DE1047962B - Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosion - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosion

Info

Publication number
DE1047962B
DE1047962B DEC15585A DEC0015585A DE1047962B DE 1047962 B DE1047962 B DE 1047962B DE C15585 A DEC15585 A DE C15585A DE C0015585 A DEC0015585 A DE C0015585A DE 1047962 B DE1047962 B DE 1047962B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
pulse
machining
electrode
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC15585A
Other languages
English (en)
Inventor
Marc Bruma
Michel Magat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Original Assignee
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre National de la Recherche Scientifique CNRS filed Critical Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Publication of DE1047962B publication Critical patent/DE1047962B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
    • B23H1/022Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung durch intermittierende elektrische Entladungen, d. h. zur Funkenerosion von elektrisch leitenden Metallen und/oder Legierungen beliebiger Härte.
Die Erfindung bezweckt insbesondere die Verringerung der Abnutzung der als Werkzeug dienenden Elektrode.
Hierfür wird erfindungsgemäß periodisch am Ende der aktiven Phase einer jeden Bearbeitungsentladung durch die Impulse des Entladungsstroms eine Verringerung der Amplitude des zwischen Werkstück und Elektrode herrschenden augenblicklichen elektrischen Feldes derart gesteuert, daß diese Verringerung das Feld aufheben oder sogar sein Vorzeichen umkehren kann. Bei einer bevorzugten Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung wird an die Werkzeugelektrode mit einer entsprechenden Verzögerung gegenüber dem Beginn einer jeden Entladung ein Spannungsimpuls angelegt, dessen Vorzeichen dem des Impulses der Bearbeitungsspannung entgegengesetzt ist und dessen Dauer vorzugsweise großenordnungsmäßig etwa die Hälfte der Dauer des Bearbeitungsimpulses beträgt und dessen Amplitude etwa gleich der des Bearbeitungsimpulses ist. Vorzugsweise wird der Spannungsimpuls durch den entsprechenden Impuls des Entladungsstroms in einer Wicklung induziert, welche in einem Stromkreis mit einstellbarer Zeitkonstante liegt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Teilschaltbilder der wesentlichen Teile von drei anderen Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. S ist ein Schaubild, welches den zeitlichen Verlauf der Veränderungen der elektrischen Parameter zeigt, welche bei Schaltanordnungen gemäß Fig. 1 auftreten.
Ein Apparat zur Funkenerosion enthält im wesentlichen ein Werkzeug 1 und ein Werkstück 2, welche in ein Dielektrikum 3 eintauchen und mit den Klemmen eines Funkengenerators 4 beliebiger bekannter Bauart verbunden sind. Der Übergang eines jeden Funkens zwischen diesen beiden Teilen hat ein Abtragen von Werkstoff an beiden Teilen zur Folge, und bei geeigneter Einstellung des Abstands zwischen der Elektrode und dem Werkstück gelingt es, die Außenform der Werkzeugelektrode in dem Werkstück negativ wiederzugeben, wobei die Genauigkeit dieser Wiedergabe durch die Abnutzung des Werkzeugs begrenzt wird.
Diese Abnutzung des Werkzeugs, welche im allgemeinen 40 Volumprozent der Abnutzung des Werkstücks erreicht und sogar überschreitet, ist ein Nachteil des Bearbeitungsverfahrens durch Elektroerosion, da sie einen häufigen Ersatz der Werkzeuge erfordert, die Ge-Verfahren und Vorrichtung
zur Funkenerosion
Anmelder:
Centre National de la Recherche
Scientifique, Paris
Vertreter: Dr.-Ing. W. Stuhlmann, Bochum,
und Dr.-Ing. B. Bloch, Berlin-Wilmersdorf,
Ballenstedter Str. 17, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Oktober 1956
Marc Bruma, Pavillions-sous-Bois, Seine,
und Michel Magat, Bourg-la-Reine, Seine (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
nauigkeit der Bearbeitung verringert, den Gesamtgestehungspreis des Vorgangs erhöht, usw.
Die gegenwärtige Kenntnis des Mechanismus der Elektroerosion gestattet, sich eine Vorstellung davon zu machen, wie diese Abnutzung des Werkzeugs erfolgt.
