DE1039902B - Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen

Info

Publication number
DE1039902B
DE1039902B DED26266A DED0026266A DE1039902B DE 1039902 B DE1039902 B DE 1039902B DE D26266 A DED26266 A DE D26266A DE D0026266 A DED0026266 A DE D0026266A DE 1039902 B DE1039902 B DE 1039902B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
explosives
pressed
explosive
firedamp
components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED26266A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gotthold Kuhn
Dr Helmut Kaeufer
Dr Adolf Berthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DED26266A priority Critical patent/DE1039902B/de
Publication of DE1039902B publication Critical patent/DE1039902B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0033Shaping the mixture
    • C06B21/0066Shaping the mixture by granulation, e.g. flaking
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B23/00Compositions characterised by non-explosive or non-thermic constituents
    • C06B23/04Compositions characterised by non-explosive or non-thermic constituents for cooling the explosion gases including antifouling and flash suppressing agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus flüssigen und kristallinen Komponenten, die sich durch erhöhte Leistung und erhöhte Schlagwettersicherheit auszeichnen Die Wirkung kristalliner Komponenten im Sprengstoff ist nicht nur durch den Reaktionsmechanismus, sondern auch allgemein durch die Größe der Oberfläche der kristallinen Komponenten bedingt. Es werden deshalb vielfach die kristallinen - Substanzen durch Hartzerkleinerung in eine bestimmte Korngröße gebracht. Es ist bereits ein besonders feines Ammoniumniträt vorgeschlagen worden, das infolge seiner großen Oberfläche Ammonnitratsprengstoffe mit guter Leistung ergibt. Auch im deutschen Patent 938 596 wird die Abstimmung von reaktionsfähigen Salzpaaren, z. B. das Salzpaar Natriumnitrat - Ammonchlorid, über die Größe der Oberfläche dieser beiden Komponenten vorgenommen, indem die Salze in bestimmter Korngröße gewählt werden. In dem USA.-Patent 2 642 335 wird durch Anwendung eines speziellen Kristallisationsprozesses dendritisches N atriumchlorid gewonnen. Dieser inerte Stoff, dessen große Oberfläche zwar reaktionskinetisch nicht ausgenutzt wird, liefert beim Durchgang der Detonation infolge seiner labilen Struktur eine äußerlich große inerte Oberfläche, die für die Schlagwettersicherheit Vorteile besitzt.
  • Bei jeder Anwendung von reaktionsfähigen kristallinen Komponenten ist eine möglichst große Oberfläche und damit eine sehr feinkörnige kristalline Substanz erwünscht, um die Leistungsfähigkeit dieser Sprengstoffe zu erhöhen. Dies hat jedoch verarbeitungstechnisch in der Hygroskopizität und Sinterfähigkeit dieser Sprengstoffe eine Grenze. Bei inerten kristallinen Substanzen ist dagegen im Rahmen der Detonationsfähigkeit des Sprengstoffes eine große Oberfläche nicht erwünscht, weil sie die Detonationsfähigkeit des Sprengstoffes und seine Sprengwirkung zu stark heruntersetzt. Im Rahmen der Schlagwettersicherheit ist deswegen die Entstehung einer möglichst großen Oberfläche erst nach der Detonation. der wünschenswerteste Effekt. Diesen Erkenntnissen trägt zwar die Lösung mit dem dendritischen Steinsalz Rechnung, es ist aber die Frage, ob seine labile Struktur bei der Verarbeitung zum Sprengstoff nicht bereits primär zu einer größeren Oberfläche führt. Es erschien deshalb wünschenswert, ein Verfahren zu finden, das weitgehend unabhängig vom Kristallisationsverhalten der kristallinen Substanzen ist und mit dem es gelingt, auch bei groberem Korn größere Oberflächen zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß wird dabei so verfahren, daß die kristallinen Substanzen, nachdem sie mehr oder weniger feinkörnig vorliegen, durch Anwendung eines Druckes zwischen 200 und 6000 Atm. ohne Beigabe eines Klebemittels in Tabletten oder Blöcken bzw. Körper sonstiger Form gepreßt und anschließend zerkleinert werden. Hierdurch ist es möglich, die endgültig vorhandene Oberfläche trotz Beibehaltung der Korngröße stark zu vergrößern. Durch die vorgenommene Pressung sintern einzelne Körner zusammen, so daß bei der nachträglichen Zerkleinerung Agglomerate entstehen, die aus einer Anzahl verschieden zusammengesinterter Körner bestehen.
