DE1046995B - Verfahren und Vorrichtung zum beruehrungsfreien Ablegen von querreihenweise dicht aneinanderliegenden Einzelstuecken auf ein UEberziehmaschinen-Zufuehrband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum beruehrungsfreien Ablegen von querreihenweise dicht aneinanderliegenden Einzelstuecken auf ein UEberziehmaschinen-Zufuehrband

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum berührungsfreien Ablegen von querreihenweise dicht aneinanderliegenden Einzelstücken auf ein Uberziehmaschinen-Zuführband Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Fertigungsstraße die Einzelstücke von vorher durch einen Schneidwerkzeugsatz, also z. B. durch ein feststehen des oder rotierendes Messersystem oder durch ein Säge- oder Drahtgatter, etwa waagerecht in laufender Folge hindurchgeschobenen langen flachen Gebäck- oder sonstigen Süßwarenmasse-Stangen, insbesondere Mehrschicht-Waffelstreifen, aus ihrer dichten Anordnung in Querreihen in einer so aufgelockerten Verteilung auf ein zur Überziehmaschine führendes Förderband zu überführen, daß ausreichende Abstände zwischen den Einzelstücken entstehen, um ein Aneinanderkleben durch die Überziehmasse zuverlässig zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Trennaufgabe bedient man sich in der einschlägigen Technik bereits des Auseinanderziehens der aus dem Schneidsatz dicht nebeneinander herauskommenden Masse- oder Gebäcklängsstreifen in der Querrichtung zur Förderrichtung, wozu man - von der Fördermitte ausgehend - divergierende Einzelbänder oder auch ein entsprechend strahlenförmig auseinandergehendes System von Führungswänden benötigt. Es ergibt sich also daraus eine Vergrößerung der Arbeitsbreite der Fertigungsstraße hinter dem erwähnten Schneidsatz. Andere bekannte Anlagen erreichen die notwendige Auflockerung der Anordnung der Einzelstücke dadurch, daß man innerhalb jeder dicht geschlossenen Querreihe von Einzelstücken hinter der Schneidvorrichtung zwei Gruppen von Einzelstücken bildet, von denen die eine Gruppe die gradzahligen Stücke der Reihe, die andere Gruppe dagegen die ungraden Stüde - bei Zählung von einem der beiden Reihenenden - umfaßt. Die Einzelstücke dieser beiden Gruppen werden nun in getrennten, im Querschnitt rechteckigen Röhrengruppen, von denen jede Röhre auf einer gewissen Länge um 900 in sich verdreht ausgeführt ist, beim Durchschub durch die Röhren in eine Hochkantlage überführt und dann wieder auf eine gemeinsame Ebene in derselben Anordnung ineinandergeschachtelt abgesetzt, die sie vorher in der Flachlage eingenommen haben. Da die Stärke der Platte, also z. B. des Waffelstreifens, aus dem oder aus der die Einzelstücke beim Durchschub durch den Messersatz gewonnen werden, geringer ist als die quer zur Förderrichtung gemessene Breite jedes flachen Einzelstückes, läßt sich also unterZuhilfenahme dieser in sich verwundenen Röhrensysteme ein ausreichender Zwischenraum der benachbarten Waffeln voneinander zwangsläufig schaffen, also jede nachträgliche Trennschwierigkeit und jede Behinderung des Verpackungsvorganges vermeiden. Als Vorschaltanlage für eine Überziehmaschine eignet sich die zuletzt erwähnte Anlage weniger, weil bei der Förderung bis in das Gebiet des Schokoladenschleiers der Überziehmaschine Umfallgefahr für die hochkantstehenden Einzelstücke besteht.
  • Erfindungsgemäß soll nun der für Überziehzwecke nötige Trennvorgang der Einzelstücke in der Ouerrichtung auf allereinfachste Weise unter Verzicht auf die Breitenvergrößerung der Straße - aber unter Benutzung des bekannten Aufteilungsprinzips einer einzigen, dicht geschlossenen Einzelstüch-Querreihe in zwei zueinander auf Lücke angeordnete Querreihen doppelter Teilung - dadurch verwirklicht werden, daß man den Durchschub der langen flachen Massestange bzw. des Waflielstreifens jeweils auf der oberen von zwei etwa horizontalen und einander parallelen Ebenen vornimmt, wobei der Höhenunterschied zwischen beiden Ebenen durch einen dazwischen angeordneten Längsrost geschaffen wird, dessen Roststab-Mittellinien den doppelten Teilungsabstand der Elemente des Schneidgatters - bei grundrißmäßiger Deckung der beiden Teilungssysteme - besitzen. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Ebenen, also z. B. die Roststabhöhe, darf dabei nicht viel kleiner als die Stärke der Einzelstücke sein.
