DE1043290B - Verfahren zur Herstellung von Metallchloriden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallchloriden

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DE1043290B DEC14517A DEC0014517A DE1043290B DE 1043290 B DE1043290 B DE 1043290B DE C14517 A DEC14517 A DE C14517A DE C0014517 A DEC0014517 A DE C0014517A DE 1043290 B DE1043290 B DE 1043290B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallchloriden Es wurde gefunden, daß Metallchlorid vorteilhaft aus Chlorwasserstoff und Metalloxyd hergestellt werden kann, indem man die Reaktion unter Bedingungen ablaufen läßt, die zur gleichzeitigen Herstellung von elementarem Wasserstoff und einem Kohlenoxyd, insbesondere Kohlenmonoxyd, führen.
  • Damit sich Metallchlorid, elementarer Wasserstoff und ein Kohlenoxyd bilden, werden das Metalloxyd und der Chlorwasserstoff in Gegenwart von Kohlenstoff, gewöhnlich von elementarem Kohlenstoff, so zusammengebracht, daß sie miteinander reagieren können. Es ist so viel Kohlenstoff erforderlich, wie er zur chemischen Bindung mit einer der durch die Umwandlung des Metalloxyds in Metallchlorid freigesetzten Sauerstoffmenge äquivalenten Menge nötig ist. Die Kohlenstoffmenge wird daher so bemessen und aufrechterhalten, daß im wesentlichen der gesamte Sauerstoff, der ursprünglich in dem in Metallchlorid umgewandelten Metalloxyd anwesend war, im Reaktionsprodukt in Form. eines Kohlenoxyds vorliegt. Hierdurch wird die Entstehung von Wasser als eines der Endprodukte ausgeschlossen und die Bildung von elementarem Wasserstoff sichergestellt.
  • Der elementare Wasserstoff kann als solcher abgetrennt werden oder durch Umsetzung mit Kohlenmonoxyd, z. B. unter Bildung von Methanol, gebunden werden, oder man kann das Metallchlorid von den Reaktionsprodukten abtrennen. Die Abtrennung kann durch physikalische Verfahren und/oder chemische Maßnahmen erreicht werden; der Wasserstoff kann als elementarer Wasserstoff, als Gasgemisch, das elementaren Wasserstoff enthält und von dem das Metallchlorid abgetrennt worden war, oder in chemisch gebundener Form, z. B. als Methanol, gewonnen werden. Durch Kühlen kann das Metallchlorid selektiv kondensiert werden, wobei ein Gasgemisch aus Wasserstoff und einem Kohlenoxyd, insbesondere Kohlenmonoxyd, zurückbleibt. Nicht umgesetzter Chlorwasserstoff kann ebenfalls darin enthalten sein, Dieses Gasgemisch kann nach bekannten Verfahren in seine Einzelbestandteile oder in Gemische von Einzelbestandteilen zerlegt werden.
  • Es ist neu, für die Herstellung von Metallhalogeniden aus den Oxyden in Gegenwart von Kohlenstoff Halogenwasserstoff zu verwenden. Bisher verwendete man für diese Zwecke Chlor. Die Anwendung von Chlorwasserstoff hat jedoch manchen Vorteil, so z. B. den, daß Chlorwasserstoff als Nebenprodukt vieler chemischer Verfahren anfällt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen, wie bereits ausgeführt, außerdem Wasserstoff und Kohlenmonoxyd, die zu Methanol und Formaldehyd umgesetzt werden können, was bei Verfahren, die mit Chlor arbeiten, nicht der Fall ist. Das Weldon-Verfahren zur Herstellung von Chlor aus Braunstein und Salzsäure verläuft unter Bildung von Wasser, die ernndungsgemäß durch Einhaltung ganz spezieller Bedingungen verhindert wird, da Wasser die entstehenden Metallhalogenide nachteilig beeinflußt.
  • Das aus elementarem Wasserstoff und Kohlenmonoxyd bestehende Gemisch kann zur Entfernung des elementaren Wasserstoffs chemisch gebunden werden. Beispielsweise können der Wasserstoff und das Kohlenmonoxyd, wie sie nach dem Verfahren erhalten werden, Überdrücken von etwa 210 kg;cm2 und Temperaturen von 325 bis 425°C ausgesetzt werden, wobei Methanol entsteht. Das Methanol kann mit Hilfe eines Silber- oder Kupferkatalysators bei 250°C zu Formaldehyd oxydiert werden.
