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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine durch Laserdioden (hiernach
als LD bezeichnet) angeregte Festkörperlaservorrichtung, die LDs
als Anregungslichtquellen verwendet und einen Lichtkondensator, der
mit der Vorrichtung verwendet wird.
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Technischer Hintergrund
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Bei
einer herkömmlichen
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
wurde ein Lichtkondensator zur Beschränkung des Anregungslichts auf
die Umgebung des Festkörperlasermediums
und eine Durchflussröhre
zum Wasserkühlen
des Festkörperlasermediums
direkt an den die Anregungseinheit tragenden Seitenplatten befestigt.
Zusätzlich
waren Kühlsysteme
für die
LDs und für
das Festkörperlasermedium
unabhängig
voneinander und nur Kühlwasser
für das
Festkörperlasermedium
wurde durch die Seiteplatten zugeführt und abgeleitet (siehe Patentdokument
1).
- Patentdokument 1: Japanisches, offengelegtes Patent
Nr. JP 2000/277837
A (4).
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Da
eine herkömmliche,
LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung
so angeordnet war, dass ein Lichtkondensator zur Beschränkung des
Anregungslichts auf die Umgebung des Festkörperlasermediums und die Durchflussröhre zum
Wasserkühlen
des Festkörperlasermediums
direkt an den Seiteplatten zum Tragen der Anregungseinheit befestigt
war, war es problematisch, die Anregungsvorrichtung genau und einfach
anzubauen.
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Weiterhin
sind Kühlwasserrohrsysteme
zum Kühlen
der LDs, die Anregungslichtquellen sind, und zum Kühlen des
Festkörperlasermediums
unabhängig
voneinander. Das Kühlwasser
für das
Festkörperlasermedium
wird durch die Seitenplatten, die die Anregungseinheiten halten,
zugeführt
und abgeleitet, während,
um die LDs zu kühlen,
ein davon unabhängiges
Rohrsystem vorgesehen werden muss, um Kühlwasser zuzuführen und
abzuleiten. Daher gab es das Problem, dass die herkömmliche,
LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung
Rohrkomponenten in Übereinstimmung
mit der Vielzahl von Kühlvorrichtungen
benötigte
und daher die Anzahl der Komponenten und der Mannstunden für den Zusammenbau ansteigen.
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Weiterhin
gab es ein weiteres Problem damit, dass Rohreinheiten zum Zuführen von
Kühlwasser
zu Wasserlecks führen
und zu einer Abnahme der Zuverlässigkeit
der LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung.
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Aus
der
DE 195 15 704
A1 ist ein gekühlter diodengepumpter
Festkörperlaser
mit einem Festkörperlaserstab
bekannt, wobei mindestens ein transversal in den Festkörperlaserstab
einstrahlendes Pumpmodul mit einem Kühlkanal für Kühlmittel vorgesehen ist. Das
Pumpmodul ist längs
der Achse des Festkörperlaserstabs
angeordnet und umfasst mindestens zwei Laserdiodenarrays, die jeweils
auf in Richtung des Festkörperlaserstabs
nebeneinander angeordneten Kühlkörpern aufgebracht
sind, die untereinander über
dem Kühlkanal
thermisch verbunden sind. Die durch das Pumpmodul geführten Kühlkanäle sind
ein- und ausgangsseitig als Kühlrohr
ausgebildet, dessen Achse parallel zur Achse des Festkörperlaserstabs
angeordnet ist.
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Aus
der
DE 195 48 635
A1 ist eine Festkörperlaservorrichtung
mit einem Festkörperelement, das
ein aktiviertes Festkörpermedium
enthält,
einem Strömungsrohr,
das durch ein zu kühlendes
Festkörperelements
verwendetes Kühlmedium
fließt,
einer Lichtsammelvorrichtung, die das Festkörperelement umgibt und das
Strömungsrohr
hält, eine
Erregungslichtquelle, die außerhalb
der Lichtsammelvorrichtung angeordnet ist und mindestens einem Öffnungsbereich,
der in der Lichtsammelvorrichtung vorgesehen ist und zum Leiten
des Anregungslichts dient, bekannt.
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Aus
der
DE 195 15 635
A1 ist ein diodengepumpter Hochleistungsfestkörperlaser
mit einem Festkörperlaserstab
bekannt, mit mindestens einem zur Achse des Festkörperlaserstabs
parallel angeordneten Pumpmodul, welches mindestens zwei temperaturstabilisierte
Laserdiodenarrays umfasst, wobei die Laserdiodenarrays jeweils eines
Pumpmoduls in der Reihenfolge abnehmender Emissionswellenlänge, bezogen
auf die gleiche Betriebstemperatur, angeordnet sind.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um solche Probleme zu vermeiden
und zielt darauf hin, ein Lichtkondensatormodul zu realisieren,
das einfach zusammenzubauen ist und keine Rohrleitungen zum Zuführen von
Kühlwasser
für die
LD-Module benötigt
und eine LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung,
die dieses Lichtkondensatormodul umfasst.