  • Neben der normalen äußeren Kornoberfläche ergibt sich dadurch zusätzlich eine neue innere Oberfläche, die durch die Poren und Spalten zwischen den zusammengesinterten Einzelkörnern entsteht. Diese Poren und Spalten bedingen nun eine Kapillarak tivität, wodurch eine bessere Aufsaugfähigkeit gegenüber Nitroglycerin - Nitroglykol und anderen flüssigen Sprengstoffkomponenten entsteht, die sich reaktionskinetisch anders auswirkt als der Belag auf der äußeren kristallinen Oberfläche.
  • Es sind dabei prinzipiell zwei Fälle zu unterscheiden, und zwar entweder hat die explosionsfähige Komponente eine hohe Viskosität, wie es bei gelatinösen Sprengstoffen der Fall ist, oder es handelt sich um flüssige detonationsfähige Komponenten mit geringer Viskosität. Der Unterschied in der Viskosität beträgt hierbei zwei Zehnerpotenzen. Die hochviskose Komponente dringt verhältnismäßig wenig in die Poren ein, bedingt dadurch einen hochlufthaltigen Sprengstoff, was mit einer hohen Sensibilität gleichlaufend ist. Bei der niedrigviskosen hochexplosiven Komponente dringt diese dagegen weitgehend in die Poren ein und bedingt dadurch infolge ihres sehr innigen Kontaktes mit der reaktionsfähigen, festen Komponente eine Intensivierung des Reaktionsablaufs.
  • Dies wirkt sich praktisch in der ``'eise aus, daß im allgemeinen bei Sprengstoffen mit größerer Sprengleistung, bei denen meistens auch reaktionsfähige kristalline Komponente verwendet werden, die Aufsaugung einer meist hochviskosen, flüssigen Komponente gleichzeitig eine durch die erhöhte Sensibilität verbesserte Leistung zur Folge hat. Bei den leistungsschwächeren, meistenteils pulverförmigen Wettersprengstoffen bewirkt dagegen dieses intensivere Ansaugen einer niedrigviskosen, hochexplosiven Komponente zwar noch zum Teil erhebliche Leistungssteigerungen, jedoch keine nennenswerte Verbesserung der Sensibilität. Dies ist so zu erklären, daß der erwünschte Anstieg der Sensibilität, der durch den äußeren, an der kristallinen Oberfläche vorhandenen Nitroglycerin-Nitroglykol-Film bewirkt wird, dadurch aufgefangen wird, daß bei gleichem Gehalt an flüssiger, explosiver Komponente ein Teil von dieser jetzt in Kapillaren eingebaut wird. Dieser Anteil kann keinen nennenswerten Einfluß auf die Sensibilität ausüben. Es tritt deshalb, allgemein gesehen, trotz höherem Gehalt an flüssiger, hochexplosiver Komponente, nur eine Leistungssteigerung und keine wesentliche Erhöhung der Sensibilität ein, was von besonderer Wichtigkeit für die Schlagwettersicherheit ist, insofern nämlich, als der intensivere Reaktionsablauf auch eine bessere Verteilung der erst während der Reaktion gebildeten inerten Komponente bedingt und damit eine eventuelle Zündung von schlagenden Wettern durch die Detonation und Explosionsflamme besser abschirmt.
  • Die kristallinen Komponenten können einzeln oder auch in Mischungen gemeinsam gepreßt werden, z. B. bei reagierenden Salzpaaren (Natriumnitrat - AmmoncWorid). AusgangskornverteilungsowiePreßstärkekönnen aufeinander abgestimmt werden. Ferner können den kristallinen Substanzen vor der Pressung Sensibilisatoren in Mengen von 0,015 bis 0,2 0/0 zugesetzt werden, so daß diese durch den Preßvorgang und die nachträgliche Zerkleinerung in die Kristallagglomerate eingebaut werden. Liegen Sprengstoffe mit flüssigen oder gelatinösen Komponenten vor, so besteht die Möglichkeit, nur einen Teil der kristallinen Substanzen der Pressung und nachträglichen Zerkleinerung zu unterwerfen, die genügen würden, um die flüssigen bzw. gelatinösen Sprengstoffkomponenten in genügender Weise aufzusaugen bzw. zu sensibilisieren.
