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Verfahren und Vorrichtung zum berührungsfreien Ablegen von querreihenweise
dicht aneinanderliegenden Einzelstücken auf ein Uberziehmaschinen-Zuführband Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Fertigungsstraße die Einzelstücke
von vorher durch einen Schneidwerkzeugsatz, also z. B. durch ein feststehen des
oder rotierendes Messersystem oder durch ein Säge- oder Drahtgatter, etwa waagerecht
in laufender Folge hindurchgeschobenen langen flachen Gebäck- oder sonstigen Süßwarenmasse-Stangen,
insbesondere Mehrschicht-Waffelstreifen, aus ihrer dichten Anordnung in Querreihen
in einer so aufgelockerten Verteilung auf ein zur Überziehmaschine führendes Förderband
zu überführen, daß ausreichende Abstände zwischen den Einzelstücken entstehen, um
ein Aneinanderkleben durch die Überziehmasse zuverlässig zu verhindern.
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Zur Lösung dieser Trennaufgabe bedient man sich in der einschlägigen
Technik bereits des Auseinanderziehens der aus dem Schneidsatz dicht nebeneinander
herauskommenden Masse- oder Gebäcklängsstreifen in der Querrichtung zur Förderrichtung,
wozu man - von der Fördermitte ausgehend - divergierende Einzelbänder oder auch
ein entsprechend strahlenförmig auseinandergehendes System von Führungswänden benötigt.
Es ergibt sich also daraus eine Vergrößerung der Arbeitsbreite der Fertigungsstraße
hinter dem erwähnten Schneidsatz. Andere bekannte Anlagen erreichen die notwendige
Auflockerung der Anordnung der Einzelstücke dadurch, daß man innerhalb jeder dicht
geschlossenen Querreihe von Einzelstücken hinter der Schneidvorrichtung zwei Gruppen
von Einzelstücken bildet, von denen die eine Gruppe die gradzahligen Stücke der
Reihe, die andere Gruppe dagegen die ungraden Stüde - bei Zählung von einem der
beiden Reihenenden - umfaßt. Die Einzelstücke dieser beiden Gruppen werden nun in
getrennten, im Querschnitt rechteckigen Röhrengruppen, von denen jede Röhre auf
einer gewissen Länge um 900 in sich verdreht ausgeführt ist, beim Durchschub durch
die Röhren in eine Hochkantlage überführt und dann wieder auf eine gemeinsame Ebene
in derselben Anordnung ineinandergeschachtelt abgesetzt, die sie vorher in der Flachlage
eingenommen haben. Da die Stärke der Platte, also z. B. des Waffelstreifens, aus
dem oder aus der die Einzelstücke beim Durchschub durch den Messersatz gewonnen
werden, geringer ist als die quer zur Förderrichtung gemessene Breite jedes flachen
Einzelstückes, läßt sich also unterZuhilfenahme dieser in sich verwundenen Röhrensysteme
ein ausreichender Zwischenraum der benachbarten Waffeln voneinander zwangsläufig
schaffen, also jede nachträgliche Trennschwierigkeit und jede Behinderung des Verpackungsvorganges
vermeiden. Als Vorschaltanlage für eine Überziehmaschine eignet sich die zuletzt
erwähnte Anlage weniger, weil bei der
Förderung bis in das Gebiet des Schokoladenschleiers
der Überziehmaschine Umfallgefahr für die hochkantstehenden Einzelstücke besteht.