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Um
dieses Ziel zu erreichen umfasst eine LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung
in einem ersten Aspekt: Einen Lichtkondensatorblock, der eine Durchgangsbohrung
zur Aufnahme eines Lasermediums aufweist und eine Öffnung zum
Einbringen von Anregungslicht von einer Anregungslichtquelle in die
Durchgangsbohrung; eine Endplatte, die an einem Ende des Lichtkondensatorblocks
befestigt ist, in der ein Kühlwasserkanal
zum Zuführen
von Kühlwasser
zu dem Lichtkondensatorblock und ein Kühlwasserkanal zum Zuführen von
Kühlwasser
zu dem Anregungslichtmodul eingeformt ist; ein Durchflussrohr, das
an der Endplatte befestigt und an ihr abgedichtet ist zur Ausbildung
einer Kühlwasserpassage für das Lasermedium;
und ein Anregungslichtquellenmodul, in dem ein Kühlwasserkanal, der mit dem Kühlwasserkanal
für die
Anregungslichtquelle in der Endplatte, der an einer Seitenfläche der
Endplatte vorgesehen ist, kommuniziert, zur Kühlung seiner Anregungslichtquelle
eingeformt ist.
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Darüber hinaus
ist die Anregungslichtquelle mittels eines Befestigungsmittels an
der Endplatte befestigt.
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Weiterhin
wird die Zufuhr von Kühlwasser
in den Lichtkondensatorblock durch eine Vorderfläche der Endplatte in das Durchflussrohr
geleitet und die Zufuhr von Kühlwasser
in das Anregungslichtquellenmodul wird unter Umgehung der Vorderfläche der Endplatte
in eine Seitenfläche
der Endplatte geführt.
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Darüber hinaus
ist ein Kühlwasserzufuhreinlass
in der Endplatte vorgesehen, um einen Zufluss in den Lichtkondensatorblock
zu ermöglichen,
um den Lichtkondensatorblock mit Kühlwasser von der Endplatte
zu kühlen.
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Weiterhin
umfasst eine LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung:
einen Lichtkondensatorblock, der eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines
Festkörperlasermediums
aufweist und eine Öffnung
zum Einbringen von Anregungslicht in die Durchgangsbohrung von einer
Anregungslichtquelle aus; eine Wasserzufuhrplatte, die an einem
Ende des Lichtkondensatorblocks befestigt ist, in der ein Kühlwasserkanal
zum Führen
von Kühlwasser
zu dem Lichtkondensatorblock und ein Kühlwasserkanal zum Führen von
Kühlwasser
zu dem Anregungslichtmodul eingeformt ist; eine Wasserauslassplatte,
die an dem anderen Ende des Lichtkondensatorblocks befestigt ist,
in der ein Wasserauslasskanal zum Auslassen von Wasser, das den
Lichtkondensatorblock gekühlt
hat und einen Wasserauslasskanal zum Auslassen von Wasser, das das
Anregungslichtquellenmodul gekühlt
hat, eingeformt sind; ein Durchflussrohr, das an der Wassereinlassplatte
und der Wasserauslassplatte befestigt ist und abgedichtet ist zur Ausbildung
einer Kühlwasserpassage
für das
Lasermedium; ein Anregungslichtquellenmodul, in dem ein Kühlwasserkanal,
der mit dem Wasserkanal für
die Anregungslichtquelle in der Wasserzufuhrplatte, der an einer
Seitenfläche
der Wasserzufuhrplatte vorgesehen ist, und mit dem Wasserkanal für die Anregungslichtquelle,
der an einer Seitenplatte der Wasserauslassplatte vorgesehen ist,
in der Wasserauslassplatte kommuniziert, eingeformt ist, zur Kühlung seiner
Anregungslichtquelle; Seitenplatten, die beide Seiten des Lichtkondensationsblocks
befestigen, in denen jeweils eine Wasserzufuhrkupplung und eine Wasserauslasskupplung
für Kühlwasser
vorgesehen sind; und Befestigungsverschlüsse für das Festkörperlasermedium zum Befestigen
beider Enden des Festkörperlasermediums
und zum Abdichten von Durchflusskanälen für zugeführtes/abgeleitetes Kühlwasser
in Räumen,
die durch Befestigung der Verschlüsse mit den Seitenplatten eingeschlossen
sind.
