DE69626831T2 - Zweiphasen elektromechanischer Wandler und elektromechanischer Einrichtung mit wenigstens einem solchen Wandler - Google Patents

Zweiphasen elektromechanischer Wandler und elektromechanischer Einrichtung mit wenigstens einem solchen Wandler Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromechanischen Zweiphasen-Wandler, dessen Stator eine ebene Struktur aufweist und dessen Rotor einen insbesondere bipolaren Permanentmagneten umfaßt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung elektromechanische Wandler mit kleinen Abmessungen, die besonders für Zeitmeßanwendungen geeignet sind.
  • Aus dem Dokument EP 0 393 606 ist eine elektromechanische Vorrichtung bekannt, die aus zwei Zweiphasen-Wandlern gebildet ist, deren jeweilige Statoren durch eine gemeinsame Platte aus magnetischem Material gebildet sind. Diese gemeinsame Platte dient insbesondere der Montage verschiedener Elemente der elektromechanischen Vorrichtung und vor allem der Montage einer Platte für die Versteifung der den beiden Zweiphasen-Wandlern gemeinsamen Platte.
  • Erstens ist anzumerken, daß der Fachmann Zweiphasen-Wandler kennt, die den Zweiphasen-Wandlern der in diesem Dokument beschriebenen elektromechanischen Vorrichtung ähnlich sind. Diese elektromechanischen Wandler sind, wie dies aus 1 des Dokuments EP 0 393 606 hervorgeht, durch die Tatsache gekennzeichnet, daß der Stator drei Stator-Magnetpole definiert, wovon zwei mit den ersten Enden von zwei Kernen magnetisch verbunden sind, welche zwei Spulen tragen, und der dritte mit den zweiten Enden dieser Kerne verbunden ist. Hierzu weist der dritte Pol einen mittleren Arm auf, der zwischen den zwei Kernen angeordnet ist und sich zu einem Ende erstreckt, derart, daß zwei Magnetkontaktböcke für die zwei Enden der zwei Kerne gebildet werden.
  • Wie aus der in dem obenerwähnten Dokument beschriebenen elektromechanischen Vorrichtung deutlich wird, ist vorgesehen, einen der zwei Stator-Magnetpole, die mit einem ersten Ende eines der zwei Kerne verbunden sind, zu erweitern, um die den Stator dieses Wandlers bildende ebene Struktur für die Montage verschiedener Elemente dieser elektromechanischen Vorrichtung, insbesondere eines Rohrs, das der Anbringung von Zeigern dient, die als analoge Zeiger dienen, verwendet wird. Außerdem schlägt das Dokument EP 0 393 606 die Anordnung von zwei Zweiphasen-Wandlern vor, die einen gemeinsamen Stator-Magnetpol besitzen, der sich so erstreckt, daß eine Basisplatte gebildet wird, die der Montage verschiedener Elemente dient, wie eben beschrieben worden ist.
  • Die in dem obenerwähnten Dokument beschriebene elektromechanische Vorrichtung weist zwei Hauptnachteile auf. Erstens ist die Basisplatte, die der Bildung der zwei Statoren der zwei Zweiphasen-Wandler dient, zerbrechlich, während die obenerwähnten dritten Stator-Magnetpole leicht gebogen werden können, was somit eine Biegung der Kerne der Zweiphasen-Wandler, die die Versorgungsspulen tragen, nach sich zieht. Weiterhin können die Stator-Magnetpole, die den zwei Wandlern nicht gemeinsam sind, durch Verformung der den Stator bildenden Basisplatte einer Drehung in der allgemeinen Ebene dieser Platte unterworfen werden. Um diese Probleme der Steifigkeit der Platte, die die Statoren der zwei Zweiphasen-Wandler bildet, zu beseitigen, sieht das obenerwähnte Dokument eine Verstärkungsplatte vor, um die elektromechanische Vorrichtung, die in 1 dieses Dokuments teilweise gezeigt ist, zu versteifen.