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Erfindungsgemäß soll nun der für Überziehzwecke nötige Trennvorgang
der Einzelstücke in der Ouerrichtung auf allereinfachste Weise unter Verzicht auf
die Breitenvergrößerung der Straße - aber unter Benutzung des bekannten Aufteilungsprinzips
einer einzigen, dicht geschlossenen Einzelstüch-Querreihe in zwei zueinander auf
Lücke angeordnete Querreihen doppelter Teilung - dadurch verwirklicht werden, daß
man den Durchschub der langen flachen Massestange bzw. des Waflielstreifens jeweils
auf der oberen von zwei etwa horizontalen und einander parallelen Ebenen vornimmt,
wobei der Höhenunterschied zwischen beiden Ebenen durch einen dazwischen angeordneten
Längsrost geschaffen wird, dessen Roststab-Mittellinien den doppelten Teilungsabstand
der Elemente des Schneidgatters - bei grundrißmäßiger Deckung der beiden Teilungssysteme
- besitzen. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Ebenen, also z. B. die Roststabhöhe,
darf dabei nicht viel kleiner als die Stärke der Einzelstücke sein.
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Am günstigsten wählt man den Höhenunterschied etwas größer als die
Einzelstückstärke, damit beim Vorschub oder Fördern der getrennten Einzelstückgruppen
auf den verschiedenen Ebenen keine gegenseitige Beeinflussung mehr möglich ist.
Die untere der beiden Ebenen wird durch einen endlosen Förderer, vorzugsweise ein
Fördergitter, gebildet.
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Nach der Vornahme des eigentlichen Schnittes in der geschilderten
Weise werden die durch den Schnitt über den Rostlücken entstandenen Einzelstücke
in die
Lücken hinein und damit auf- den sie in großem Querahstand
voneinander in einer Querreihe mitnehmenden Förderer gedrückt, während die der anderen
Einzelstück-Gruppe zugehörigen Einzelstücke auf den Längsroststäben zunächst liegenheiben,
his sie schließlich mit einer gewissen Phasenverschiehung gegenüber der anderen
Gruppe durch die nächste beim Durchgang durch den Schneidsatz gewonnene, dicht geschlossene
Einzelstück-Ouerreihe schrittweise weiwrgeschoben werden und schließlich von den
Enden der Roststäbe auf das endlose Förderband beruntergleiten, auf dem hereits
die andere, a,ufgelockert Querreihe innerhalb der Rostlücken und darüber hinaus
vorgeeilt ist.
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Daraus ist ersichtlich, daß zur Erzielung einer wirklich gleichmäßigen
Verteilung der einzelnen hintereinander auf Lücke folgenden Reihen auf dem Uberziehmaschinen-Förderer
oder auch einem Vorschaltband des letztereff eine ganze Anzahl Betriebs- und Konstruktionsgrößen
aufeinander abgestimmt sein müssen, vor allen Dingen der Hubbereich des für das
Durchschieben der Massestangen oder Waffelstreifen durch das- Schneidgatter benötigten
Organs, zweitens die noch hinter dem Schneidgatter verbleibende Länge des zweclimäßigerweise
am Ende abschüssigen UnterstützungSrostes, drittens die Frequenz der jeweils dem
Einlegen eines langen Werkstücks (langer Massestange oder langen Waffelstreifens)
folgenden Schübe, viertens die Geschwindigkeit des Förderers und fünftens die Phasenverschiebung
zwischen Durchschieben und Niederdrücken. Erst dann läßt sich das angestrebte Verteilnngsergebnis
erreichen, bei dem es darauf ankommt, daß auch die einzelnen, auf Lücke hintereinanderfolgenden
Ouerreihen einen um das für das Überziehen gewünschte Maß größeren Abstand als die
in der Förderrichtung gemessene Länge der Einzelstücke voneinander erhalten, also
die Vorbedingungen für ein einwandfreies Trennen der Einzelstücke voneinander nach
dem Überziehen gegeben sind.
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Besteht die Gefahr, daß sich innerhalb der durch die Lücken nach
unten hindurchgedrückten Einzelstückgruppe zeitliche Verschiebungen hinsichtlich
des Erreichens des Förderers beim freien Fall der Einzelstücke ergeben oder daß
vielleicht ein einseitiges Schleifen der nach unten hindurchgedrückten Einzelstücke
an den Roststäben nicht ganz zu vermeiden ist, so daß diese Einzelstücke keine gerade
Ouerreihe mehr bilden, so kann man ein Nachrichten dieser Einzelstück-Gruppe durch
Bremsung am Rostende, z. B. durch kurzzeitiges Niedersenken von Bremsfingern, vornehmen.
