DE1048369B - - Google Patents
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- DE1048369B DE1048369B DENDAT1048369D DE1048369DA DE1048369B DE 1048369 B DE1048369 B DE 1048369B DE NDAT1048369 D DENDAT1048369 D DE NDAT1048369D DE 1048369D A DE1048369D A DE 1048369DA DE 1048369 B DE1048369 B DE 1048369B
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/14—Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Tm Lichtbogenofen werden die Kohle- oder Graphitelektroden im laufenden Betrieb durch zylindrische
oder konische Gewindenippel aus Kohle oder Graphit aneinandei'geschraubt, um praktisch einen endlosen
Elektrodenstrang zu erhalten, der ohne Elektrodenverluste, z. B. verlorene Enden, im Lichtbogen verbraucht
wird.
Diese zusammengenippelte Elektrodenverbindung ist im Elektrodenstrang die gefährdetste Stelle, denn
es kann durch unsachgemäßes Arbeiten beim Anstückeln der Elektroden oder durch Erschütterungen
oder Vibration des Ofens im Betrieb eine Lockerung der Gewindeverbindung eintreten, die erhebliche.
Störungen mit sich bringen kann. Ein Aufgehen des Gewindes auch nur um Bruchteile von MiliIimetern hat
zur Folge, daß die Stirnflächen der Elektroden nicht mehr an der Stromübertragung teilnehmen, so daß der
gesamte Strom über den eingeschraubten Nippel geführt wird, der normalerweise nur etwa ein Drittel
des Gesamtstromes übernehmen muß. Die sich daraus ergebende Überhitzung kann zu Einschnürungen im
Elektrodenstrang, durch erhöhte Oxydation zu höherem Elektrodenverbrauch oder gar zum Bruch des
Nippels mit Abfallen der Elektroden in das Schmelzbad führen, was mit großem Betriebsausfall, Elekfcrodenverlust
und Gefahir verbunden ist.
Es wurde seit der Verwendung von Elektroden im kontinuierlichen Verfahren nach Wegen gesucht, diese
MippeIstellen zu sichern und zu verbessern.
Eine in der Praxis öfter angewandte Sicherung besteht in der Anbringung eines Stiftes, der in eine
Bohrung eingezogen wird, die entweder an der Stoßfläche oder in einem gewissen Abstand davon durch
die Elektrodenschaohtel bis zu einer Bohrung des Nippels geführt wird, so daß eine Drehung nicht erfolgen
kann. Es ist ferner bekannt, der Lockerung der Verschraubung durch seitliches Eintreiben von Keilen
entgegenzuwirken. Derartige Sicherungen haben jedoch insofern Nachteile, als neben der zusätzlichen
Arbeit eine Schwächung der an sich gefährdeten Elektrodenschachtelwand eintritt. Außerdem kann die
Bohrung erfahrungsgemäß Ausgangspunkt von Rissen sein. Im übrigen wird durch diese Art der Sicherung
nicht immer ein Auseinandergehen der Elektrodenstirnflächen verhindert.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zur Verminderung der Gefahr der Lockerung der Versch-raubung
die Gewindeflächen des Nippels und der Elektrodenschachteln und gegebenenfalls auch die Stirnflächen
der Elektroden mechanisch aufzurauhen, zu wellen, zu rändeln und zu zahnen.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen, zwischen jedes stirnseitige Ende des Kohlenippels und den jeweiligen
Boden der Elektrodenschachtel ein elektrisch leitendes
Schraubnippelverbindung
bei Kohle- oder Graphitelektroden
für elektrische öfen
bei Kohle- oder Graphitelektroden
für elektrische öfen
Anmelder:
Fa. C Conradty,
Nürnberg, Spittlertorgraben 9
Fa. C Conradty,
Nürnberg, Spittlertorgraben 9
Plättchen aus zusammendrückbarem Graphit zu legen, wobei der Durchmesser des Plättchens' annähernd so
groß ist wie der Durchmesser des Bodens der Elektrodenscltachtel. Dieser Vorschlag verfolgt aber nicht
den Zweck einer Sicherung gegen Lockerung der Nippelverbindung, sondern hat lediglich die Aufgabe,
den Stromübergang über den Nippel zu verbessern.
Es wurde auch bekannt, durch Metallisieren oder Aufrauhen der Gewindeflächen eine festere Verbindung
zu erhalten, da die Gewindeflächen durch die schmierende Eigenschaft des Graphits an sich
Neigung haben, sich zu lockern.
Neigung haben, sich zu lockern.
Es ist ferner bekannt, durch Kitte die Haftung
Nippels in den Elektrodenschachteln zu erhöhen, allerdings ist bei den engen Toleranzen von Kohle- oder Graphitnippeln das Einbringen der entsprechenden Kittmenge recht schwierig, außerdem wird der elektrische Übergangswiderstand hierdurch eher verschlechtert als verbessert.