  • Zweitens ist die Anordnung der elektromechanischen Vorrichtung gemäß dem Dokument EP 0 393 606 für den Konstrukteur, insbesondere für den Uhrmacher, sehr beschränkend. Am Umfang der Platte, die die beiden Statoren bildet, befinden sich nämlich vier Versorgungsspulen. Somit kann der Stator-Magnetpol, der den beiden Wandlern gemeinsam ist und sich so erstreckt, daß er der Anbringung verschiedener Elemente dient, nur einen beschränkten Bereich belegen, sofern sich die Versorgungsspulen außerhalb der die Statoren der zwei Wandler bildenden Platte befinden. Es wird angemerkt, daß das Problem für eine elektromechanische Vorrichtung, die einen einzigen Zweiphasen-Wandler des hier beschriebenen Typs aufweist, das gleiche ist. Da sich zwei Versorgungsspulen außerhalb der Statorplatte befinden, kann sich nämlich der erste oder der zweite Stator-Magnetpol nur in einer gegebenen Richtung erstrecken. Der Konstrukteur einer solchen mechanischen Vorrichtung ist daher in seinen Möglichkeiten des Entwurfs und der Anordnung verschiedener Elemente der Vorrichtung, die einen oder mehrere Zweiphasen-Wandler des obenbeschriebenen Typs enthält, eingeschränkt. Dies ist besonders kritisch für Vorrichtungen, die in einen verhältnismäßig engen Raum, insbesondere in ein Uhrengehäuse, eingeschlossen werden sollen. Der Uhrmacher muß den Platzbedarf der von ihm entworfenen Uhrwerke berücksichtigen, wobei die Anordnung des elektromechanischen Wandlers ein wirkliches Problem ist, mit dem er bei den Verwirklichungen analoger Quarzuhren ständig konfrontiert ist.
  • Das Dokument EP-A-0 698 957 beschreibt einen elektromechanischen Wandler, der zwei Rotoren aufweist, die zwei verbundene Zweiphasen-Wandler unter Einsparung einer Spule definieren, wobei sich die gemeinsame Spule in einer Öffnung des Stators befindet, die in sich geschlossen ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die obenbeschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Hierzu betrifft die vorliegende Erfindung einen elektromechanischen Wandler, der umfaßt:
    • – einen Stator aus magnetischem Material;
    • – einen Rotor mit einem Permanentmagneten;
    • – zwei Spulen wobei der Stator eine ebene Struktur und einen ersten und einen zweiten Kern aufweist, auf welchen jeweils eine der Spulen befestigt ist, wobei die ebene Struktur erste, zweite und dritte magnetische Statorpole festlegt, deren drei entsprechende Polenden ein Loch definieren, durch welches der Rotor hindurchtritt, dessen Permanentmagnet magnetisch mit den drei Polenden gekoppelt ist. Der erste Kern und der zweite Kern verbinden den ersten bzw. den zweiten magnetischen Statorpol mit dem dritten magnetischen Statorpol. Dieser Wandler ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei Spulen im Inneren einer Statoröffnung befinden, die in der ebenen Struktur relativ zu einem Vorsprung in der allgemeinen Ebene dieser ebenen Struktur vorgesehen ist, wobei der Rand dieser Statoröffnung in sich geschlossen ist.
  • Kraft der Merkmale des elektromechanischen Wandlers gemäß der Erfindung ist der Stator ohne Hinzufügung zusätzlicher Elemente versteift und kann sich die ebene Struktur entsprechend den Bedürfnissen des Konstrukteurs in alle Richtungen erstrecken. Insbesondere können der Rotor und die Spulen des Zweiphasen-Wandlers in einem beliebigen Bereich, der entsprechend den Anforderungen der Konstruktion der Vorrichtung, der der elektromechanische Zweiphasen-Wandler zugeordnet ist, frei angeordnet werden.
  • Der obenerwähnte Teil der ebenen Struktur, der den dritten magnetischen Statorpol definiert, umgibt in der Projektion auf die allgemeine Ebene dieser ebenen Struktur die Gesamtheit, die aus zwei Teilen dieser den ersten bzw. den zweiten Magnetpol definierenden ebenen Struktur und durch die zwei obengenannten Spulen gebildet ist.