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Weiterhin
ist eine der Seitenplatten integral mit der Wasserzufuhrplatte ausgeformt
und die andere Seiteplatte ist integral mit der Wasserauslassplatte ausgeformt
und jeder der Befestigungsverschlüsse für das Festkörperlasermedium und jede Seitenplatte und
der Lichtkondensatorblock sind mit einem einzigen Befestigungsmittel
befestigt.
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Weiterhin
wird eine Keramik verwendet als diffus reflektierendes Material
für den
Lichtkondensatorblock.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtkondensatormodul in der
Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Struktur des
Lichtkondensatorblocks des Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zur Befestigung
eines LD-Moduls, das eine Anregungslichtquelle ist, an dem Lichtkondensatormodul
des Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine schematische Durchschnittsdarstellung, die eine Struktur einer
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
zeigt, die das Lichtkondensatormodul und die LD-Module des Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine schematische Durchschnittsdarstellung, die eine Struktur einer
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
des Ausführungsbeispiels
2 der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine schematische Durchschnittsdarstellung, die eine Struktur einer
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
des Ausführungsbeispiels
3 der Erfindung zeigt.
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Bevorzugte Weise zur Ausführung der
Erfindung
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Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Lichtkondensatormodul in der
Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
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In 1 ist
ein Lichtkondensatorblock 1, der die Form eines quadratischen
Prismas hat, aus einem diffus reflektierenden Material vorgesehen,
das aus einer Keramik zusammengesetzt ist. Schlitzöffnungen 102 sind
an den vier Seitenoberflächen
des Lichtkondensatorblocks 1 vorgesehen.
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Ein
Stabwasserzufuhreinlass 201 und LD-Wasserzufuhreinlass 202 sind
in dem zentralen Bereich einer Wasserzufuhrplatte 2 vorgesehen,
die an einem Ende des Lichtkondensatorblocks 1 befestigt
ist und ein LD-Kühlwasserauslass 203 ist
in jeder derer Seitenflächen
vorgesehen. Flusskanäle
sind in der Wasserzufuhrplatte 2 eingeformt, so dass die
LD Wasserzufuhreinlässe 202 und
die LD-Kühlwasserauslässe 203 miteinander
verbunden sind. Zusätzlich sind
in der Wasserzufuhrplatte 2, LD-Befestigungsschraubenlöcher 204 zum
Befestigen von LD-Modulen, die Anregungslichtquellen sind, Lichtkondensatorbefestigungslöcher 205 zur
Befestigung des Lichtkondensatorblocks 1 an der Wasserzufuhrplatte 2 und
Seitenplattenbefestigungslöcher 206 zur
Kombination mit einer Wasserzufuhr/auslassseitenplatte eingeformt.
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Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Wasserauslassplatte, die an dem anderen Ende des Lichtkondensatorblocks 1 befestigt
ist, die eine Form und Struktur aufweist, die symmetrisch zu der
Wasserzufuhrplatte 2 ist. In der Wasserauslassplatte sind
Stabwasserauslassauslässe 301 korrespondierend
zu den Stabwassereinlasseinlässen 201 und
LD-Wasserauslassauslässe 302 korrespondierend
zu den LD-Wassereinlasseinlässen 202 eingeformt. LD-Kühlwassereinlässe 303 sind
an den Seitenflächen
der Wasserauslassplatte 3 vorgesehen und LD-Befestigungsschraubenlöcher 304 und
Lichtkondensatorbefestigungslöcher 305 sind
in der Wasserauslassplatte 3 eingeformt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Struktur des
Lichtkondensatorblocks 1, der in dem Lichtkondensatormodul,
das im Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung gezeigt ist, verwendet wird. In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 101 eine Durchgangsbohrung, die durch
das Zentrum des Lichtkondensatorblocks 1 hindurchfährt und Schlitzöffnungen 102 sind
in den Seitenflächen
des Lichtkondensatorblocks 1 so eingeformt, dass die Durchgangsbohrung 101 erreicht
wird. Bezugszeichen 103 bezeichnet Wassereinlassplattenbefestigungsschraubenlöcher, die
an einem Ende des Lichtkondensatorblocks zur Befestigung der Wasserzufuhrplatte 2 eingeformt
sind. An dem anderen Ende des Lichtkondensatorblocks 1 sind Wasserauslassplattenbefestigungsschraubenlöcher zur
Befestigung der Wasserauslassplatte 3 eingeformt. Die Schraubenlöcher korrespondieren
jeweils mit den Lichtkondensatorbefestigungslöchern 205 und 305.
