DE1040849B - Klemmvorrichtung zur Verbindung teleskopartig ineinander einsetzbarer und/oder verschiebbarer Teile, insbesondere von Staubsaugerrohren - Google Patents
Klemmvorrichtung zur Verbindung teleskopartig ineinander einsetzbarer und/oder verschiebbarer Teile, insbesondere von StaubsaugerrohrenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Verbindung teleskopartig ineinander einsetzbarer
und/oder verschiebbarer Teile, insbesondere von Staubsaugerrohren, oder gegebenenfalls von Rohren
und Stangen. Die Klemmvorrichtung liegt, wenn die Teile miteinander verbunden sind, zwischen diesen
und stützt sich durch Reibung gegen eines der Teile ab, so daß sie sich bei gegenläufigem Drehen der Teile
in Verriegelungsrichtung ausdehnt oder zusammenzieht und so diese in der gewünschten axialen Stellung
durch Reibungsschluß klemmend festhält.
Es ist eine Klemmvorrichtung bekannt, die aus einer keilförmig geschlitzten Hülse und einem in den
Schlitz eingreifenden Keil besteht. Diese Teile, die zwischen den teleskopartig zu verbindenden Teilen,
z. B. Rohren, angeordnet sind, sind durch Führungsringe, die zu beiden Seiten der Hülse an dem inneren
Rohr befestigt oder aus demselben herausgearbeitet sind, mit Bezug zueinander axial verschiebbar. Die
Führungsringe haben schräg verlaufende Führungs- ao flächen, die bei gegenläufigem Drehen der Rohre den
Keil verschieben. Die Hülse, die dem äußeren Rohr infolge Mitnahme durch Reibung axial folgt, wirkt
mit dem Keil derart zusammen, daß dieser entweder die Hülse gegen die äußere Fläche drückt, oder der
Keil beim Drehen der Rohre in entgegengesetzter Richtung aus dem Schlitz herausgezogen wird.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung zwischen den teleskopartig zu verbindenden Teilen zwei lose Ver-1
iegelungsglieder, nämlich die Hülse und der Keil vorhanden sind, besteht beim Auseinandernehmen der
verbundenen Teile die Gefahr, daß der Keil aus seiner Lage fällt und verlorengehen kann. Dies erschwert
einmal die herzustellende Verbindung oder macht sie unmöglich. Es ist jedoch, insbesondere bei Staubsaugerrohren,
von besonderer Wichtigkeit, daß die Einrichtung einwandfrei benutzbar ist. Gerade bei Staubsaugerrohren
ist die Längseinstellung bzw. das Trennen der Rohre verhältnismäßig häufig erwünscht,
z. B. wenn die Bedienungsperson das Gesamtrohr kürzer oder länger einstellen oder nur mit einem der
Rohre arbeiten will, oder wenn die Vorrichtung von Staub, der sich beim Saugen angesammelt hat, gereinigt
werden soll.
Die Klemmvorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten und besteht darin, daß
an den Enden eines hülsenförmigen geschlitzten
Klemmgliedes zwei einander zugewandte Stützflächen vorgesehen sind, die mit Steigung zur Achse des
Klemmgliedes bzw. der zu verbindenden Teile verlaufen und durch zueinander gegenläufiges Drehen
der Teile in der einen oder anderen Richtung (für Klemm- bzw. Losstellung) unter elastischer Verformung
des Klemmgliedes axial zu oder aus gegen-Klemmvorricbtung zur Verbindung
teleskopartig ineinander einsetzbarer
teleskopartig ineinander einsetzbarer
und/oder verschiebbarer Teile,
insbesondere von Staubsaugerrohren
insbesondere von Staubsaugerrohren
Anmelder:
Aktiebolaget Electrolux, Stockholm
Aktiebolaget Electrolux, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jourdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 17. Juni 1952
Schweden vom 17. Juni 1952
Dipl.-Ing. Erik Reinhold Carlberg, Stockholm,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
seitiger Anlage bewegbar sind, wobei sich die Stützflächen mit einer Kraft gegeneinander abstützen, die
in einer Tangentialebene durch ihren Berührungspunkt und senkrecht zu den Stützflächen liegt.
Gemäß der Erfindung enthält die Klemmvorrichtung nur ein zwischen den teleskopartig zu verbindenden
Teilen angeordnetes bewegliches Bauelement, das aber, beim Trennen, der Teile mit einem von diesen
verbunden bleibt. Die Klemmvorrichtung ist vereinfacht, seine Handhabung erleichtert und die Gefahr,
daß Einzelteile der Vorrichtung verlorengehen können, ist ausgeschaltet.
