DE1040681B - Anordnung von mehreren Spulenschwingern in einem Mehrfachoszillographen - Google Patents

Anordnung von mehreren Spulenschwingern in einem Mehrfachoszillographen

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DE1040681B
DE1040681B DES55856A DES0055856A DE1040681B DE 1040681 B DE1040681 B DE 1040681B DE S55856 A DES55856 A DE S55856A DE S0055856 A DES0055856 A DE S0055856A DE 1040681 B DE1040681 B DE 1040681B
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DE
Germany
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arrangement according
individual
arrangement
field magnets
oscillator
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Pending
Application number
DES55856A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bertold Blaess
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0816Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements
    • G02B26/0833Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD
    • G02B26/085Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD the reflecting means being moved or deformed by electromagnetic means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/16Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system

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Description

  • Anordnung von mehreren Spulenschwingern in einem Mehrfachoszillographen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von mehreren Spulenschwingern mit einzelnen Feldmagneten in einem Mehrfachoszillographen, beider die Drehpunkte der außerhalb der Luftspalte an den schwingenden Systemen angebrachten Schwingerspiegel angenähert in einer Ebene liegen. Es sind verschiedene .-Anordnungen für die Schwinger eines Mehrfachoszillographen bekannt, bei denen zur Erzielung einer hohen Induktion in den Schwingerluftspalten und einer kompakten Bauform alle Schwinger in Ausnehrnungen eines gemeinsamen Magnetblocks eingesetzt ,ind. Die kompakte Bauform hat den Zweck, möglichst viele Schwinger in einer durch die Konstruktion bedingten Breitenausdehnung anzuordnen. Um die einzelnen Schwinger zu justieren, so daß der schreibende Lichtstrahl auf eine gewünschte Stelle des Registrierpapiers fällt, werden in manchen der bekannten Konstruktionen die einzelnen Schwingergehäuse beweglich im Magnetblock angeordnet. Dadurch treten jedoch magnetische Verluste auf, die durch eine kräftigere Ausgestaltung des Magnetblocks ausgeglichen werden müssen. Zu einer möglichst universellen Verwendbarkeit des Oszillographen gehört auch eine potentialmäßige Trennung der einzelnen Schwinger. In einem gemeinsamen Magnetblock dienen die Luftspalte gleichzeitig als Isolation. Die Forderung eines möglichst engen Luftspaltes und einer möglichst großen Durchschlagsfestigkeit stehen sich dabei entgegen. Wird die Isolation außerhalb des Luftspaltes angebracht, so vergrößern sich wiederum die Abmessungen des gemeinsamen Magnetblocks.
  • Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen die Schwinger mit einzelnen Feldmagneten versehen sind. Dabei sitzt jedoch der Spiegel in der Mitte der Spule oder Schleife, und die Magnete sind seitlich am Schwingergehäuse angebracht, so daß sich eine relativ breite Anordnung ergibt trotz relativ geringen Aufwandes an Magnetmaterial. Es können so nur wenige Schwinger im Oszillographen untergebracht werden. Eine Anordnung der Spiegel außerhalb des Luftspaltes allein behebt diesen Mißstand nicht.
  • Die Einbaubreite einer Anordnung von mehreren Spulenschwingern mit einzelnen Feldmagneten in einem Mehrfachoszillographen, bei der, wie eingangs angegeben, die Drehpunkte der außerhalb der Luftspalte an den schwingenden Systemen angebrachten Schwingerspiegel angenähert in einer Ebene liegen, wird dadurch bedeutend verringert, daß erfindungsgemäß die Feldmagnete aufeinander folgender und im Verhältnis zu den Magneten schmaler Schwingergehäuse abwechselnd ober- und unterhalb der genannten Ebene liegen.
  • Da die Schwinger an der Stelle der Magnete ihre größte Baubreite aufweisen, kann die Anordnung nach der Erfindung durch eine große Anzahl von Schwingern auf einer bestimmten Breite untergebracht werden. Bei bekannten Einrichtungen können die Schwinger nicht dichter nebeneinander angeordnet werden, als es ihre größte Breite zuläßt. Bei günstiger Bauweise kann eine Anordnung nach der Erfindung mit einer einzigen Schwinger-Gehäusetype auskommen, indem diese abwechselnd, mit dem Magneten nach oben oder nach unten in ihre Halterungen eingesetzt werden.
  • Zusätzlich gestattet eine derartige Anordnung, jeden Schwinger einzeln um seine Hoch- und Querachse zu schwenkten und damit den schreibenden Lichtstrahl auf die gewünschte Stelle des Registrierpapiers einzujustieren. Durch die Justierung des Schwingers selbst werden optische Justiermöglichkeiten überflüssig. Andererseits ist aber auch möglich, die Lichtstrahlen mit Spiegeln oder Prismen justierbar zu machen, sobald dies vorteilhaft erscheinen sollte. Es kann auch daran gedacht werden, andere Arten von Schwingern, z. B. Schleifenschwinger, in der durch die Erfindung gezeigten Weise anzuordnen Die Zuführungskontakte für die Schwingerspule werden zweckmäßig an beiden Enden des Gehäuses angeordnet; es braucht dann weder am Schwinger noch an der Halterung auf die wechselweise Anordnung der Schwinger Rücksicht'!genommen.werden.Auch ist die Anordnung des einzelnen Schwingers zunächst beliebig. Es tritt also durch die Anordnung nach der Erfindung keineVerkleinerung derStückzahlen serienmäßig zu fertigender Bauteile ein. Es wäre auch möglich, die geringe Einbaubreite durch Anordnung der Schwinger in zwei übereinanderliegenden Reihen zu erzielen.
  • M=ine weitere Verringerung der Baubreite wird erzielt, wenn die Feldmagnete für die einzelnen Schwinger an diesen so angebracht sind, daß ihre Schmalseite >enkrecht zur Lichteinfallsrichtung steht. Die Feldmagnete selbst können im einzelnen aus zwei hochm-ertigen Permanentmagneten bestehen, von denen zwei ungleichnamige Pole über einen Nutzluftspalt einander gegenüberstehen. Die beiden anderen Pole können durch einen U'eicheisenrückschluß magnetisch miteinander verbunden sein. Dieser Rückschluß kann gleichzeitig die magnetische Abschirmung des Schwin-`ers@-stems gegen Fremdfeldeinflüsse übernehmen (Abschirmung gegen das benachbarte System).
  • hie Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung mit vier Figuren deutlich gemacht.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der Schwinger in einer perspektivischen Ansicht.
  • Fi g. 2 zeigt die Schwinger von der Lichteinfalls-und -ausfallsrichtung aus gesehen.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig.2 gezeigten Anordnungen.
  • Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch eine Feldmagnetanordnung bei einem einzelnen Schwinger.
  • In Fig. 1 sind mit 1 Halterungen einzelner Schwingergehäuse 2 bezeichnet. An beiden Enden 3 und 4 jedes einzelnen Gehäuses sind die Zuführungskontakte zur Schwingerspule angeordnet. Gegenkontakte dazu befinden sich in der Schwingerhalterung. Mit 5 sind die Feldmagnete der einzelnen Schwinger bezeichnet. Sie weisen eine größere Breitenausdehnung als die Schwingergehäuse an und für sich auf. Hinter Fenstern 6 in den Schwingergehäusen sitzen die nicht dargestellten Schwingerspiegel. Die Spiegel sind außerhalb des Feldluftspaltes am schwingenden System befestigt.
  • In Fig.2 ist deutlich zu erkennen, daß durch eine versetzte Anordnung der Feldmagnetes um eine Lichteinfallsebene 7 eine bedeutende Ersparnis an Baubreite der Gesamtanordnung erzielt wird. An den Enden der Schwingergehäuse 3 und 4 sind Zuführungskontakte 8 und 9 angedeutet.
  • In der Draufsicht der Fig. 3 ist bei einem Schwinger gezeigt, daß der einzelne Schwinger um eine Hochachse 10 um einen gewissen Winkel 11 gedreht werden kann. Diese Möglichkeit dient zur Justierung des schreibenden Lichtstrahles.
  • In Fig.4 sind mit 12, 13 zwei Magnetstücke bezeichnet. Entgegengesetzte Pole stehen sich über einen Luftspalt 14 gegenüber. Die beiden freien Pole sind durch eine beidseitig geschlossene Rückführung 15 für den magnetischen Fluß verbunden. Zweckmäßig besteht diese Fi"enrückführung aus einem magnetisch weichen -Material. Wie aus Fig.2 zu entnehmen ist, sind alle Schwingergehäuse untereinander gleich und nur innerhalb der Gesamtanordnung durch die Lage des Feldmagneten unterschieden. Dieser Unterschied ist aber nur eine Frage des Einsetzens der Schwinger in ihren Halterungen.