Wenn, wie dies nachstehend angenommen ist, die Werkzeugelektrode 1 mit der negativen Klemme der Funkenquelle verbunden ist, so daß sie eine Kathode gegenüber dem Werkstück 2 bildet, welches dann als Anode dient, läuft dieser Mechanismus nach den gegenwärtigen Vorstellungen etwa folgendermaßen ab:
Unter der Einwirkung des beträchtlichen elektrischen Feldes, welches von der Funkenquelle erzeugt wird und in dem Raum zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück lokalisiert ist, sendet die Kathode (Werkzeug) spontan Elektronen aus, welche von dem elektrischen Feld beschleunigt werden und bei ihrem Auftreffen auf die Moleküle des Füllmittels diese ionisieren, wobei neue Elektronen entstehen, welche ihrerseits von dem gleichen elektrischen Feld beschleunigt werden. Dies ergibt eine Kettenreaktion, welche einerseits positive Ionen und andererseits Elektronen erzeugt, welche nach Beschleunigung durch das elektrische Feld sich lawinenartig auf die Anode stürzen. Ihr Aufprall erzeugt eine komplexe Stoßwelle (thermische Welle, elektromagnetische Welle, Schallwelle und Ultraschallwelle), welche den »Anodenkrater«· erzeugt. Die Bruchstücke des Anodenkraters
809 727/414
3 4
werden durch positiv geladene Metallionen gebildet, leicht daduich einstellen, daß man den regelbaren Widerweiche mit den ionisierten Teilchen des Füllmittels durch stand 6 verändert, welcher zusammen mit der Selbstdas elektrische Feld gegen die Kathode geschleudert induktion der Spule 5 die Zeitkonstante des Stromkreises werden, und die Zerstörung des Werkzeugs rührt haupt- bestimmt,
sächlich von dem Beschüß durch diese Ionen her. 5 Die Wicklung 5 kann einen Ringkörper aus Ferrit oder
Die Bildung des Kathodenkraters erfolgt somit später einem anderen magnetischen Werkstoff enthalten, welcher als die des Anodenkraters, d. h., die beiden Vorgänge eine übermäßige Erwärmung bei Impulsbetrieb verfolgen zeitlich aufeinander. hindert, wobei dieser Ringkörper den Kern einer Spule
Die Erfindung bezweckt nun die Verringerung der bildet, welche z. B. durch etwa hundert Windungen aus Wirksamkeit dieses Rückwärtsbeschusses, wodurch die io dünnem isoliertem Draht gebildet wird, welche auf diesen Abnutzung des Werkzeugs verringert wird, und zwar Ringkörper aufgewickelt sind. Zur Festlegung der Beohne Verringerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit des griffe sei angegeben, daß dieser Ringkörper einen Außen-Werkstücks, da die Bildung des Anodenkraters beendet durchmesser von S cm, einen Innendurchmesser von ist, wenn die Bildung des Kathodenkrateis beeinflußt 3 cm, eine Länge von 1 cm und somit einen Nutzquerwerden soll. 15 schnitt von 1 cm2 haben kann.
Hierfür wird erfindungsgemäß die Amplitude des elek- Der Gleichrichter 7, welcher Hochfrequenzimpulse
irischen Feldes in dem Raum zwischen den Elektroden durchlassen muß, besteht z. B. aus einem Halbleiter, wie
am Ende der aktiven Phase der Bearbeitungsentladung Germanium, Silizium usw.
verringert (wobei diese Verringerung die Amplitude des Man kann den die Wicklung 5 enthaltenden Stromkreis Feldes zu Null machen oder sogar umkehren kann). 20 gegen jede etwa von dem Generator 4 kommende Gleich-Diese Phase geht mit der Bildung des Anodenkraters zu stromkomponente mittels eines veränderlichen oder unEnde, veränderlichen, in den Stromkreis eingeschalteten Kon-
Die durch die Bruchstücke dieses Kraters gebildeten densators 8 sperren (Fig. 2).
positiven Ionen werden dann nicht mehr von der Kathode In Fig. 3 und 4 sind Abwandlungen der in Fig. 1 darangezogen oder jedenfalls weniger von dieser angezogen, 25 gestellten Schaltung gezeigt, welche die gleichen wesent- und die Außenform des Werkzeugs bleibt länger aufrecht- liehen Teile enthalten, nämlich die Wicklung 5, den erhalten. Widerstand 6, Gleichrichter 7 (von denen in Fig. 3 vier
Es ist daher zweckmäßig, diese Verringerung des elek- und in Fig. 4 zwei vorhanden sind) sowie gegebenenfalls
frischen Feldes durch einen Spannungsimpuls vorzu- einen oder mehrere Kondensatoren 8.