  • Beispiel 1 Bei einem aus Nitroglycerin-Nitroglykol 60:40 und Natriumbicarbonat bestehenden Sprengstoff wurde
    Sprengstoffe mit normalem Natriumbicarbonat, Sprengstoffe mit gepreßtem und nachträglich
    80 °/o < 0,1 mm zerkleinertem Natriumbicarbonat, 20 °/o < 0,1 mm
    lei- Blei-
    block- Stau- Detonations- Schlagwetter- bock- Stau- Detonations- I Schlagwetter-
    Zusammensetzung chung, übertragung I Sicherheit im Dichte aus- i chungi, übertragung Sicherheit im
    Dichte aus-
    bau- nach j Kantenmörser bau- ', nach Kantenmörser
    chungl Hess Sand j Pappohr mit (KPassle 3)nd chungii kess Sand ohP (Klasse 3)nd
    g/ccm ccm mm cm cm g/ccm ccm mm 1 cm cm
    i
    100/, Nitroglycerin - j I
    Nitroglykol 60:40 1,45 ''i, 22 3,6 15 - keine Zündung - - - - - -
    900/0 NaHC03
    150jo Nitroglycerin -
    Nitroglykol 60:40 1,50I 35 4,5 . 30 40 keine Zündung 1,47 29 2,1 - - keine Zündung
    850;0 NaHC03
    200/0 Nitroglycerin-
    Nitroglykol 60:40 1,53 50 6,8 30 . 40 Zündung 1,67 38 6,0 . 10 20 keine Zündung
    800I0 NaHC03
    25 0/0 Nitroglycerin -
    Nitroglykol 60:40 - -- - - - - 1,86 55 10,3 15 20 keine Zündung
    750j0 NaHC03
    30 0j'0 Nitroglycerin - i
    Nitroglykol 60:40 - - - - - - 1,95 70 15,0 40 25 I Zündung
    700/0 NaHC03 ,
    ersteres von 5 zu 50,!o auf Kosten des Natriumbicarbonats erhöht. Dabei war Natriumbicarbonat in der ersten Versuchsreihe verhältnismäßig feinkörnig (80 0/ o < 0,1 mm).
  • In der zweiten Versuchsreihe wurde das Natriumbicarbonat von obiger Feinheit bei einem Druck von 1400 atü zu Tabletten gepreßt und dann so zerkleinert, daß 20 00 < 0,1 mm sind und der Hauptteil der Kornfraktion zwischen 0,1 und 0,3 mm liegt. Obwohl letzteres Natriumbicarbonat wesentlich gröber ist und deshalb eine geringere äußere Oberfläche aufweist, zeigt der bekannte Blaine-Test, bei dem durch den Strömungswiderstand des Salzes auf die Gesamtoberfläche geschlossen wird, daß diese größer ist. Dies kommt dadurch zustande, daß die bei der Pressung gebildeten Konglomerate von Rissen und Spalten durchzogen sind, die sozusagen eine zusätzliche neue Oberfläche aufweisen, die im Gegensatz zu der normalen als innere Oberfläche bezeichnet wird.
    Gesamtober- Aufsaugfähig-
    Geprüftes fläche nach dem keit auf 100 g
    Substanz
    Natriumbicarbonat Blaine-Test
    bezogen
    cm$/g g
    Normal zerkleinert
    800/0 < 0,1 mm .... 1700 31
    Gepreßt und anschlie-
    ßend zerkleinert
    940/0 < 0,1 mm .... 4400 /
    Gepreßt und anschlie-
    ßend zerkleinert
    200/0 < 0,1 mm .... 2000 . 39
    Die Gegenüberstellung der sprengtechnischen Daten zweier Versuchsreihen mit obigem ungepreßtem und gepreßtem Natriumbicarbonat zeigt nun, daß beim Schießen in einer Versuchsstrecke in einem 91/2%igem Schlagwettergemisch und einem speziellen Mörser (Kantenmörser) mit einer Lademenge von 2 kg, bei der zweiten Versuchsreihe eine starke Verschiebung der Zündgrenze aufgetreten ist. Trotz einer wesentlichen Erhöhung der Leistung bei einer größeren Zugabe von Nitroglycerin-Nitroglykol-Gemisch ist der Sprengstoff mit dem v orgepreßten groberen Natriumbicarbonat und der größeren Gesamtoberfläche sicherer als die entsprechenden Vergleichssprengstoffe mit dem nicht vorgepreßten. Dies ist lediglich auf das Vorhandensein der zusätzlichen inneren Oberfläche zurückzuführen.
