DE1041821B

DE1041821B - Verbindung des Armes eines Scheiben-wischers mit der Wischblatthalterung

Info

Publication number: DE1041821B
Application number: DEP15421A
Authority: DE
Inventors: John W Anderson
Original assignee: Anderson Company of Indiana
Current assignee: Anderson Company of Indiana
Priority date: 1955-01-03
Filing date: 1956-01-03
Publication date: 1958-10-23

Description

Verbindung des Armes eines Scheibenwischers mit der Wischblatthalterung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung des Armes eines Scheibenwischers mit einem in die Wischblatthalterung greifenden Endstück.
Es sind bereits Verbindungen für den Arm eines Scheibenwischers mit einem in die Wischblatthalterung greifenden Endstück vorgeschlagen worden, die aus einem das Wischerarmende umfassenden und mittels einer federnden Rast festhaltenden Formteil bestehen.
Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Verbindungen in der Hauptsache dadurch, daß die federnde Rast durch ein in den Formteil einschiebbares U-förmiges Federblatt mit den Wischerarm auf gegenüberliegenden Seiten umfassenden Schenkeln gebildet ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Verbindung zeichnet sich durch besondere Zuverlässigkeit bei einfacher Bauart aus und gestattet ein schnelles und bequemes Anbringen der Wischblatthalterung am Wischerarm durch einen einfachen Handgriff ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fib.1 ein Endstück gemäß der Erfindung mit Wischerarm und Wischblatthalterung, Fig. 2 eine Teilansicht zu Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind, Fig. 3 einen Querschnitt, im wesentlichen nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Endstücks, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen Querschnitt, im wesentlichen nach der Linie 5-5 in Fig. 2 und Fig. 6 einen Grundriß eines Teils des Endstücks. In der Zeichnung ist mit 1 der in einen flachen Armtei1 10 auslaufende Wischerarm bezeichnet, an dem mittels eines Endstücks 4 die Wischblatthalterung 3 befestigt ist.
Die Wischerleiste 2 besteht in an sich bekannter Weise aus dem eigentlichen elastischen Wischblatt 5 und einem Wischblattträger 6. Die Wischblatthalterung 3 ist mit Fingern ausgebildet, welche das Wischblatt vorzugsweise unmittelbar, elastisch und schwenkbar halten, und mit einer Klinke 7 versehen, die teilweise zwischen den Wischblattträger 6 und das Wischblatt 5 zur elastischen und schwenkbaren Anordnung auf dem letzteren greift. Ferner ist die Wischblatthalterung mit einer Ausnehmung 8 versehen, welche einen Querzapfen 9 am Endstück aufnimmt, während die Klinke 7 dazu dient, den Querzapfen in der Ausnehmung lösbar zu sichern (Fig. 2). Der Armteil 10 trägt einen seitlich abstehenden zylindrischen Vorsprung 11 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck. Das Endstück 4 besteht aus einem als Ganzes mit 12 bezeichneten Formteil von U-förmigem Querschnitt sowie aus einem U-förmigen Federblatt 13 und dem erwähnten Querzapfen 9. Das eine Ende des Formteils ist mit verbreiterten Schenkeln 14 ausgebildet, welche den Querzapfen 9 tragen und die Wischblatthalterung 3 übergreifen. Das andere Ende des Formteils weist schmälere Schenkel 15 auf, zwischen welchen sich das Federblatt 13 befindet. Die Schenkel 15 sind mit zwei nach innen gebogenen Anschlägen 16 ausgebildet, gegen die sich das Federblatt abstützt. Im Längsabstand von den Anschlägen 16 sind zwei ähnliche Anschläge 17 in der Nähe des schmäleren Endes des Formteils vorgesehen. Die breiteren Schenkel 14 des Formteils sind durch einen flachen Steg 18 verbunden, während die schmäleren Schenkel 15 durch einen Steg 19 verbunden sind, der zum Steg 18 parallel ist. Die beiden Stege sind durch einen schrägen Stegteil 20 miteinander verbunden. Der Steg 19 ist mit zwei nach innen gerichteten Anschlägen 21 versehen, die eine Öffnung 22 begrenzen, um das Einführen des Vorsprunges 11 des Wisdherarms in das Endstück zu erleichtern. Die Anschläge 16, 17 und 21 verhindern eine Relativbewegung zwischen Federblatt und Formteil in dessen Längsrichtung.