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Bezugszeichen 4 bezeichnet
ein Durchgangsrohr, das in der Durchgangsbohrung 101 des Lichtkondensatorblocks 1 installiert
ist. Das Durchgangsrohr ist aus einem Material zusammengesetzt, das
bezüglich
der Wellenlänge
der LDs, die als Anregungslichtquelle verwendet werden, transparent
ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird Quarz als Material für
das Durchgangsrohr 4 verwendet. Weiterhin sind beide Enden
des Durchgangsrohrs 4 abgedichtet und befestigt durch die
Wasserzufuhrplatte 2 und der Wasserauslassplatte 3.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zur Befestigung
eines LD-Moduls, das eine Anregungslichtquelle ist, mit dem in 1 gezeigten
Lichtkondensatormodul zeigt. In 3 sind in
dem LD-Modul 5, das eine Anregungslichtquelle ist, eine
Vielzahl (sechs in dem Ausführungsbeispiel) von
LD-Paketen 501, die durch Kopplung von LD-Barren konfiguriert
sind, die die Hauptkörper
der Lichtemissionseinheit sind, parallel an einem wasserkühlenden
Kühlkörper befestigt
sind. Der wasserkühlende
Kühlkörper der
LD-Pakete wird mit Kühlwasser aus
einem Verteilerrohr 502 versorgt. Weiterhin sind LD-Befestigungslöcher 503 zur
Befestigung des LD-Moduls 5 an dem Lichtkondensatormodul 1 in dem
Verteilerrohr 502 eingeformt, das durch LD-Befestigungsbolzen 507,
die in ein LD-Befestigungsloch 204 in der Wasserzufuhrplatte 2 und
ein LD-Befestigungsloch 304 in der Wasserauslassplatte 3 geschraubt
sind, befestigt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Lichtemittiereinheit
in dem LD-Modul 5 und
die Schlitzöffnungen 102 in
dem Lichtkondensatorblock 1 so angeordnet, dass sie einander
gegenüberliegen
und Anregungslicht, das von dem LD-Modul 5 emittiert wird,
passiert durch die Schlitzöffnung 102 in
die Durchgangsbohrung 101 in dem in 2 gezeigten
Lichtkondensatorblock 1.
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Weiterhin
sind Flusskanäle
des Kühlwassers in
dem Verteilerrohr 502 in dem LD-Modul 5 eingeformt
und Kühlwasser
wird von dem LD-Kühlwasserauslass 203 in
der Wassereinlassplatte 2 durch den Flusskanal innerhalb
des Verteilerrohrs zu dem wassergekühlten Kühlkörper in dem LD- Paket 501 geleitet.
Dann wird das Kühlwasser,
das das LD-Paket 501 gekühlt hat, durch den Flusskanal
innerhalb des Verteilerrohrs in den LD-Kühlwassereinlass 303 in der
Wasserauslassplatte 3 ausgelassen.
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Zusätzlich,
obwohl ein Verfahren zur Befestigung eines LD-Moduls 5 an nur einer Seitenfläche des
Lichtkondensatormoduls in 3 gezeigt
ist, werden andere LD-Module 5 ebenso an den übrigen drei
Seitenflächen
gemäß dem identischen
Verfahren befestigt.
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4 ist
eine schematische Durchschnittsdarstellung, die eine Struktur einer
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
zum Anregen eines Festkörperlasermediums,
umfassend das Lichtkondensatormodul und die LD-Module, die in den 1 bis 3 gezeigt
sind, zeigt. In dem Ausführungsbeispiel
wird ein YAG (Yttrium Aluminium Garnet) Kristall, der Nd (Neodym)
dotiert ist, als Aktivierungsmedium für ein Stabtyp-Festkörperlasermedium 6 verwendet.
Stabbefestigungsverschlüsse 7 zum
Abdichten des Kühlwassers
befestigen beide Enden des Festkörperlasermediums 6.
Eine Wassereinlassseitenplatte 8 ist vorgesehen, um ein
Ende des Lichtkondensatormoduls zu unterstützen und um Kühlwasser
dem Lichtkondensatormodul zuzuführen.
Ein Wasserzufuhrdurchflusskanal 801 zum Zuführen von Kühlwasser
ist innerhalb der Wasserzufuhrseitenplatte eingeformt und eine Wasserzufuhrkupplung 802 ist
an einem Wasserzufuhrkanaleinlass an der Seitenfläche der
Wasserzufuhrseitenplatte 8 vorgesehen. Eine Wasserauslassseitenplatte 9 ist
vorgesehen, um das andere Ende des Lichtkondensatormoduls zu unterstützen und
um Kühlwasser
auszulassen. Ein Wasserauslassdurchflusskanal 901 zum Auslassen
von Kühlwasser
ist in der Wasserauslassplatte eingeformt und eine Wasserauslasskupplung 902 ist
an dem Wasserauslasskanalauslass an der Seitenfläche der Wasserauslassseitenplatte 9 vorgesehen.