  • Bei der Behandlung von Titanoxyden, insbesondere Titandioxyd, leitet man erfindungsgemäß gasförmigen Chlorwasserstoff in ein Gemisch aus feinteiligem, porösem, titanhaltigem Erz, wie z. B. Rutil, und Kohlenstoff, gewöhnlich in Form von Koks. Der Kohlenstoffgehalt der Schicht wird so bemessen und aufrechterhalten, daß eine ausreichende :teenge Kohlenstoff für die chemische Bindung mit dem Sauerstoff des Titanoxyds, das zu Titantetrachlorid chloriert wird, zur Verfügung steht. Die Gesamtreaktion kann wie folgt dargestellt werden:
    Ti 02 -f- 2 C -f- 4 H Cl >- Ti C14 + 2 C O + 2 H2
    ZurAufrechterhaltungeiner zufriedenstellenden Kohlenstoffkonzentration müssen mindestens 2 Mol elementarer Kohlenstoff pro Mol gebildeten Titantetrachlorids vorhanden sein. Bei hohen Umwandlungsgraden von Titandioxyd ist daher die Herstellung einer Mischung aus Titandioxyd und Kohlenstoff mit mindestens etwa 24 Gewichtsnrozent Kohlenstoff. bezogen auf das Gemisch, erforderlich. Eine größere hohlenstoffmenge kann ebenfalls verwendet werden.
  • Chlorwasserstoff reagiert bei Temperaturen oberhalb von 1250'C mit titanhaltigen Erzen oder Titandioxyd unter Bildung merklicher Mengen Titantetrachlorid um. Bei 1300 bis 1600`C erfolgen die erwünschte Reaktion und Bildung von Titan tetrachlorid mit zufriedenstellender Geschwindigkeit. Auch höhere Temperaturen ermöglichen die Reaktion; jedoch wird das Verfahren wegen der mit Rückstand auf die Anlage gesetzten Grenzen vorzugsweise bei 1300 bis 1450-C durchgeführt.
  • In der Praxis wird das Verfahren einfach so durchgeführt, daß man gasförmigen Chlorwasserstoff mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufwärts durch eine Schicht aus feinteiligem, festem, titanhaltigem Erz und Kohlenstoff leitet. Beim Beginn eines Gases durch eine Schicht eines festen Materials können in Abhängigkeit von der Gasgeschwindigkeit, der Teilchengröße usw. verschiedene Reaktionsbedingungen eingestellt werden. So bleibt die Feststoffschicht bei niedriger Gasgeschwindigkeit statisch, und das Gas bewegt sich einfach durch die Poren der Schicht. Dagegen werden bei Erhöhung der Gasgeschwindigkeit mindestens einigeTeilchen dynamisch in dem sich aufwärts bewegenden Gasstrom suspendiert; damit nimmt die Schichthöhe zu. Wird die Gasgeschwindigkeit weiter erhöht, so «-erden sämtliche Teilchen suspendiert, und die Schicht dehnt sich weiter aus. Schließlich erreicht die Schicht einen hochgradig turbulenten Zustand, der in vieler Hinsicht dem einer siedenden Flüssigkeit gleicht.
  • Das vorliegende Verfahren kann mit Gasgeschwindigkeiten durchgeführt werden, die zu Wirbelschichten führen. Die zur Herstellung derartiger Schichten erforderlichen, genauen Bedingungen hängen von Faktoren, wie der Teilchengröße der Bestandteile der Schicht, der Gasdichte, der Dichte der Teilchen usw., ab.