Das Federblatt 13 weist einen. gekrümmten Schenkel 23 auf, weicher sich elastisch gegen den Steg 19 sowie gegen .den schrägen Stegtei120 des Formteils abstützt. Im Schenkel 23 ist eine runde Ausnehmung 24 vorgesehen, die für das Einrasten des Vorsprungs 11 am Wischerarm 10 bestimmt ist. Die Versetzung der Stege 19 und 20 zueinander ergibt den erforderlichen Spielraum für die Bewegung des Schenkels 23 und des Vorsprunges 11 am Wischerarm, wenn der letztere in das eine federnde Rast bildende Federblatt eingesetzt wird. Das Federblatt weist ferner einen Schenkel 25 auf, der mit dem Schenkel 23 durch einen Stegteil 26 verbunden ist. Die Länge und Breite der Schenkel 23, 25 des Federblattes sind derart, daß dieses in den Formteil voll einschiebbar ist. Der Schenkel 25 ist mit zwei entgegengesetzten Vorsprüngen 27 versehen, welche den gleichen bestimmten Abstand vom freien Ende des Schenkels 23 haben, d. h., die Länge des Federblattes und der Vorsprünge 27 werden durch die Lage der Anschläge 16 und 21 am Formteil bestimmt, die die Lage der Feder im Formteil 4 fixieren.
Für das Einsetzen der Feder in den Formteil werden deren Schenkelenden zusammengedrückt, wobei die Feder so weit eingeschoben wird, bis die Vorsprünge 27 an den Anschlägen 16 zur Anlage kommen und das freie Ende des Schenkels 23 hinter den Anschlägen 21 einrastet, wodurch eine Relativbewegung zwischen Feder und Formteil verhindert wird. Die in den Formteil eingesetzte Feder steht unter Spannung. Das freie Ende des Federschenkels 23 liegt zwar fest gegen den Steg 19 des Formteils an, jedoch wird :durch die Anschläge 21 noch zusätzlich verhindert, daß :die Endkante des Wischerarms 10 das freie Ende des Federschenkels 23 erfaßt, wenn der Arm in die Feder bzw. in den Formteil eingesetzt wird.
Die Verbindung des Endstücks mit dem Wischerarm geschieht in einfacher Weise dadurch, daß letzterer beim Einschieben in die Feder 13 mit dem Vorsprung 11 durch die Öffnung 22 hindurchtritt und :dann an der Innenfläche des gekrümmten Federschenkels 23 entlang gleitet, wobei letzterer nachgibt, bis :der Vorsprung 11 schließlich in die Öffnung 24 im Schenkel 23 einrastet und dadurch in dieser verriegelt wird. Der Wischerarm 10 wird dadurch mit enger Passung rüttelfest in seiner Lage gehalten, wobei der Federschenkel 25 am Wischerarm anliegt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung des Armes eines Scheibenwischers mit einem in die Wischblatthalterung greifenden Endstück, bestehend aus einem das Wischerarmende umfassenden und mittels einer federnden Rast festhaltenden Formteil, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Rast durch ein in den Formteil (15, 19, 20) einschiebbares U-förmiges Federblatt (13) mit den Wischerarm (10) auf gegenüberliegenden. Seiten umfassenden Schenkeln (23, 25) gebildet ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblatt (13) Vorsprünge (27) aufweist, die mit Anschlägen (16) des Formteils (15, 19, 20) zusammenwirken und eine Längsverschiebung der Feder (13) samt Arm (10) im eingerasteten Zustand verhindern, dagegen nach Entfernen des Armes (10) und Zusammendrücken der Schenkelenden ein Herausnehmen der Feder aus dem Formstück erlauben.
3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) eine Ausnehmung (24) zum Einrasten in einen Vorsprung (11) des Wischerarmes (10) aufweist.
4. Verbindung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (21) am Formteil ein Federschenkelende stirnseitig übergreifen.
5. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, :daß der den Wischerarm aufnehmende Formteil zur Sicherung :des Federspiels erweitert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 926 348; USA.-Patentschriften Nr. 2 632 195, 2 632 907, 2 632 908, 2 676 351, 2 694 827.