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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitung für geschmolzenes
Glas, ein Verfahren zum Entgasen von geschmolzenem Glas und eine Vorrichtung
zum Entgasen von geschmolzenem Glas.
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Stand der
Technik
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Im
allgemeinen ist das Verfahren zum kommerziellen Herstellen von Glas
grob in einen Schmelzschritt, einen Raffinierschritt und einen Formschritt
unterteilt, und eine Zufuhreinrichtung ist zwischen den Schritten,
wie dies erforderlich ist, angeordnet. Das Schmelzen durch Glas
wird durch ein Zuführen
von verschiedenen Arten von Pulvermaterialien in einen Ofen, beinhaltend
bzw. umfassend Feuerfestmaterialien, und durch ein Schmelzen der zugeführten pulverförmigen Materialien
bei einer hohen Temperatur durchgeführt. Um die Qualität und die
Homogenität
eines derartigen geschmolzenen Glases zu verbessern, ist es in unvermeidbarer
Weise in einer Raffinierzone anzuordnen, wie einer Vorrichtung bei
subatmosphärischem
Druck.
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Als
eine derartige subatmosphärische
Vorrichtung wurde diejenige geoffenbart, wie dies in 10 gezeigt
ist (siehe z.B. JP-A-9-142851).
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Spezifisch
beinhaltet die subatmosphärische Vorrichtung 10,
die in dieser Figur gezeigt ist, einen stromaufwärtigen Übertragungskanal 30A zum
Zuführen
von geschmolzenem Glas 21, ein aufragendes bzw. aufsteigendes
Rohr 22U, um das geschmolzene Glas 21 vertikal
und nach oben an einem stromabwärtigen
Ende des stromaufwärtigen Übertragungskanals 30A zu
führen
bzw. zu senden, einen subatmosphärischen
Behälter
bzw. Kessel 20, der so angeordnet ist, um sich im wesentlichen
horizontal von einem oberen Ende des aufragenden Rohrs 22U zu
erstrecken, ein abfallendes bzw. absteigendes Rohr 22L,
um das geschmolzene Glas 21 vertikal und nach unten von
einem stromabwärtigen
Ende des subatmosphärischen
Behälters 20 zu
senden, und einen stromabwärtigen Übertragungskanal 30B, um
weiters das geschmolzene Glas 21 in einer stromabwärtigen Richtung
von dem abfallenden Rohr 22L zu senden.
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Der
stromaufwärtige Übertragungskanal 30A beinhaltet
einen ersten Rührer 31a,
und der stromabwärtige Übertragungskanal 30B beinhaltet
einen zweiten Rührer 31b.
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Das
aufragende Rohr 22U, der subatmosphärische Behälter 20 und das abfallende
Rohr 22L sind durch Gehäuse 23 abgedeckt.
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Das
aufragende Rohr 22U, der subatmosphärische Behälter 20 und das abfallende
Rohr 22L sind in einer gebogenen bzw. gekrümmten Form
als Gesamtes ausgebildet und dienen dazu, um das geschmolzene Glas 21 zu
dem subatmosphärischen Behälter 20 nach
dem Siphonprinzip zu pumpen und einen Druckunterschied zu verwenden,
um Blasen zu entfernen, die in dem geschmolzenen Glas 21 enthalten
sind.
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Jeder
aus dem subatmosphärischen
Behälter 20,
dem aufragenden Rohr 22U und dem abfallenden Rohr 22L umfaßt Edelmetall
oder dgl., um eine Reaktion mit dem geschmolzenen Glas 21 zu
vermeiden.
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Durch
diese Anordnung wird das geschmolzene Glas 21, welches
von dem stromaufwärtigen Übertragungskanal 30A zugeführt ist
bzw. wird, durch den ersten Rührer 31a auf
dem Weg zu dem aufragenden Rohr gerührt, um ein gelöstes Gas
in kleine Blasen zu verändern
bzw. umzuwandeln und das geschmolzene Glas 21 gleichmäßig zu machen. Das
geschmolzene Glas 21 wird zu dem subatmosphärischen
Behälter 20 durch
das aufragende Rohr 22U gepumpt und wird in dem subatmosphärischen Behälter 20 entgast.
