DE1040344B - Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen - Google Patents

Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen

Info

Publication number
DE1040344B
DE1040344B DEH28723A DEH0028723A DE1040344B DE 1040344 B DE1040344 B DE 1040344B DE H28723 A DEH28723 A DE H28723A DE H0028723 A DEH0028723 A DE H0028723A DE 1040344 B DE1040344 B DE 1040344B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
gear
wheel
scraping
test device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH28723A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co filed Critical Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Priority to DEH28723A priority Critical patent/DE1040344B/de
Publication of DE1040344B publication Critical patent/DE1040344B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1218Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

Description

  • Prüfeinrichtung an Zahnradschabmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen des Arbeitsergebnisses auf einer Zahnradmaschine, die es erlaubt, das Werkstück, ohne es aus der Maschine zu nehmen, zu prüfen.
  • Die Erfindung betrifft eine Abrollprüfeinrichtung mit einem oder mehreren den Werkzeugen diametral gegenüber angeordneten Meisterzahnrädern, die, mit dem Werkstück kämmen.
  • Bis heute war es notwendig, das geschabte Zahnrad aus der Maschine zu nehmen und auf einer besonderen Vorrichtung auf seine Laufeigenschaften zu prüfen, indem man es mit einem Gegenrad, z. B. einem Meisterzahnrad, abrollen ließ, um als ein Ergebnis dieser Prüfung ein Tragbild auf den Flanken des geprüften Zahnrades zu erhalten. Diese Arbeit ist ein großer Teil der Gesamtarbeit des Zahnradschabens und insbesondere bei schweren und sperrigen Werkstücken sehr zeitraubend.
  • Es kommt hinzu, daß es von Vorteil ist, wenn das erzielte Tragbild nicht erst nach dein Schaben festgestellt wird, sondern auch während des Schabens und sogar vor Beginn des Schabens, damit schon vor Inangriffnahme der Schabarbeit Klarheit darüber besteht, inwieweit durch das Schaben eine Verbesserung erzielt werdenii kann und an welchen Partiear der Zahnflanken. geschabt werden muß.
  • Selbstverständlich ist die vorgeschlagene Vorrichtung hauptsächlich bei Zahnrädern größeren Ausznaßes anwendbar, bei denen es von großer Bedeutung ist, festzustellen, inwieweit die Verzahnung von der Vorbearbeitung her befriedigend ausgefallen ist, und wo es ferner von Bedeutung ist, festzustellen, in welcher Güte die Verzahnungsarbeit in bezug auf die Beschaffenheit der Oberfläche und Formtreue des Profils ausgefallen ist und welchen Zeitaufwand sie erfordert.
  • Es ist verständlich, daß die erfindungsgemäße praktische Anordnung der Prüf- bzw. Tuschiereinricbtung im Verhältnis zur Schabeinrichtung eine große Zeitersparnis bei der Arbeit mit sich bringt und außerdem für den die Schabmaschine bedienenden Fachmann eine große Hilfe bei seiner Arbeit darstellt. Nachdem es sich um große, mehrere Meter im Durchmesser messende Werkstücke handeln kann, besteht die Gefahr, daß das Schabrad, das ja nur frei in das Werkstück hineintaucht und von demselben geführt wird, an Stellen etwas wegnimmt, wo es dies nicht dürfte, und umgekehrt an Stellen Material stehenläßt, wo dieses entfernt werden sollte. Dies gilt insbesondere für das sogenannte selektive Schaben eines Tragbildes, bei dem eine ganz bestimmte Art von Tragbild der Zahnflanke in ihrer Längsrichtung erzielt werden soll, z. B. wenn es erforderlich ist, eine Zahnflanke zzi schaben, die auf einem kurzen Teil der Zahnlänge von beiden Seiten freigeschabt wird. Selbstverständlich kann man derartige Werte, wie beispielsweise die Zahnrichtung, die Oberflächengüte der Zahnflanke und auch die Evolventenform, auch bei großen Rädern mit besonderen Meßgeräten messen und nachprüfen. Es hat sich aber gezeigt, daß nur eine Gesamtfehlerprüfung in Form einer Tragbildprüfung über die Güte eines Zahnrades großer Dimension vollständig Aufschluß gibt, abgesehen davon, daß die Abrollprüfung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung in einem Bruchteil der Zeit vorgenommen werden kann, die notwendig wäre, um Absolutmessungen an vielen Zähnen vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Prüfeinrichtung besteht aus einem entsprechend gebildeten Bett 1, das auf der Grundplatte der