DE1045315B - Kraftradverpackung - Google Patents

Kraftradverpackung

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DE1045315B
DE1045315B DEA23021A DEA0023021A DE1045315B DE 1045315 B DE1045315 B DE 1045315B DE A23021 A DEA23021 A DE A23021A DE A0023021 A DEA0023021 A DE A0023021A DE 1045315 B DE1045315 B DE 1045315B
Authority
DE
Germany
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packaging
vehicle
parts
shell
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA23021A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Binner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auto Union GmbH filed Critical Auto Union GmbH
Priority to DEA23021A priority Critical patent/DE1045315B/de
Publication of DE1045315B publication Critical patent/DE1045315B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/68Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for machines, engines or vehicles in assembled or dismantled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J19/00Parking covers for cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2585/00Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
    • B65D2585/68Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form
    • B65D2585/6802Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles
    • B65D2585/686Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles vehicles
    • B65D2585/6865Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form specific machines, engines or vehicles vehicles motor cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Kraftradverpackung Die Erfindung betrifft eine Verpackung von Einspur-Kraftfahrzeugen, welche es ermöglicht, unter Einsparung von Zeit für die Verpackungsarbeit eine wirkungsvolle Abdeckung der zu schützenden Teile gegen Transportschäden zu schaffen.
  • Bisher wurde eine Auswahl vorgefertigter und gekennzeichneter Einzelschutzteile aus Wellpappe für die insbesondere beim Transport, aber auch bei der Lagerung des zusammengesetzten Fahrzeuges vorstehenden oder besonders abzudeckenden Teile zu einem Verpackungssatz zusammengefaßt, der übersichtlich und leicht zu handhaben sein sollte. Dieser Verpackungssatz besteht aus einer Reihe von beispielsweise elf verschiedenen Teilen, für die ein besonderes Lager gehalten werden muß. Bei der Fertigung mehrerer Fahrzeugtypen erfordert es besondere Sorgfalt, ohne Verwechslung jeweils genügend Packmaterial zur Stelle zu haben. Das Festzurren der einzelnen Teile des Verpackungssatzes erfordert viel Zeit und ist durch den die Luft verunreinigenden Staub ungesund. Das Anbringen der einzelnen Teile des Verpackungssatzes geschieht mitunter auf einer besonderen Fertigungsstraße, wobei das Fahrzeug auf einer Schiene an einem Regal entlang geschoben wird, dem die jeweils benutzten Teile entnommen werden. Diese Vielzahl von einzelnen Schutzteilen wurden von einem vorderen und einem hinteren Teil des Verpaclçungssatzes abgedeckt und so nach außen der Eindruck einer unkomplizierten Verpackung geschaffen. Der Nachteil dieser Verpackung bestand auch darin, daß sie nur jeweils für einen Transport brauchbar und damit relativ teuer war.
  • Es ist aber auch bekannt, unten offene Verpackungen, die aus zwei miteinander verbundenen Seitenteilen bestehen und über das Fahrzeug gestülpt werden, zu verwenden. Als Material dient zähe Pappe.
  • Der Vorteil ist, daß die im Lagerzustand annähernd ebenen Seitenteile wenig Raum einnehmen. Im verpackten Zustand kann das Fahrzeug auf eigenen Rädern rollen. Der Sattel und der Lenker ragen zu diesem Zweck aus der Verpackung heraus. Die Lenkung ist allerdings durch die Seitenwände aus Pappe behindert. Die Hülle ist durch Bänder verschließbar.
  • Es sind auch Lösungen vorgeschlagen worden, bei denen flexible Hüllen mit inneren Polsterungen oder Füllmaterial in Behältern zum Verpacken von Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • Diese Ausführungen haben allerdings den Nachteil, daß die Verpackung im Lagerzustand viel Platz beansprucht und das Fahrzeug darin nicht lenkbar ist.