Zusätzlich
bezeichnet das Bezugszeichen 504 Kühlwasserflusswege, die schematisch
in gestrichelten Linien eingezeichnet sind, die innerhalb der LD-Pakete 501 vorgesehen,
die ebenfalls in gestrichelten Linien eingezeichnet sind. Ein Kühlwasserzufuhrkanal 505 und
ein Kühlwasserauslasskanal 506 sind
in dem Verteilerkanal 502 angeordnet.
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In 4 sind
Kühlwasserflüsse in der
LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
zur Verdeutlichung mit Pfeilen gezeigt. Das Kühlwasser, das von der Wasserzufuhrkupplung 802 in
der Wasserzufuhrseitenplatte 8 zugeführt wird, fließt durch
den Wasserzufuhrkanal 801 hoch zu der Wasserzufuhrplatte 2 am
Ende des Lichtkondensatormoduls. Das Kühlwasser, das die Wasserzufuhrplatte 2 erreicht
hat, wird zu dem Stabwasserzufuhreinlass 201 und dem LD-Wasserzufuhreinlass 202 hin
verteilt. Das Kühlwasser,
das in den Stabwasserzufuhreinlass 201 geflossen war, fließt durch
den Spalt zwischen der äußeren Oberfläche des
Festkörperlasermediums 6 und
des Durchflussrohrs 4 hoch zu der Wasserauslassplatte 3 an
dem anderen Ende des Lichtkondensatormoduls, während es das Festkörperlasermedium 6 kühlt, und
wird dann durch den Stabwasserauslassauslass 301 auf die
Außenseite
des Lichtkondensatormoduls ausgelassen. Währenddessen wird das Kühlwasser,
das in den LD-Wasserzufuhreinlass
geflossen war, von dem LD Kühlwasserauslass 203 dem
Kühlwasserzufuhrkanal 505,
der in dem Verteilerkanal 502 in dem LD-Modul eingeformt
ist, zugeführt.
Das Kühlwasser
in dem Kühlwasserzufuhrkanal 505 wird
durch den Kühlwasserflusskanal 504 in dem
Kühlkörper des
LD-Pakets 501 in den Kühlwasserauslasskanal 506 ausgelassen.
Hier wird das LD-Paket effektiv gekühlt, wenn das Kühlwasser durch
den Kühlwasserdurchflusskanal 504 hindurchfließt. Danach
fließt
das Kühlwasser,
das in den Kühlwasserauslasskanal 506 ausgelassen
wird, in den Kühlwassereinlass 303,
der in der Wasserauslassplatte 3 des Lichtkondensatormoduls
vorgesehen ist und wird dann durch den LD-Wasserauslassauslass 302 in
der Wasserauslassplatte 3 auf die Außenseite des Lichtkondensatormoduls
ausgelassen. Das Kühlwasser,
das das LD-Modul 5 und das Festkörperlasermodul 6 gekühlt hat
und dann auf die Außenseite
des Lichtkondensatormoduls ausgelassen wurde, fließt durch
den Wasserauslassdurchflusskanal 901 in der Wasserauslassplatte 9 und
wird durch die Wasserauslassauslasskupplung 902 auf die
Außenseite
der LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung ausgelassen.
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In
der Zwischenzeit passiert das von dem LD-Modul 5 emittierte
Licht durch die Schlitzöffnungen 102,
die in der Seitenfläche
des Lichtkondensatorblocks 1 vorgesehen sind, in die Durchgangsbohrung 101 in
dem Lichtkondensatorblock 1 und regt das Festkörperlasermedium 6 durch
das Durchflussrohr 4 und das Kühlwasser hindurch an. Eine
invertierte Verteilung korrespondierend mit den Laserniveaus wird
in dem angeregten Festkörperlasermedium 6 erzeugt
und ein Laserlichtstrahl kann aus dem angeregten Festkörperlasermedium 6 entnommen werden
durch Anordnung von Lichtresonatoren an beiden Enden des Festkörperlasermediums 6,
die aus einem totalreflektierenden Spiegel und einem teilreflektierenden
Spiegel zusammengesetzt sind. Zusätzlich, weil das Anregungslicht,
das von dem LD-Modul
emittiert wird, effektiv innerhalb der Durchgangsbohrung 101 des
Lichtkondensatorblocks 1 gebündelt wird, wird das Meiste
des Anregungslichts in dem Festkörperlasermedium 6 absorbiert,
so dass das Festkörperlasermedium 6 effektiv
angeregt werden kann. In dem Ausführungsbeispiel ist es, da eine Keramik,
die ein diffus reflektierendes Material ist, als Material für den Lichtkondensatorblock 1 verwendet wird,
einfach, das Festkörperlasermedium 6 gleichmäßig anzuregen,
um einen hochkonzentrierten Laserstrahl zu erzeugen.
