DE1044880B - Steuerschaltung mit zwei Transistoren - Google Patents

Steuerschaltung mit zwei Transistoren

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DE1044880B
DE1044880B DES45409A DES0045409A DE1044880B DE 1044880 B DE1044880 B DE 1044880B DE S45409 A DES45409 A DE S45409A DE S0045409 A DES0045409 A DE S0045409A DE 1044880 B DE1044880 B DE 1044880B
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Dipl-Ing Wolfgang Meissen
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/2893Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region

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Description

In der Starkstromtechnik werden vielfach gasgefüllte Glühkathodenröhren für Zwecke der Steuerung und Überwachung verwendet, wobei sie nicht als Gleichrichter zur Gleichrichtung von Wechselstrom dienen, sondern meist nach Art eines Relais die Aufgäbe erfüllen, einen bestimmten Vorgang auf einen kurzen Steuerimpuls hin einzuleiten und aufrechtzuerhalten, z. B. bei einer vorübergehenden Störung die dauernde Erregung eines Betätigungsmagneten für eine Schutzeinrichtung. Die hierzu verwendeten Glühkathodenröhren haben verschiedene Nachteile, nämlich eine lange Anheizzeit, einen hohen Brennspannungsabfall, verhältnismäßig hohe Zündspannung u. a. Außerdem sind sie gegen mechanische Stöße empfindlich, und die Lebensdauer ihrer Glühkathode ist begrenzt. Bei Kaltkathodenröhre^ werden einige dieser Nachteile vermieden,, jedoch liegen bei diesen die Zünd- und die Brennspannung besonders hoch.
Die vorliegende Erfindung beruht demgegenüber auf der Erkenntnis, daß es mit Hilfe von gesteuertes, Halbleitern, vornehmlich von solchen einkristalliner Struktur, also Transistoren, z. B. aus Germanium oder Silizium, gelingt, eine Schaltung aufzubauen, deren äußere Wirkung der obenerwähnten, mittels Röhren erzielten Wirkung äquivalent ist, und dadurch die genannten Nachteile zu vermeiden. D4e Erfindung bezieht sich demgemäß auf eine Steuerschaltung mit zwei Transistoren, von denen jeder den Emitter als geroeinsame Elektrode aufweist, und deren Ausgangskreise wechselseitig mit ihren Eingangskreisen galvanisch gekoppelt sind, wobei ihre Emitterzuleitungen an eine gemeinsame Impedanz angeschlossen sind. Derartige Schaltungen sind an sich bekannt in der Ausführung als. bistabile Zwillingsschaltungen, bei denen abwechselnd der eine Transistor stromdurchlässig, der andere dagegen gesperrt ist und der jeweils stromdurchlässige Transistor den gesperrten Zustand des anderen- aufrechtzuerhalten bestimmt ist. Bei diesen bekannten Schaltungen sind die beiden. Transistoren bezüglich des Leitfähigkeitscharakters ihrer entsprechenden Elektroden von gleichem Typus, d. h. entweder haben beide Transistoren n-p-n-Struktur oder beide p-n-p-Struktur. Damit kann die eingangs umrissen© Aufgabe eines Imputsrelais bzw. einer · Glühkathodenröhre nicht erfüllt werden. Demgegenüber besteht: die Erfindung darin, daß die beiden Transistoren bezüglich, des Leitfähigkeitscharakters ihrer entsprechenden Elektroden von- entgegengesetztem Typus sind, indem z. B. der eine ein. n-p-n und der andere ein p-n-p-Transistor ist, so daß sie eine Kaskade bilden, in. welcher der vorgeordnete Transistor durch Steuerung mittels eines in seinem Eingangskreis enthaltenen, Impulsgeber bei einer gegebenen Impulsrichtung stromdurchlässig gemacht Steuerschaltung mit zwei Transistoren
Anmelder:
Siemens-Sctmckertwerke
Aktiengesellschaftr
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Wolfgang Meissen, Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
und dieser Zustand nach Aufhören des Steuerimpulses durch den Spannungsabfall aufrechterhalten wird, der vom Ausgangsstrom des nachgeordneten Transistors an der gemeinsamen Impedanz hervorgerufen wird. Durch die gemeinsame Impedanz, die vorzugsweise ein ohmscher Widerstand sein kann, wird also eine Rückkopplung zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis der Gesamtschaltung herbeigeführt, durch welche auch nach Verschwinden des ursprünglichen Steuerimpulses eine Steuerspannung an den Emgangsklemnaen der Anordnung aufrechterhalten und infolgedessen die Aufrechterhaltung des Ausgangsstromes ermöglicht wird. Eine derartige Steuerschaltung hat eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Die zu seiner Auslösung erforderliche Impulsspannung und der innere Spannungsabfall des Arbeitsstromes sind bedeutend geringer als die ihnen entsprechenden Werte der Zündspannung bzw. der Brennspannung bei Glühkathodenröhren.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, bei welchen die beiden verwendeten Transistoren bezüglich des Leitfähigkeitscharakters ihrer entsprechenden Elektroden von. entgegengesetztem Typus sind.