  • Am günstigsten wählt man den Höhenunterschied etwas größer als die Einzelstückstärke, damit beim Vorschub oder Fördern der getrennten Einzelstückgruppen auf den verschiedenen Ebenen keine gegenseitige Beeinflussung mehr möglich ist. Die untere der beiden Ebenen wird durch einen endlosen Förderer, vorzugsweise ein Fördergitter, gebildet.
  • Nach der Vornahme des eigentlichen Schnittes in der geschilderten Weise werden die durch den Schnitt über den Rostlücken entstandenen Einzelstücke in die Lücken hinein und damit auf- den sie in großem Querahstand voneinander in einer Querreihe mitnehmenden Förderer gedrückt, während die der anderen Einzelstück-Gruppe zugehörigen Einzelstücke auf den Längsroststäben zunächst liegenheiben, his sie schließlich mit einer gewissen Phasenverschiehung gegenüber der anderen Gruppe durch die nächste beim Durchgang durch den Schneidsatz gewonnene, dicht geschlossene Einzelstück-Ouerreihe schrittweise weiwrgeschoben werden und schließlich von den Enden der Roststäbe auf das endlose Förderband beruntergleiten, auf dem hereits die andere, a,ufgelockert Querreihe innerhalb der Rostlücken und darüber hinaus vorgeeilt ist.
  • Daraus ist ersichtlich, daß zur Erzielung einer wirklich gleichmäßigen Verteilung der einzelnen hintereinander auf Lücke folgenden Reihen auf dem Uberziehmaschinen-Förderer oder auch einem Vorschaltband des letztereff eine ganze Anzahl Betriebs- und Konstruktionsgrößen aufeinander abgestimmt sein müssen, vor allen Dingen der Hubbereich des für das Durchschieben der Massestangen oder Waffelstreifen durch das- Schneidgatter benötigten Organs, zweitens die noch hinter dem Schneidgatter verbleibende Länge des zweclimäßigerweise am Ende abschüssigen UnterstützungSrostes, drittens die Frequenz der jeweils dem Einlegen eines langen Werkstücks (langer Massestange oder langen Waffelstreifens) folgenden Schübe, viertens die Geschwindigkeit des Förderers und fünftens die Phasenverschiebung zwischen Durchschieben und Niederdrücken. Erst dann läßt sich das angestrebte Verteilnngsergebnis erreichen, bei dem es darauf ankommt, daß auch die einzelnen, auf Lücke hintereinanderfolgenden Ouerreihen einen um das für das Überziehen gewünschte Maß größeren Abstand als die in der Förderrichtung gemessene Länge der Einzelstücke voneinander erhalten, also die Vorbedingungen für ein einwandfreies Trennen der Einzelstücke voneinander nach dem Überziehen gegeben sind.
  • Besteht die Gefahr, daß sich innerhalb der durch die Lücken nach unten hindurchgedrückten Einzelstückgruppe zeitliche Verschiebungen hinsichtlich des Erreichens des Förderers beim freien Fall der Einzelstücke ergeben oder daß vielleicht ein einseitiges Schleifen der nach unten hindurchgedrückten Einzelstücke an den Roststäben nicht ganz zu vermeiden ist, so daß diese Einzelstücke keine gerade Ouerreihe mehr bilden, so kann man ein Nachrichten dieser Einzelstück-Gruppe durch Bremsung am Rostende, z. B. durch kurzzeitiges Niedersenken von Bremsfingern, vornehmen.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des erwähnten Ablegeverfahrens benötigt zunächst einen mit Schlitzen für die Schneidelemente versehenen, anf dem Rost hin- und herbewegten Durchschubbalken, dessen Hub so groß sein muß, daß der vor dem Schneidsatz hezw. dem Gatter liegende Hubstrecken-Anteil größer als die parallel zur Schubrichtung gemessene Breite der zu zerschneidenden flachen Masse- oder Gebäckstange ausfällt. Dadurch ist also die Möglichkeit gegeben, hintereinander von Hand oder maschinell die einzelnen Gebäckstangen oder Waffel streifen in den Hubbereich des Durchschubbalkens zu bringen.
