DE1045184B - Schutzschlauch fuer biegsame Wellen - Google Patents

Schutzschlauch fuer biegsame Wellen

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Publication number
DE1045184B
DE1045184B DEV13329A DEV0013329A DE1045184B DE 1045184 B DE1045184 B DE 1045184B DE V13329 A DEV13329 A DE V13329A DE V0013329 A DEV0013329 A DE V0013329A DE 1045184 B DE1045184 B DE 1045184B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
helix
metal wire
turns
space
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Pending
Application number
DEV13329A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Duerr
Ludwig Doebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/005Hoses, i.e. flexible pipes consisting completely or partially of material other than fibres, plastics or metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/06Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements with guiding sheathing, tube or box
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes

Description

  • Schutzschlauch für biegsame Wellen Schutzschläuche für biegsame Wellen bestehen im wesentlichen aus einer das Gerippe des Schlauches bildenden Metalldrahtwendel verschiedenen Querschnittprofils aus relativ hartem elastischem Werkstoff. Es ist bekannt, zwischen der tragenden Drahtwendel gleichzeitig mit dieser außen oder/und innen weitere Profildrähte aus weicherem Werkstoff, Metall oder auch Kunststoff zu wickeln und zur Dichtung den Schlauch mit Gummi oder Kunststoff zu überziehen oder mittels einer Strangpresse zu umspritzen. Zur inneren Auskleidung des Schutzschlauches ist es bekannt, die Drahtwendel auf einen Gummi- oder Kunststoffschlauch zu wickeln und diesen durch Wärme und Druck an und zwischen die Windungen der Wendel zu pressen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in den Metallschlauch eine Wendel aus Kunststoffdraht einzuschieben. Alle bekannten Ausführungsformen benutzen entweder mehrere verschiedene Drahtprofile und -werkstoffe oder verbinden Teile in mehreren Arbeitsgängen, und sind in der Herstellung mehr oder weniger aufwendig.
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzschlauch, der nur aus der tragenden Metalldrahtwendel und einer Dichtung, Zwischenlage und Auskleidung aus Kunststoff aus einem Stück besteht. Der Schutzschlauch nach der Erfindung hat eine Metalldrahtwendel mit einem freien Zwischenraum zwischen den Windungen. Die Metalldrahtwendel wird in an sich bekannter Weise über einen Dorn durch eine Kunststoff-Strangpresse geschoben und derart mit Kunststoff umspritzt, daß der Kunststoffüberzug mit dem durch den Zwischenraum zwischen den Windungen der Wendel in das Innere des Schutzschlauches reichenden Ansatz aus einem Stück besteht und der Ansatz einen L-förmigen Querschnitt hat. Dadurch wird sowohl die Dichtung nach außen, die geräuschdämpfende Zwischenfüllung der Metallwendel als auch deren Auskleidung mit einer elastischen Kunststofführung in einem Stück erreicht. Die innere Auskleidung ist jedoch nicht geschlossen, sondern es verbleibt ein freier Raum als Fettkammer. Insbesondere der zwischen dem Führungsteil des L-förmigen Kunststoffansatzes und der Metallwendel frei bleibende schmale Raum ist vorteilhaft für eine Fettreserve und für eine elastische Durchbiegung der Kunststofführung der biegsamen Welle.
  • Hergestellt wird der Kunststoffüberzug mit dem erfindungsgemäßen L-förmigen Ansatz im Durchlauf der Metalldrahtwendel durch eine Kunststoff-Strangpresse, wobei Kunststoff, Temperatur, Druck und Durchlaufgeschwindigkeit derart gewählt bzw. eingestellt werden, daß der durch den Zwischenraum zwischen den Windungen der Wendel fließende Kunststoff zu dem Ansatz mit L-förmigem Querschnitt erstarrt. In der Zeichnung ist ein Achsenschnitt des Schutzschlauches nach der Erfindung vergrößert dargestellt und seine Herstellung in einer Strangpresse angedeutet. Die Metalldrahtwendel 1 aus rechteckigem Profildraht als Träger des Schutzschlauches wird in Richtung A über einen Dorn 3 einer Strangpresse mit einer bestimmten Durchlaufgeschwindigkeit geschoben und gezogen. Die Metalldrahtwendel ist in der Führung 4 geführt, während durch die Düse 5 der äußere Umfang des Kunststoffüberzuges 2 geformt wird.. Der auf eine bestimmte Temperatur erhitzte Kunststoff fließt aus dem Druckraum B in die Zwischenräume der Wendel bis zu dem Dorn 3. Durch die Bewegung in Richtung A wird der noch weiche und formbare Kunststoffansatz 2 a zu einem im Querschnitt L-förmigen Lappen umgebogen und erstarrt in dieser Form. Der frei bleibende Raum 6 zwischen der Wendel 1, dem L-förmigen Ansatz 2a und der biegsamen Welle ist im Betrieb mit Fett gefüllt. Der L-förmige Ansatz bildet eine elastische Gleitfläche für die biegsame Welle und gewährleistet einen besonders ruhigen Lauf der Welle. Die Einfachheit der Herstellung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzschlauch für biegsame Wellen, bestehend aus einer Metalldrah..twendel mit Zwischenraum zwischen den Windungen und einem aufgespritzten Kunststoffüberzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug mit dem durch den Zwischenraum zwischen den Windungen der Metalldrahtwendel in das Innere des Schutzschlauches reichenden Ansatz aus einem Stück besteht und der Ansatz einen L-förmigen Querschnitt hat.
  2. 2. Schutzschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug in an sich bekannter Weise im Durchlauf der Metalldrahtwendel durch eine Kunststoff-Strangpresse hergestellt ist, wobei Kunststoff, Temperatur, Druck und Durchlaufgeschwindigkeit derart gewählt bzw. eingestellt sind, daß der durch den Zwischenraum zwischen den Windungen der Wendel fließende Kunststoff zu einem Ansatz mit L-förmigem Qerschnitt erstarrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1725 625.
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