DE1042202B - Reinigungsgeraet mit einer Kombination von Buersten und elektrostatisch aufladbaren Hohlkoerpern - Google Patents

Reinigungsgeraet mit einer Kombination von Buersten und elektrostatisch aufladbaren Hohlkoerpern

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DE1042202B
DE1042202B DEST9323A DEST009323A DE1042202B DE 1042202 B DE1042202 B DE 1042202B DE ST9323 A DEST9323 A DE ST9323A DE ST009323 A DEST009323 A DE ST009323A DE 1042202 B DE1042202 B DE 1042202B
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Germany
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cleaning device
brushes
tubes
brush
combination
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DEST9323A
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English (en)
Inventor
Paul Friedrich Strelow
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/40Cleaning implements actuated by electrostatic attraction; Devices for cleaning same; Magnetic cleaning implements

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  • Brushes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit verschiedenen Werkzeugen zum Lockern und Binden des Staubes. Geräte, die neben mit Borsten besetzten Teilen zum Lockern des Staubes, auch solche aus einem Werkstoff, der beim Reiben elektrostatisch wird, zum Binden des Staubes aufweisen, sind bereits bekannt. Auch die Kombination von Bürsten mit elektrostatisch aufladbaren Hohlräumen ist bereits bekannt. Doch sind bei den bekannten Ausführungen die Öffnungen, durch die der Staub in die Hohlräume eindringen soll, sehr eng, mit geraden Flanken versehen und räumlich nicht ununterbrochen parallel zu den Bürsten geführt, so daß der Staub schon aus diesen Gründen nur unvollkommen in die Hohlräume eintritt. Außerdem stehen bei den bekannten Anordnungen die Borstenspitzen über die Unterfläche des elektrostatischen Körpers hervor. Dieser Körper wird aber weniger durch die Reibung an den Bürsten, die großenteils mit ihm nicht in Berührung kommen, elektrisch aufgeladen als durch die Reibung an dem zu bearbeitenden Gegenstand. Gerade diese Reibung wird aber bei den bekannten Ausführungen vermindert, da die Borsten über die Unterfläche des elektrostatischen Teiles hinausragen. Allen diesen Nachteilen hilft die Erfindung ab. Dazu sind die statisch aufladbaren Hohlräume röhrenförmig ausgebildet. Zu dem Innenraum dieser Röhren führt ein breiter Schlitz, der sich an der Unterseite über die Länge der ganzen Röhre erstreckt, so daß neben jedem Punkt der daneben liegenden Bürste für eine Eintrittsöffnung in die Röhre gesorgt ist. Der breite Schlitz in der Röhre kann etwas gegen die Horizontale geneigt sein. Um die Unterkante der Borsten- und Röhrenteile während des Arbeitsvorganges in eine Fläche zu bringen — denn nur dann werden die Röhren einwandfrei elektrisch aufgeladen, und nur dann wird der Staub in den dicht neben der Bürste gelegenen Schlitz der Röhre gezogen — sind die Bürsten und/oder die Röhren senkrecht zur bearbeiteten Fläche federnd gelagert.
Die Bürsten und Röhren sind in dem Haltekörper auswechselbar befestigt. Hierzu sind sie ein- und ausschiebbar gelagert. Als Federn für die Bürsten und/ oder die Röhren dienenden Blatt- und Schraubenfedern oder Gummipuffer. Einstellmittel für die Federspannung können vorgesehen sein. Der Abstand zwischen der oberen Wand der Aussparungen und der oberen Seite der federnden Bürstenkörper in unbelastetem Zustand ist größer als das hervorstehende Ende der Borsten.
Die Bürsteneinsätze können, entsprechend ihrem Zweck, mit Natur-, Kunststoff- oder Drahtborsten versehen sein.
Die Röhren können zur Vermehrung der elektrostatischen Reibung auch einen Mittelsteg aufweisen, Reinigungsgerät mit einer Kombination von Bürsten und elektrostatisch
aufladbaren Hohlkörpern
Anmelder:
Paul Friedrich Strelow, Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimer Str. 24
Paul Friedrich Strelow, Berlin-Wilmersdorf, ist als Erfinder genannt worden
der aus dem Schlitz gegebenenfalls etwas hervorsteht. In der Regel werden an den Außenkanten des Reinigungskörpers Röhren liegen.
Der Haltekörper läuft, von der Seite gesehen, in Form eines Bügeleisens spitz zu, damit auch Falten z. B. in Polstermöbeln bearbeitet werden können.
Die einschiebbaren Röhren und Bürsten werden am Herausgleiten aus dem Gerät durch eine in Gleitschienen geführte Stirnplatte gehindert. Diese trägt oben einen Griff und unten Zähne, die zum Reinigen der Bürste dienen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. A ist eine Seitenansicht des Reinigungsgerätes mit dem Rücken nach unten liegend;
Fig. B ist eine Ansicht des Geräts gegen die Arbeitsseite gesehen; die
Fig. C und D sind Ansichten von der Verschlußseite her, Fig. C ohne die Verschlußplatte und ohne ihre Gleitschienen, Fig. D mit der kammartigen Verschlußplatte und mit deren Gleitschienen.