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Die Vorrichtung zur Ausführung des erwähnten Ablegeverfahrens benötigt
zunächst einen mit Schlitzen für die Schneidelemente versehenen, anf dem Rost hin-
und herbewegten Durchschubbalken, dessen Hub so groß sein muß, daß der vor dem Schneidsatz
hezw. dem Gatter liegende Hubstrecken-Anteil größer als die parallel zur Schubrichtung
gemessene Breite der zu zerschneidenden flachen Masse- oder Gebäckstange ausfällt.
Dadurch ist also die Möglichkeit gegeben, hintereinander von Hand oder maschinell
die einzelnen Gebäckstangen oder Waffel streifen in den Hubbereich des Durchschubbalkens
zu bringen.
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Zweitens braucht eine derartige Vorrichtung noch hinter dem Schneidsatz
über den Rostlücken eine Stößelgruppe, die jeweils während des Rückhubs des Durchschubbalkens
niedergedrückt und schnell wieder hochgezogen werden muß, damit der nächste WN'affelstreifen
durch das Gatter hindurchgeschoben
werden kann. Nicht unmöglich ist allerdings auch
eine Gruppe von feststehenden, in einer Kurve geführten Niederdrückzungen als äquivalent
einer mechanisch betätigten Stößelgruppe.
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Die bereits erwähnten, unter Umständen benötigten Bremsfinger am
Ende der Rostlücken werden zweckmäßigerweise in einem gemeinsamen Hub rahmen mit
den Stößeln zusammengefaßt, wobei man auf die Höhenverstellbarkeit der letzteren
wegen der verschiedenen Stangen- oder Streifenstärken nicht verzichtet. Antriebsmäßig
lassen sich die Bewegungen der maßgeblichen Maschinenelemente am zweck mäßigsten
durch eine Nockensteuerung zeitlich aufeinander abstimmen, wobei naturgemäß für
Verstellmöglichkeit für Hublänge und Hubbereichs-Lage ebenso gesorgt werden muß
wie für die auf die Übertragungsorgane wirkenden Federn zum Andrücken an die Nocken
und schließlich auch für die Elastizität der die empfindlichen Einzelstücke unmittelbar
beeinflussenden Elemente.
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Obwohl das geschilderte erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner
Ausübung vorgeschlagene Vorrichtung ihre besondere Bedeutung in der Süßwaren-Industrie
und im Dauerbackwaren-Gewerbe besitzen, wäre es ohne weiteres denkbar, in der gleichen
Weise vorzugehen, wenn es sich um das Überziehen anderer durch Gatterschnitt gewonnener
flacher Einzelstücke mit einer nichteßbaren Überziehmasse, also z. B. um ein Lackieren
im Fließbetrieb, handelt, zumal das Ablegeverfahren keineswegs an die Massebeschaffenheit
und an einen bestimmten Verwendungszweck der Einzelstücke - für jeden Ingenieur
ohne weiteres übersehbar - gebunden ist.
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Ein Ausführungsbeispiel einer zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeigneten Vorrichtung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der Fig.
1 eine schaubildliche Darstellung der Auslaufseite einer Ablegevorrichtung, Fig.
2 eine schaubildliche Groß darstellung der Durchschub-, Niederdrück- und Bremszone
mit dem Längsrost, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Nockensteuerung der
angetriebenen Maschinenelemente zeigt.
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Als Unterlage für die in Einzelstücke zu zerschneidenden Waffelstreifen
bzw. Masse- oder Gebäckstan gen 5 dient ein dicht über einem endlosen Förderer 6,
vorzugsweise einemFördergitter, angeordneterLängsrost 7, dessen Roststabteilunggenau
der Teilung der Schneidelemente 3 des notwendigen Schneidgatters oder Messersatzes
entspricht, wobei sich die beiden Teilungssysteme grundrißmäßig vollständig decken.