Das entgaste geschmolzene Glas 21 wird zu dem stromabwärtigen Übertragungskanal 30B durch
das abfallende Rohr 22L gerichtet bzw. übertragen und wird dann zu
dem Formschritt übertragen
bzw. transferiert.
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Die
wichtigste Eigenschaft für
das Material von Teilen in direktem Kontakt mit dem geschmolzenen
Glas 21 in dem subatmosphärischen Behälter 20, wie zuvor
erwähnt,
ist es zu verhindern, daß Glas kontaminiert
bzw. verunreinigt wird.
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Ein ähnliches
gefordertes Charakteristikum bzw. Merkmal ist auch für das Material
der Einrichtung zum Verbinden der entsprechenden Schmelz-Raffinier-
und Formzonen zur Übertragung des
geschmolzenen Glases gefordert.
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Aus
diesem Gesichtspunkt wurden spezifische Edelmetalle, die einen hohen
Schmelzpunkt aufweisen, häufig
in der Einrichtung bzw. Ausrüstung verwendet,
welche mit geschmolzenem Glas arbeitet. Insbesondere, wenn ein Glasprodukt
hergestellt wird, das eine Funktionalität besitzen muß, wird
stärker
angeregt, die Menge an Verunreinigungen abzusenken, welche von dem
Material der Teile eingebracht werden.
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Jedoch
ist es nicht akzeptabel, ein derartiges Edelmetall in einer große Mengen
wie bei üblichen Eisen-
oder Nichteisenmetallen zu verwenden, da ein derartiges Edelmetall
extrem teuer ist. Aus diesem Grund wurde das Edelmetall, das in
der glasherstellenden Einrichtung verwendet wird, als eine dünne Platte
ausgebildet, die als eine Feuerfeststrukturauskleidung zu verwenden
ist oder als ein dünnes
zylindrisches Rohr zu verwenden ist, das einen komplett runden Querschnitt
aufweist, welcher am schwierigsten zu falten bzw. zu kollabieren
ist.
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Die
Anordnung, worin eine Feuerfeststruktur, wie als die subatmosphärische Vorrichtung 10 mit Edelmetall,
wie zuvor ausgeführt,
ausgekleidet ist, hat ein Problem einer Fehlabstimmung in der thermischen
Expansion zwischen dem Feuerfestmaterial und dem Edelmetall. Aus
diesem Grund wird ein dünnes
zylindrisches Rohr, das aus Edelmetall gefertigt ist und einen vollständig runden
Querschnitt aufweist, verwendet.
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Es
ist jedoch unvermeidbar, den Durchmesser eines derartigen zylindrischen
Rohrs zu vergrößern, um
die Querschnittsfläche
bzw. den Querschnittsbereich des Rohrs zu vergrößern, da die Menge an geschmolzenem
Glas 21, die zu bearbeiten ist, in letzter Zeit dazu tendiert
anzusteigen. Zahlreiche Probleme, die unten ausgeführt werden,
wurden offensichtlich aufgrund eines derartigen Erfordernisses,
den Durchmesser zu erhöhen.
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Zuerst
besteht hier ein Problem, daß ein
ledigliches Erhöhen
in dem Durchmesser einen proportionalen Anstieg in der Menge an
zu verwendendem Edelmetall bedeutet, wobei dies in einem explosiven
bzw. explosionsartigen Anstieg in Einrichtungskosten resultiert.
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Als
nächstes
besteht ein Problem eines Glasdefekts, welcher durch das Sublimationsphänomen von
Edelmetall bewirkt ist. Obwohl dieses Problem kaum verursacht wird,
wenn geschmolzenes Glas in ein zylindrisches Rohr ohne Spalten eingefüllt wird,
kann dieses Problem nicht ignoriert werden, da das gegenwärtig bzw.
tatsächlich
verwendete zylindrische Rohr in einigen wenigen Fällen Räume aufweist,
die darin verbleiben.