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In
dem Lichtkondensatormodul, das in dem Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, sind die Schlitzöffnungen 102 zum
Einbringen des Anregungslichts in die Durchgangsbohrung 101 des
Lichtkondensatorblocks an den Seitenflächen des Lichtkondensatorblocks 1 vorgesehen,
die Wasserzufuhrplatte 2 und die Wasserauslassplatte 3 sind
auf beiden Seiten des Lichtkondensatorblocks 1 angeordnet
und die Mittel zur Befestigung der LD-Module 5 sind in den
Seitenflächen
der Wasserzufuhrplatte 2 und der Wasserauslassplatte 3 vorgesehen,
wobei die lichtemittierenden Einheiten in den LD-Modulen, die Anregungslichtquellen
sind, einfach und genau bezüglich der
Schlitzöffnungen 102 des
Lichtkondensatorblocks 1 angeordnet werden können, Anregungslicht kann
effizient in die Durchgangsbohrung 101 des Lichtkondensatorblocks 1 eingebracht
werden und entsprechend kann das Festkörperlasermedium 6 effizient
und gleichmäßig angeregt
werden, so dass ein hochkonzentrierter Laserstrahl stabil erzeugt
werden kann.
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Zusätzlich sind
der LD-Wasserzufuhreinlass 202 und der LD-Wasserauslassauslass 302 auf
der Vorderseite der Wasserzufuhrplatte 2 und der Wasserauslassplatte 3 vorgesehen,
wobei die LD-Kühlwasserauslässe 203,
die mit den LD-Wasserzufuhreinlässen an
den Seitenfächen
der Wasserzufuhrplatte 2 vorgesehen sind und die LD-Kühlwassereinlässe 303,
die mit den LD-Wasserauslassauslässen kommunizieren
sind auf den Seitenflächen
der Wasserauslassplatte 3 angeordnet, wobei das Lichtkondensatormodul
so ausgebildet ist, dass Kühlwasser direkt
zu den Verteilungsrohren 502 in den LD-Modulen 5 zugeführt und
abgeleitet wird durch die LD-Kühlwasserauslässe 203 und
die LD-Kühlwassereinlässe 303 und
entsprechend Kühlwasser
von dem LD-Modul mit einer einfachen Konfiguration zugeführt und
abgeleitet werden kann. Weiterhin ist es nicht notwendig, Spezialrohre
oder ähnliches
vorzusehen, um Kühlwasser
zu dem LD-Modul zuzuführen oder
davon abzuleiten, wodurch die Anzahl der Komponenten der LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung
und die zum Zusammenbau benötigten
Mannstunden reduziert werden und eine Verringerung der Herstellungskosten
erreicht werden kann. Weiterhin wird, da Rohrleitungen oder ähnliches
zum Zuführen von
Kühlwasser
zu dem LD-Modul nicht notwendig sind, die Zuverlässigkeit bezüglich eines
Leckens des Kühlwassers
verbessert. Zusätzlich,
da der Druckabfall entlang des Wasserkanals reduziert wird, wenn
Kühlwasser
in das LD-Modul zugeführt
wird, werden die Leistungsanforderungen für eine Pumpe, die Kühlwasser
zuführt,
reduziert, so dass ein Verkleinern der Kühlwasserzufuhr und eine Reduktion der
Herstellungskosten erreicht werden kann.
