mit einer tellerartig geformten,
durchlöcherten Stützfläche b ausgerüstet. Die Form festigt den Sitz, die Durchlöcherung verhindert
unangenehme Schwe iß bildung am Kinn. Je nach Eigenart des Werkstoffes werden Stab und Stützfläche
aus einem Stück oder zweiteilig gefertigt. In letzterem Falle wird die Stützfläche mittels Hülse, in
bekannter Weise auf den Stab geschoben.
Das andere Ende des Stabes trägt einen Gummi c, der den Stoß beim Aufstützen dämpft und Beschädigungen
an der Unterlage sowie ein Abgleiten des Stabes von dieser verhindert. Notfalls kann der
Gummi zum Radieren benutzt werden.
Frei bewegliche Kinnstütze zum Gebrauch beim Schreiben und Lesen
Anmelder: Heinrich Katzfey, Köln-Ehrenfeld, Siemensstr. 62
Heinrich Katzfey, Köln-Ehrenfeld, ist als Erfinder genannt worden
Gehalten wird der Stab durch ein in sich geschlossenes, größenverstellbares, über den Kopf zu tragendes, in seiner Art bekanntes Band d aus Stoff oder
Gummi. Zu diesem Zweck wird der Stab durch eine, seiner Dicke entsprechende öffnung im Bande geführt
und so weit durchgeschoben, bis er mit der Unterseite seiner Stützfläche auf dem Bande aufsitzt. Nun legt
man das Band d so um den Kopf, daß die Stützfläche b unter das Kinn faßt und das Band d von diesem über
die Wangen hinauf zum Scheitel verläuft (Abb. 1). Dann verkürzt man es mittels der Stelischlaufen e, bis
es stramm sitzt.
Jetzt hängt die Kinnstütze frei schwebend am Kinn. Neigt man den Kopf nach vorn, so trifft der Stab auf
die Arbeitsfläche und sichert so den gewünschtem Augenabstand. Bei den Schreibbewegungen kann der
Kopf mit der beweglichen Kinnstütze folgen. Die Schreibbewegung liegt stets im Blickfeld des Auges.
Ein völliges Ausruhen des Kopfes gestattet die Stütze nicht, vielmehr muß der Kopf sie balancierend
im Lot halten. Die zugehörigen MuskeJn werden entlastet, jedoch nicht völlig ausgeschaltet. Sie bleiben
in Übung und kräftigen sich, so daß die Stütz
schließlich entbehrlich wird.
Claims (1)
1. Frei bewegliche Kinnstütze zum Gebr· beim Schreiben und Lesen, bei der das Kin?
einer Stützvorrichtung ruht, die das Ein' eines bestimmten Augenabstandes. bezwed
durch gekennzeichnet, daß ein Stab, (a) ar Ende eine Stützfläche (fc) zur Auflage de
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048511B true DE1048511B (de) | 1959-01-08 |
Family
ID=589684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1048511D Pending DE1048511B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048511B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5351867A (en) * | 1993-05-28 | 1994-10-04 | Vest Clyde L | Arm steady brace |
-
0
- DE DENDAT1048511D patent/DE1048511B/de active Pending
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5351867A (en) * | 1993-05-28 | 1994-10-04 | Vest Clyde L | Arm steady brace |
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