  • Ein gleichzeitiger Beweis hierfür ist auch, daß bei niedrigem Nitroglycerin-Nitroglykol-Gehalt (100/0) die Sprengstoffe beider Versuchsreihen sich dadurch unterscheiden, daß beim ungepreßten Natriumbicarbonat noch eine gute Sensibilität und Übertragung vorhanden ist, während beim gepreßten Natriumbicarbonat, wo das Nitroglycerin - Nitroglykol zum größten Teil kapillar in den Spalten und Rissen vorhanden ist, eine starke Reduzierung der Detonationsfähigkeit aufgetreten ist.
  • Analog zu beiden angeführten Versuchsreihen verhalten sich auch Sprengstoffe, bei denen das Nitroglycerin -
    Bleiblock- Stauchung Detonationsübertragung Detonations-
    Aufbereitung des NH4N03 geschwindigkeit
    ausbauchung nach Hess
    Kornfeinheit Sand ! Papprohr (lGpolamrohr)
    ccm mm cm cm m/sec
    Ungepreßt und zerkleinert,
    710/0 > 0,1 mm . . . . . . . . . . . . . . . 372 11,5 0 0 1971
    Gepreßt und zerkleinert,
    88°/0 > 0,1 mm ... . . . . .. .. . . .. 385 20 5 12 3468
    Ungepreßt zwischen
    0,06 -I- 0,3 mm . . . . . . . . . . . . . . . . 363 17,9 5 5 2670
    Gepreßt zwischen
    0,06 -[- 0,3 mm . . . . . . . . . . . . . . . . 366 19,3 10 j 15 3355
    Trotzdem beide Komponenten (Ammoniumnitrat und Binitrotoluol) detonativen Charakter haben, wirkt sich das Vorhandensein einer inneren Oberfläche so aus, daß die zweitgenannte Sprengstoffmischung brisanter und mit einer wesentlich besseren Übertragung und Detonationsgeschwindigkeit ausgestattet ist. Selbst wenn die äußere Oberfläche durch Verwendung gleicher Fraktionen konstant gehalten wird, zeigt sich auch dort ein wenn auch etwas geringerer Effekt der inneren Oberfläche. Schließlich ist hervorzuheben, daß der Sprengstoff mit gepreßtem Ammoniumnitrat infolge der starken Bindung des hydrophoben Binitrotoluols eine bessere Lagerfähigkeit als bei ungepreßtem Ammoniumnitrat besitzt.
  • Bei Vorhandensein mehrer kristalliner Komponenten kann dieses Verfahren so variiert werden, daß entweder die Komponenten einzeln gepreßt oder mehrere kristalline Komponenten zusammen gepreßt werden. Dies geht aus dem folgenden Beispiel hervor:
    Detonations-
    Bearbeitung Bleiblock- Stauchung Detonationsübertragung geschwindigkeit
    der kristallinen Dichte ausbauchung nach Hess im
    Komponenten Sand Papprohr Kunststoffrohr
    g/ccm ccm mm cm cm m/sec
    NaN 03 und N H,N 03
    normal ............ 1,53 385 20 10 35 2100
    NaN03 und NH,N03
    einzeln gepreßt und
    zerkleinert ......... 1,60 414 19,3 5 15 2149
    i
    NaN03 und NH4N03
    gemeinsam gepreßt
    und zerkleinert ..... 1,60 448 22,3 10
    25 2863
    Nitroglykol durch Beigabe von Collodiumwolle gelatiniert ist. Teilweis° sind hier die Unterschiede noch stärker ins Au=e fallend.
  • Beispiel 2 Bei einem Sprengstoff, bestehd aus 900i, Ammoniumnitrat und 100/0 Binitrotoluol (flüssig), war in der ersten Versuchsreihe eine Kornverteilung des nicht weiter aufbereiteten Ammoniumnitrats von 71°/o > 0,1 mm vorhanden.