Die Anordnung nach Fig. 1 enthält eine Kombination eines n-p-n-Transistors T1 und eines p-n-p-Transistars T2. Bei beiden ist der Emitter E die gemeinsame Elektrode des Eingangs- und des Ausgangskreises. Im Eingangskreis des Transistors Tv der zugleich den Eingangskreis der Gesamtanordnung bildet und beispielsweise an einen Eingangswiderstand RE angeschlossen ist, liegen ein Widerstand R1 und eine Sperrspannungsquelle 6^ in Reihe miteinander. Der Kollektorstromkreis des Transistors T1, der eine Spannungsquelle Uq1 enthält, ist mit dem Basis-
SOi 680/226
Stromkreis des Transistors T2 zu einem Zwischenkreis zusammengeschlossen. In letzterem wird vorteilhaft ein Widerstand R2 zu den Eingangsklemmen des Transistors T2 parallel geschaltet, durch welchen der Basis-Emitter-Kreis des Transistors T2 direkt geschlossen wird. Außerdem kann ein weiterer Widerstand R3 in Reihenschaltung mit den Ausgangsklemmen des Transistors T1 angeordnet sein.
Der Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors T2, welcher zugleich der Ausgangskreis der Gesamtanordnung ist, verläuft vom Emitter des Transistors T2 zunächst ebenfalls über den Widerstand R1 bis zur Klemme K und von da über eine weitere Spannungsquelle Uq2, welche die Kollektorspannung für T2 liefert, über einen äußeren Lastwiderstand RL zur Klemme A, welche mit dem Kollektor C verbunden ist. Zur Unterbrechung dieses Stromkreises kann ein Schalter 5* vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise dieser Steuerschaltung ist folgende: Wird an den Eingang beispielsweise mittels einer Gleichstromquelle Ue und eines Druckknopfschalters D kurzzeitig eine positive Spannung angelegt, welche die von der Spannungsquelle Sp gelieferte Sperrspannung übersteigt, so fließt im Transistor T1 ein Basisstrom IB v der einen entsprechenden Kollektorstrom Ic t zur Folge hat. Ein Teil von diesem fließt durch den Widerstand R2, der übrige Teil durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2. Der letzterwähnte Anteil verursacht bei geschlossenem Schalter >S* einen Kollektorstrom IC2 im Ausgangskreis. Der Strom Jc2 ruft einen Spannungsabfall am Widerstand R1 hervor. Dieser Widerstand gehört aber auch dem Eingangskreis des Transistors T1 an. Die an ihm vom Kollektorstrom /Ca hervorgerufene Spannung ist also auch im Eingangskreis des Transistors T1 wirksam, und zwar ist sie der von der Spannungsquelle Sp gelieferten Sperrspannung entgegengerichtet, erhöht also den Basisstrom IBl, der seinerseits den Kollektorstrom Ic ± vergrößert und damit auch den Basisstrom Jg2 im Transistor T2. Dadurch wachsen auch der Kollektorstrom Jc2 und der Spannungsabfall am Widerstand R1. Der stationäre Zustand ist erreicht, wenn die Kollektorströme /Cl und Ic« im wesentlichen nur noch durch die zugehörigen Außenwiderstände bestimmt sind und infolgedessen nicht weiter anwachsen können. Den Transistoren werden dann solche Basisströme zugeführt, daß ihr innerer Spannungsabfall einen Minimalwert hat. In der Regel sind die Spannungsimpulse, die als positive Eingangsspannung zur Verfügung stehen, schon von vornherein so groß, daß der stationäre Zustand der Anordnung sich sofort einstellt. Bei der vorstehenden Betrachtung ist der Spannungsabfall, der am Widerstand .R1 vom Basisstrom IBl des Transistors T1 hervorgerufen wird, außer Betracht gelassen worden, da IBl gegenüber IC2 verschwindend klein ist. Wird nun durch Öffnung des Druckknopfschalters D die positive Eingangsspannung weggenommen, und ist der Spannungsabfall an R1 größer als die Sperrspannung, so bleibt der stationäre Zustand der Anordnung erhalten. Mit Ausnahme von ± erfahren die Ströme keine Änderung. Eine Unterbrechung des Ausgangsstromes Iq 2 tritt erst dann ein, wenn z. B. dieKollektorspanming U02 kurzzeitig Null wird oder der Ausgangskreis etwa mittels des Schalters S aufgetrennt wird. Das Verhalten der Steuerschaltung stimmt mithin überein mit derjenigen einer einmal gezündeten Glühkathodenröhre mit Gasfüllung. Mit einer solchen kann die beschriebene Schaltung auch bezüglich der äußeren Anschlüsse verglichen werden, welche außerhalb des in der Zeichnung eingetragenen strichpunktierten Kreises liegen. Die Klemmet entspricht der Anodenzuführung, die Klemme K der Kathodenleitung und die Klemme G dem Gitteranschluß der Röhre.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wurde ein p-n-p-Transistor als Ausgangstransistor gewählt, weil mit den derzeit verfügbaren Transistoren dieser Type bei gegebener, höchstzulässiger Verlustleistung ein höherer Ausgangsstrom zu erzielen ist als mit den verfügbaren n-p-n-Transistoren. Die umgekehrte Anordnung ist aber grundsätzlich ebenso möglich.· Ein Beispiel einer solchen ist in Fig. 2 dargestellt. In ihr sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Da auch die Wirkungsweise beider Anordnungen grundsätzlich übereinstimmt, bedarf es keiner weiteren Erläuterungen bezüglich der inneren Schaltung der von einem strichpunktierten Kreis umgebenen Teile der Anordnung.