Nach einem die Erfindung weiter ausgestaltenden Merkmal bilden die Stützflächen an den Enden des
Klemmgliedes Teile von Spiral- oder Schraubenlinien, wobei die Spirallinien mit ihren konvexen Seiten einander
zugewandt sind, während die Schraubenlinien annähernd parallel zueinander verlaufen. Die Stützflächen
können sich auch erfindungsgemäß auf der Innenseite von Haken befinden, die an den Enden des
Klemmgliedes angeordnet sind und bei axialer Bewegung der Enden in oder außer Eingriff kommen.
Im Klemmglied sind vorzugsweise zwei sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende und mit
Bezug zur Achsrichtung der zu verbindenden Teile mit Steigung verlaufende Schlitze angeordnet, von
denen jeder mit einem Mitnehmer, z. B. Bolzen, Bukkel, Warze od. dgl., zusammenwirkt, der an einem
der zu verbindenden Teile vorgesehen ist.
Bei einer abgewandelten Ausführung sind zu beiden Seiten des Klemmgliedes in axialer Richtung Füh-
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rungsringe angeordnet. Diese Führungsringe arbeiten beim Drehen der zu verbindenden Teile in Verriegelungsrichtung
mit Stirnkanten des Klemmgliedes zusammen und verschieben infolge schraubengangförmiger
Ausbildung der zusammenwirkenden Kantenflächen die Stützflächen des Klemmgliedes in axialer
Richtung gegeneinander, wodurch dieses seinen Durchmesser verändert.
Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an mehreren, in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführung der Klemmvorrichtung an Staubsauger rohren in Losstellung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ausführung nach Fig. 1 in Klemmstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das Klemmglied in Ansicht,
Fig. 5 eine andere Ausführung der Klemmvorrichtung in Losstellung,
Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung in Los- und Klemmstellung,
Fig. 8 in kleinerer Darstellung das Klemmglied gemäß Fig. 4 in Abwicklung und
Fig. 9 und 10 Einzelteile der Klemmvorrichtung im Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 3 und 6.
Das teleskopartig zusammensetz- und verschiebbare Staubsaugerrohr besteht in allen Figuren aus einem
äußeren Rohr 10 und einem inneren Rohr 11, zwisehen denen ein federndes Klemmglied in Form einer
geschlitzten Hülse 12 oder eines zylinderförmig gebogenen Metallstreifens angeordnet ist. Um Raum für
die Klemmhülse zu schaffen, ist das innere Rohr 11, wie es die Fig. 1 und 2 zeigen, mit einer Einschnürung
13 versehen, während bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 zu demselben Zweck das äußere Rohr
eine Erweiterung 14 besitzt.
Die Klemmhülse 12 ist in der Anordnung nach Fig. 1 bis 4 und 6 bis 10 mit zwei Schlitzen oder
Rinnen 15 versehen, die sich in entgegengesetzter Richtung (Fig. 8) erstrecken und mit Bezug zur Achsrichtung
der zu verbindenden Rohre 10 und 11 mit Steigung verlaufen, und zwar so, daß der eine Schlitz
etwa einem Teil eines Linksgewindes und der andere etwa einem Teil eines Rechtsgewindes entspricht. In
jeden der Schlitze 15 greift ein Bolzen 16 ein (Fig. 9), der entweder an dem inneren Rohr 11 (Fig. 1 bis 3)
oder an dem äußeren Rohr 10 (Fig. 6 und 7) befestigt ist. Durch Verschieben der Bolzen 16 in den gewindeartig
verlaufenden Schlitzen 15 werden beim gegenläufigen Drehen der Rohre 10 und 11 Stützflächen 23
und 24 bzw. 26, die sich an den Enden der federnden Hülse 12 befinden, gezwungen, sich axial mit Bezug
zueinander zu verschieben. Die Bolzen 16 können durch Erhebungen, z.B. Warzen 27 (Fig. 10), die
durch Ein- oder Ausdrücken in dem Rohr 10 oder 11 gebildet sind, ersetzt werden.
Die Stützflächen 23 und 24 der Klemmhülse 12 können, wie in der Ausführung 1 bis 6 gezeigt, vorteilhaft
als Teile von Spiral- oder Schraubenlinien ausgebildet sein, wodurch die Ausdehnung der Hülse, hervorgerufen
durch den Druck der Stützflächen 23 und 24. gegeneinander und entgegen der eigenen Federwirkung,
proportional dem Verdrehungswinkel der Rohre ist.