  • Bei der zweiten Versuchsreihe wurde das Ammoniumnitrat bei 3000 atü gepreßt und so zerkleinert, daß seine Kornverteilung zu 88 0/0 > 0,1 mm, d. h. also gröber als das Ammoniumnitrat in dem normalen Vergleichssprengstoff war. Schließlich wurde eine dritte Versuchsreihe mit einer Fraktion (0,06 bis 0,3 mm) von Ammoniumnitrat sowohl im ungepreßten als auch im gepreßten Zustand durchgeführt. Beispiel 3 Verwendet wurde ein in der Praxis weit verbreiteter Gesteinssprengstoff von folgender Zusammensetzung: 22,00/, Nitroglycerin-Nitroglykol-Gemisch 0,90/, Collodiumwolle 11,00/, Tri- und Dinitrotoluol 1,00/, Holzmehl 10,00/, Natriumnitrat 55,10/0 Ammoniumnitrat Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben, und zwar wurde einmal dieser Sprengstoff mit gewöhnlichem ungepreßtem Ammoniumnitrat und Natriumnitrat hergestellt, ferner mit Ammoniumnitrat und Natriumnitrat, die beide einzeln gepreßt und zerkleinert wurden, und schließlich mit Ammoniumnitrat und Natriumnitrat, die zusammen gepreßt und zerkleinert wurden, hergestellt. Es zeigte sich insbesondere bei der Bleiblockausbauchung und der Detonationsgeschwindigkeit, daß gegenüber dem Sprengstoff in gewöhnlicher Herstellung eine Verbesserung erzielt worden war, die besonders im Fall der gemeinsamen Pressung zweier kristalliner Komponenten hervortritt. Was die Kornverteilung in den einzelnen Fällen anbelangt, so ist auch hier bei den gepreßten kristallinen Komponenten ein groberes Korn angewendet worden, was sich in der ansteigenden Dichte zeigt. Auch hier sind Anzeichen dafür vorhanden, daß letztere Kornverteilung einen Vorteil bezüglich Lagerfähigkeit ausmacht.
  • Beispiel 4 Ein Wettersprengstoff hoher Schlagwettersicherheit, dessen Zusammensetzung auf dem Prinzip eines miteinander reagierenden Salzpaares beruht, wobei der Nitroglycerin-Nitroglykol-Gehalt so hoch ist, daß die Reaktion gut eingeleitet wird, hat folgende Zusammensetzung: 10,0°:o Nitroglycerin-Nitroglykol-Mischung 60: 40 0,5 °° Tonerde 55,00/, Natriumnitrat 600j, < 0,1 mm 34,5 °/° Ammonchlorid 55 °,/° < 0,1 mm Um den Einfluß der Höhe des Preßdruckes darzulegen, wurden beide kristallinen Komponenten mit verschiedenem Preßdruck gepreßt und nachträglich auf eine Kornfeinheit von 60 °/° < 0,1 mm beim Natriumnitrat und 55 °/° < 0,1 mm beim Ammonchlorid zerkleinert. Zum Vergleich sind die Daten dieses Sprengstoffes im ungepreßten Zustand, also direkt auf gleiche Korngröße zerkleinert, angegeben
    Detonations-
    Angewandter, maximaler Stauchung übertragung
    Druck beim Preßvorgang nach H ess im
    Papprohr
    mm cm
    Na N 03 ungepreßt 4,7 3
    N H,Cl ungepreßt
    N a N 03 800 4,6 3
    N H, C1 700
    N a N 03 2100 5,0 5
    N H, Cl 900
    NaN 03 2800 5,4 5
    N H,CI 1100
    Es zeigt sich, daß sowohl die Stauchung als auch die Detonationsübertragung durch das Pressen der kristallinen, reaktionsfähigen Komponenten verbessert worden sind. Diese Verbesserung beruht auf einem schnelleren und vollständigeren Ablauf der Reaktion der beiden kristallinen Komponenten.
  • Um festzustellen, ob die Pressung beider Komponenten zu den günstigsten Ergebnissen führt, wurde in der folgenden Versuchsreihe unter Anwendung der aus der vorigen Versuchsreihe sich ergebenden günstigsten Drücke, nämlich 2800 atü für das Natriumnitrat, 1100 atü für das Ammonchlorid, Sprengstoffe der gleichen Zusammensetzung untersucht. Einmal war lediglich das Natriumnitrat, das andere Mal nur das Ammonchlorid gepreßt. Zu Vergleichszwecken wurde ein Sprengstoff mit ungepreßten und einer, bei dem beide Komponenten gepreßt wurden, gegenübergestellt
    Detonations-
    Kristalline Komponenten Stauchung übertragung
    nach H ess im
    Papprohr
    ungepreßte gepreßte mm cm
    Na N03 4,7 3
    N H4 Cl
    N H,CI NaN 03 5,7 8
    NaN 03 N H,C1 4,1 2
    NaN 03 5,4 5
    N H, Cl
    Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind insofern besonders belangreich, weil es sich zeigt, daß der günstigste Effekt nicht durch Pressung beider Komponenten und auch nicht durch Pressung des Ammonchlorids, sondern durch die des Natriumnitrats erreicht wird. Bei Beachtung der Tatsache, daß bei den angewandten Preßdrücken der Fließpunkt des Ammonchlorids zumindestens in kleinen Bereichen bereits erreicht ist, der beim Natriumnitrat aber sicher noch wesentlich höher liegt, wird dies°s Versuchsergebnis verständlich, Da außerdem das Natriumnitrat der reaktionsträgere Partner der beiden Komponenten ist, bringt gerade eine Erhöhung der inneren Oberfläche dieser Komponente den großen Effekt, der durch eine gesonderte zusätzliche Bearbeitung des Ammonchlorids sogar wieder verschlechtert wird. Diese daraus resultierende wesentliche Vereinfachung des Preßvorgangs, insofern als nur einer der beiden Reaktionspartner gepreßt zu werden braucht, rückt dieses Verfahren in den Bereich der unmittelbaren Anwendung.