  • Zweitens braucht eine derartige Vorrichtung noch hinter dem Schneidsatz über den Rostlücken eine Stößelgruppe, die jeweils während des Rückhubs des Durchschubbalkens niedergedrückt und schnell wieder hochgezogen werden muß, damit der nächste WN'affelstreifen durch das Gatter hindurchgeschoben werden kann. Nicht unmöglich ist allerdings auch eine Gruppe von feststehenden, in einer Kurve geführten Niederdrückzungen als äquivalent einer mechanisch betätigten Stößelgruppe.
  • Die bereits erwähnten, unter Umständen benötigten Bremsfinger am Ende der Rostlücken werden zweckmäßigerweise in einem gemeinsamen Hub rahmen mit den Stößeln zusammengefaßt, wobei man auf die Höhenverstellbarkeit der letzteren wegen der verschiedenen Stangen- oder Streifenstärken nicht verzichtet. Antriebsmäßig lassen sich die Bewegungen der maßgeblichen Maschinenelemente am zweck mäßigsten durch eine Nockensteuerung zeitlich aufeinander abstimmen, wobei naturgemäß für Verstellmöglichkeit für Hublänge und Hubbereichs-Lage ebenso gesorgt werden muß wie für die auf die Übertragungsorgane wirkenden Federn zum Andrücken an die Nocken und schließlich auch für die Elastizität der die empfindlichen Einzelstücke unmittelbar beeinflussenden Elemente.
  • Obwohl das geschilderte erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Ausübung vorgeschlagene Vorrichtung ihre besondere Bedeutung in der Süßwaren-Industrie und im Dauerbackwaren-Gewerbe besitzen, wäre es ohne weiteres denkbar, in der gleichen Weise vorzugehen, wenn es sich um das Überziehen anderer durch Gatterschnitt gewonnener flacher Einzelstücke mit einer nichteßbaren Überziehmasse, also z. B. um ein Lackieren im Fließbetrieb, handelt, zumal das Ablegeverfahren keineswegs an die Massebeschaffenheit und an einen bestimmten Verwendungszweck der Einzelstücke - für jeden Ingenieur ohne weiteres übersehbar - gebunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Auslaufseite einer Ablegevorrichtung, Fig. 2 eine schaubildliche Groß darstellung der Durchschub-, Niederdrück- und Bremszone mit dem Längsrost, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Nockensteuerung der angetriebenen Maschinenelemente zeigt.
  • Als Unterlage für die in Einzelstücke zu zerschneidenden Waffelstreifen bzw. Masse- oder Gebäckstan gen 5 dient ein dicht über einem endlosen Förderer 6, vorzugsweise einemFördergitter, angeordneterLängsrost 7, dessen Roststabteilunggenau der Teilung der Schneidelemente 3 des notwendigen Schneidgatters oder Messersatzes entspricht, wobei sich die beiden Teilungssysteme grundrißmäßig vollständig decken.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere zum Herausschneiden von kleinen Waffeleinzelstücken, Lebkuchenstücken oder auch z. B. Dominosteinen, aus den erwähnten Gebäck- oder Süßwarenstangen bestimmt.
  • Das Schneidgut wird durch einen sich auf dem Längsrost 7 in einem bestimmten ausreichenden Bereich horizontal hin- und herbewegenden Durchschubbalken 1 jeweils durch den Schneidelementensatz 3 hindurchgeschoben, so daß die von den Roststäben des Längs rostes 7 unterstützte Gruppe von Einzelstücken 5 a zunächst auf dem Rost liegenbleibt, während die über den Rostlücken durch den Schnitt entstandene Gruppe von Einzelstücken 5b auf den endlosen Förderer 6 hinunterfällt oder durch eine Gruppe von Stößeln 9 gleich nach Beendigung des Schnittes hinuntergedrückt wird. Die Stößelgruppe9 sitzt an einem Hubrahmen 10, der im Takte der Bewegung des Durchschubbalkens 1 - jedoch gegenüber dieser Bewegung etwas phasenverschoben - senkrecht auf-und niederbewegt wird. Der gleiche Hubrahmen trägt auch eine Gruppe von Bremsfingernl3, die etwa die Roststablücken an ihrem Auslaufende kurzzeitig zu sperren und damit die Einzelstückgruppe 5 b genau auszurichten in der Lage sind, bevor sie das Führungsgebiet des Längsrostes 7 verlassen.