  • Kraft dieses besonderen Merkmals kann das Loch, durch das der Rotor des Wandlers hindurchtritt, an einem beliebigen Ort der den Stator definierenden ebenen Struktur und nicht nur am Umfang dieser ebenen Struktur vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zweitens eine elektromechanische Vorrichtung, die mehrere elektromechanische Wandler umfaßt, wovon die meisten entsprechenden Statoren teilweise durch eine gemeinsame ebene Struktur gebildet sind, die mehrere Löcher definiert, durch die mehrere entsprechende Rotoren der Mehrzahl der elektromechanischen Wandler hindurchtreten, wobei diese elektromechanische Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens einer der mehreren Wandler wie der obenbeschriebene Wandler der Erfindung beschaffen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der folgenden Beschreibung im einzelnen beschrieben, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, die anhand nicht beschränkender Beispiele gegeben werden und in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht des elektromechanischen Zweiphasen-Wandlers gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer elektromechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, und
  • 3 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer elektromechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • In 1 umfaßt der elektromechanische Zweiphasen-Wandler 2 einen Stator 4 aus magnetischem Material und einen Rotor 6, wovon nur der Bipolar-Permanantmagnet 8 dargestellt worden ist, um die Zeichnungen zu vereinfachen, wobei die magnetische Achse dieses Bipolar-Permanentmagneten durch den Pfeil 10 repräsentiert wird. Der Stator 4 umfaßt eine ebene Struktur 12 aus einem weichmagnetischen Material und zwei Kerne 14 und 16, die zwei Versorgungsspulen 18 bzw. 20 tragen. Die ebene Struktur 12 definiert drei magnetische Statorpole 22, 23 und 24, wovon die drei jeweiligen Enden 26, 27 und 28 ein Loch 30 in der Statorplatte 12 definieren, in dessen Inneren der Bipolar-Permanentmagnet 8 angeordnet ist. Die drei magnetischen Statorpole 22, 23 und 24 sind voneinander durch Verengungsmittel mit hoher Reluktanz 32, 33 und 34 getrennt. In der in dieser 1 gezeigten Variante sind drei Positionierungskerben 36, 37 und 38 am Rand des Lochs 30 vorgesehen.
  • Der Permanentmagnet 8 ist mit den drei magnetischen Statorpolen mittels dreier Polenden magnetisch gekoppelt. Die Kerne 14 und 16 sind an ihrem ersten Ende 41, 42 mit den zwei magnetischen Statorpolen 22 bzw. 23 verbunden. Hingegen sind die zweiten Enden 43 und 44 dieser zwei Kerne beide mit dem dritten Stator-Magnetpol 24 verbunden, der dazu dient, die magnetischen Flüsse zu schließen, die sich in den Kernen 14 und 16 ausbreiten.
  • Die zwei Spulen 18 und 20 befinden sich in der Projektion auf die allgemeine Ebene der ebenen Struktur 12 im Inneren einer Statoröffnung 48, die in der ebenen Struktur 12 vorgesehen ist. Der Rand 50 der Statoröffnung 48 ist in sich selbst geschlossen. Darüber hinaus definiert die Statoröffnung 48 teilweise die beiden magnetischen Statorpole 22 und 23.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal umgibt der Teil der ebenen Struktur 12, die den magnetischen Statorpol 24 definiert, in einer Projektion auf die allgemeine Ebene dieser ebenen Struktur 12 die Gesamtheit, die durch die zwei Teile dieser ebenen Struktur, die die magnetischen Statorpole 22 bzw. 23 definieren, und durch die zwei Spulen 18 und 20 gebildet ist. Somit sind auch das Loch 30 und der Permanentmagnet 8, die sich im Inneren befinden, von dem magnetischen Statorpol 24 umgeben. Zusätzlich zu den Vorteilen der Anordnung eines solchen Wandlers in einer elektromechanischen Vorrichtung und der Steifigkeit eines solchen Wandlers bildet der Teil der Statorplatte 12, die den magnetischen Statorpol 24 definiert, eine magnetische Abschirmung des Wandlers, da die externen magnetischen Flüsse, die sich in der Ebene der ebenen Struktur 12 ausbreiten, durch den magnetischen Statorpol 24 ohne Kopplung mit dem Permanentmagneten 8 unabhängig von der Ausbreitungsrichtung dieses externen Magnettlusses geführt werden.
  • Mit Hilfe von 2 wird eine erste Ausführungsform einer elektromechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Die elektromechanische Vorrichtung 52 umfaßt eine Basisplatte oder Platine 54 aus weichmagnetischem Material, die dazu dient, zusammen die jeweiligen Statoren der zwei elektromechanischen Zweiphasen-Wandler 2A und 2B zu bilden, die beide dem oben mit Hilfe von 1 beschriebenen Wandler ähnlich sind. Diese Wandler 2A und 2B werden hier nicht erneut im einzelnen beschrieben.