  • Falls erforderlich, kann der gasförmige Chlorwasserstoff mit einem inerten Gas, wie z. B. Stickstoff, oder mit einem reduzierenden Gas, wie z. B. Wasserstoff oder Kohlenmonoxyd, verdünnt werden, so daß ausreichende Gasgeschwindigkeiten erzielt werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Art, nach der ein fast vollständig aus Titandioxyd, z. B. Rutil, bestehendes titanhaltiges Erz erfindungsgemäß behandelt werden kann. Beispiel 1 Das Reaktionsgefäß bestand aus einem senkrecht angeordneten, 66 cm hohen Rohr aus Sillimanit mit einem inneren Durchmesser von 2,54 cm, das von einem Ofen umgeben war. Am unteren Ende war das Rohr spitz zulaufend. Eine Porzellanplatte war in dem Rohr an dem durch die Verengung gebildeten Knick einzementiert. Ein Kopfstück mit einem Ableitungsarm und einem Schneckenförderer aus Nickel, der mit einem Einfüllungstrichter versehen war, wurde an dem oberen Ende des Rohres mittels eines Kugelzapfenpaßstücks befestigt. Streifenerhitzer wurden verwendet, um im Kopfstück Verstopfungen durch Eisen(II)-chlorid zu verhindern. Das Rohr wurde zuerst mit 72 g Rutil und 72 g Petrolkoks in feinverteiltem Zustand beschickt. Der Rutil enthielt 94,90,', Titandioxyd und 1,40" e Fee 0,. Nachdem der Ofen betriebsbereit und die Temperatur auf 1350°C gestiegen war, wurde Chlorwasserstoffgas mit den nachfolgend angegebenen Geschwindigkeiten aufwärts durch das verjüngte Ende des Rohres und die Porzellanplatte in die aus Rutil und Koks bestehende Schicht geleitet. Das Produkt wurde in einem Kolben aufgefangen, und Proben des den Kolben verlassenden Abgases wurden analysiert. In der folgenden Tabelle sind die Bedingungen verschiedener Versuche aufgeführt, die nach dem vorstehenden Verfahren durchgeführt wurden:
    Tabelle I
    HCl- Dauer Analyse des Abgases
    Beschickungs- des TiC14 (bezogen auf das
    geschwindigkeit Versuchs Volumen)
    Liter/Minute Minuten g HCl I H. I CO
    0,2 246 48,7 32,1 33,1 33,4
    0,4 207 73,5 23,7 33,8 42,4
    0,55 245 83,6 35,0 31,8 29,7
    Beispiel 2 Unter Verwendung der Vorrichtung und Anwendung des Verfahrens nach Beispiel l wurden 144g eines Gemisches aus Rutil und Petrolkoks, das 76 Gewichtsprozent Rutil, bezogen auf beide Materialien, enthielt, zuerst in das Reaktionsrohr eingefüllt. Ein Gemisch aus Rutil und Koks in den gleichen Mengenverhältnissen wurde kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 0,152 g/Minute während eines 4 Stunden dauernden Versuchs zugegeben. Das Reaktionsrohr wurde auf 1350°C aufgeheizt und der Chlorwasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 0,4 Liter,,' Minute zugeführt. Alle 15 Minuten wurden Gasproben entnommen und massenspektrometrisch untersucht. Die Analyse des Gasgemisches ergab:
    Material Gewichtsprozent
    COCl@ ................. 0,1
    C02 ................... 0,3
    02..................... 0,1
    N? .................... 2,3
    CO .................... 22,7
    H2 .................... 21,2
    H Cl ................... 53,1