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Mit
anderen Worten wird eine geringe Menge an Oxid veranlaßt, von
einer Oberfläche
des Edelmetalls zu sublimieren, wenn das Edelmetall einer hohen
Temperatur von tausend oder mehreren hundert °C oder darüber in der Anwesenheit von
Sauerstoff in einer ausreichenden Menge ausgesetzt wird. Das so ausgebildete
Oxid ist nicht stabil und das Oxid wird durch eine geringe Umgebungsveränderung
reduziert, was kleine Metallteilchen veranlaßt, daß sie wieder auskristallisiert
werden. Sehr kleine Metallteilchen bzw. -partikel, die so rekristallisiert
werden, werden in dem geschmolzenen Glas aufgenommen. Da die sehr
kleinen Metallteilchen in dem geschmolzenen Glas nicht vollständig gelöst sind,
werden einige dieser Teilchen verfestigen und verbleiben in dem Glas,
was einen Qualitätsdefekt
bewirkt.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der zuvor ausgeführten Probleme
vorgeschlagen worden. Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine Leitung bzw. einen Kanal für geschmolzenes Glas, ein Verfahren
zum Entgasen von geschmolzenem Glas und eine Vorrichtung zum Entgasen
von geschmolzenem Glas zur Verfügung
zu stellen, welche fähig
sind, homogenes Glas mit guter Qualität bei niedrigen Kosten zu erzeugen
bzw. herzustellen.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das zuvor ausgeführte
Ziel zu erreichen, beinhaltet bzw. umfaßt die Leitung bzw. der Kanal
für geschmolzenes
Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Metalleitung, welche geschmolzenes Glas veranlaßt, in einer
horizontalen Richtung zu fließen, während es
eine freie Oberfläche
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung eine Breite W
aufweist, die so festgelegt ist, daß sie größer als eine Höhe H im
Querschnitt ist, und daß die
Leitung eine Kontur aufweist, welche eine konvexe Krümmung im Querschnitt
umfaßt.
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Die
so konfigurierte Leitung für
geschmolzenes Glas kann angeordnet sein, daß sie eine Achse davon in einer
im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckend aufweist, damit
das geschmolzene Glas in der horizontalen Richtung fließt bzw.
strömt.
Die Leitung für
geschmolzenes Glas kann die Fläche bzw.
den Bereich der freien Oberfläche
des geschmolzenen Glases in Vergleich mit einer Leitung vergrößern, die
einen vollständigen
runden Querschnitt aufweist, da die Leitung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer ebenen bzw. flachen Form ausgebildet ist, wobei die Breite
W größer als
die Höhe
H senkrecht darauf in einem vertikalen Querschnitt senkrecht zu
der Achse ist.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
das geschmolzene Glas effektiv durch ein Verwenden der Leitung gemäß der vorliegenden
Erfindung als eine Vorrichtung zum Entgasen von geschmolzenem Glas zu
entgasen. Zusätzlich
ist es möglich,
eine ausreichende Festigkeit zu besitzen, da die Kontur im Querschnitt
eine derartige konvexe Krümmung
bzw. Kurve beinhaltet bzw. umfaßt.
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Die
Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung kann so konfiguriert sein, daß ein Verhältnis der Breite H zu der Höhe H von
1,1 bis 1,7 reicht.
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Indem
das Verhältnis
der Breite H zur Höhe H
im Bereich von 1,1 bis 1,7 in der so konfigurierten Leitung für geschmolzenes
Glas festgelegt ist, ist es möglich,
eine ausreichende Festigkeit der Leitung für geschmolzenes Glas zu verleihen,
was das geschmolzene Glas veranlaßt, in der horizontalen Richtung
zu fließen
bzw. zu strömen.
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In
einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist die Leitung
für geschmolzenes
Glas dadurch gekennzeichnet, daß die
konvexe Krümmung, die
die Kontur im Querschnitt ausbildet, elliptisch ist.
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Die
so konfigurierte Leitung für
geschmolzenes Glas kann eine ausreichende Festigkeit besitzen, da
die konvexe Krümmung
elliptisch ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Leitung Abschnitte, welche
Größen im Querschnitt
aufweisen, die sich in einer axialen Richtung verändern.
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Ein
Beispiel der Abschnitte, welche Größen im Querschnitt aufweisen,
die sich in der axialen Richtung verändern, beinhalten konvexe/konkave Abschnitte
oder dgl., von welchen jeder in einer kontinuierlichen Weise unter
einem Winkel von 360° entlang
einer Umfangsrichtung der Leitung für geschmolzenes Glas ausgebildet
sind. Die Anzahl der konvex/konkaven Abschnitte oder dgl. hat keine
Beschränkungen.