Schabmaschine genau in der Längsrichtung der Achse des Werkstückes 6 ausgerichtet ist. Zwei Schlitten 2 und 3, die von dem Bett getragen werden, sorgen dafür, daß das Meisterrad 4 oder das künftige Gegenrad sowohl in richtigem Achsabstand als auch in der richtigen axialen Stellung zum Werkstück in Stellung gebracht werden kann. Zur Verschiebung des Schlittens 2 in Richtung der Werkstückachse dient die Gewindespindel 17. Das Problem wird so gegen das zu priifende Werkstückrad herangeführt, daß beim Zusammenlauf dieser beiden Räder bei Einhaltung des üblichen Zahnspiels ein einwandfreies Tragbild entweder durch Farbe! oder durch Tuschieren auf Metall erzeugt wird. Um das Tragbild der beiden Zahnflanken des zu prüfenden Werkstückrades zu erreichen, ist es notwendig, das Radpaar in beiden Drehrichtungen laufen zu lassen und das Prüfrad entsprechend abzubremsen. Auf Grund dieses sich ergebenden Tragbildes wird dann der etwa gegenüberliegend angeordnete Schabradschlitten 7 bei der darauffolgenden Schabarbeit eingestellt. Sofort nach Beendigung dieser ersten Schabarbeit kann das Abnehmen eines Tragbildes wiederholt und, wenn notwendig, durch entsprechende Nachstellung des Schabradschlittens durch eine darauffolgende zweite Schaboperation korrigiert werden. Selbstverständlich kann dieses wechselweise Probieren und Schaben so lange wiederholt werden. bis das erzielte Ergebnis befriedigt.
  • Die Schabmaschine, an der die Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung wirkt, umfaßt den von der Grundplatte getragenen Spindelstock 8 zur Aufnahme und zum Antrieb des Werkstückrades und einen Reitstock - oder bei schweren Werkstücken einen Unterstützungs- bzw. Lagerbock 9 -, der ebenfalls von der Maschinengrundplatte aufgenommenen Schabeinrichtung und der bereits beschriebenen Zahnradprüfeinrichtung. Die Schabeinrichtung kann einfach oder doppelt vorgesehen sein, letzteres z. B. dann, wenn <las zu schabende Zahnrad eine Pfeilverzahnung mit zwei gegenläufigen Zahnschrägen trägt. Für die Schabeinrichtung sind auf einem zur Werkstückachse parallel ausgerichteten zweiten Bett 10 ein oder zwei Schlitten 11 angeordnet. die gestatten, das oder die Schabräder in die richtige Lage zum Werkstück zu bringen. Der quer verschiebbare Schabradschlitten 12, der sich rechtwinklig zur Bettrichtung verschieben läßt, dient zur Einstellung des Schabrades auf den jeweiligen Werkstückdurchmesser und auch zur schrittweisen Beistellung des Schabrades während des Schabvorganges. Das Schabrad kann entweder parallel zur M'erkstückachse am Werkstück vorbeibewegt werden, um die Zahnbreite über die ganze Länge auszuschaben, oder in einem Winkel zur Werkstü ckachse. dem sogenannten Diagonalwinkel. Dazu dient der Uilfsschlitten 7, der um die Achse 13 im Schabradschlitten 12 drehbar gelagert ist. An einer Skala 14 läßt sich der einzustellende Diagonalwinkel ablesen. _@ußer<hr.@ muß das Schabrad auch noch auf den Achskreuzwinkel eingestellt werden können. Zu diesem Zweck ist die Lagerung des Schabrades auf der Drehplatte 15 angeordnet, die unabhängig von der Stellen- des Hilfsschlittens 7 in die erforderliche Winkellage zur Werkstückachse durch Drehung um den Zapfen 16 gebracht werden kann.
  • Die Prüfvorrichtung ist auf der gegenüberliegenden Seite des Werkstückes angeordnet. Sie kann ebenso wie die Schabeinrichtung einfach oder doppelt vorhanden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Prüfeinrichtung für das Werkstück an einer Zahnradschabmaschine für große Werkstücke mit waagerechter Werkstückspindel, die mit einem oder mehreren Schabrädern wirkt, gekennzeichnet durch eine Abrollprüfeinrichtung mit einem oder mehreren den Werkzeugen diametral gegenüber angeordneten Meisterzahnrädern, die mit dem Werkstück kämmen.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Abrollräder mit dem Werkstück achsparallel gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 227 491.
DEH28723A 1956-12-04 1956-12-04 Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen Pending DE1040344B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH28723A DE1040344B (de) 1956-12-04 1956-12-04 Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH28723A DE1040344B (de) 1956-12-04 1956-12-04 Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1040344B true DE1040344B (de) 1958-10-02