Bezüglich der äußeren Schaltung enthält Fig. 2 eine Abänderung, welche auch bei der Anordnung nach Fig. 1 anwendbar ist. Der Eingangswiderstand Rg ist nämlich in Fig. 2 durch die Sekundärwicklung eines Übertragers Ü ersetzt. An seine Stelle kann auch ein Fotoelement oder ein anderes geeignetes Stromkreiselement treten, welches den Basis-Emitter-Kreis des Transistors T1 galvanisch schließt.
Die Widerstände R2 und R3 sind mitbestimmend für den Kollektorstrom des Transistors T1 und den Basisstrom des Transistors T2. Die beiden Widerstände können zu einem einzigen Widerstandselement mit einem Abgriff, an welchen die Basis des Transistors T2 angeschlossen wird, zusammengefaßt werden. Der Widerstand RB kann unter Umständen weggelassen werden, ist die Kollektorspannung UC2 verhältnismäßig niedrig, so kann gegebenenfalls auch der Widerstand R2 eingespart werden, j edoch ist dann der Basis-Emitter-Kreis des Transistors T2 nicht mehr direkt geschlossen, sondern nur über Kollektor und Emitter des Transistors T1. Dadurch kann die Sperrfähigkeit des Transistors T2 bei höheren Werten der Kollektorspannung Uc2 verlorengehen.
Es empfiehlt sich, den Rückkopplungswiderstand R1 wenigstens so groß zu machen, daß der an ihm durch den Kollektorstrom Ic2 hervorgerufene Spannungsabfall die von der Spannungsquelle Sp gelieferte Sperrspannung um etwa 0,25 V übersteigt. Dabei ist zu beachten, daß der Kollektorstrom Ic 2 im stationären Zustand fast ausschließlich durch die Höhe der Spannung Uc2 und den Betrag des Widerstandes Ri bestimmt wird.
Die Sperrspannungsquelle Sp kann beispielsweise durch ein Trockenelement gebildet werden. Unter Umständen kann sie ganz fehlen, doch muß dann die Sperrfähigkeit des Transistors T1 überwacht werden, auch wenn nur eine geringfügige Erwärmung vorausgegangen ist.
Die Kollektorspannung UCl kann ebenfalls von einem Trockenelement geliefert werden. Man kann aber auch mit einer geringeren Spannung auskommen, wie sie beispielsweise von einem oder mehreren Fotoelementen geliefert wird. Die Wegnahme dieser Spannung bildet eine weitere Möglichkeit, den Ausgangsstrom JC2 des Halbleiterrelais zu unterbrechen. Noch eine weitere Möglichkeit hierzu bietet die Unterbrechung des Basisstromes IBl entweder durch einen Schalter oder durch einen negativen Eingangs impuls. Dagegen können solche negative Impulse, welche im Eingangskreis auftreten, ohne daß eine Unterbrechung des Ausgangsstromes gewünscht
wird, durch einen Trockengleichrichter H kurzgeschlossen und somit unwirksam gemacht werden.