  • Schließlich sei in diesem Beispiel noch der Einfluß des Preßvorgangs auf einen eventuell vorhandenen oberflächenaktiven Stoff durch eine Versuchsreihe dargelegt. Dabei wurde dem Natriumnitrat gleichzeitig immer der gleiche oberflächenaktive Stoff, und zwar Tetranitromethylanilin, in verschiedenen Mengen vorher beigegeben, dann mit 2800 atü gepreßt und danach auf eine Kornfeinheit von 60 °!° < 0,1 mm zerkleinert. Das Ammonchlorid dagegen wurde nach den aus der vorhergehenden Versuchsreihe gewonnenen Erkenntnissen nur zerkleinert.
    Dem Natriumnitrat Detonations-
    beigegebene Menge Bleiblock- Stauchung übertragung
    Tetranitromethyl- ausbauchung nach Hess im
    anilin Papprohr
    °;`a ccm mm cm
    0 80 517 3
    0,04 87 5,9 15
    0,08 92 6,6 8
    Es ist äußerst bemerkenswert, daß der teilweise Einbau eines oberflächenaktiven Stoffes in Kapillaren des trägen Reaktionspartners keine Verschlechterung der Wirkung hervorruft, denn es zeigt sich, daß durch Beigabe von oberflächenaktivem Stoff eine sichtliche Verbesserung der sprengtechnischen Werte erhalten wird. Beispiel 5 Bekanntlich ist bei den im vorigen Beispiel gebrachten Sprengstoffen die Schlagwettersicherheit in der Kantenschußanordnung (Schlagwettersicherheitsklasse 3) nur dann gewährleistet, wenn der Gehalt an Nitroglycerin-Nitroglykol-Gemisch 10 °/o nicht übersteigt. Dabei ist der Schwankungsbereich verhältnismäßig eng umgrenzt. Durch das neue Verfahren läßt sich dieser Bereich wesentlich erweitern, was dazu führt, daß eine Leistungssteigerung bei Beibehaltung der hohen Schlagwettersicherheit (Klasse 3) erreicht worden ist. Um diesen Fall zu demonstrieren, wird ein Sprengstoff von folgender Zusammensetzung gewählt
    NaN03 normal zerkleinert NaN03 gepreBt mit 300 atü
    und dann zerkleinert
    Stau- Detonations- Stau- Detonations-
    Bleiblock-I Bleiblock-
    aus- chung übertragung Kanten- aus- chung I übertragung nach 1 Kanten-
    bauchung nach kess Sand I Papprohr mörser bauchung He 5 Sand I Papprohr) mörser
    ccm mm cm cm ccm I mm cm cm
    a) Sprengstoff nur mit 88 i 6,0 I 10 3 Zündung 87 5,4 30 8 keine
    Nitroglycerin-Nitro- i Zündung
    glykol
    b) Sprengstoff mit gela- 94 6,0 3 2 Zündung 114 4,8 2 2 keine
    tiniertem cerin-Nitroglykol-Ge- Nitrogly- Zündung
    misch
    Bekannterweise ist schon bei einem Stauchwert von etwa 5 mm eine Schlagwetterzündung bei der Prüfung in der Kante unvermeidlich. Es zeigt sich nun, daß durch die Hereinnahme von gepreßtem und nachträglich zerkleinertem Natriumnitrat beim ersten Sprengstoff (Versuch a) diese Stauchwerte reduziert werden, aber trotzdem er noch über 5 mm liegt, keine Zündung in der Kante auftritt. Dieser Effekt läßt sich mit der spezifischen Eigenart des neuen Verfahrens, das eingangs erklärt wurde, zwanglos erklären, insofern, als ein kritisches Anwachsen des Nitroglycerin-Nitroglykol-Films an der äußeren Oberfläche durch die Hereinnahme eines Teils desselben in die Kapillaren und Poren des durch Pressen vorbehandelten Natriumnitrats behindert worden ist.