  • Der magnetische Statorpol 24A, der den beiden Wandlern 2A und 2B gemeinsam ist, bildet den magnetischen Statorpol jedes dieser zwei Wandler, die in der Projektion auf die allgemeine Ebene der Platine 54 die magnetischen Statorpole 22 und 23 jedes dieser zwei Wandler, die oben beschrieben worden sind, umgeben. Der gemeinsame magnetische Statorpol 24A dient daher dem Schlie ßen der magnetischen Flüsse der beiden Wandler 2A und 2B, die dennoch magnetisch voneinander entkoppelt sind.
  • Der Fachmann versteht sofort, daß die Platine 54 als Statorplatte für mehrere elektromechanische Zweiphasen-Wandler gemäß der Erfindung dienen kann. Darüber hinaus ist die Anordnung jedes Wandlers in der durch die Platine 54 definierten Oberfläche beliebig und durch den Konstrukteur der elektromechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung bestimmt. Die Platine 54 dient wenigstens teilweise der Anbringung mehrerer Elemente, insbesondere beweglicher Elemente 57, 58 und 59. Die beweglichen Elemente 57 und 59 sind mit den entsprechenden Rotoren 6A bzw. 6B der zwei Wandler 2A bzw. 2B mechanisch gekoppelt.
  • In herkömmlicher Weise umfaßt die Platine 54 Konstruktionsbohrungen 60, die mit Gewinde versehen sind oder nicht und der Montage verschiedener Elemente dienen. Darüber hinaus weist die Platine 54 eine Vertiefung (oder eine Aussparung) auf, um eine Versorgungszelle der Wandler 2A und 2B unterzubringen, sofern diese, wie im hier beschriebenen Fall, als Antriebsmotoren für die beweglichen Elemente 57, 58 und 59 verwendet werden.
  • Es wird angemerkt, daß die Rotoren 6A und 6B zueinander entgegengesetzt angebracht sind, d. h., daß sie in zueinander entgegengesetzten Konstruktionsrichtungen montiert sind. Somit treiben in einer Konstruktion, die jener ähnlich ist, die in dem Dokument EP 0 393 606 beschrieben ist, die zwei Wandler zwei Zeiger an, die koaxial zueinander angebracht sind.
  • Mit Hilfe von 3 wird im folgenden eine zweite Ausführungsform der elektromechanischen Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Die elektromechanische Vorrichtung 72 umfaßt eine Platine oder Basisplatte 74, die aus einem magnetischen Material gebildet ist. Diese Basisplatte 74 bildet die jeweiligen Statoren der zwei elektromechanischen Zweiphasen-Wandler 2C bzw. 2D und weist eine Konstruktion auf, die zu jener des Wandlers, der oben mit Hilfe von 1 beschrieben worden ist, äquivalent ist. Die zwei Rotoren 6C und 6D der beiden Wandler sind mechanisch mit zwei beweglichen Elementen 76 gekoppelt, die koaxial und beiderseits der Platine 74 angeordnet sind. Eine Öffnung 78 ist in der Platine 74 vorgesehen, um hier eine Versorgungszelle unterzubringen. Die Zweiphasen-Wandler 2C und 2D werden hier nicht erneut im einzelnen beschrieben.
  • Diese zweite Ausführungsform einer elektromechanischen Vorrichtung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform, die mit Hilfe von 2 beschrie ben worden ist, im wesentlichen dadurch, daß die zwei Zweiphasen-Wandler 2C und 2D ihre eigenen Spulen 18A, 20A, 18B und 20B besitzen, die in der Projektion auf die allgemeine Ebene der den Stator bildenden Platine 74 im Inneren ein und derselben Statoröffnung 80 befinden, deren Rand 82 in sich geschlossen ist. Der magnetische Statorpol 84, der dem Schließen der magnetischen Flüsse dient, die sich in irgendeinem der vier Kerne ausbreiten, die jeweils von den vier obenerwähnten Spulen umgeben sind, ist ein Magnetpol, der den zwei Wandlern 2C und 2D gemeinsam ist. Daher dient die Platine 74 für die beiden Zweiphasen-Wandler 2C und 2D wie im Fall der in Verbindung mit 2 beschriebenen ersten Ausführungsform als gemeinsamer Stator.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wobei der Fachmann ohne weiteres Konstruktions- und Anordnungsvarianten der Wandler in Abhängigkeit von den Konstruktionszwängen der elektromechanischen Vorrichtungen vorsehen kann. Insbesondere wird angemerkt, daß die die Spulen tragenden Kerne gekrümmt sein können.