Nippels in den Elektrodenschachteln zu erhöhen, allerdings ist bei den engen Toleranzen von Kohle- oder Graphitnippeln das Einbringen der entsprechenden Kittmenge recht schwierig, außerdem wird der elektrische Übergangswiderstand hierdurch eher verschlechtert als verbessert.
Zur Sicherung der Schraubnippelverbindung sind demgegenüber erfindungsgemäß zwischen den Stirnflächen
des Gewindenippels und dem Boden der Elektrodenschachte.ln jeweils mindestens ein Sicherungselement in Form von Metallscheiben oder -ringen aus
stark federndem Material mit eingestanzten, aufgeboenen Spitzen oder mit fächerförmigen Aufbiegungen
angeordnet.
Durch den Federdruck der mit eingestanzten, aufgebogenen Spitzen versehenen Sicherungselemente,
die entweder lose in die Eilektrodenschachteln eingelegt oder am Boden ,derselben bzw. an den Stirnflächen
des Gewindenippels mechanisch befestigt sind, beispielsweise mittels Holzschrauben, werden die
Gewin.degänge des Nippels und der Elektrodenschachteln so fest aneinandergepreßt, d:aß, wie Versuche
im praktischen Ofenbetrieb gezeigt haben, eine
Claims (9)
1. Schraubnippel verbindung bei Kofele- oder Graphitelektroden für elektrische öfen, bei der
eine Sicherung gegen Lockerung der Verschraubung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Stirnflächen des Gewrndenippels und dem Boden der Elektrodenschachteln jeweils mindestens
ein Sicherungselement in Form von Metallscheiben oder -ringen aus stark federndem Material
mit eingestanzten, aufgebogenen Spitzen oder mit fächerförmigen Aufbiegungen angeordnet sind.
2. Schraubnippelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicberungselemente
lose in die Elektrodensohachtel eingelegt sind.
3. Schraubnippelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente
am Boden der Elektrodenschachtehi oder an den Stirnflächen des Gewindenippels mechanisch
befestigt sind.
4. Schraubnippelverbindung nach Aiisprudh 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Boden
der Elektrodenschachteln als auch an den Stirnflächen des Gewindenippels eine mit fächerförmigen
Aufbiegungen versehene Metallscheibe angeordnet ist.
5. Sc'hraubnippelverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die eingestanzten,
aufgebogenen Spitzen der Sicherungselemente so angeordnet sind, daß jeweils zwei
Spitzen einander gegenüberstehen.
6. Schraubnippelverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingestanzten,
aufgebogenen Spitzen der Sicherungselemente in einem oder in mehreren konzentrischen
Kreisen angeordnet sind.
7. Schraubnippelverbiridung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingestanzten,
aufgebogenen Spitzen der Sicherungselemente in einer Spirallinie oder in regelloser
Form angeordnet sind.
3693. Schraubnippelverbinduiig nach Anspruch 1 ' bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der
mit eingestanzten, aufgebogenen Spitzen versehenen Metallscheiben oder -ringe gewölbt oder
gewellt ist.
9. Sc'hraubnippelverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen selbst eingearbeitete
Vertiefungen aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 520 394, 531 490, 222.
In Betraclit gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 018 565, 1 023 534.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 809 728/235 12.58
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048369B true DE1048369B (de) | 1959-01-08 |
Family
ID=589577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1048369D Pending DE1048369B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048369B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091253B (de) * | 1959-02-06 | 1960-10-20 | Siemens Planiawerke Ag | Konische Nippelverbindung von Kohle- oder Graphitelektroden |
DE2226230A1 (de) * | 1972-05-30 | 1973-12-13 | Sigri Elektrographit Gmbh | Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden |
EP0056127A2 (de) * | 1981-01-14 | 1982-07-21 | Arc Technologies Systems, Ltd. | Elektrode, insbesondere für Lichtbogenöfen oder die Schmelzflusselektrolyse |
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- DE DENDAT1048369D patent/DE1048369B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091253B (de) * | 1959-02-06 | 1960-10-20 | Siemens Planiawerke Ag | Konische Nippelverbindung von Kohle- oder Graphitelektroden |
DE2226230A1 (de) * | 1972-05-30 | 1973-12-13 | Sigri Elektrographit Gmbh | Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden |
EP0056127A2 (de) * | 1981-01-14 | 1982-07-21 | Arc Technologies Systems, Ltd. | Elektrode, insbesondere für Lichtbogenöfen oder die Schmelzflusselektrolyse |
EP0056127A3 (de) * | 1981-01-14 | 1982-10-06 | Arc Technologies Systems, Ltd. | Elektrode, insbesondere für Lichtbogenöfen oder die Schmelzflusselektrolyse |
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