Die axiale Richtung entspricht einer horizontalen axialen Richtung,
wenn das geschmolzene Glas in der horizontalen Richtung fließt.
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In Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas, die so konfiguriert ist, ist es möglich, die
Festigkeit zu erhöhen,
da die Abschnitte, welche Größen im Querschnitt
aufweisen, die sich in der axialen Richtung verändern, als eine Verstärkungsstruktur
dienen können.
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In
einer weiteren bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung enthält bzw.
umfaßt
die Leitung für geschmolzenes
Glas Platin oder eine Platinlegierung.
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Die
so konfigurierte Leitung für
geschmolzenes Glas kann die Menge an Unreinheiten minimieren, die
in das geschmolzene Glas eindringen, da bzw. wenn Platin oder eine
Platinlegierung als ein Material für die Herstellung der Leitung
verwendet ist.
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In
einer bevorzugten Art der vorliegenden Erfindung ist die Leitung
für geschmolzenes
Glas dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitung für
geschmolzenes Glas eine Wandstärke
im Bereich von 0,4 bis 1,6 mm aufweist.
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Indem
die Wandstärke
in der so konfigurierten Leitung für geschmolzenes Glas festgelegt
bzw. eingestellt wird, um von 0,4 bis 1,6 mm zu reichen, ist es
möglich,
die Menge an Material, das für
die Herstellung der Leitung für
geschmolzenes Glas verwendet wird, zu reduzieren, um so die Kosten
zu reduzieren, ebenso wie eine erforderliche Festigkeit aufzuweisen.
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Zusätzlich ist
das Verfahren zum Entgasen von geschmolzenem Glas gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die
Metalleitung eine Leitung für
geschmolzenes Glas umfaßt, wie
dies zuvor ausgeführt
wurde, wenn geschmolzenes Glas in der horizontalen Richtung in der
Metalleitung fließt,
während
das geschmolzene Glas eine freie Oberfläche aufweist und ein Umgebungsdruck auf
der freien Oberfläche
bei 0,08 bis 0,5 atm beibehalten wird, wodurch das geschmolzene
Glas entgast wird.
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In Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Entgasen von geschmolzenem Glas, das so definiert ist,
kann das Auftreten von Qualitätsdefekten
in dem Glas minimiert werden, da es möglich ist, eine hohe Entgasungseffizienz
zu erhalten.
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Zusätzlich ist
die Vorrichtung zum Entgasen von geschmolzenem Glas gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche geschmolzenes Glas veranlaßt, in einer horizontalen Richtung
in einer Metalleitung zu fließen,
während
das geschmolzene Glas eine freie Oberfläche aufweist und einen Umgebungsdruck
auf der freien Oberfläche
von 0,08 bis 0,5 atm aufrechterhält,
wodurch das geschmolzene Glas entgast wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die
Metalleitung eine Leitung für
geschmolzenes Glas umfaßt,
wie es zuvor ausgeführt
wurde.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, die so definiert ist, ist es möglich, eine
erforderliche Festigkeit bzw. Stärke
zu besitzen und die Fläche
der Oberfläche
einer Flüssigkeit,
die zu entgasen ist, so zu erhöhen,
um Kosten durch das Absenken der Menge an Platin oder dgl. zu reduzieren,
welches als ein Plattenmaterial verwendet wird, das für die Herstellung
der Metalleitung erforderlich ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Leitung für geschmolzenes Glas und die
subatmosphärische
Vorrichtung gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsform eines subatmosphärischen Behälters der subatmosphärischen Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3(A), (B) und (C) zeigen Querschnittsformen
zum Vergleich einer Entgasungskapazität, wobei 3(A) einen
vollständigen
runden Querschnitt zeigt, 3(B) einen
Querschnitt gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt und 3(C) einen rechteckigen
Querschnitt zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Meßvorrichtung für eine Entgasungskapazität zeigt;
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5 ist
eine Tabelle, die Meßergebnisse
für eine
Entgasungskapazität
zeigt;
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6(A), (B) und (C) zeigen Querschnittsformen
für einen
Vergleich der Kompressionsfestigkeit, wobei 6(A) einen
elliptischen Querschnitt zeigt, 6(B) einen
rechteckigen Querschnitt zeigt und 6(C) einen
rechteckigen Querschnitt zeigt, der abgerundete Ecken aufweist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Maschine für einen Kompressionstest;
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8 ist
ein Diagramm bzw. Graph, das (der) Meßergebnisse für eine Kompressionsfestigkeit zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die den subatmosphärischen Behälter gemäß einer Ausbildung der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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10 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer konventionellen bekannten
subatmosphärischen
Vorrichtung.