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Die Vorrichtung ist insbesondere zum Herausschneiden von kleinen
Waffeleinzelstücken, Lebkuchenstücken oder auch z. B. Dominosteinen, aus den erwähnten
Gebäck- oder Süßwarenstangen bestimmt.
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Das Schneidgut wird durch einen sich auf dem Längsrost 7 in einem
bestimmten ausreichenden Bereich horizontal hin- und herbewegenden Durchschubbalken
1 jeweils durch den Schneidelementensatz 3 hindurchgeschoben, so daß die von den
Roststäben des Längs rostes 7 unterstützte Gruppe von Einzelstücken 5 a zunächst
auf dem Rost liegenbleibt, während die über den Rostlücken durch den Schnitt entstandene
Gruppe von Einzelstücken 5b auf den endlosen Förderer 6 hinunterfällt oder durch
eine Gruppe von Stößeln 9 gleich nach Beendigung des Schnittes hinuntergedrückt
wird. Die Stößelgruppe9 sitzt an einem Hubrahmen 10, der im Takte der Bewegung des
Durchschubbalkens 1 - jedoch gegenüber dieser
Bewegung etwas phasenverschoben
- senkrecht auf-und niederbewegt wird. Der gleiche Hubrahmen trägt auch eine Gruppe
von Bremsfingernl3, die etwa die Roststablücken an ihrem Auslaufende kurzzeitig
zu sperren und damit die Einzelstückgruppe 5 b genau auszurichten in der Lage sind,
bevor sie das Führungsgebiet des Längsrostes 7 verlassen.
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Die Phasenverschiebung muß so eingestellt werden, daß sich ein ausreichender
Abstand zwischen den Einzelstück-Querreihen 5 a und 5 b auf dem endlosen Fördergitter
6 ergibt, damit die den verschiedenen Querreihen angehörenden Stücke nach Durchlaufen
der tberziehzone nicht aneinanderkleben könneun. Diese besonders gut in Fig. 1 zu
erkennende Anordnung läßt sich durch vielseitige Veränderbarkeit der für diese Anordnung
wesentlichen Betriebsgrößen erreichen, wie sie oben bereits aufgezählt sind. Eine
schematische Darstellung des Antriebes der für das geordnete Ablegen maßgeblichen
bewegten Teile ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Die Bewegungen des Durchschubbalkens
1 und des Hubrahmens 10 werden dabei von zwei Nocken oder Exzentern bzw. auch Nockengruppen
oder -paaren bzw. entsprechenden Exzentersätzen abgeleitet, die natürlich auch im
Gegensatz zu der schematischen Darstellung der Fig. 3 auf derselben Welle sitzen
können, weil ihre Frequenzen übereinstimmen müssen. Die Verlegung des Hubbereichs
des Durchschubbalkens 1 wird durch eine übliche längenveränderbare Kuppelstange
ermöglicht, die Größe des Hubes selbst durch Verändern der Hebellänge eines Übertragungshebels
regelbar gemacht.
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Das Einlegen einer Massestange oder eines Waffelstreifens 5 auf den
Längsrost7 erfolgt im Augenblick des weitesten Zurückziehens des Durchschubbalkens
1 von der Schneidelementengruppe 3. Bei jeder Vorschubbewegung des Durchschubbalkens
1 wird nicht nur die zuletzt eingelegte Massestange 5 in die erwähnten Einzelstückgruppen
5 ci und 5 b zerschnitten, sondern jedesmal schiebt auch die zuletzt zerteilte Massestange
bzw. ein mehrschichtiger Waffelstreifen mit der Einzelsftickgruppe 5 ci die davorliegenden
Querreihen von Einzelstücken 5 ci auf den Stähen des Längsrostes 7 vor, bis jeweils
die vorderste Reihe von den Stäben auf den endlosen Förderer 6 herunterrutscht und
unter die Mitnahmewirkung des letzteren gelangt.