  • Bei dem halbgelatinösen Sprengstoff (Versuch b) ist diese Erklärung wegen der wesentlich höheren Viskosität des gelatinierten Nitroglycerin-Nitroglykols nicht gegeben. Es kann angenommen werden, daß die teilweise noch Luft enthaltenden Poren und Kapillaren einerseits die Reaktionsfähigkeit begünstigen, so daß die durch den Gelatinierungsvorgang bedingte Phlegmatisierung aufgehoben worden ist, andererseits ein Anwachsen der Sensibilität, wie aus den niedrigen Daten der Detonationsübertragung und Stanchung ersichtlich, ausgeblieben ist. Beispiel 6 Bei einem Sprengstoff, der als reaktionsfähiges Salzpaar Kaliumnitrat-Ammonchlorid hat, ist nicht das gesamte Kaliumnitrat durch vorheriges Pressen und nachfolgendes Hartzerkleinern bearbeitet, sondern nur ein kleiner Anteil davon, nämlich 50/,.
  • Der Sprengstoff weist folgende Zusammensetzung auf: 10,0°/a Nitroglycerin-Nitroglyl:ol 0,5 01/o Tonerde 12 % Nitroglycerin-Nitroglykol 54,5 °/o Natriumnitrat 90 °/o < 0,1 mm 33,5 °/o Ammonchlorid 80 °,1a < 0,1 mm Der gleiche Sprengstoff wurde auch als gelatinöser Sprengstoff hergestellt, indem dieser Zusammensetzung 0,50 `o Collodiumwolle beigefügt wurde, was auf Kosten des Natriumnitrats ging, d. h. diese Variante enthält statt 54,5 °/o nur 54,0 °/o Natriumnitrat. Die Kornverteilung ist im letzteren Fall 68°/0 < 0,1 mm beim Natriumnitrat und 560/0 < 0,1 mm beim Ammonchlorid.
  • Die sprengtechnischen Daten beider Sprengstoffe sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben 1,00/, Holzmehl 58,00/, Kaliumnitrat 30,50/, Ammoniumchlorid 10,5010 Nitroglycerin-Nitroglykol 0,501, Tonerde 1,00j, Holzmehl 57,20 ,/o Kaliumnitrat 30,80/0 Ammoniumchlorid Dabei betrug bei allen Mischungen die Feinheit des Kaliumnitrats 70 °/o < 0,1 mm, des Ammoniumchlorids 60 °/o < 0,1 mm. In den Sprengstoffmischungen, von denen 5 % des Kaliumnitrats zuerst gepreßt und dann zerkleinert wurden, betrug die Kornfeinheit des gepreßten Kaliumnitratanteils 90 °/o < 0,1 mm.
  • Bereits bei den beiden Sprengstoffen mit 10 0,i. Nitroglycerin-Nitroglykol-Gemisch ist trotz der Beigabe von nur 5 °; ö gepreßtem und nachträglich zerkleinertem Kaliummtrat eine wesentliche Verbesserung der Sensibilität zu ersehen, die vor allem in der wesentlich erhöhten Übertragung im Papprohr zum Ausdruck kommt. Die Schlagwettersicherheit bei der bereits im Beispiel 1 beschriebenen Schlagwettersicherheitsprüfung im Kantenmörser (Klasse 3) ist bei beiden Mischungen noch gegeben. Bei der Erhöhung der explosiven Komponenten um 1/s °/o erhöht sich, wie zu erwarten, die die Leistung anzeigende Bleiblockausbauchung. Der Sprengstoff ohne gepreßtes Kaliumnitrat zündet bei der Schlagwettersicherheitsprüfung, während der mit dem gepreßten Kaliumnitrat keine Zündung aufweist. Die Verbesserung der Übertragungsfähigkeit im Papprohr bleibt erhalten.
