DE1047554B - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

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Publication number
DE1047554B
DE1047554B DEK29812A DEK0029812A DE1047554B DE 1047554 B DE1047554 B DE 1047554B DE K29812 A DEK29812 A DE K29812A DE K0029812 A DEK0029812 A DE K0029812A DE 1047554 B DE1047554 B DE 1047554B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
sealing ring
ring
seal
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK29812A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelius Joseph Garrigan
Selwyne Perez Kinney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S P KINNEY ENGINEERS Inc OF PANAMA
SP Kinney Engineers Inc
Original Assignee
S P KINNEY ENGINEERS Inc OF PANAMA
SP Kinney Engineers Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S P KINNEY ENGINEERS Inc OF PANAMA, SP Kinney Engineers Inc filed Critical S P KINNEY ENGINEERS Inc OF PANAMA
Publication of DE1047554B publication Critical patent/DE1047554B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe, die ein hohlzylindrisches Gehäuse zum Einbau in die Rohrleitung und eine das Gehäuse durchdringende Welle besitzt, auf der die Klappe befestigt ist. Um die erforderliche Abdichtung zu erzielen, ist z. B. die Klappe elliptisch ausgebildet, während die Öffnung des Gehäuses, in der die Klappe sich dreht, kreisförmig gehalten ist. Als Folge des Reibungseingriffes zwischen dem Umfang der Klappe und der Gehäusewandung ergibt sich eine starke Abnutzung, durch die die Wirksamkeit der Abdichtung beeinträchtigt wird. Um eine sichere Abdichtung zu gewährleisten-, ist daher eine genaue Bearbeitung der dichtenden Teile erforderlich.
Man hat, um die Didhtungswirkung zu verbessern, bei diesen bekannten Drosselklappen an der Innenseite des Gehäuses bereits eine elastische Dichtung angeordnet, gegen die sich die Klappe anlegt und so eine Abdichtung bewirkt. Als Dichtung wird z. B. ein Gummiring verwendet. Die Dichtung kann zum Zwecke der Auswechselung durch einen starren Haltering, der in eine entsprechende Ausdrehung des Ventilgehäuses eingesetzt und verschraubt wird, gegen Verschiebung gesichert werden. Die die Klappe tragende Welle durchdringt bei derartigen Ausführungen dichtend den Dichtungsring; der Durohmesser der Klappe muß hierbei mindestens dem Durchmesser des Ventilgehäuses entsprechen.
Derartige Drosselklappen besitzen im allgemeinen einen ausreichenden Grad der Abdichtung bei normalen Verhältnissen; bei besonders hohen in den Rohrleitungen herrschenden Drücken können diese Ventile jedoch nicht immer den gestellten Anforderungen genügen, da bei hohen Drücken der aus Gummi bestehende Dichtungsring deformiert wird, so daß zwischen dem Dichtungsring und der anliegenden Ventilklappe Undichtigkeiten entstehen, können.
Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Ausführungsform vermieden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Dichtungsring mit einem starren, von ihm vollständig umschlossenen Verstärkungsring ausgestattet ist. Dieser in dem Dichtungsring eingeschlossene Verstärkungsring aus starrem Material, beispielsweise aus Stahl, begrenzt die bei hohen Drükken und durch den Anpreßdruck des Halteringes entstehenden Fließdeformationen des Gummiringes, so daß auch bei hohen Drücken eine sichere Abdichtung zwischen Ventilklappe und Dichtungsring erreicht wird. Diese insbesondere bei hohen Drücken erforderliche Abdichtung wird noch erhöht durch das weitere Merkmal des erfindungsgemäßen Ventils, daß auch am Umfang der Klappe ein geschlossener Dichtungsring aus nachgiebigem Material angeordnet ist.
Drosselklappe
Anmelder:
S. P. Kinney Engineers, Inc. of Panama,
Panama
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1955
Cornelius Joseph Garrigan, Greentree Borough, Pa.,
und Selwyne Perez Kinney, Crafton, Pa. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Die Zeichnung zeigt eine bespielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Klappe;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Drosselklappe längs der Klappenwelle;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Drosselklappe senkrecht zur Welle.
Durch das Gehäuse 1 ist eine Welle 2 'hindurchgeführt, auf der eine Klappe 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 hat einen zylindrischen Teil 4, an den sich nach außen vorspringende Flansche 5 anschließen. Die Flansche 5 sind mit Bohrungen 6 versehen. Innerhalb der Gehäusebohrung 7 ist eine auswechselbare elastische Dichtung 8 angeordnet. Sie besteht aus einer Gummihülse 9, die durch einen Metallring 10 verstärkt ist. Der Verstärkungsring 10 ist von der Gummihülse 9 gänzlich umschlossen. Vorzugsweise' hat die Dichtung 8 eine trapezförmige Gestalt. Die Welle 2 geht durch die Dichtung 8 hindurch. Der Verstärkungsring 10 besitzt dazu Bohrungen. Die Löcher in der Gummihülse 9 für die Welle 2 haben vorzugsweise einen etwas geringeren Durchmesser als die Welle 2, um gegen diese abzudichten. Die Gehäusebohrung 7 ist bei 11 ausgedreht, um die Dichtung 8 aufzunehmen. Die Ausdrehung besitzt eine geringere Tiefe als die Stärke der Dichtung 8, so daß letztere etwas in die Bohrung 7 vorsteht. Das untere Ende 12 der Ausdrehung 11 ist ausgekehlt, um die Dichtung 8 aufzunehmen und festzuhalten. Das obere Ende der Ausdrehung 11 ist bei 13 erweitert, um eine Schulter 14 entstehen zu lassen. Ein Haltering 15 ist in die
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Ausdrehung, auf der Schulter 14 aufruhend, einr gesetzt. Das untere Ende des Halteringes 15 ist so geformt, daß er an der Dichtung 8 anliegt, während der Flanschteil 16 auf der Schulter 14 aufruht. Der Flansch 16 und die Schulter 14 sind mit Bohrungen ausgestattet, um die Befestigungsschrauben 17 aufzunehmen, die den Haltering 15 am Gehäuse 1 fixieren. Die Klappe 3 besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer elliptischen Platte 18, die eine mittlere Verstärkungsrippe 19 aufweist, durch die die Welle 2 hindurchgeführt ist. Durch Stifte 20 sind die Welle 2 und die Klappe 3 miteinander vereinigt. Um den. Umfang der Klappe 3 ist ein elastischer Dichtungsring 21 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material gelegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Drosselklappe mit einem in einer Ausnehmung der für den Durchfluß dienenden Gehäusebohrung angeordneten elastischen Dichtungsring, der durch einen Haltering gegen Verschiebung gesichert ist, wobei die Klappe mit ihrer Welle den Dichtungsring dichtend durchdringt und einen mindestens der Gehäusebohrung entsprechenden Durchmesser besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (9) mit einem starren, von ihm vollständig umschlossenen Verstärkungsring (10) ausgestattet ist.
  2. 2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Klappe (3) ein geschlossener Dichtungsring (21) aus nachgiebigem Material angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 333 276, 670 327;
    britische Patentschrift Nr. 732 184;
    USA-Patentschriften Nr. 1990309, 2 385 510, 488 380, 2673 708.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©809 700/327 12.58
DEK29812A 1955-12-05 1956-09-10 Drosselklappe Pending DE1047554B (de)

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US1047554XA 1955-12-05 1955-12-05

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DE1047554B true DE1047554B (de) 1958-12-24

Family

ID=22302197

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513060A1 (de) * 1984-04-14 1985-10-17 Mark Controls Corp., 5568 Daun Klappenventil

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