Zum Unterschied von Fig. 1 wird in der Anordnung nach Fig. 2 die treibende Ausgangsspannung UC2 von einer Wechselspannungsquelle geliefert. In diesem Falle hört der Strom jeweils von selbst auf, sobald er seinen natürlichen Nullwert erreicht. Ein besonderer Schalter — entsprechend S in Fig. 1 — ist daher zur Stromunterbrechung im Ausgangskreis dieser Anordnung nicht vonnöten. Dafür ist aber im Ausgangskreis zusätzlich ein Sperrschichtgleichrichter Gl in Reihenschaltung derart anzuordnen, daß er in Richtung des Arbeitsstromes durchlässig ist; denn bei Spannungsumkehr bildet der Transistor einen Kurzschluß vom Kollektor zur Basis. Als Sperr-Schichtgleichrichter wird vorteilhaft ein solcher aus einem Germanium- oder Siliziumeinkristall verwendet, der sich durch eine besonders niedrige Schwellspannung und eine hohe Sperrfähigkeit auszeichnet.
Die Ausführungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden durch die hier behandelten Beispiele keineswegs erschöpft. Es ist beispielsweise auch möglich, zwei Transistoren von gleichem Typ, z. B. zwei p-n-p-Transistoren oder zwei n-p-n-Transistoren, durch einen geeigneten Zwischenkreis miteinander zu kombinieren, wobei jeweils der eine der beiden Transistoren in der Schaltung mit dem Emitter als gemeinsamer Elektrode und der andere in der Schaltung mit dem Kollektor als gemeinsamer Elektrade angeordnet sein kann.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steuerschaltung mit zwei Transistoren, von denen jeder den Emitter als gemeinsame Elektrode aufweist, und deren Ausgangskreise wechselseitig mit ihren Eingangskreisen galvanisch gekoppelt sind, wobei ihre Emitterzuleitungen an eine gemeinsame Impedanz angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren bezüglich des Leitfähigkeitscharakters ihrer entsprechenden Elektroden von entgegengesetztem Typus sind, indem z. B. der eine ein n-p-n- und der andere ein p-n-p-Transistor ist, so daß sie eine Kaskade bilden, in welcher der vorgeordnete Transistor durch Steuerung mittels eines in seinem Eingangskreis enthaltenen Impulsgebers bei einer gegebenen Impulsrichtung stromdurchlässig gemacht und dieser Zustand nach Aufhören des Steuerimpulses durch den Spannungsabfall aufrechterhalten wird, der vom Ausgangsstrom des nachgeordneten Transistors an der gemeinsamen Impedanz hervorgerufen wird.
2. Steuerschaltung mit zwei Transistoren, die bezüglich des Leitfähigkeitscharakters ihrer entsprechenden Elektroden von gleichem Typus sind und deren Ausgangskreise wechselseitig mit ihren Eingangskreisen galvanisch gekoppelt sind, wobei die Zuleitungen der gemeinsamen Elektrode jedes der beiden Transistoren an eine gemeinsame Impedanz angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Transistoren den Emitter und der andere den Kollektor als gemeinsame Elektrode aufweist, so daß die beiden Transistoren eine Kaskade bilden, in welcher der vorgeordnete Transistor durch Steuerung mittels eines in seinem Eingangskreis enthaltenen Impulsgebers bei einer gegebenen Impulsrichtung stromdurchlässig gemacht und dieser Zustand nach Aufhören des Steuerimpulses durch den Spannungsabfall aufrechterhalten wird, der vom Ausgangsstrom des nachgeordneten Transistors an der gemeinsamen Impedanz hervorgerufen wird.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenstromkreis ein Widerstand zu den Eingangsklemmen des nachgeordneten Transistors parallel geschaltet ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenstromkreis ein weiterer Widerstand in Reihenschaltung mit den Ausgangsklemmen des vorgeordneten Transistors angeordnet ist.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand und der Reihenwiderstand zu einem einzigen Widerstandselement mit einem Abgriff, an welchem die Basis des nachgeordneten Transistors angeschlossen ist, zusammengefaßt sind.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangskreis des nachgeordneten Transistors ein in Richtung des Arbeitsstromes durchlässiger Sperrschichtgleichrichter in Reihenschaltung angeordnet ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschichtgleichrichter ein Einkristallgleichrichter, vorzugsweise aus Germanium oder Silizium, ist.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Lo, Endres, Zowels, »Transistor Electronics« (1955), Verlag Prentice-Hall, N. J., USA, S. 468 bis 470.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 680/226
11.SS
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082626B (de) * 1958-12-19 1960-06-02 Olympia Werke Ag Schalteinrichtung zum Antreiben von Magnetkernspeichern
DE1171953B (de) * 1960-10-28 1964-06-11 Atomic Energy Commission Transistorgesteuerter Lastkreis
DE1275109B (de) * 1963-08-29 1968-08-14 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Rechteckimpulsen vorgebbarer Breite in Abhaengigkeit von zwei Amplitudenwerten einer beliebig verlaufenden Eingangsspannung

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