DE829720C - Springender Spielzeugfrosch - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in der Form eines springenden Frosches, vornehmlich aus Holz, Kunststoff o. dgl. Das Spielzeug besteht in seinen Einzelteilen aus einem mit dem hinteren Beinpaar eine starre Einheit bildenden Grundkörper, an welchem das vordere Beinpaar als Zusatzkörper angelenkt ist, der zum Springen gegen den Grundkörper, durch Federkraft in die äußerste Beugelage strebt.
• In der Zeichnung stellt die Fig. i eine Ansicht von oben, die Fig. 2 einen Senkrechtschnitt dar. Das Spielzeug besteht nach Fig. i im wesentlichen aus den drei Brettchen: Rumpf mit Kopf i, Hinterbeine 2, Vorderbeine 3, Lederscharniere 4 und Gummizugfeder 6. Der Lederstreifen stellt die Verbindung zwischen den Teilen 2 und 3 her. Mit 5 ist eine etwa unter .45°' stehende Abschrägung der beiden Teile 2 und 3 bezeichnet. Die kleinen Gummischeiben 9, die auch gezahnt sein können und in Sägeschnitten an den Enden der Vorderbeine befestigt sind, dienen zur Vergrößerung der Reibung am Boden und demnach zur Verbesserung der Springwirkung, sind aber nicht unbedingt nötig.
• Fig. 2 zeigt das Spielzeug in der Ruhestellung. Durch Niederdrücken der Figur an den Vorderbeinen 3 wird die Gummifeder bzw. Zugfeder mit Knoten oder Knöpfchen 7 gespannt, durch Loslassen und Zurückschnellen der Gummifeder springt der Frosch nach vorwärts. Wird die Feder 6 aus dem Sägeschlitz 8 ausgehängt, so läßt sich das Spielzeug flach gestreckt leicht verpacken.
• Ein besonderer Vorteil ist, daß keinerlei Metallteile Verwendung finden, die den Kindern Schaden zufügen könnten. Das Spielzeug wirkt bei entsprechender Bemalung außerordentlich naturgetreu.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springender Spielzeugfrosch, gekennzeichnet durch einen mit dem hinteren Beinpaar eine starre Einheit bildenden Grundkörper, an welchem das vordere Beinpaar als Zusatzkörper angelenkt ist, der gegen den Grundkörper durch Federkraft in die äußerste Beugelage strebt.
2. 2. Springender Spielzeugfrosch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine starre Einheit bildende Grundkörper aus zwei Brettchen zusammengesetzt ist, deren eines den Köpf mit Rumpf, deren anderes dieHinterbeine darstellt.
3. 3. Springender Spielzeugfrosch nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Sägeschlitze (8) zum Einlegen einer Zugfeder, vorzugsweise einer Gummifeder (6) in Grund- und Zusatzkörper. .
4. 4. Springender Spielzeugfrosch nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Vorder- bzw. Hinterbeine bildenden Brettchen je unter einem Winkel von etwa :I5° abgeschrägt und durch einen als Scharnier wirkenden Lederstreifen (d) miteinander v erbunden sind, welcher zwischen Körperteil und Hinterbeinteil eingeklemmt bzw. eingeleimt ist.
5. 5. Springender Spielzeugfrosch nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Reibung der Vorderleine auf der Unterlage vergrilßert.