In der Zeichnung ist 1 ein Haltekörper aus Kunststoff oder Holz. In ihm befinden sich Nuten 2, in die röhrenartige, geschlitzte Teile 4 mit einem Ansatz 5 eingeschoben sind. Die Teile 4 bestehen aus einem sich durch Reibung elektrostatisch aufladenden Werkstoff, z. B. Hartgummi. Diese Röhren 4 sind mit unterem, breitem Schlitz, die Röhren 4' mit Schlitz und einem Mittelsteg 15, der sich etwas über die untere Schlitzbegrenzung erstreckt, ausgeführt. Die Schlitze zeigen nach unten oder etwas seitlich.
Zum Auflockern des Staubes dienen zwischen den röhrenförmigen Teilen angeordnete Bürsten 6. Sie sind mit ihrem Rücken 7 in Nuten 3 gelagert, wobei Federn 8, hier z. B. Blattfedern, eine auf- und nieder-
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gleitende Bewegung der Bürsten ermöglichen. Bei unbelasteter Bürste ragen die Spitzen der Borsten über die untere Fläche der Röhrenteile heraus, bei Belastung aber treten sie entgegen dem Druck der Federn 8 bis in diese Fläche — wie gezeichnet — zurück. Der Raum oberhalb der Bürsten soll daher in unbelastetem Zustand der Bürste höher sein als der Teil der Borsten, die, ebenfalls in unbelastetem Zustand, aus der unteren Begrenzungsebene der röhrenartigen Körper heraussehen.
Die Röhrenkörper können ebenfalls federnd gelagert sein, wie aus der Ausführung 5', 4', die in der Nut 2' unter dem Druck der Feder 8' steht, zu ersehen ist. Für den Raum oberhalb der RÖhrenkörper gilt dasselbe wie bei den Bürsten. Wenn sämtliche röhrenförmigen Teile 4 und 4' und sämtliche Bürstenkörper 6 in die Nuten 2, 2' und 3 des Trägers 1 eingeschoben sind, werden die Einschiebeöffnungen durch eine Platte 13 verschlossen, die in Gleitschienen 9 geführt ist und durch einen Griff 10 gegen Herunterfallen gesichert ist. Diese Platte trägt an ihrer unteren Kante kammartige Zähne 14, so daß die Platte 13 nach ihrem Herausziehen aus den Gleitschieuen 9 zum Reinigen der Bürsten 6 benutzt werden kann. Die Bürsten 6 wiederum können nach ihrem Herausziehen aus den Nuten 3 des Haltekörpers 1 zum Reinigen der röhrenartigen Teile 4, 4' benutzt werden.
Der vordere Teil 11 des Haltekörpers 1 läuft spitz zu und trägt auf seiner unteren Fläche Leisten 12 aus einem Werkstoff, der unter Reibung elektrostatisch wird. Diese Vorrichtung ermöglicht das Reinigen von Falten und schwer zugänglichen Teilen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Reinigungsgerät mit einer Kombination von Bürsten und elektrostatisch aufladbaren Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper die Form von Röhren (4, 5) mit einem breiten Schlitz an der Unterseite haben und daß die Bürsten (6, 7) und/oder die Röhren senkrecht zur bearbeiteten Fläche federnd angeordnet sind"."
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (4,5) und die Bürsten (6, 7) in dem Haltekörper (1) auswechselbar befestigt sind.
3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeidhnet, daß die Röhren und Bürsten ein- und ausschiebbar gelagert sind.
4. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeidhnet, daß als Federn (8) Blatt- und Schraufbenfedern oder solche aus Gummi dienen.
5. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel für die Federvorspannung vorgesellen 'sind.
6. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwisdhen der oberen Wand der Aussparungen (2', 3) und der oberen Seite der federnden Bürsten- und Röhrenikörper in unbelastetem Zustand größer ist als das hervorstehende Ende der Borsten.
7. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadiurdh gekennzeichnet, d'aß die Bürsteneinsätze (7) mit Natur-, Kunststoff- oder Drahtbürsten versehen sind.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (4') im Profil einen Mittdsteg (15) aufweisen, der aus dem Sdhlitz etwas hervorsteht.
9. Reinigungsgerät nach den Anspüchen 1 bis 8, dadurdh gekennzeichnet, daß die Röhren und Bürsten so verteilt sind, d'aß an den Außenkanten des Geräts Röhren liegen.
10. Reinigungsgerät nach den Ansprüdhen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper, von der Seite geseihen, in der Art eines Bügeleisens (11,12) spitz zuläuft.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Gleitschienen (9) einschiebbare Stirnplatte (13) die Röhren und Bürsten am Heraußgleiten .hindert.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (13) oben einen Griff (10) und ainten Zähne (14) trägt, die zum Reinigen der Bürsten dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 739133;
schweizerische Patentschrift Nr. 276 093.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809> 660/30 10.55
DEST9323A 1955-01-18 1955-01-18 Reinigungsgeraet mit einer Kombination von Buersten und elektrostatisch aufladbaren Hohlkoerpern Pending DE1042202B (de)

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US3986224A (en) * 1975-05-16 1976-10-19 Yang Teh Tsao Eraser with dust-collecting means

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CH276093A (fr) * 1947-09-12 1951-06-30 Larsen Frederic Pierre Dispositif pour enlever la poussière des surfaces de tapis, d'habits et autres objets similaires.

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