nehmen, welcher durch den Augenblicksentladungsstrom 30 Es ist ferner möglich, z. B. mit Hilfe von bekannten
ausgelöst wird, aber zeitlich um eine zweckmäßige Größe elektronischen Einrichtungen den entgegengesetzten Im-
gegen diese Entladung verschoben ist. Das Vorzeichen puls zu verstärken.
dieses Impulses ist dem des die Entladung erzeugenden Zur Schwächung des Ionenbeschusses auf die Kathode
Spannungsimpulses entgegengesetzt, seine Dauer ist kann man die Funlcenbearbeitungsvorrichtung noch so
z. B. kleiner als die Hälfte der Dauer des Entladungs- 35 ausbilden, daß die Elektrode 1 und das Werkstück 2 am
impulses, und seine Amplitude hat die gleiche Größen- Ende der aktiven Periode der Entladungsbearbeitung,
Ordnung wie die Entladungsstromamplitude. d. h. nach der Bildung des Anodenkraters in dem Teil 2,
Ein einfaches Mittel zur Erzeugung eines derartigen voneinander entfernt werden. Die die anodischen Bruch-Impulses besteht darin, um einen der Leiter zur Zu- stücke bildenden positiven Metallionen müssen dann führung des Entladungsstroms eine Wicklung 5 anzu- 4° einen größeren Weg durchlaufen, bevor sie auf die ordnen, welche einem elektrischen Stromkreis angehört, Kathode gelangen, und sie können auf diesem Weg ihre der parallel zu den Klemmen des Funkengenerators liegt Ladung ganz oder teilweise dadurch verlieren, daß sie und im wesentlichen einen Widerstand 6 und einen Elektronen einfangen, auf Teilchen des Füllmittels Gleichrichter 7 enthält, welcher den richtigen Sinn des zwischen den Elektroden treffen, welche ihre Bewegung Spannungsimpulses gewährleistet. 45 verlangsamen, usw.
Der Augenblicksentladungsstrom I, für welchen eine Da der Abstand zwischen den Elektroden zu Beginn
in der Praxis erhaltene Form in Fig. 5 a angegeben ist, der nächsten Bearbeitungsentladung wieder auf seinen
induziert in der Wicklung 5 bei seinem Durchgang durch kleineren Anfangswert gebracht werden muß, ist es
diese einen in Fig. 5 b angegebenen Spannungsimpuls Vl, zweckmäßig, den Abstand zwischen Elektrode und Werk-
, , j ,,, ., dl , „, T , j „ . 50 stück durch eine an sich bekannte Vibrationsvorrich-
welcher zu der Ableitung -r- des Stroms / nach der Zeit t , n , ι ι. -ι. ο i. ■ τ. t
b dt tung 9 zu steuern, welche ihre Schwingungen z. B. auf
proportional ist. die Kathode überträgt, und sie mit der Frequenz der Be-
Diese Spannung Vl weist zwei Maximalamplituden arbeitungsentladungen zu erregen. Eine derartige Erentgegengesetzter Polarität auf, welche kurz nach Beginn regung der Vibrationsvorrichtung kann durch die Arbeitsbzw, etwas vor dem Ende des Impulses des Entladungs- 55 impulse insbesondere nach dem Durchgang durch ein Stroms I auftreten. Verzögerungssystem geliefert werden, in welchem sie eine
Die verschiedenen Verbindungen und der Sinn des bestimmte geeignete Verschiebung erfahren, welche ins-
Gleichrichters 7 sind so gewählt, daß der in Fig. 5 c an- besondere von der Trägheit der Vibrationsvorrichtung
gegebene, der Spannung Vl entsprechende Stromimpuls it und dem Zeitpunkt abhängt, an welchem der Funkenspalt
der Kathode 1 etwa am Ende der Bearbeitungsentladungs- 60 vergrößert werden soll.