Claims (7)

  1. PATE\TA\SPRCCHF: 1. Anordnung von mehreren Spulenschwingern mit einzelnen Feldmagneten in einem Mehrfachoszillographen, bei der die Drehpunkte der außerhalb der Luftspalte an den schwingenden Systemen angebrachten Schwingerspiegel angenähert in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldmagnete aufeinanderfolgender und im Verhältnis zu den. Magneten schmaler Schwingergehäuse abwechselnd ober- und unterhalb der genannten Ebene liegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die einzelnen Schwinger gleiche Bauform aufweisen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekezinzeichnet, daß die Feldmagnete für die einzelnen Schwinger so angebracht sind, da.ß ihre Schmalseite senkrecht zur Lichteinfallsrichtung s c teht.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden. Ansprüche, dadurch gekemizeichnet, daß die Feldmagnete des einzelnen Schwingers einen Eisenrückschluß aufweisen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldmagnete des einzelnen Schwingers seitliche Eisenrückschlüsse aufweisen.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwinger einzeln um die Hochachse schwenkbar ist und jeder Lichtstrahl mit Hilfe eines Spiegels oder eines Prismas einzeln der Höhe nach justierbar ist.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwinger einzeln um Hoch-und Querachse schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 791483.
DES55856A 1957-11-12 1957-11-12 Anordnung von mehreren Spulenschwingern in einem Mehrfachoszillographen Pending DE1040681B (de)

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DE1040681B true DE1040681B (de) 1958-10-09

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ID=7490712

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791483A (en) * 1954-04-05 1957-05-07 Northrop Aircraft Inc Galvanometer trace blocker

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2791483A (en) * 1954-04-05 1957-05-07 Northrop Aircraft Inc Galvanometer trace blocker

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