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- 10
- subatmosphärische Vorrichtung
- 20
- subatmosphärischer
Behälter
(Leitung für
geschmolzenes Glas)
- 21
- geschmolzenes
Glas
- 22
- vertikale
Rohre
- 27
- konkaver
und konvexer Abschnitt
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Die
Leitung für
geschmolzenes Glas und die Vorrichtung zum Entgasen von geschmolzenem
Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung haben eine ähnliche
Struktur zu jenen, die vorher unter Bezugnahme auf 10 beschrieben
wurden. Gemeinsame Teile sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet,
und eine Erklärung
der gemeinsamen Teile wird weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden.
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Die
Leitung für
geschmolzenes Glas ist eine, welche hauptsächlich dazu dient, daß geschmolzenes
Glas 21 in einer horizontalen Richtung fließt bzw. strömt, wie
z.B. in dem subatmosphärischen
Behälter 20 in
der Vorrichtung zum Entgasen von geschmolzenem Glas 10,
die in 10 gezeigt ist. Die Leitung
ist so konfiguriert, um fähig
zu sein, ein aufragendes bzw. aufsteigendes Rohr 22U und
ein abfallendes Rohr 22L (nachfolgend allgemein als die
vertikalen Rohre 22 bezeichnet) an beiden Enden davon zu
verbinden und eine axiale Richtung aufzuweisen, die sich im wesentlichen
in einer horizontalen Richtung erstreckt.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, ist der subatmosphärische Behälter 20 gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Vorrichtung zum Entgasen von geschmolzenem Glas 10 angeordnet
und dient dazu, um das geschmolzene Glas 21 homogen zu
machen und stellt das geschmolzene Glas mit besserer Qualität durch
Entgasen des geschmolzenen Glases 21 zur Verfügung, das
in der horizontalen Richtung fließt. Es ist bevorzugt, daß der subatmosphärische Behälter 20 eine
Wandstärke
aufweist, die von 0,4 bis 1,6 mm reicht.
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Wenn
das geschmolzene Glas 21 in dem subatmosphärischen
Behälter 20 in
einer unzureichenden Weise heißgehalten
wird, nachdem es auf eine hohe Temperatur erhitzt wurde, so versagt
das geschmolzene Glas dabei, daß es
einen gleichmäßigen Zustand
in bezug auf Temperatur und Zusammensetzung beibehält. Aus
diesem Gesichtspunkt muß,
wenn der subatmosphärische
Behälter
eine Metalleitung beinhaltet bzw. umfaßt, welche allgemein exzellent
in der Wärmeleitung
ist, die Leitung eine reduzierte Wandstärke aufweisen und muß eine Außenseite
mit beispielsweise einem feuerfesten bzw. Gehäuse bzw. einer Umhüllung 23 aufweisen, die
eine gute Wärmeisolierung
aufweist (siehe 10).
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Obwohl
es ratsam ist, daß der
subatmosphärische
Behälter 20 eine
Wandstärke
von 1,6 mm oder weniger aufweist, ist es bevorzugt, daß der subatmosphärische Behälter eine
Wandstärke
von 0,4 mm oder mehr aufweist. Dies deshalb, da, wenn die Wand zu
dünn ist,
es schwierig ist, eine erforderliche Form während eines Bearbeitens beizubehalten, oder
es nicht möglich
ist, eine ausreichende Steifigkeit in der Verwendung zu besitzen.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist der subatmosphärische Behälter 20 so konfiguriert,
daß er eine
größere Breite
W als eine Höhe
H im Querschnitt aufweist und daß er einen Außenumfang
bzw. eine Kontur (Kontur im Querschnitt) aufweist, die eine konvexe
Kurve bzw. Krümmung
bildet. Obwohl ein typisches Beispiel der konvexen Kurve eine Ellipse
ist, beinhalten Beispiele der konvexen Kurve eine Kombination von
mehreren konvexen Bogen, um ungefähr eine Ellipse auszubilden,
oder ein Oval neben einer Ellipse. Dies deshalb, da es in bezug
auf die Festigkeit nicht bevorzugt ist, daß die Kontur bzw. der Umriß im Querschnitt
einen winkeligen bzw. Winkelabschnitt aufweist, da es insbesondere
notwendig ist, einen Fall zu vermeiden, wo die Kontur im Querschnitt
einen winkeligen Abschnitt enthält,
der einen Innenwinkel von 150° oder
darunter aufweist.
