DE1047209B - Dampfturbinenkraftwerk mit Speisewasservorwaermung - Google Patents

Dampfturbinenkraftwerk mit Speisewasservorwaermung

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DE1047209B
DE1047209B DEG18691A DEG0018691A DE1047209B DE 1047209 B DE1047209 B DE 1047209B DE G18691 A DEG18691 A DE G18691A DE G0018691 A DEG0018691 A DE G0018691A DE 1047209 B DE1047209 B DE 1047209B
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Germany
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steam
pump
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DEG18691A
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Helmut Engelbrecht
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/40Use of two or more feed-water heaters in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • F01K9/02Arrangements or modifications of condensate or air pumps

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Description

  • Dampfturbinenkraftwerk mit Speisewasservorwärmung Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfturbinenkraftwerk, bei dem der Wasserdampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Dampfturbine selbsttätig geregelt wird.
  • Bei Dampf turbinenkraftwerken wird im allgemeinen von Hand oder automatisch (entsprechend der Frequenzvor- bzw. -nacheilung) der Regelimpuls für das Drosselventil und zugleich für den Kessel zugeführt und dadurch die Beaufschlagung der Turbine geändert. Es wird also durch den Regelimpuls der Dampfstrom (das durch die Turbine strömende Dampfvolumen) gedrosselt, ohne daß der Kesseldruck unmittelbar beeinflußt wird. In einem solchen Kraftwerk muß die Speisepumpe stets einen überschüssigen Druck erzeugen und aufrechterhalten, wobei dieser überschüssige Druck anschließend durch das Turbinenregelventilweggedrosselt und vernichtet wird, so daß Energie unproduktiv verbraucht wird.
  • Es ist bekannt, die Speisewasservorwärmung in der Speisewasserpumpe vorzunehmen. Bei Anlagen dieser Art ist es erforderlich, daß mit konstantem Wasser-und Dampfdruck gearbeitet wird. Denn wenn der Dampfdruck zu hoch wäre, so ergäbe sich eine höhere Wassertemperatur, und die ist in diesem Falle unerwünscht; außerdem besteht die Gefahr eines Wasserschlages durch Dampfblasenbildung. Demgegenüber besteht bei einem zu niedrigen Dampfdruck die Gefahr, daß Wasser in den Dampfkreislauf eintritt, so daß ein Wasserschlag in der Turbine auftreten kann.
  • Diese Nachteile der bekannten Anlage sind durch physikalische Gegebenheiten bedingt und treten durch die spezielle Konstruktion der Pumpen, insbesondere der verwendeten Kreiselpumpen, auf. Ähnliche Einrichtungen, die nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind, würden sich in gleicher Weise verhalten.
  • Die Erfindung geht voll einem Dampfturbinenkraftwerk aus, bei dem der Wasserdampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Dampfturbine selbsttätig geregelt wird, und besteht darin, daß das Kesselspeisewasser in an sich bekannter Weise durch Zumischen von Dampf vorgewärmt wird. Vorzugsweise erfolgt dabei das Zumischen des Dampfes in an sich bekannter Weise innerhalb der Speisewasserpumpe.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß eine Vorwärmung des Speisewassers durch Zumischen von Dampf innerhalb der Speisepumpe nur dann mit Vorteil anwendbar ist, wenn der gesamte Kraftwerksblock so gefahren wird, daß der Dampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Turbine geregelt wird.
  • Als Beispiel sei ein Kraftwerksblock üblicher Art mit 180 atü Kesseldruck betrachtet. Hier hat die Speisepumpe stet, bei jeder Belastung, einen Enddruck von etwa 185 atü und der im Speisewasserkreislauf eingeschaltete Hochdruckvorwärmer stets einen konstanten Wasserdruck von z. B. etwa 80 atü. Der Druck des entsprechenden Anzapfdampfes ist bei Vollast z. B. 85 atü, bei Dreiv iertellast dagegen etwa 75 atü und bei Halblast 62 atü. Es ist also bei bestimmten Betriebszuständen nicht möglich, den Anzapfdampf in einen Mischvorwärmer oder z. B. in eine Vorwärlnkreiselpumpe der erwähnten bekannten Art einzuspeisen. Eine Mischvorwärmung jeglicher Art ist also nur zweckmäßig oder überhaupt möglich, wenn der Wasserdampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Dampfturbine selbsttätig geregelt wird, weil dann das Verhältnis des Anzapfdruckes zum Druck der zugehörigen Speisewasserstufe annähernd konstant bleibt.