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Wichtig für die Gleichmäßigkeit des Trennens der Einzelstückgruppen
5 ci und 5 b voneinander ist auch die in Fig. 2 eingezeichnete -Roststabhöhe 7',
also insbesondere die Entfernung von der Rostoberkante bis zur Förderfläche des
Förderers 6; diese Roststabhöhe soll zweckmäßigerweise etwas größer als die in lotrechter
Richtung gemessene Stärke der aus den Waffelstreifen 5 oder Massestangen herausgeschnittenen
Einzelstücke sein, damit nicht etwa Einzelstücke verschiedener GruppenSa und 5 b
mit ihren seitlich noch klebfähigen Flächen (im Hinblick auf die Waffelfüllung)
aneinander klebenbleiben und die gewünschte herzustellende Grundriß anordnung der
Einzelstücke auf dem Förderer 6 stören.
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PATENTANSPRtJCEXE 1. Verfahren zum berührungsfreien Ablegen von aus
quer zu ihrer Hauptachse in je einem Einzelhub durch einen Schneidwerkzeugsatz (feststehenden
oder rotierenden Messersatz. Säge- oder Drahtgatter) etwa waagerecht in laufender
Folge hindurchgeschobenen langen flachen Gebäck- oder Süßwaren - Massestangen, insbesondere
Mehr-
schi ehtAVaffel streifen, querreihenwei se gewonnenen, in Querrichtung noch
dicht aneinanderliegenden Einzelstücken auf ein zu einer Überziehmaschine führendes
Förderband, gekennzeichnet durch die Vereinigung und Folge nach stehender Verfahrensstufen:
a) Vornahme des zum Querzerschneiden der langen flachen Massestange, z. B. des WaSelstreifens
(5), benötigten Schubes auf der oberen von zwei etwa horizontalen und parallelen
Ebenen - und zwar auf einem Längsrost (7), dessen Roststab-Mittellinien den. doppelzen
Teilungsabstand der Schneidelemente (3) bei grundrißmäßiger Deckung der beiden Teilungssysteme
besitzen und dessen Roststabhöhe (7') nicht viel kleiner, vorzugsweise etwas größer
als die Stärke der Einzelstücke ist -, wobei die die Rostlücken unten abdeckende
Ebene durch die Oberfläche eines endlosen Förderers (6), vorzugsweise eines Fördergitters,
gebildet wird, b) gleichzeitiges Niederdrücken aller über den Rostlücken durch den
Schnitt entstandenen Einzelstficke (5b) in die Lücken hinein und damit auf den sie
in großem Querabstand voneinander in einer Querreihe mitnehmenden Förderer (6),
c) Nachschieben der auf den Längsroststäben (7) liegengebliebenen Einzelstück-Querreihe
(5a) großen Ouerabstandes in der Hauptförderrichtung durch die nächste geschlossene
lange Einzelsftick-Querreihe. wobei d) der Hubbereich des den Durchschub durch die
Schneidvorrichtung bewirkenden Organs (1), die noch hinter dem Schneidsatz (3) verbleibende
Länge des am Ende abschüssigen Unterstützungsrostes (7), die Frequenz der jeweils
dem Einlegen eines langen Werkstückes folgenden Schübe, die Geschwindigkeit des
Förderers (6) und die zeitliche Lage der Niederdorückphase zu demjenigen Zeitpunkt,
in dem die obere, vorher durch den Rost unterstützt gewesene Einzelstück-Ouerreihe
(5a) von dem Förderer (6) mitgenommen wird, also die Phasenverschiebung zwischen
Durchschieben und Niederdrücken, so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß die
laufend sich hinter dem Rostende wieder vereinigenden, nacheinander auf Lücke angeordneten
Einzelstück-Querreihen (5 cd und 5 b) einen um das für das Überziehen gewünschte
Maß größeren Abstand als die in der Förderrichtung gemessene Länge der Einzelstücke
voneinander haben.