    Insgesamt wurden 75,1 g Titantetrachlorid hergestellt. Die Analyse des Titantetrachlorids zeigte folgende geringere Verunreinigungen: Chloracetylchlorid ............ 4 Teile/Million Teile Schwefel .................... 3 Teile/Million Teile Eisen ....................... 2 Teile/Million Teile Vanadin ..................... 0,001 Gewichtsprozent Es ist zu beachten, daß der Vanadingehalt des Produktes außerordentlich niedrig ist. Da die Gegenwart von Vanadin bei anderen Herstellungsverfahren für Titantetrachlorid häufig auftritt, bietet die Arbeitsweise den Vorteil der direkten Bildung eines Titantetrachlorids mit besonders niedrigem Vanadingehalt. Beispiel 3 Die Beschickung bestand aus 25 g Rutilerz (94,901, Ti02, 1,4°/o Fe2O3) und 25 g Petrolkoks; dieses Material wurde in ein Sillimanitrohr mit einem Durchmesser von 2,54 cm gegeben und auf 1400°C erhitzt. Zuerst wurde Stickstoff aufwärts durch die Schicht und die Beschickung geleitet, um eine Wirbelschicht herzustellen. Danach wurde gasförmiger Chlorwasserstoff aufwärts mit einer Geschwindigkeit von 600 cm pro Minute durch die Schicht geleitet, bis 0,72 Mol zugegeben worden waren. Insgesamt wurden 20,2 g Titantetrachlorid erhalten, was eine Ausbeute von 59 °/o, bezogen auf den eingesetzten Chlorwasserstoff, darstellt. Die neben dem Titantetrachlorid aus der Umsetzung hervorgehenden Gase enthielten nur Kohlenmonoxyd, Wasserstoff und nicht umgesetzten Chlorwasserstoff in größeren Mengen. Beispiel 4 Nach dem Verfahren des Beispiels 3 mit der Abweichung, daß bei 1500°C gearbeitet wurde, wurden insgesamt 0,21 Mol Chlorwasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 245 ccm/Minute zugeführt. Es wurden insgesamt 4 g Titantetrachlorid erhalten, was, bezogen auf den eingesetzten Chlorwasserstoff, eine Ausbeute von 40 °/o darstellt. Nach der Entfernung des Titantetrachlorids bestanden die abziehenden Gase im wesentlichen aus Kohlenmonoxd, elementarem Wasserstoff und nicht umgesetztem Chlorwasserstoff.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform werden auch andere titanhaltige Erze als Rutil in Gegenwart einer ausreichenden Kohlenstoffmenge mit Chlorwasserstoff behandelt. So können Ilmeniterze, die neben dem Titandioxyd wesentliche Mengen Eisenoxyd enthalten, in Eisenchloride und Titantetrachlorid umgewandelt werden. Ilmeniterze enthalten 50 bis 70 °/o Titandioxyd, wobei der Rest in erster Linie aus Eisenoxyden, gewöhnlich zu 3 bis 100/, aus Eisen(II)-oxyd und zu 25 bis 300/, aus Eisen(III)-oxyd, besteht. Kleinere Mengen an Vanadin-, Niob-, Chrom- und Siliciumoxyden usw. können gleichfalls anwesend sein.
  • Eisenoxyde werden mittels Chlorwasserstoff bei Temperaturen in Eisenchloride umgewandelt, die sich wesentlich von den für die Titantetrachloridherstellung mittels Chlorwasserstoff erforderlichen Temperaturen unterscheiden. Die Umwandlung erfolgt bei 650 bis 1000 oder 1100°C, während die Umwandlung zu Titandioxyd mindestens 1250°C erfordert. Daher ist es bei vorsichtiger Regulierung der Temperatur möglich, Titantetrachlorid unmittelbar aus titanhaltigen Erzen mit beträchtlichem Eisenoxydgehalt, wie z. B. Ilmenit, oder anderen titanbaltigen Materialien mit hohem Eisenoxydgehalt, gewissen Schlacken, z. B. Sorel-Schlacke, herzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein titanhaltiges Erz wie Ilmenit bei 650 bis 1100°C mit Chlorwasserstoff behandelt. Bei derartigen Temperaturen bleibt die Umwandlung auf die Eisenoxyde beschränkt. Als Folge davon wird das in dem Erz vorhandene Eisenoxyd in Eisenchloride umgewandelt, während die Titanbestandteile nicht umgewandelt werden. Die Eisenchloride werden dann durch Verdampfung als Gase oder durch Abtrennung in flüssigem Zustand entfernt. Es bleibt ein Erzrückstand zurück, der im wesentlichen frei von Eisenoxyden und stark an Titan angereichert ist. Ilmeniterze z. B. werden bis zur Qualität von Rutil, d. h. bis zu Titandioxydgehalten von 95 bis 98 % angereichert.