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Blasen
in dem geschmolzenen Glas 21 reiben durch Auftrieb auf
und treten in eine obere Atmosphäre
in dem subatmosphärischen
Behälter 20 ein.
In einigen Fällen
verbleiben einige Blasen in dem geschmolzenen Glas als Defekte von
Glasprodukten aufgrund ihrer niedrigen Aufstiegsgeschwindigkeit, um
ein Glasprodukt defekt zu machen, da die Viskosität des geschmolzenen
Glases 21 relativ hoch ist.
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Aus
diesem Gesichtspunkt ist es, um Blasen zu veranlassen, effektiv
aus dem geschmolzenen Glas 21 auszutreten, bevorzugt, daß das geschmolzene
Glas 21, das in der horizontalen Richtung fließt, eine
seichtere Tiefe aufweist und daß eine
freie Oberfläche
(Flüssigkeitsoberfläche) 26 in
Kontakt mit der oberen Atmosphäre 25 eine
so große
Fläche
wie möglich
aufweist. Jedoch ist es, wenn der subatmosphärische Behälter 20 nach einem
Schmelzbehälter für ein Schmelzen
von Glas und vor einer Formstation zum Formen von Glas in eine bestimmte
Form installiert ist, allgemein, daß der subatmosphärische Behälter 20 Beschränkungen
betreffend den Installationsraum besitzt, da der subatmosphärische Behälter in
einem begrenzten Bereich installiert werden muß. Wenn ein verwendetes Metallmaterial
Edelmetall enthält
bzw. umfaßt,
ist es notwendig, die Menge des verwendeten Materials zu begrenzen.
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Es
wird eine Erklärung
der Effektivität
einer Verwendung einer elliptischen Querschnittsform gegeben, indem
auf einen Fall bezug genommen wird, wobei der subatmosphärische Behälter 20 in
einer elliptischen Form im Querschnitt ausgebildet ist, um ein Verhältnis von
Breite W/Höhe
H von gleich 1,5 zu besitzen.
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Wenn
die Menge an Materialien, die für
eine Herstellung des subatmosphärischen
Behälters 20 erforderlich
ist, konstant ist, und wenn die Länge des subatmosphärischen
Behälters
in einer zentralen axialen (horizontalen) Richtung konstant ist,
sind die Breite W und die Höhe
H des subatmosphärischen Behälters 20 im
Querschnitt jeweils 1,23 mal und 0,82 mal dem Durchmesser eines
subatmosphärischen
Behälters 20,
der einen komplett runden Querschnitt aufweist. Wenn der subatmosphärische Behälter 20 beispielsweise
aus Platin gefertigt bzw. ausgebildet ist, ist es in bezug auf die
Festigkeit und die Kosten von Platin bevorzugt, daß die Breite
W von 40 bis 850 mm beträgt
und daß die
Höhe H
von 30 bis 500 mm beträgt.
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Wenn
das geschmolzene Glas 21 bis zu der Hälfte der Höhe im Querschnitt in dem subatmosphärischen
Behälter 20 enthalten
ist, der einen derartigen elliptischen Querschnitt in 1 aufweist,
ist die Fläche
der freien Oberfläche 26 in
Kontakt mit der oberen Atmosphäre 25 auf
dem geschmolzenen Glas 21 um 1,23 mal im Vergleich zu einem
subatmosphärischen
Behälter
vergrößert, der
einen vollständigen
runden Querschnitt aufweist, und die Länge, welche für eine Blase
an dem tiefsten Abschnitt erforderlich ist, um aufzusteigen und
endlich in die obere Atmosphäre
zu entweichen, ist um 0,82 mal im Vergleich zu dem subatmosphärischen
Behälter
verringert, der einen vollständigen
runden Querschnitt aufweist. Die Verbesserung in dem Entgasungseffekt,
welche durch einen Anstieg in der Kontaktfläche zwischen geschmolzenem
Glas und Atmosphäre
und eine Reduktion in dem Steigabstand der Blasen erhalten ist,
ist extrem signifikant.