  • Eine andere bekannte Ausführung besteht aus einer Vielzahl von einzelnen Deckenteil n, die miteinander durch Riemen verschnallt sind. Eine solche Ausführung benötigt beim Verpacken viel Zeit, ist durch die Vielzahl von Trennstellen auch am Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit und erst recht beim Rücktransport ohne Fahrzeug Zerstörungen ausgesetzt.
  • Die Erfindung geht nun aus von einer Verpackung für Einspurfahrzeuge mit einer über das Kraftfahrzeug stülpbaren, unten offenen, mit stoß dämpfenden Werkstoffen gepolsterten Hülle aus Gewebe, die aus zwei miteinander verbundenen, im Lagerzustand annähernd ebenen Seitenteilen besteht und in der das Kraftfahrzeug im verpackten Zustand auf eigenen Rädern rollbar und lenkbar ist.
  • Das Neue besteht darin, daß zwischen nur zwei auf der Oberseite der Hülle befindlichen, deren Seitenhälften verbindenden Längsnähten ein den Lenker des Kraftfahrzeuges durchlassender Schlitz belassen ist, der bei über das Kraftfahrzeug gestülpter Hülle in an sich bekannter Weise mittels Bänder verschließbar ist.
  • Auf diese Weise ist im verpackten Zustand das Fahrzeug mit dem Lenker rollbar und lenkbar, ohne daß die Verpackung den Einschlag des Vorderrades behindert. Andererseits nimmt die Verpackung im Lagerzustand nur wenig Raum ein und ist mit wenigen Handgriffen am Fahrzeug zu befestigen. Sowohl am Fahrzeug wie beim Lagern hat sie an allen Seiten, also dort, wo sie beim Transport oder beim Lagern mit anderen Gegenständen in Berührung kommen könnte, glatte, einstückige Flächen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß der vordere Teil der Seitenhälften mittels eines am vorderen Ende des Schlitzes angeordneten Bandes in der Höhe verstellbar am Lenker anbindbar ist. Es können auf diese Weise verschieden lange und hohe bzw. breite Einspurfahrzeuge mit der gleichen Hülle abgedeckt werden. Erfindungsgemäß ist die untere Öffnung der Hülle nahe dem Hinterrad des Kraftfahrzeuges mittels eines Querbandes verschließbar, wodurch die Formsteifigkeit der schützenden Hülle verbessert wird. Weiterhin wird die Festigkeit und die schützende Wirkung der Hülle dadurch vergrößert, daß das Innen- und Außenfutter der Hülle mit im Abstand voneinander angeordneten, die stoß dämpfenden Füllstoffe haltenden Absteppungen versehen sind. Als Material für die Außenverkleidung dient vorzugsweise Jute, als InnenfutterNessel, als Polster Holzwolle. Das Tnnen- und Außenfutter ist in großen Abständen abgesteppt, um die Polsterung zu halten. Die großen Seitenflächen können durch Färben in den Hausfarben der Herstellerfirma zu Aufschriften für Reklamezwecke vorteilhaft benutzt werden. Die Lagerhaltung ist sehr einfach, die Verpackungszeit kurz, und die Verpackung ist wiederholt verwendbar. Auch sind irgendwelche gesundheitsschädigende Schwebeteile in der Luft vermieden, und so ist das Verpacken eine einfache, hygienische Arbeit.
  • Die Beweglichkeit des verpackten Fahrzeuges ist dabei gegenüber den bekannten Verpackungen wesentlich verbessert, und so sind Verletzungen des Fahrzeuges beim Transport durch ungeschickte Handhabung in weit höherem Maße ausgeschlossen.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. 1 stellt die Kraftradverpackung an einem Motorrad in Seitenansicht, Abb. 2 in einer Ansicht von oben dar. über das Motorrad, von dem nur noch das Hinterrad 1, das Vorderrad 2 und der Lenker 3 zu erkennen sind, ist die unten offene Hülle 4 übergestülpt. Die Hülle 4 besteht aus der in Abb. 2 ersichtlichen linken Seitenhälfte 5 und der rechten Seitenhälfte 6. Diese Seitenhälften sind durch eine Längsnaht 7 bzw. 8 verbunden. Die linke und die rechte Seitenhälfte sind im wesentlichen ebeneTeile. Sie nehmen beim Lagern also nur geringen Raum ein. Zwischen der Längsnaht 7 und der Längsnaht 8 ist ein Schlitz 9, der dazu dient, den Lenker 3 aus der Hülle 4 oben herausragen zu lassen.
  • Der Lenker 3 ist in der üblichen Weise durch Umwikkeln mit Packmaterial geschützt. Vorzugsweise drei Bänder 10, 11 und 12 machen den Schlitz 9 nach dem überstülpen der Hülle4 verschließbar. Der vordereTeil der beiden Seitenhälften 5 und 6 ist mittels eines Bandes 13 am Lenker in der Höhe verstellbar anzubinden.