periode eine positive Polarität erteilt. Wenn zur Erzeugung der obenerwähnten entgegen-
Die Dauer dieses »umgekehrten* Impulses ist kleiner gesetzten Impulse zu diesem Zeitpunkt in der Bearbei-
als die des Bearbeitungsimpulses, da eine seiner Halb- tungsvorrichtung bereits eine Wicklung 5 oder ein ent-
v/ellen infolge des Gleichrichters 7 unwirksam bleibt. sprechendes Glied benutzt wird, ist es zweckmäßig, die
Die Verschiebung zwischen den Anfängen der beiden 65 Vibrationsvorrichtung 9 nach geeigneter Verstärkung aus
Stromimpulse (»Bearbeitungsimpuls« und »entgegen- dieser Wicklung zu erregen, wie dies strichpunktiert in
gesetzter Impuls») ist z. B. größenordnungsmäßig gleich Fig. 1 dargestellt ist.
der Hälfte der gesamten Dauer des Bearbeitungsimpulses, Die Vibrationsvorrichtung 9 kann eine beliebige (elek-
d. h. 10 Mikrosekunden, wenn der Bearbeitungsimpuls tromagnetische, piezoelektrische, magnetostriktive oder
20 Mikrosekunden dauert. Man kann diese Verschiebung 70 andere) Bauart aufweisen, welche ihr gestattet, bei ihrer
Erregung durch die entgegengesetzten Impulse mit einer hohen Frequenz (z. B. 50 000 Hz) zu schwingen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Funkenerosion, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch am Ende der aktiven Phase einer jeden Bearbeitungsentladung durch die Impulse des Entladungsstroms eine Verringerung der Amplitude des zwischen Werkstück (2) und Elektrode (1) herrschenden augenblicklichen elektrischen Feldes derart gesteuert wird, daß diese Verringerung das Feld zu Null machen oder sogar sein Vorzeichen umkehren kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Werkzeugelektrode (1) mit einer geeigneten Verzögerung gegenüber dem Beginn einer jeden Entladung ein Spannungsimpuls (Fig. 5b) angelegt wird, dessen Vorzeichen dem des die Bearbeitung bewirkenden Spannungsimpulses entgegengesetzt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls entgegengesetzten Vorzeichens (Fig. 5 b, 5 c) eine Dauer hat, welche größenmäßig etwa die Hälfte der Dauer des Bearbeitungsimpulses (Fig. 5 a) beträgt, und eine Amplitude besitzt, welche etwa gleich der des Bearbeitungsimpulses ist.
4. Verfahren nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstück oder Elektrode in an sich bekannter Weise in der gemeinsamen Achsrichtung vibrieren.
5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Wicklung (5), welche einem eine Selbstinduktion und einen Widerstand (6) enthaltenden elektrischen Stromkreis mit vorzugsweise regelbarer Zeitkonstante angehört, wobei der Impuls des Entladungsstroms (Fig. 5 a) in dieser Wicklung den Impuls entgegengesetzten Zeichens (Fig. 5 b) induziert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklung (5) enthaltende Stromkreis zwischen die Elektrode (1) und das Werkstück (2) geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer der Wicklung (5) und einem vorzugsweise regelbaren Widerstand (6) wenigstens einen Gleichrichter (7) aufweist, welcher insbesondere durch einen Halbleitergleichrichter gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklung (5) enthaltende Stromkreis außerdem wenigstens einen Kondensator (8) zur Fernhaltung einer Gleichstromkomponente von diesem Stromkreis aufweist.
9. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (5) um einen von dem Entladungsstrom durchflossenen Leiter herum angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (5) in an sich bekannter Weise durch Windungen aus dünnem isoliertem Draht gebildet wird, welche auf einen Ferritringkörper aufgewickelt sind, in dessen Achse der Leiter angeordnet ist.
11. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vibrationsvorrichtung (9), welche mit der Frequenz der Bearbeitungsentladungen erregt wird und ihre Schwingungen auf die Elektrode (1) oder das Werkstück (2) überträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsvorrichtung (9) nach geeigneter Verstärkung durch die in der Wicklung (5) induzierten Impulse erregt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 727/414 12.58
DEC15585A 1956-10-08 1957-10-07 Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosion Pending DE1047962B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1047962X 1956-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1047962B true DE1047962B (de) 1958-12-31

Family

ID=9593106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC15585A Pending DE1047962B (de) 1956-10-08 1957-10-07 Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosion

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2969482A (de)
DE (1) DE1047962B (de)
FR (1) FR1166460A (de)
GB (1) GB862901A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206639A (en) * 1962-07-23 1965-09-14 Cincinnati Milling Machine Co Electrical discharge machining apparatus
BE639791A (de) * 1962-11-15
JPS6029246A (ja) * 1983-07-13 1985-02-14 Fanuc Ltd 放電加工機における接触感知装置
JP2983139B2 (ja) * 1994-04-26 1999-11-29 株式会社ソディック 放電加工用電源回路及び放電加工装置
JP3331077B2 (ja) * 1994-12-21 2002-10-07 株式会社ソディック 放電仕上げ加工用電源装置
EP1808251B1 (de) * 2006-01-16 2011-04-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Überarbeiten von verschlissenen Erodierelektroden und zum erosiven Bearbeiten eines Werkstückes
IT1396512B1 (it) 2009-10-21 2012-12-14 Nuovo Pignone Spa Metodo e dispositivo per compensazione di utensile
DE102009057410A1 (de) * 2009-12-08 2011-06-09 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks
CN111097980B (zh) * 2020-01-06 2021-07-09 广东工业大学 一种电控式电磁铁高频振动微加工平台

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU31160A1 (de) * 1950-12-22
NL180511B (nl) * 1952-08-08 Toyama Chemical Co Ltd Farmaceutisch preparaat met antibacteriele werking, alsmede 7beta-(2-(4-alkyl-2,3-dioxopiperazine-1-ylcarbonylamino)acetylamino)-3-(gesubstitueerd methyl)-3-cefem-4-carbonzuur derivaat.
FR1108112A (fr) * 1953-12-03 1956-01-09 Tête mobile à commande électromagnétique, notamment pour machine à usiner par électroérosion
GB749486A (en) * 1953-12-21 1956-05-23 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to methods of and means for electro-erosion
NL97802C (de) * 1953-12-21
NL94837C (de) * 1954-10-01
US2807706A (en) * 1954-10-25 1957-09-24 Cincinnati Milling Machine Co Apparatus for automatic control of electrical discharge machine
US2856565A (en) * 1956-12-24 1958-10-14 Elox Corp Michigan Electrical discharge machining

Also Published As

Publication number Publication date
US2969482A (en) 1961-01-24
FR1166460A (fr) 1958-11-12
GB862901A (en) 1961-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4233720C2 (de) Einrichtung für die Verhinderung von Überschlägen in Vakuum-Zerstäubungsanlagen
DE2727858A1 (de) Elektrische entstaubungsvorrichtung
DE3111986A1 (de) Partikel-ladevorrichtung
EP0186865B1 (de) Vorrichtung zur Unterbrechung von bogenförmigen Entladungen in einem Gasentladungsgefäss
DE1047962B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosion
DE2133173A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbeizen von oxydiertem Blech
DE1246138B (de) Schaltanordnung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zum Erzeugen, Beschleunigen und/oder dynamischen Einschliessen von Plasmoiden
DE842519C (de) Synchrotron
DE2647709C2 (de) Magnetkreisvorrichtung für ein elektronisches Zündsystem einer Brennkraftmaschine
DE1128063B (de) Schaltanordnung fuer Elektro-Erosion mit pulsierendem Gleichstrom
DE3102044A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten eines werkstueckes
DE1121747B (de) Verfahren zur Herstelung einer gleichmaessigen Verteilugn der Energiedichte in einem pulsierenden Strahl geladener Teilchen
DE60001299T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Funkenerosionsbearbeitung
DE2514805A1 (de) Anordnung zur leistungssteuerung von hochspannungs-elektronenstrahlerzeugern
DE930887C (de) Anordnung zur Ausuebung eines Verfahrens zum Betrieb von Laufzeitroehren
DE69316568T2 (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Entfernung von SO2 und NOx aus Verbrennungsabgasen mittels Hochfrequenzentladung
DE1765032C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektroerosiven Bearbeitung eines Metallwerkstückes
EP0101922B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ferromagnetischen Werkstoffen
DE3629255C1 (de) Vorrichtung zum Beschleunigen von magnetisch beeinflussbarem Strahlmittel
DE2707590C2 (de) Kondensatorschweißmaschine
DE1557098A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Arbeitsspannung eines mit Gleichspannung gespeisten elektrostatischen Staubabscheiders
DE1050469B (de) Anordnung zur Funkenerosion mit Selbststeuerung des Entladungsbeginnes
DE961633C (de) Verfahren zur Behandlung von Schweissstaeben aus Grauguss
DE911874C (de) Gasgefuellte Kaltkathoden-Entladungsroehre
DE1073629B (de) Einrichtung zum elektrischen Fischfang