  • Im folgenden Beispiel ist die Entfernung von Eisenoxyden aus Ilmeniterzen erläutert, wobei ein Erzrückstand mit erhöhtem Titangehalt zurückbleibt: Beispiel 5 Das Reaktionsgefäß bestand aus einem senkrecht angeordneten, 61 cm langen Rohr mit einem Durchmesser von 2,54 cm, das sich von einem 25,4 cm vom unteren Ende entfernt liegenden Punkt an nach unten bis zur Erreichung eines Durchmessers von 0,64 cm verjüngte. Eine perforierte Porzellanplatte mit einem Durchmesser von 1,9 cm wurde von dem Absatz des konischen Endes des Reaktionsrohres getragen. Auf der Platte ruhte eine 1,27 cm dicke Schicht aus Porzellanstückchen; die Beschickung wurde auf dieser Schicht von Porzellanteilchen angeordnet.
  • Beim Betrieb wurde die Beschickung durch den Gasstrom aufgewirbelt, der aufwärts durch das Recktionsgefäß geführt wurde. Die abziehenden Gase wurden durch einen Zyklon-Staubabscheider und danach in den unteren Teil eines Wäschers geführt, der mit 0,64-cm-Berl-Sätteln gefüllt war. Ein Strom einer 4normalen wäßrigen Kaliumhydroxydlösung wurde abwärts durch das Waschgefäß geführt, von dem der nicht umgesetzte Chlorwasserstoff absorbiert wurde.
  • Anfangs wurde Stickstoff zugeführt, während die Schicht auf 1000°C erhitzt wurde; danach wurde die Chlorwasserstoffzuführung mit zur Aufwirbelung ausreichenden Geschwindigkeiten, etwa 15 Millimol pro Minute, begonnen. Die Beschickung bestand aus 20 g Ilmenit, der 60,2°;o Ti02, 27,6°/o Fe203 und 5,5°1o Fe0 enthielt, und 25 g Petrolkoks (97 bis 98 0, 1, elementarer Kohlenstoff). Der Erzrückstand in dem Rohr wurde auf seinen Eisen-, Koks- und Titangehalt untersucht. Die Bildung des Eisenchloridproduktes wurde von einer Entwicklung von elementarem Wasserstoff und Kohlenmonoxyd begleitet.
  • Eine nach dem vorstehenden Verfahren durchgeführte Versuchsreihe lieferte die folgenden Ergebnisse: Tabelle 2
    Dauer der Analyse des Rückstands Ent-
    H Cl-Beschickung ferntes
    Gewichtsprozent Eisen
    Minuten Fe Ti I Koks
    0
    30 ............ 5,50 52,8 I 4,14 84
    40 ............ 2,25 55,5 4,28 93
    50 ............ 0,99 55,7 5,68 97
    60 ............ 0,22 58,1 2,79 99
    120 ............ 0,009 57,6 : 3,99 99-E-
    Das Eisen wurde als Eisen(II)-chlorid entfernt. Es wurde keine Umwandlung von Titan in Titantetrachlorid festgestellt. Die Umwandlung des in dem Ilmenit enthaltenen Eisens erfolgte also selektiv, wobei im wesentlichen das gesamte Eisen aus dem Ilmenit entfernt wurde und ein Rückstand zurückblieb, der, bezogen auf den Metalloxydgehalt, fast gänzlich aus Titanoxyd bestand.
  • Bei der Titantetrachloridherstellung kann der verbliebene, an Titandioxyd reiche Erzrückstand entweder unter Verwendung von elementarem Chlor oder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Chlorwasserstoff weiterchloriert werden.
  • Der Rückstand, der durch Entfernung des Eisens nach dem Verfahren des Beispiels 5 erhalten wurde, kann, wie nachfolgend beschrieben, mit Chlorwasserstoff in Gegenwart von Kohlenstoff unter Bildung von Titantetrachlorid behandelt werden. Beispiel 6 Eine Mischung aus 20 g des Rückstandsmaterials des Beispiels 5 und 10 g Petrolkoks wurde mit Chlorwasserstoff bei einer Beschickungsgeschwindigkeit von 300 ccm pro Minute 1 Stunde lang unter den Bedingungen einer Wirbelschicht bei 1400°C behandelt. Die verwendeten Rückstände ergaben bei der Analyse einen Titangehalt von 55 Gewichtsprozent und einen Eisengehalt von 0,06 Gewichtsprozent. Es wurden etwa 13 g Titantetrachlorid erhalten.
  • Bei den Erzen mit geringem Titangehalt, wie z. B. Ilmenit, tritt bei der Entfernung der Eisenoxyde in Form von Eisenchloriden ein beträchtlicher Chlorwasserstoffverbrauch auf.