  • Die Phasenverschiebung muß so eingestellt werden, daß sich ein ausreichender Abstand zwischen den Einzelstück-Querreihen 5 a und 5 b auf dem endlosen Fördergitter 6 ergibt, damit die den verschiedenen Querreihen angehörenden Stücke nach Durchlaufen der tberziehzone nicht aneinanderkleben könneun. Diese besonders gut in Fig. 1 zu erkennende Anordnung läßt sich durch vielseitige Veränderbarkeit der für diese Anordnung wesentlichen Betriebsgrößen erreichen, wie sie oben bereits aufgezählt sind. Eine schematische Darstellung des Antriebes der für das geordnete Ablegen maßgeblichen bewegten Teile ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Die Bewegungen des Durchschubbalkens 1 und des Hubrahmens 10 werden dabei von zwei Nocken oder Exzentern bzw. auch Nockengruppen oder -paaren bzw. entsprechenden Exzentersätzen abgeleitet, die natürlich auch im Gegensatz zu der schematischen Darstellung der Fig. 3 auf derselben Welle sitzen können, weil ihre Frequenzen übereinstimmen müssen. Die Verlegung des Hubbereichs des Durchschubbalkens 1 wird durch eine übliche längenveränderbare Kuppelstange ermöglicht, die Größe des Hubes selbst durch Verändern der Hebellänge eines Übertragungshebels regelbar gemacht.
  • Das Einlegen einer Massestange oder eines Waffelstreifens 5 auf den Längsrost7 erfolgt im Augenblick des weitesten Zurückziehens des Durchschubbalkens 1 von der Schneidelementengruppe 3. Bei jeder Vorschubbewegung des Durchschubbalkens 1 wird nicht nur die zuletzt eingelegte Massestange 5 in die erwähnten Einzelstückgruppen 5 ci und 5 b zerschnitten, sondern jedesmal schiebt auch die zuletzt zerteilte Massestange bzw. ein mehrschichtiger Waffelstreifen mit der Einzelsftickgruppe 5 ci die davorliegenden Querreihen von Einzelstücken 5 ci auf den Stähen des Längsrostes 7 vor, bis jeweils die vorderste Reihe von den Stäben auf den endlosen Förderer 6 herunterrutscht und unter die Mitnahmewirkung des letzteren gelangt.
  • Wichtig für die Gleichmäßigkeit des Trennens der Einzelstückgruppen 5 ci und 5 b voneinander ist auch die in Fig. 2 eingezeichnete -Roststabhöhe 7', also insbesondere die Entfernung von der Rostoberkante bis zur Förderfläche des Förderers 6; diese Roststabhöhe soll zweckmäßigerweise etwas größer als die in lotrechter Richtung gemessene Stärke der aus den Waffelstreifen 5 oder Massestangen herausgeschnittenen Einzelstücke sein, damit nicht etwa Einzelstücke verschiedener GruppenSa und 5 b mit ihren seitlich noch klebfähigen Flächen (im Hinblick auf die Waffelfüllung) aneinander klebenbleiben und die gewünschte herzustellende Grundriß anordnung der Einzelstücke auf dem Förderer 6 stören.