In der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung sind zu beiden Seiten der Klemmhülse 12 auf das Rohr 11 in
dessen Achsrichtung Führungsringe 17 und 18 aufgesetzt, deren Stirnflächen 19 und 20, die sich gegen
die Stirnflächen 21 und 22 der Hülse legen, eine Steigung aufweisen. Bei der relativen Verdrehung zwischen
den Führungsringen und der Klemmhülse wirken diese Steigungsflächen mit den Stirnflächen der
Hülse derart zusammen, daß deren Stützflächen 23 und 24 in axialer Richtung zu- oder voneinander verschoben
werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 sind die Enden der Klemmhülse 12 zu Haken 25 ausgebildet,
die an ihrem inneren Teil symmetrisch sind und zusammenwirkende, ebenfalls mit Steigung zur Achsrichtung
verlaufende Stützflächen 26 besitzen. Durch Zusammenarbeiten der Bolzen 16 mit den Schlitzen 15
gleiten die Stützflächen aufeinander zu und die senkrecht zu den Stützflächen wirkende Kraftkomponente
zieht die Hülse entgegen ihrer Federwirkung zusammen.
Zur Montage wird die federnde Hülse 12 bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 5 von einem Ende des
Rohres 11 her bis zur Einschnürung 13 geschoben, wo sie sich infolge ihrer Eigenfederung zusammenzieht
und auch beim Trennen der Rohre 10 und 11 verbleibt. Die am Innenrohr 11 befestigten Bolzen 16
treten in die Schlitze 15 ein. Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 wird die Hülse 12 dagegen zusammengedrückt
in das Rohr 10 bis zur Erweiterung 14 geschoben, in der es auseinanderfedert und festgehalten
wird. Die in die Schlitze 15 eintretenden Bolzen sind bei dieser Ausführung am Außenrohr 10 angeordnet.
Die federnde Klemmhülse 12 stützt sich in Losstellung mit leichter Reibung bei der Ausführung nach
Fig. 1 bis 5 gegen das Außenrohr 10, dagegen bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 gegen das innere Rohr
11 ab.
' Die Klemmvorrichtung nach Fig. 1 bis 4 arbeitet in folgender Weise: Wenn das innere Röhr 11 aus
seiner in Fig. 1 gezeigten Stellung in Richtung der waagerechten Pfeile rechts herumgedreht wird, wobei
das äußere Rohr 10 feststehend bleibt, wird die Klemmhülse 12, die mit leichter Reibung gegen die
Innenseite des Außenrohres 10 liegt, durch diese verhindert, der Drehbewegung des inneren Rohres zu
folgen. Die Bolzen 16 nehmen jedoch an der Drehbewegung teil und gleiten in den schräg verlaufenden
Schlitzen 15. Hierdurch werden die Stützflächen 23 tfnd 24 der Klemmhülse 12 aufeinander zugeschoben,
wie die senkrechten Pfeile in Fig. 1 zeigen. Die Stützflächen 23 und 24, die im wesentlichen parallel zueinander,
aber mit Steigung zur Rohrachse liegen, kommen bei diesem Vorgang unter Erzeugung einer Druckkraft
gegeneinander (Fig. 2). Von dieser Kraft wirkt eine Komponente senkrecht zu den Stützflächen und
zwingt die Hülse sich auszudehnen, wodurch ein Reibungsschluß zwischen Hülse und äußerem Rohr 10
erfolgt. Dieser Reibungsschluß und die Reibung zwischen den Bolzen 16 und den Schlitzen 15 und zwischen
den Stützflächen 23 und 24 machen die Klemmvorrichtung selbsthemmend und verhindern dadurch,
daß sich die Rohre mit Bezug zueinander selbsttätig drehen und verschieben können. Damit ist eine sichere
Verriegelung der eingestellten Lage des inneren zum äußeren Rohr mit der Klemmhülse erreicht.
Die Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist auch in umgekehrter Anordnung möglich, d. h. die Schlitze können
aus dem inneren Rohr ausgeschnitten sein und die Bolzen oder Buckel von der Klemmhülse getragen
werden. ■
Bei der Ausführung nach Fig. 5 werden die Stützflächen 23 und 24 der Klemmhülse 12 ebenfalls gezwungen,
sich in derselben Weise gegeneinander ab-
zustutzen und eine senkrecht zu den Stützflächen der
Hülse wirkende Kraftkomponente zu erzeugen. Die Bewegung der Stützflächen 23, 24 aufeinander zu wird
in diesem Falle durch zwei Führungsringe 17 und 18 hervorgerufen, die auf dem inneren Rohr 11, der
Klemmhülse 12 benachbart, angeordnet sind und die mit je einer schraubengangförmig verlaufenden Stirnkante
19, 20 mit entsprechend ausgebildeten Stirnkanten 21 und 22 der Klemmhülse zusammenwirken.
Bei Drehen des inneren Rohres 11 in Richtung der waagerechten Pfeile erfolgt eine zwangläufige axiale
Annäherung der Stützflächen 23 und 24 in Richtung der senkrechten Pfeile bis zum Reibungsschluß mit
dem äußeren Rohr 10, wodurch die gegenseitige Verriegelung der beiden Rohre durchgeführt ist.
Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 stellt eine Umkehrung der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 4 dar.
Hier kommen durch Drehen des äußeren Rohres 10 mit den an ihm befestigten Bolzen 16 die in Achsrichtung
mit Steigung verlaufenden Stützflächen 26 der ao Haken 25 in ähnlicher Weise wie die Stützflächen 23
und 24 der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 gegeneinander. Dadurch daß die Haken 25 in axialer Richtung
ineinandergreifen, wird die Klemmhülse beim Verriegelungsvorgang durch die senkrecht zu den Stützflächen
der Haken wirkende Kraftkomponente, die durch das Gegeneinanderpressen der Stützflächen 26
erzeugt wird, zusammengezogen, so daß die Hülse gegen das innere Rohr 11 mit Reibungsschluß gepreßt
wird und hierdurch die teleskopartig ineinander angeordneten Rohre 10 und 11 in der gewünschten Stellung
zueinander verriegelt werden.
Um bei allen dargestellten Ausführungen die Klemmvorrichtung zu lösen und zu ermöglichen, daß
die Rohre 10 und 11, um verschiedene Arbeitslängen zu erhalten, zueinander verschoben Averden können
oder um die Rohre durch Herausziehen voneinander zu trennen, werden die Rohre 10 und 11 in der der
Verriegelungsrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht. Damit wird der Reibungsschluß zwischen
Klemmhülse und äußerem oder innerem Rohr aufgehoben.
Claims (7)
1. Klemmvorrichtung zur Verbindung teleskopartig ineinander einsetzbarer und/oder verschiebbarer
Teile, insbesondere von Staubsaugerrohren, oder von Rohren und Stangen., mit einem aus
einem zylinderförmig gebogenen Band oder einer geschlitzten Hülse bestehenden, zwischen den
Teilen angeordneten Klemmglied, das sich durch Reibung beim Drehen des einen Teiles gegen das
andere Teil abstützt und sich hierbei erweitert bzw. zusammenzieht, wodurch die beiden Teile in
der gewünschten axialen Lage zueinander durch Reibungsscbluß festgehalten werden, dadurch, gekennzeichnet,
daß an den Enden des Klemmgliedes
(12) zwei einander zugewandte Stützflächen (23, 24, 26) vorgesehen sind, die mit Steigung zur
Achse des Klemmgliedes bzw. der zu verbindenden Teile (10, 11) verlaufen und durch zueinander
gegenläufiges Drehen der Teile (10, 11) in der einen oder anderen Richtung (für Klemm- bzw.
Losstellung) unter elastischer Verformung des Klemmgliedes (12) axial zu oder aus gegenseitiger
Anlage bewegbar sind, wobei sich die Stützflächen mit einer Kraft gegeneinander abstützen, die in
einer Tangentialebene durch ihren Berührungspunkt und senkrecht zu den Stützflächen liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen, (23, 24) Teile
von Spiral- oder Schraubenlinien! bilden, wobei die Spirallinien mit ihren konvexen Seiten, einander
zugewandt sind, während die Schraubenlinien annähernd parallel zueinander verlaufen,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützflächen (26) sich, auf der Innenseite von Haken (25) befinden, die an
den Enden des Klemmgliedes (12) angeordnet sind und bei axialer Bewegung der Enden in oder
außer Eingriff kommen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Klemmglied (12) zwei sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende und mit Bezug zur Achsrichtung
der zu verbindenden Teile (10, 11) mit Steigung verlaufende Schlitze (15) angeordnet
sind, von denen jeder mit einer Erhebung (16,27), wie Buckel oder Bolzen, der zu verbindenden Teile
zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied
(12) zwei Erhebungen, z. B. Buckel oder Bolzen, aufweist, von denen, jede mit einem von
zwei sich in entgegengesetzter Richtung mit Steigung zur Achsrichtung erstreckenden und an
dem inneren der zu verbindenden Teile angeordneten Schlitzen zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitze (15) als
Teil eines Linksgewindes und der andere als Teil eines Rechtsgewindes ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß zu beiden
Seiten der Klemmhülse (12) an einem der zu verbindenden Teile (10, 11) Führungsringe (17, 18)
angeordnet sind, die mit an ihrer einen Stirnkante vorgesehenen, mit Steigung in Achsrichtung verlaufenden
Führungsflächen (19, 20) mit entsprechenden an den Stirnkanten der Klemmhülse
vorgesehenen Führungsflächen (21,22) zusammenwirken, derart, daß die Stützflächen (23, 24) bei
Verdrehen der Teile (10, 11) in axialer Richtung verschoben werden und der Durchmesser der
Klemmhülse verändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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