  • Hieraus ist allgemein zu ersehen, daß in vielen Fällen durch geeignetes Einbringen von einzelnen Anteilen einer Komponente bereits die erwünschten Effekte in zufriedenstellender `Veise erzielt werden können.
    KN08, normal 5010 KN08, gepreßt und nachträglich zerkleinert
    Nitro- Deto Deto-
    glycerin- Bleiblock- nations- ( Bleiblock- nations-
    Nitro- aus- Stau- über- Schlagwetter- aus- Stau- über- Schlagwetter-
    g1ykol- Dichte chung tragung sicherheit im Dichte B chung tragung Sicherheit im
    Gehalt bauchung Kantenmörser auchung Tapp- # (Papp- Kantenmörser
    rohr) rohr)
    j ccm mm cm ccm mm cm
    10°/0 1,12 88 4,7 8 keine Zündung 1,10 88 4,4 40 keine Zündung
    10,5ojo 1,12 93 I 4,5 10 Zündung 1,16 93 I 4,3 35 keine Zündung
    Dies ist wirtschaftlich von Bedeutung, da der gesonderte Arbeitsgang des Pressens natürlich eine Verteuerung der Sprengstoffherstellung darstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR(lCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus flüssigen H N 03 Estern und kristallinen Komponenten, die sich durch erhöhte Leistung und erhöhte Schlagwettersicherheit auszeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß die kristallinen Komponenten einzeln oder zusammen, ganz oder teilweise, ohne Bindemittel mit einem Druck von 200 bis 6000 Atm. gepreßt werden und die Preßlinge vor der Vermischung mit den H N 03 Estern zerkleinert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den kristallinen Komponenten vor dem Verpressen ein Sensibilisator zugesetzt wird.
DED26266A 1957-08-22 1957-08-22 Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen Pending DE1039902B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED26266A DE1039902B (de) 1957-08-22 1957-08-22 Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED26266A DE1039902B (de) 1957-08-22 1957-08-22 Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1039902B true DE1039902B (de) 1958-09-25

Family

ID=7038829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED26266A Pending DE1039902B (de) 1957-08-22 1957-08-22 Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1039902B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2245510B2 (de) Explosive Treibmasse
EP3882229A1 (de) Schmelzgiessbare sprengstoffwirkmasse
EP3872054B1 (de) Bindemittel für einen sprengstoff
DE1646273C3 (de) Wasserhaltige, salpetersä ureesterfreie Ammoniumnitratsprengstoffe
DE2323709A1 (de) Gehaeusefreie treibsaetze
DE2020490B2 (de) Schlammfoermiger sprengstoff
DE1039902B (de) Verfahren zur Herstellung von Sprengstoffen, bestehend aus fluessigen HNO-Estern undkristallinen Komponenten, die sich durch erhoehte Leistung und erhoehte Schlagwettersicherheit auszeichnen
DE2335317A1 (de) Explosive stoffmischung
DE10027413B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Treibmittelzusammensetzung unter Anwendung eines Trockenmischverfahrens
DE957195C (de) Verfahren zur Erhoehung der Detonationsempfindlichkeit von gelatinoesen Sprengstoffen
DE863615C (de) Wettersprengstoff
DE1232506B (de) Stabilisierte Sprengstoffzusammensetzung vom Slurry-Typ
DE857318C (de) Gelatinesprengstoff
BE1029025B1 (de) DNT enthaltender detonierender Verbundexplosivstoff
DE932595C (de) Verfahren, um wasserloesliche Verbindungen enthaltende Sprengstoffe gegenueber der Einwirkung von Wasser unempfindlich zu machen
DE2116353C3 (de) Pulverförmiger, von flüssigen Salpetersäureestern freier, Ammoniumnitratsprengstoff hoher Wasserfestigkeit und Dichte
DE1009990B (de) Plastischer Sicherheitssprengstoff mit ausgeglichener Sauerstoffbilanz
DE1944844C3 (de) Hochbrisanter Sprengkörper
DE915797C (de) Verfahren zur Herstellung von gekoerntem, rauchlosem Pulver
DE1144638B (de) Gelatinoese Sprengstoffe
AT218413B (de) Flüssiger, von flüssigen Salpetersäureestern freier Sicherheitssprengstoff
DE695254C (de) Spreng- und Zuendstoffe
AT281649B (de) Sprengstoff in Form einer wässerigen Aufschlämmung
DE1939137A1 (de) Sprengstoff
DE19507807A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines gelatinösen Sprengstoffes und nach diesem Verfahren hergestellter Sprengstoff