  • PATENTANSPRtJCEXE 1. Verfahren zum berührungsfreien Ablegen von aus quer zu ihrer Hauptachse in je einem Einzelhub durch einen Schneidwerkzeugsatz (feststehenden oder rotierenden Messersatz. Säge- oder Drahtgatter) etwa waagerecht in laufender Folge hindurchgeschobenen langen flachen Gebäck- oder Süßwaren - Massestangen, insbesondere Mehr- schi ehtAVaffel streifen, querreihenwei se gewonnenen, in Querrichtung noch dicht aneinanderliegenden Einzelstücken auf ein zu einer Überziehmaschine führendes Förderband, gekennzeichnet durch die Vereinigung und Folge nach stehender Verfahrensstufen: a) Vornahme des zum Querzerschneiden der langen flachen Massestange, z. B. des WaSelstreifens (5), benötigten Schubes auf der oberen von zwei etwa horizontalen und parallelen Ebenen - und zwar auf einem Längsrost (7), dessen Roststab-Mittellinien den. doppelzen Teilungsabstand der Schneidelemente (3) bei grundrißmäßiger Deckung der beiden Teilungssysteme besitzen und dessen Roststabhöhe (7') nicht viel kleiner, vorzugsweise etwas größer als die Stärke der Einzelstücke ist -, wobei die die Rostlücken unten abdeckende Ebene durch die Oberfläche eines endlosen Förderers (6), vorzugsweise eines Fördergitters, gebildet wird, b) gleichzeitiges Niederdrücken aller über den Rostlücken durch den Schnitt entstandenen Einzelstficke (5b) in die Lücken hinein und damit auf den sie in großem Querabstand voneinander in einer Querreihe mitnehmenden Förderer (6), c) Nachschieben der auf den Längsroststäben (7) liegengebliebenen Einzelstück-Querreihe (5a) großen Ouerabstandes in der Hauptförderrichtung durch die nächste geschlossene lange Einzelsftick-Querreihe. wobei d) der Hubbereich des den Durchschub durch die Schneidvorrichtung bewirkenden Organs (1), die noch hinter dem Schneidsatz (3) verbleibende Länge des am Ende abschüssigen Unterstützungsrostes (7), die Frequenz der jeweils dem Einlegen eines langen Werkstückes folgenden Schübe, die Geschwindigkeit des Förderers (6) und die zeitliche Lage der Niederdorückphase zu demjenigen Zeitpunkt, in dem die obere, vorher durch den Rost unterstützt gewesene Einzelstück-Ouerreihe (5a) von dem Förderer (6) mitgenommen wird, also die Phasenverschiebung zwischen Durchschieben und Niederdrücken, so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß die laufend sich hinter dem Rostende wieder vereinigenden, nacheinander auf Lücke angeordneten Einzelstück-Querreihen (5 cd und 5 b) einen um das für das Überziehen gewünschte Maß größeren Abstand als die in der Förderrichtung gemessene Länge der Einzelstücke voneinander haben.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zusätzliche zeitweise Bremsung und Ausrichtung jeder in den Rostlücken geförderten Einzelstück-Querreihe (5 b) am Rastende.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Ablegeverfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Elemente in nachstehend bezeichneter Anordnung und Bewegungsart zueinander oberhalb des Rostes (7): e) eines mit Schlitzen für die Schneidelemente (3) versehenen. auf dem Rost (7) hin- und herbewegten Durchschubbalkens (1), dessen Hub so groß ist, daß der vor dem Schneidsatz (3) liegen!de Hubstreckenanteil größer als die parallel zur Schubrichtung gemessene Breite der zu zerschneidenden flachen Masse- oder Gebäckstange (5) ist, mit f) einer hinter dem Scihneidsatz (3) angeordneten, jeweils während des Rückghubes des Durchschubbalkens (1) niedergedrückten und wieder hochgezogenen Gruppe von über den Rostlücken angeordneten Stößeln (9).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gruppe von den Stößeln (9) nachgeordneten, absatzweise die Lückenausgänge des Rostes (7) versperrenden und wieder freigebenden Bremsfingern (13).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, ge kennzeichnet durch Zusammenfassung der Stößel- und Bremsfingergruppen (9, 13) in einem gemeinsamen Hubrahmen (10), in dem die Stößel (9) höhenverstellbar angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Ansprudh 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Nockensteuerung für Durchschubbalken (1) und Hub rahmen (10) mit Versteilmöglichkeiten für Hublänge und Hubbereicslage.
    In Betracht gezogene Drucksehriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681 677; schweizerische Patentschrift Nr. 62 579; britische Patentschriften Nr. 666 634, 666 635.
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