  • Durch die Verstellbarkeit ist es möglich, verschieden lange und hohe bzw. breite Einspurfahrzeuge mit der gleichen Hülle 4 so abzudecken, daß jeweils vor den empfindlichsten Teilen die gleichen Verstärkungen im Polstermaterial zu liegen kommen. Die Seitenhälften 5 und 6 werden vorzugsweise durch ein Innenfutter aus Nessel, eine Außenverkleidung aus Jute und darin durch einzelne Fäden gehaltene Holzwolle gebildet.
  • Die Hülle 4 ist dadurch so weit formsteif, daß sie die gezeichnete schützende Form behält. Sie kann auch noch durch Bänder 14 hinter dem Hinterrad gesichert und durch weitere Bänder 15 beispielsweise an der Teleskopgabel des Vorderrades festgebunden sein.
  • Die Hülle 4 läßt sich schnell über das zu schützende Fahrzeug legen und festbinden. Für alle Größen üb- licher Motorräder und Roller kann man mit einem einzigen Verpackungstyp auskommen. Die Hülle 4 ist zwar teurer wie die bekannten Verpackungen aus vorgefertigten Einzelschutzteilen aus Wellpappe, dafür läßt sie sich wiederholt verwenden. Ihr Rücktransport ist einfach, da sie ohne das Kraftfahrzeug verhältnismäßig flach und leicht ist und wenig Raum einnimmt.
  • Die beiden großen Flächen eignen sich gut für Reklamebeschriftungen. Dadurch, daß die Hülle 4 in sich elastisch und verformbar ist, hat der Lenker 3 und mit ihm das Vorderrad 2 fast seine volle Bewegungsfreiheit. Beim Rollen auf Verladerampen, Abstellplätzen usw. ist das Fahrzeug wesentlich besser manövrierfähig als mit aus steifen, mehrteiligen Papphälften zusammengesetzten Verpackungen, wodurch die Möglichkeit von Verletzungen des zu schützenden Fahrzeuges weiterverringert wird.
  • PATENTANSPROCHE t. Verpackung für Einspur-Kraftfahrzeuge mit einer über das Kraftfahrzeug stülpbaren, unten offenen, mit stoß dämpfenden Werkstoffen gepolsterten Hülle aus Gewebe, die aus zwei miteinander verbundenen, im Lagerzustand annähernd ebenen Seitenteilen besteht und in der das Kraftfahrzeug im verpackten Zustand auf eigenen Rädern rollbar und lenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nur zwei auf der Oberseite der Hülle (4) befindlichen, deren beiden Seitenhälften (5, 6) verbindenden Längsnähten (7, 8) ein den Lenker (3) des Kraftfahrzeuges durchlassender Schlitz (9) belassen ist, der bei iiber das Kraftfahrzeug gestülpter Hülle (5) in an sich bekannter Weise mittels Bänder (10 bis 12) verschließbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Seitenhälften (5, 6) mittels eines weiteren, am vorderen Ende des Schlitzes (9) angeordneten Bandes (13) in der Hohe verstellbar am Lenker (3) anbindbar ist.
    3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Öffnung der Hülle (4) nahe dem Hinterrad (1) des Kraftfahrzeuges mittels eines Querbandes (14) verschließbar ist.
    4. Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und Außenfutter der Hülle (4) mit im Abstand voneinander angeordneten, die stoß dämpfenden Füllstoffe haltenden Absteppungen versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 664949; französische Patentschrift Nr. 782 598; britische Patentschriften Nr. 251062, 653 606.
DEA23021A 1955-07-08 1955-07-08 Kraftradverpackung Pending DE1045315B (de)

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DEA23021A DE1045315B (de) 1955-07-08 1955-07-08 Kraftradverpackung

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Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0888978A1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 David Lee Flemons Schutzhülle für ein Fahrrad

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB251062A (en) * 1925-03-13 1926-04-29 Stevens A J & Co 1914 Ltd Improvements in or relating to packing devices
FR782598A (fr) * 1934-12-11 1935-06-07 Pixberg & Co G M B H Enveloppe protectrice pour objets encombrants tels que bicyclettes ou objets analogues
GB653606A (en) * 1947-12-22 1951-05-16 John Bowes Clarkson Improvements in means for packing or crating goods
DE1664949U (de) * 1953-07-31 1953-10-15 Fazit Ges Fuer Transporttechni Verpackung, insbesondere fuer motorraeder.

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