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Weiterhin,
wenn eine LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung
so ausgebildet ist, das ein Ende des Lichtkondensatormoduls durch
die Wasserzufuhrseitenplatte 8 unterstützt wird, innerhalb derer der
Wasserzufuhrdurchflusskanal 801 vorgesehen ist, wobei dessen
anderes Ende von der Wasserzufuhrseitenplatte 8 unterstützt ist,
in der der Wasserauslassdurchflusskanal 901 vorgesehen
ist und das Festkörperlasermedium 6 befestigt
und abgedichtet ist mit der Wasserzufuhrseitenplatte 8 und
der Wasserauslassseitenplatte 9 unter Verwendung der Stabbefestigungsverschlüsse 7 und
wenn Kühlwasser
zugeführt
und abgeleitet wird bezüglich
des Festkörperlasermediums 6 und
des LD-Moduls 5 durch den Wasserzufuhrdurchflusskanal 801 der
Wasserzufuhrseitenplatte 8 und den Wasserauslassdurchflusskanal 901 der
Wasserauslassseitenplatte 9, dann, ohne Aufteilung des
Kühlsystems
zur Zufuhr von Kühlwasser
von außerhalb
zu der LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
in ein Kühlsystem
für das Festkörperlasermedium 6 und
ein Kühlsystem
für die LD-Module, kann nur
ein einziges System den beiden Kühlwasser
zuführen
und ableiten, wodurch die Konfiguration des Laserkühlsystems
unter Verwendung der LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung vereinfacht
werden kann, eine Verringerung der Herstellungskosten erreicht werden
kann und die Zuverlässigkeit
erhöht
werden kann.
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Weiterhin
ist es nahe liegend, dass die Durchflussvolumina des Kühlwassers
zu dem Festkörperlasermedium 6 und
den LD-Modulen den gewünschten
Durchflussvolumina zur Verteilung angepasst werden können in Übereinstimmung
mit den Querschnittsflächen
der Durchflusskanäle,
die mit der Wasserzufuhr und der Wasserabfuhr verbunden sind, umfassend
den Stabwasserzufuhreinlass 201 und den Stabwasserauslassauslass 301,
der in den Wasserzufuhrplatte 2 und der Wasserauslassplatte 3 vorgesehen
sind, den LD-Wasserzufuhreinlässen 202 und
den LD-Wasserauslassauslässen 302 und den
Kühlwasserzufuhrkanäle 505 und
den Wasserauslasskanälen 506 innerhalb
des Verteilungsrohres 502 in den LD-Modulen 5.
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Ausführungsbeispiel
2.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Struktur einer LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Ein Lichtkondensatormodul und eine LD-angeregte
Festkörperlaservorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
weisen Konfigurationen auf, die ähnlich
denen der LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
des Ausführungsbeispiels
1, die in der 4 gezeigt ist, sind. Zusätzlich hierzu
ist ein Lichtkondensatorblockwasserzufuhreinlass 205 in
der Wasserzufuhrplatte 2 vorgesehen und ein Lichtkondensatorblockwasserauslassauslass 306 in
der Wasserauslassplatte 3 vorgesehen und ein Lichtkondensatorkühlwasserdurchflusskanal 104,
der in einer Durchgangsbohrung vorgesehen ist, ist in dem Lichtkondensatorblock 1 in
einer Position vorgesehen, die mit dem Lichtkondensatorblockwasserzufuhreinlass 205 in der
Wasserzufuhrplatte 2 und mit dem Lichtkondensatorblockwasserauslassauslass 306 in
der Wasserauslassplatte 3 übereinstimmt. In dem Ausführungsbeispiel
wird Kühlwasser
zugeführt
und abgeführt durch
die Wasserzufuhrplatte 2 und die Wasserauslassplatte 3 bezüglich des
Lichtkondensatorblocks 1 gemeinsam mit dem Festkörperlasermedium 6 und den
LD-Modulen 5, um eine Wasserkühlung des Lichtkondensatorblocks 1 durchzuführen.
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In
dem Lichtkondensatormodul gemäß dem Ausführungsbeispiel
können
nicht nur die gleichen Effekte wie bei dem Lichtkondensatormodul
des Ausführungsbeispiels
1 erreicht werden, sondern weiterhin, da der Lichtkondensatorblock 1 wassergekühlt ist,
kann die Wärmeerzeugung
des Lichtkondensatorblocks 1 aufgrund des Anregungslichts
effektiv unterdrückt
werden und eine thermische Verformung des Lichtkondensatorblocks
kann unterdrückt
werden, so dass das Festkörperlasermedium
zu jeder Zeit stabil angeregt werden kann. Weiterhin, da die Wärmeerzeugung
durch den Lichtkondensatorblock 1 effizient unterdrückt werden
kann, kann eine thermische Verformung unterdrückt werden, so dass vermieden
werden kann, dass sich die Reflektivität der Innenfläche der
Durchgangsbohrung 101 in dem Lichtkondensatorblock 1 verschlechtert
und ein starker Bündelungseffekt
des Anregungslichts kann die ganze Zeit über aufrecht erhalten werden,
so dass das Festkörperlasermedium 6 effizient
angeregt werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung
verbessert werden kann.