  • Beispielsweise bilden die in den 2 und 3 beschriebenen elektromechanischen Vorrichtungen analoge Zeiger, die dazu dienen, den Wert wenigstens einer bestimmten Variable anzuzeigen. Insbesondere ist die durch diese elektromechanischen Vorrichtungen angezeigte Variable die Zeit.

Claims (10)

  1. Elektromagnetischer Zweiphasen-Wandler (2) mit: – einem Stator (4) aus magnetischem Material, – einem Rotor (6) mit einem Permanentmagneten (8), – zwei Spulen (18, 20), wobei der Stator eine ebene Struktur (12) und einen ersten und einen zweiten Kern (14, 16) aufweist, auf welchen jeweils eine der beiden Spulen befestigt ist, wobei die ebene Struktur erste, zweite und dritte magnetische Statorpole (22, 23, 24) festlegt, deren drei entsprechende Polenden (26, 27, 28) ein Loch (30) definieren, durch welches der Rotor hindurchtritt, dessen Permanentmagnet magnetisch mit den drei Polenden gekoppelt ist, wobei der erste und zweite Kern den ersten bzw. zweiten magnetischen Statorpol (22, 23) mit dem dritten magnetischen Statorpol (24) verbinden, wobei der Wandler dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Spulen im Inneren einer Statoröffnung (48) angeordnet sind, die in der ebenen Struktur relativ zu einem Vorsprung in der allgemeinen Ebene dieser ebenen Struktur vorgesehen ist, wobei der Rand (50) der Statoröffnung in sich geschlossen ist.
  2. Elektromechanischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der ebenen Struktur (12), der den dritten magnetischen Statorpol (24) definiert, als Vorsprung in der allgemeinen Ebene der ebenen Struktur die Gesamtheit umschließt, die durch zwei Teile der ebenen Struktur, die den ersten bzw. den zweiten magnetischen Statorpol (22, 23) definieren, und die beiden Spulen (18, 20) gebildet wird.
  3. Elektromechanischer Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (30), durch das sich der Rotor (6) erstreckt, einen in sich geschlossenen Rand aufweist, wobei das Loch und die Statoröffnung Zungen (32, 33, 34) mit hoher Reluktanz definieren, die die magnetischen Statorpole (22, 23, 24) magnetisch isolieren, wobei die ebene Struktur (12) aus einem Stück besteht.
  4. Elektromechanischer Wandler (2A; 2B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Grundplatte oder eine Platine (54) bildet, auf welcher wenigstens teilweise Elemente (57, 58, 59) einer elektromechanischen Vorrichtung (52) montiert sind, wovon wenigstens eines der Elemente mechanisch mit dem Rotor (6A; 6B) des elektromechanischen Wandlers gekoppelt ist.
  5. Elektromechanische Vorrichtung (52; 72) mit mehreren elektromechanischen Wandlern (2A, 2B; 2C, 3D), deren mehrere entsprechende Statoren teilweise durch eine gemeinsame ebene Struktur (54; 74) gebildet sind, die mehrere Löcher definiert, durch welche sich mehrere Rotoren (6A, 6B; 6C, 6D) der mehreren Wandler erstrecken, wobei die elektromechanische Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens einer der mehreren Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgestaltet ist.
  6. Elektromechanische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame ebene Struktur (54; 74) eine Einfassung für die Grundplatte oder die Platine bildet, auf der Elemente (57, 58, 59; 76) der elektromechanischen Vorrichtung zumindest teilweise montiert sind.
  7. Elektromechanische Vorrichtung (72) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rotor (6A, 6B; 6C, 6D) der mehreren Rotoren mechanisch an eines der Elemente der elektromechanischen Vorrichtung gekoppelt ist.
  8. Elektromechanische Vorrichtung (72) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei (2C, 2D) der Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgestaltet sind, wobei die Kerne der zwei Wandler und die entsprechenden Spulen (18A, 20A, 18B, 20B), die sie umgeben, in einer einzigen Öffnung (80) der ebenen Struktur (74) vorgesehen sind, die den beiden Wandlern gemeinsam ist.
  9. Elektromechanische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen analogen Zeiger bildet, der dazu dient, den Wert mindestens einer vorbestimmten Variable anzuzeigen.
  10. Elektromechanische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Uhrwerk eines Zeitmeßgeräts bildet, wobei die wenigstens eine angezeigte Variable die Zeit ist.
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