  • Die vorliegende Erfindung kann nun zur Behandlung von Ilmenit oder ähnlichen geringwertigen Titanerzen in Verbindung mit einem Kreisprozeß angewendet werden. Bei einem derartigen Verfahren wird das Ihneniterz zuerst mit gasförmigem Chlorwasserstoff in Gegenwart von Kohlenstoff bei Temperaturen oberhalb von 650°C, jedoch unterhalb von 1250°C behandelt. Unter diesen Bedingungen wird der Eisengehalt des Ilmenits selektiv in Eisenchloride, insbesondere F-isen(II)-chlorid umgewandelt, wobei ein von Eisenoxyden freier Rückstand zurückbleibt.
  • Die in dieser ersten Stufe gebildeten Eisenchloride können durch Oxydation in Eisenoxyde und elementares Chlor umgewandelt werden. Dieses elementare Chlor steht dann für die Chlorierung des titanhaltigen Rückstandes zu Titantetrachlorid zur Verfügung.
  • Beim Erhitzen auf 400 bis 1000' C in einer oxydierenden Atmosphäre, z. B. in Luft oder in Sauerstoff, werden Eisenchloride in Eisenoxyde und elementares Chlor um-,gewandelt. Wirbelt man eine Schicht aus feinteiligem Eisenchlorid mit Sauerstoff bei derartigen Temperaturen auf, so läuft die Oxydation relativ leicht ab. Manchmal ist es v an Vorteil, dem Eisenchlorid in der Schicht Eisenoxyd zuzumischen.
  • Wenn statt elementarem Chlor die Bildung von Chlorwasserstoff aus dem Eisenchlorid erwünscht ist, so wird die Oxydation in Gegenwart von Wasser durchgeführt. Nach einem Verfahren wird überhitzter Wasserdampf in einer oxydierenden Atmosphäre mit verdampftem Eisenchlorid vermischt. Durch Einstellung der Wassermenge wird wasserfreier Chlorwasserstoff erhalten. Die Eisenoxy dewerden als Feststoffe von dem Chlorwasserstoffgas durch mechanische Maßnahmen, z. B. in einem Zyklonabscheider, abgetrennt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der bei der Umsetzung frei werdende Wasserstoff zur Reduktion des Metalloxydes zum :Metall verwendet werden. Dies kommt besonders bei Eisenoxyden in Frage, die durch Wasserstoff zu feinteiligem metallischem Eisen reduziert werden.
  • Bei diesen Verfahren hängt die optimale Ausnutzung des Chlorwasserstoffs von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Schichthöhe, der Gasgeschwindigkeit, der Temperatur und der Teilchengröße des Metalloxyds und des Kohlenstoffs, ab. Schichthöhen von 60 cm bis 3,5 m haben sich im allgemeinen für die wirksame Ausnutzung des Chlorwasserstoffs am z-,veckmäßigsten erwiesen. Das lletallo_,zyd und der Kohlenstoff haben vorzugsweise eine Teilchengröße im Bereich zwischen 50 und 250 Ei. Auch sind diese Bedingungen auf die für die Aufwirbelung der Schicht geeigneten Bedingungen abgestimmt.