  • Vorzugsweise ist die Kesselspeisepumpe über eine Kupplung mit regelbarem Schlupf, z. B. eine Flüssigkeitskupplung, unmittelbar mit der Turbine gekuppelt. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt die Kesselspeisepumpe mehrere Stufen und zwischen mehreren Stufen Vorrichtungen zum Zumischen von Dampf, die mit mehreren entsprechenden Anzapfungen der Turbine verbunden sind. Es ist ferner zweckmäßig, dabei die Flüssigkeitskupplung entsprechend der Belastung der Turbine zu steuern, und die Menge des zum Kesselspeisewasser zugemischten Dampfes kann so geregelt werden, daß die Siedetemperatur des Wassers nicht überschritten wird, Wenn also beispielsweise der Eintrittsdruck entsprechend der Belastung der Turbine oder des Blocks 200, 160 oder 120 atü ist, so wird der Speisewasserdruck auf 210 bzw. 170 oder 130 atü gehalten. Eine solche Differenz muß vorgesehen sein, um ein Rückströmen von Wasser in den Dampfkreislauf zu vermeiden.
  • Abgesehen von den Druckverhältnissen soll aber eine genau dosierte Menge Dampf in das Speisewasser eintreten. Eine solche Anweisung widerspricht den obigen Merkmalen nicht, sondern verschärft lediglich die bisher gestellten Bedingungen. Wie erwähnt, wird also durch eine geeignete Dosierung zweckmäßig dafür gesorgt werden, daß die Menge des zugeführten Dampfes so gering bleibt, daß die Speisewassertemperatur unterhalb der Siedetemperatur bleibt.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, daß im Wasserkreislauf hinter dem Kondensator hintereinander eine Pumpe, mehrere Oberflächenvorwärmer und eine weitere, entsprechend der Belastung der Turbine gesteuerte mehrstufige Pumpe liegen.
  • Aus physikalischen Gründen erfordert eine Beimengung von Dampf niedrigeren Druckes zum Speisewasser entsprechender Stufe zu große Gefäße; auch tritt eine unerwünschte Geräuschbildung auf, und damit kann die Überhitzung des Abdampfes nicht ausgenutzt werden (Entropieverluste bei Niederdruck). Bei einem Druck von etwa 10 bis 25 atü ist es aber vorteilhaft, Wasser und Dampf auf engem Raum in einem kurzen Pumpenstutzen zu mischen. Wie erwähnt, ist es daher zweckmäßig, bei niedrigeren Drücken zusätzlich weitere technische Maßnahmen anzuwenden, um den erzielten technischen Gewinn noch zu verstärken. Vorzugsweise ist dabei die vor dem Oberflächenvorwärmer liegende Pumpe für im wesentlichen denjenigen Druck ausgelegt, den der dem Speisewasser hinter den Oberflächenvorwärmern zugemischte Dampf, gegebenenfalls in der ersten Zu-.nischungsstufe, besitzt.
  • Es kann dabei zweckmäßig sein, die vor den Oberflächenvorwär.nern liegende Pumpe so groß zu bemessen, daß sie erforderlichenfalls die Turbine und alle im Wasserkreislauf liegenden Vorrichtungen anfahren kann.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt ist vor allem darin zu sehen, daß durch Entfallen unnötiger Pumpenarbeit bei Erzielung gleichmäßiger Überhitzung in allen Lastbereichen eine Wirkungsgradverbesserung von mindestens 1/2% erwartet werden kann, wobei zusätzlich durch Einsparung kostspieliger Oberflächenvorwärmer mit einer erheblichen Ersparnis an Anlagekosten gerechnet werden kann. Die Mittel zur Regelung des Dampfdruckes sind an sich bereits aus der Technik des Gleitdruckverfahrens bekannt. Bei diesem Verfahren wird der Wasserdampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Turbine selbsttätig geregelt.