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Weiterhin,
da Kühlwasser
von dem Lichtkondensatorblock 1 auch durch die Wasserzufuhrplatte 2 und
die Wasserauslassplatte 3 zugeführt und abgeleitet wird, ist
es nicht notwendig, separate Rohrleitungen oder ähnliches zur Wasserkühlung des
Lichtkondensatorblocks 1 vorzusehen, wodurch die Zuverlässigkeit
bezüglich
des Leckens von Wasser verbessert werden kann und die Anzahl an
Komponenten und Mannstunden reduziert werden kann, so dass eine
Reduktion der Herstellungskosten erreicht werden kann.
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Ausführungsbeispiel
3.
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Struktur einer LD-angeregten
Festkörperlaservorrichtung
im Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung zeigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die LD-angeregte
Festkörperlaservorrichtung
eine Konfiguration, in der die Wasserzufuhrplatte 2 auch
als die Wasserzufuhrseitenplatte 8 dient und die Wasserauslassplatte 3 auch
als Wasserauslassseitenplatte 9 dient. Die Konfiguration
ist ähnlich zu
der im Ausführungsbeispiel
2. Wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem die Wasserzufuhrplatte 2 auch als
Wasserzufuhrseitenplatte 8 dient und die Wasserauslassplatte 3 auch als
Wasserauslassseitenplatte 9 dient, können nicht nur die gleichen
Effekte, wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 2 erreicht werden,
sondern es wird auch eine weitere Reduktion der Anzahl der Komponenten
und der Herstellungsmannstunden möglich gemacht, so dass eine
Reduktion der Herstellungskosten erreicht werden kann. Zusätzlich kann
die Installationsgenauigkeit des Festkörperlasermediums 6 bezüglich des
Lichtkondensatormoduls verbessert werden und das Risiko eines Wasserlecks
an der Verbindung zwischen der Wasserzufuhrplatte 2 und
der Wasserzufuhrseitenplatte 8 und an der Verbindung zwischen
der Wasserauslassplatte 3 und der Wasserauslassseitenplatte 9 wird
eliminiert, wodurch die Zuverlässigkeit
der LD-angeregten Festkörperlaservorrichtung
weiter verbessert werden kann.
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Darüber hinaus,
obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen die Konfigurationen
zur Anregung des Festkörperlasermediums 6,
in denen der Lichtkondensatorblock 1 die Form eines quadratischen
Prismas hat, verwendet wird, und die LD-Module 5 an den
vier Seitenflächen
des Lichtkondensatorblocks 1 angeordnet sind, beschrieben
wurden, ist die Form des Lichtkondensatorblocks und die Anzahl der
LD-Module nicht
darauf beschränkt.
Zum Beispiel, in einem Fall, in dem acht LD-Module verwendet werden,
wenn der Lichtkondensatorblock die Form eines oktagonalen Prismas
aufweist und die LD-Module an den acht Seitenflächen des Lichtkondensatorblocks
angeordnet sind, dann werden nicht nur die gleichen Effekte, wie
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen,
erreicht, sondern das Festkörperlasermedium
kann zu einer hohen Dichte angeregt werden, so dass der Laserstrahl
noch effizienter ausgekoppelt werden kann und die Ausgangsleistung
effektiv erhöht
werden kann, wobei eine einfache und kompakte Konfiguration beibehalten
wird. Weiterhin, wenn eine ungerade Anzahl von LD-Modulen und ein Lichtkondensatorblock
in der Form eines ungeradzahligen Prismapolygons verwendet wird,
kann ein Ausstrahlen des Lichts von den LD-Modulen, die den Lichtkondensatorblock
kreuzend angeordnet sind, vermieden werden und die Zuverlässigkeit
der LD-Module kann verbessert werden.
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Darüber hinaus
wurden in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Konfigurationen,
in denen ein stabförmiges
YAG Kristall als Festkörperlasermedium
verwendet wurde, beschrieben. Es wäre jedoch nahe liegend, dass
die Art und die Form der Festkörperlasermedien
nicht auf diese beschränk
sind, sondern ein Plattentypen-Festkörperlasermedium kann, zum Beispiel,
verwendet werden, um ähnliche
Effekte zu erreichen.
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Weiterhin
wurden in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Konfigurationen,
die eine zylindrische Durchgangsbohrung in dem Zentrum des Lichtkondensatorblocks
aufweisen, beschrieben. So lange jedoch Anregungslicht effizient gebündelt werden
kann, ist die Form der Durchgangsbohrung darauf nicht beschränkt.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, ist die Anwendung verwendbar für einen Laseroszillator umfassend
eine LD-angeregte Festkörperlaservorrichtung
in denen Laserdioden als Anregungslichtquellen verwendet werden.