  • Obgleich Wirbelschichten für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ideal geeignet sind, kann die Erfindung auch unter Anwendung feststehender Schichten durchgeführt werden. Eine Art derartiger Schichten kann aus Formlingen aus dem Metalloxyd und dem Koks bestehen. Feinteiliges Metalloxyd und Koks können gepreßt oder sonst zu Kugeln oder abgerundeten Feststoffteilchen wesentlicher Größe geformt werden. Die Formlinge können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man eine bituminöse Kohle mit dem Metalloxyd bei einer Temperatur, bei der die Kohle plastisch ist, in einer Trommel umrollen läßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei der Umwandlung von verschiedenen Metalloxyden in ihre entsprechenden Chloride anwendbar. Zu den für die Behandlung geeigneten Stoffen gehören Zirkonerde, Chromoxyde, Hafniumoxyd und insbesondere Eisen(III)- und Eisen(II)-oxy d sowie die Titanoxyde, besonders Titandioxyd. Besonders die Oxyde in ihrer natürlichen Form als Erze sind für die erfindungsgemäße Behandlung vorgesehen. Rutilerze, die vorwiegend Titandioxyd, beispielsweise zwischen 90 und 99 Geuichtsprozent Titandioxyd, enthalten, werden mit gutem Eisekt verwendet. Auch Erze mit niedrigerem Titangehalt, wie z. B. Ilmenit, der gewöhnlich 45 bis 60 oder 70 Gewichtsprozent Titandioxyd enthält, werden so behandelt. Der andere Hauptbestandteil des Ilmenits ist daneben Eisen(II)- und Eisen(III)-oxyd. Anderes Material aus Metalloxyden, wie z. B. Schlacken von verschiedenen Raffinicrungsverfahren, aus denn ein großer Teil des Eisenoxyds entfernt worden ist, sind brauchbar. Typische Schlacken enthalten oft bis zu 70 Gewichtsprozent Titandioxyd, wobei der Rest wiederum in der Hauptsache aus Eisenoxyden besteht. Auch weitere titanhaltige Materialien und Eisenoxyde lassen sich gut verwenden. Viele dieser Erze enthalten kleinere Mengen an verschiedenen anderen metallischen Veruareinigungm, wie Vanadin, Molybdän usw., sowie siliziumhaltige Bestandteile.
  • Ein weiterer erfindungsgemäß erzielbarer Vorteil ist die hohe Reinheit des Titantetrachlorids. Besonders beachtenswert ist in dieser Beziehung der außerordentlich niedrige Vanadingehalt des Titanchlorids. Wenn titanhaltige Erze chloriert werden, enthält das Titantetrachlorid fast stets Vanadin. Wenn das Titantetrachlorid für besondere Verwendungszwecke, z. B. für die Herstellung von Titanschwamm, vorgesehen ist, dann ist das Vanadin unerwünscht. Zur Herabsetzung des Vanadingehaltes von Titantetrachlorid wurden verschiedene Reinigungsverfahren vorgeschlagen und verwendet. In Verbindung mit der Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß der Vanadingehalt des so hergestellten Titantetrachlorids wesentlich unter dem liegt, den ein vergleichbares Erz nach Behandlung mit elementarem Chlor aufweist, und zwar oft in dem Maße, daß eine Behandlung zur Entfernung von Vanadin vermieden werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von _vIetallchloriden aus den Metalloxyden, insbesondere aus oxydischz3n Erzen, wie Rutil und Ilmenit, durch Umsetzung in Gegenwart von Kohlenstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus Metalloxyd und Kohlenstoff mit Chlorwasserstoff zusammenbringt, das Metalloxyd durch Umsetzung mit dem Chlorwasserstoff unter Bildung von elementarem Wasserstoff in ein Metallchlorid umwandelt, indem man in dem Gemisch eine so große Kohlenstoffkonzentration aufrechterhält, daß der Sauerstoff des umgewandelten Metalloxyds als Kohlenoxyd und der in dem umgesetzten Chlorwasserstoff enthaltene Wasserstoff als elementarer Wasserstoff in den Reaktionsprodukten auftritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Wasserstoff Reaktionsprodukte abtrennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenoxyd Kohlenmonoxyd ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man gasförmigen Chlorwasserstoff aufwärts durch eine poröse Schicht aus feinteiligem Metalloxyd und Kohlenstoff leitet und das aus der Schicht austretende Gasgemisch selektiv kühlt, um das Metallchlorid zu kondensieren, wobei elementarer Wasserstoff abgetrennt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Rutil bei 1300 bis 1600'C Titantetrachlorid gewinnt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ihnenit mit Kohlenstoff und Chlorwasserstoff zusammengebracht wird, wobei bei 650 bis 1100'C Eisenoxyd in Eisenchlorid und bei 1300 bis 1600'C Titanoxyd in Titantetrachlorid umgewandelt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 752 729, 879 546; Smith-D'Aus, >>Anorganische Chemie«, 12. Auflage, 1949, S. 108.
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DE752729C (de) * 1938-07-19 1953-03-09 Degussa Verfahren zur Herstellung von wasserfreien Metallhalogeniden
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