  • Ein besonderer Vorteil ist auch durch die Maßnahme erreichbar, die Regelung über eine Kupplung mit regelbarem Schlupf, also durch Änderung des Förderdruckes der Speicherpumpe, vorzunehmen. Üblicherweise sind die Sicherheitseinrichtungen so ausgelegt, daß bei einer Überschreitung von etwa 110°/o der Nenndrehzahl der Schnellschluß anspricht. Bei Anwendung der Erfindung kann die Steuerung so vorgenommen werden, daß im Falle der Überschreitung der zulässigen Drehzahl der Schlupf der Kupplung aufgehoben wird und die volle Drehzahl auf die Pumpe übertragen wird. Die Pumpe wirkt dann als Flü ssigkeits-Wirbelstrompumpe, wobei die Leistungsaufnahme mit der Potenz der Drehzahl steigt. Da zugleich dem Kesselhaus das Kommando »Feuer aus« gegeben wird, erschöpft sich die im Kessel gespeicherte Wärme in kurzer Zeit. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in ausführlicher Darstellung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird der im Kessel D erzeugte Dampf, welcher in einem Überhitzer L; überhitzt worden ist, einer Turbine T zugeführt. Die Turbine treibt einen Generator G. Der Abdampf der Turbine wird in einem Kondensator K kondensiert. Das Wasser fließt vom Kondensator zu einer mehrstufigen Pumpe P und wird von ihr dem Dampfkessel D wieder zugeführt. Die Turbine T besitzt vier Anzapfu.igen a1, a., a3, a4, von denen Leitungen zu Stellen bi, bz, b3, b4 der Pumpe P führen. Dieser Abdampf der einzelnen Stufen der Turbine T wird entsprechenden Stufen der Pumpe P an den genannten Stellen zugeführt und dadurch das Kesselspeisewasser vorgewärmt. Die Pumpe P ist durch eine Flüssigkeitskupplung F unmittelbar mit der Turbine T gekuppelt. Der Schlupf der Flüssigkeitskupplung F wird in an sich bekannter Weise von der Belastung der Turbine, also von der Seite des Generators G aus, automatisch geregelt. Infolgedessen wird die Pumpe P bei einer konstanten Tourenzahl der Turbine T mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben, die der Belastung des Generators G entspricht, und der Dampfkessel D erhält auf diese Weise einen Druck, der ebenfalls dieser Belastung entspricht. Der Motor @IT kann über eine abschaltbare Kupplung O die Pumpe P und damit über die Kupplung F auch die Turbine T antreiben. Dieser Motor M ist lediglich vorhanden, um bei Stillstand der ganzen Anlage die Maschinen anzufahren.
  • Fig.2 zeigt ein ausführlicheres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Von der Turbine sind hier die vier Stufen, nämlich die Höchstdruckstufe Th_ die Hochdruckstufe Th, die Mitteldruckstufe Tin und die Niederdruckstufe Tia, dargestellt. Im übrigen enthält die Zeichnung die gleichen Bezugszeichen wie die Fig.1. Zusätzlich ist zwischen dem Kondensator K und der mehrstufigen Pumpe P eine in den Wasserkreislauf zusätzliche Pumpe F1 eingezeichnet, die über eine Kupplung 01 von einem Motor M1 angetrieben wird, ferner vier Oberflächenvorwärmer V1, TVz, T13, T14, deren Heizdampf bei c05, a. und a7 in der Niederdruckstufe Tn angezapft wird.
  • Der Dampf auslaß der Höchstdruckstufe Tlz. ist mit dem Dampfeinlaß der Hochdruckstufe Th verbunden. Von dieser Verbindung geht bei a1 aber überdies eine Leitung zu einer Stelle bi der Pumpe P, an der dieser Dampf dem von der Pumpe P auf einen entsprechenden Druck gebrachten Speisewasser zugemischt wird. Die Hochdruckstufe Th besitzt eine besondere Anzapfung a", die zu einer anderen Stelle b., der Pumpe P führt; an der Stelle b2 wird somit dieser Dampf dem auf den entsprechenden Druck gebrachten Kesselspeisewasser zugemischt. Zwischen der Hochdruckstufe Tla und der Mitteldruckstufe Ten passiert der Dampf einen Zwischenüberhitzer Ui. Vorher wird wiederum Dampf bei a3 abgezapft für eine Stelle b3 der Pumpe P. In entsprechender Weise wird der zwischen der Mitteldruckstufe Tm und der Niederdruckstufe Taa liegenden Leitung Dampf bei a4 abgezapft für eine Stelle b4, an welcher dieser Dampf dem Kesselspeisewasser zugemischt wird, das durch die Pumpe P auf entsprechenden Druck gebracht ist.