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In
einem Fall, in welchem ein subatmosphärischer Behälter, der einen elliptischen
Querschnitt aufweist, und ein subatmosphärischer Behälter, der einen vollständigen runden
Querschnitt aufweist, aus Edelmetall so gefertigt sind, daß sie dieselbe
Dicke aufweisen, ist, wenn die Fläche der freien Oberfläche in Kontakt
mit der oberen Atmosphäre
von geschmolzenem Glas, das bis zu der Hälfte der Höhe des Querschnitts enthalten
ist, in beiden Behältern
gleich ist, die Menge an Edelmetall, die für eine Herstellung des subatmosphärischen
Behälters
erforderlich ist, der einen elliptischen Querschnitt aufweist, kleiner als
die Menge an Edelmetall, die für
eine Herstellung des subatmosphärischen
Behälters
erforderlich ist, der einen vollständigen runden Querschnitt aufweist, und
der erstere subatmosphärische Behälter kann die
Menge an Edelmetall um etwa 16 % reduzieren. Der Vorteil, der durch
einen elliptischen Querschnitt geboten wird, ist extrem signifikant,
da eine Reduktion in der Menge an Edelmetall als ein Material mit
der Verbesserung in dem Entgasungseffekt konsistent sein kann, indem
der subatmosphärische
Behälter 20 in
einer elliptischen Form bzw. Gestalt im Querschnitt auf diese Weise
ausgebildet wird. Dieser Vorteil kann auch angeboten werden, selbst
wenn der subatmosphärische
Behälter
in einer ellipsenartigen Form ausgebildet ist, der sich einer elliptischen
Form im Querschnitt annähert.
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Andererseits
hat ein konventioneller subatmosphärischer Behälter 20, welcher normalerweise aus
einer dünnen
Metallplatte ausgebildet ist, die eine Wandstärke von weniger als 2 mm aufweist
(siehe 10) einen vollständigen runden
Querschnitt. Dies deshalb, da ein vollständiger runder Querschnitt der
stärkste
gegenüber
einer aufgebrachten Spannung bzw. Belastung in verschiedensten Richtungen ist
und exzellent in der Druckfestigkeit ist. Dies auch deshalb, da,
wenn die Metallplatte direkt elliptisch mit Energie versorgt wird,
um beispielsweise erhitzt zu werden, es möglich ist, die Möglichkeit
zu minimieren, daß ein
abnormal erhitzter Abschnitt lokal durch Segregation eines elektrischen
Stroms während
einer Versorgung bzw. Zufuhr der Energie erhitzt wird.
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Spezifisch
ist der konventionelle subatmosphärische Behälter 20, der aus Metall
gefertigt ist, durch ein Gehäuse 23 umgeben
und mit diesem bedeckt, welches Feuerfeststeine (siehe 10)
zur Wärmeisolierung
umfaßt.
Wenn die Temperatur des subatmosphärischen Behälters ansteigt oder sich verändert, werden
starke Spannungen bzw. Belastungen in dem subatmosphärischen
Behälter 20 aufgrund
des Unterschieds in bezug auf eine thermische Expansion zwischen
dem subatmosphärischen
Behälter 20 und
dem Gehäuse
bzw. der Ummantelung 23 verursacht. Obwohl diese Spannungen
in der gleichmäßigsten
Weise verteilt werden können,
wenn der subatmosphärische
Behälter
einen vollständigen runden
Querschnitt aufweist, ist eine Spannungskonzentration in einem winkeligen
Abschnitt unvermeidbar, wenn der subatmosphärische Behälter in einer ziemlich winkeligen
bzw. abgewinkelten Form gefertigt ist (eine winkelige Form, enthaltend
einen Innenwinkel von z.B. 150° oder
darunter).