Family

ID=7150940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH28723A Pending DE1040344B (de) 1956-12-04 1956-12-04 Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1040344B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2227491A (en) * 1937-06-14 1941-01-07 Robert S Drummond Machine for cutting gears

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2227491A (en) * 1937-06-14 1941-01-07 Robert S Drummond Machine for cutting gears

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19910747B9 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einmitten eines Abrichtwerkzeuges in die Ganglücke einer Schleifschnecke
DE2934347C2 (de) Verfahren und Prüfgerät zum Prüfen des Zahnflankenprofils von Zahnrädern großen Durchmessers
DE2500748B2 (de) Spindelstock
DE102004009393A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einzentrieren von Zahnlücken eines verzahnten Werkstücks
DE3027089C2 (de) Vorrichtung zum Messen und Korrigieren der Lenkgeometrie von Kraftfahrzeugen
DE3224980C2 (de) Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät
DE2450405B2 (de) Vorrichtung zur messung des walzenabstands in einer bogenfoermigen stranggiessmaschine
DD203775A5 (de) Geraet zum pruefen der flankenform und flankenrichtung von gerad- oder schraegverzahnten evolventen-zahnraedern
DE3212082C2 (de) Gerät zur Profilprüfung und ggf. Flankenlinienprüfung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern
DE1777087C2 (de) Verzahnungsmaschine
DE1040344B (de) Pruefeinrichtung an Zahnradschabmaschinen
DE1477457C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Vierstahlwerkzeugen einer Drehbank
DE7603924U1 (de) Laepp- und pruefmaschine, die zwei in spindelstoecken gelagerte, miteinander einen rechten winkel einschliessende arbeitsspindeln aufweist, fuer zahnraeder, deren achsen miteinander einen rechten winkel einschliessen
DE2261389B2 (de) Werkstueckvermessung
DE3212081C2 (de) Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät
DE3120786C2 (de)
DE321630C (de) Gewindemessvorrichtung
DE2242738A1 (de) Vorrichtung fuer kopierfraes- oder kopierschleifmaschinen
CH359343A (de) Verfahren und Einrichtung zum Profilieren der Schleifscheiben zum Formschleifen von Schnecken
DE664311C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und Messen von Abwaelzfraesern und aehnlichen Werkzeugen
DE444225C (de) Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit einer nach dem Abwaelzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung fuer die Schleifscheibe
DE517149C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben mittels umlaufender Abrichtscheibe
DE559774C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewindegrenzrachenlehren
DE2506047C2 (de) Meßrad zum Messen eines Werkstückdurchmessers
DE599710C (de) Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen mit je einer Schleifscheibe fuer beide Flanken