  • Bei einem Blockkraftwerk der in Fig. 2 dargestellten Art für eine Leistung von 100 mW arbeitet der Kessel D beispielsweise mit 360 atü und 6000 C. Es fließen dann etwa
    von L' nach Thz 370 t/Std. Dampf von
    320 atü und 600° C
    von a.l(Tla2) nach b1 38 t/Std. Dampf von
    160 atü und 452° C
    von a.., nach b., 31 t/Std. Dampf von
    100 atü und 410-- C
    von a3(Th) nach b., 30 t/Std. Dampf von
    55 atü und 350° C
    von a4(Traa) nach b4 21 t/Std. Dampf von
    25 atü und 520° C
    von a.. nach I'1 16 t/Std. Dampf von
    7 atü und 390° C
    von a" nach V4 10 t/Std. Dampf von
    2 atü. und 290° C
    von a7 nach L"3 7 t/Std. Dampf von
    0,7 atü und 240° C
    Die Pumpe P1 muß so ausgelegt sein, daß sie das Speisewasser durch die Oberflächenvorwärmer TV4 bis l'1 zur Pumpe P liefert, entgegen dem 25-atü-Druck, der der Pumpe P im Punkte b4 zugeführt wird.
  • Die ganze Anordnung kann somit als eine einzige Maschine betrachtet und geregelt werden und kann gegenüber heutigen Blockkraftwerken wesentlich raumsparender ausgeführt werden. Der Schnellschluß kann entfallen, weil bei Überdrehzahl sofort die Speisepumpe als Flüssigkeitsbremse wirkt; die restliche Energie kann dann auf einen elektrischen Widerstand geschaltet werden, der auch bei zu schneller Lastabnahme eingreifen kann.
  • Besonders einfach und raumsparender wird die Anordnung, wenn der Abdampf der Turbine nicht einem Kondensator, sondern einem Verbraucher zugeführt wird. In der Zuleitung der Pumpe P wird dann vorzugsweise ein Entgaser eingebaut.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 kann die Pumpe P1 dazu dienen, die ganze Anlage anzufahren. Dann sind der Motor .b7 und die Kupplung O überflüssig.

Claims (10)

  1. PATEN TANSPRtCHE: 1. Dampfturbinenkraftwerk, bei dem der Wasserdampfdruck im Kessel entsprechend der Belastung der Dampfturbine selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß -das Kesselspeisewasser in an sich bekannter Weise durch Zumischen von Dampf vorgewärmt wird.
  2. 2. Dampfturbinenkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumischen des Dampfes in an sich bekannter Weise innerhalb der Speisewasserpumpe erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieKesselspeisepumpeübereine Kupplung mit regelbarem Schlupf, z. B. eine Flüssigkeitskupplung, unmittelbar mit der Turbine gekuppelt ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselspeisepumpe mehrere Stufen und zwischen mehreren Stufen Vorrichtungen zum Zumischen von Dampf besitzt, die mit mehreren entsprechenden Anzapfungen der Turbine verbunden sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskupplung entsprechend der Belastung der Turbine gesteuert ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des zum Kesselspeisewasser zugemischten Dampfes so geregelt wird, daß die Siedetemperatur des Wassers nicht überschritten wird.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserkreislauf hinter dem Kondensator hintereinander eine Pumpe, mehrere Oberflächenv orwärmer und eine weitere, entsprechend der Belastung der Turbine gesteuerte, mehrstufige Pumpe liegt. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Oberflächenvorwärmer liegende Pumpe für im wesentlichen denjenigen Druck ausgelegt ist, den der dem Speisewasser hinter den Oberflächenvorwärmern zugemischte Dampf, gegebenenfalls in der ersten Zumischungsstufe, besitzt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Oberflächenvorwärmern liegende Pumpe so groß ist, daß sie Turbine und alle im Wasserkreislauf liegenden Vorrichtungen anfahren kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 564789; Dr.-Ing. C. P f 1 e i d e r e r : »Dampfturbinen«, 1949, S. 160; Zeitschrift »Energie«, Jg. 5, 1953, Nr.
  10. 10, S. 273 bis 276.
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