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Wenn
ein subatmosphärischer
Behälter 20 hergestellt
wird, der einen winkeligen Abschnitt aufweist, wird eine Wandstärkenabweichung
in dem winkeligen Abschnitt bewirkt, da der winkelige Abschnitt
normalerweise durch ein Verschweißen von Metallplatten miteinander
oder durch ein Biegen einer Metallplatte ausgebildet bzw. geformt
wird. Ein Abschnitt, der eine derartige Wandstärkenabweichung aufweist, ist
anfällig,
einen abnormal erhitzten bzw. erwärmten Abschnitt auszubilden,
wenn ein Strom angelegt wird. Zusätzlich ist es wahrscheinlich,
daß eine
Spannungskonzentration in jenem Abschnitt auftritt, da jener Abschnitt
winkelig ist. Wenn eine Struktur, worin ein Spannungskonzentration oder
abnormales Erhitzen aufgetreten sind, bei einer hohen Temperatur
für einen
längeren
Zeitraum verwendet wird, wird das Metallmaterial in einem derartigen
Bereich selektiv abgebaut bzw. verschlechtert.
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Es
ist möglich,
daß der
subatmosphärische Behälter versagt,
eine Lebensdauer als Gesamtes aufzuweisen, wie sie erwartet ist,
da ein Brechen bzw. eine Beschädigung
an diesem Abschnitt durch eine selektive Verschlechterung bzw. Abbau
induziert wird.
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Andererseits
können,
wenn der subatmosphärische
Behälter 20 eine
elliptische Form im Querschnitt aufweist, die Chancen, daß ein Abschnitt
eine derartige Spannungskonzentration oder ein abnormales Erhitzen
aufweist, kaum auftreten.
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Jedoch
hat, wenn das Verhältnis
der Breite W/Höhe
H extrem groß in
einem derartigen subatmosphärischen
Behälter 20 ist,
der einen elliptischen Querschnitt aufweist, der subatmosphärische Behälter einen
signifikant abgeflachten Querschnitt, welcher zu einem Fall führt, in
welchem der subatmosphärische
Behälter
versagt, eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen eine beispielsweise
von einem oberen Abschnitt angelegte Spannung bzw. aufgebrachte
Spannung aufzuweisen. Aus diesem Gesichtspunkt ist es bevorzugt,
daß das
Verhältnis
von Breite W/Höhe
H in einem bestimmten Bereich liegt. Der Bereich reicht vorzugsweise
von 1,3 bis 1,7 und noch bevorzugter von 1,4 bis 1,6. Der Grund,
warum der untere Grenzwert des Verhältnisses der Breite W/Höhe H auf
1,3 oder darüber
festgelegt ist, ist jener, daß es
schwierig ist, den Vorteil zu erreichen bzw. zu erhalten, der durch
eine elliptische Form geboten wird, die außerhalb dieses Bereichs liegt,
wie dies früher
ausgeführt
wurde.
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Zusätzlich ist
die Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung auch in bezug auf eine Reduktion beim Auftreten eines
Qualitätsdefekts
effektiv, der in dem geschmolzenen Glas 21 bewirkt wird.
Wie dies zuvor ausgeführt
wurde, besteht eine Möglichkeit,
daß Platin
oder eine Platinlegierung, welche(s) den subatmosphärischen
Behälter 20 ausbildet,
winzige bzw. sehr kleine Defekte in dem geschmolzenen Glas 21 durch
Wiederholung des Sublimationsphänomens
und der Abscheidung bewirkt. Die Wahrscheinlichkeit derartiger Defekte
ist proportional zu der Fläche
einer Innenoberfläche
außer
Kontakt mit dem geschmolzenen Glas 21 in dem subatmosphärischen
Behälter 20,
unter der Voraussetzung, daß die
Verwendungsumgebung, wie die Temperatur und die Umgebung bzw. Atmosphäre konstant
ist. In diesem Hinblick ist es möglich,
die Fläche
einer Innenoberfläche
außer
Kontakt mit dem Glas in dem subatmosphärischen Behälter 20 durch ein
Annehmen einer elliptischen Form im Querschnitt im Vergleich zu
einem Annehmen einer vollständigen runden
Form oder einer rechteckigen Form im Querschnitt zu verringern.
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Zusätzlich sublimieren
einige Verbindungen aus dem geschmolzenen Glas 21 bei einer
hohen Temperatur in zahlreichen Fällen. Die Zusammensetzung,
welche in dem subatmosphärischen
Behälter 20 sublimiert
ist, der die obere Oberfläche 25 aufweist,
haftet an einer Innenwand eines Deckenabschnitts 24 des
subatmosphärischen
Behälters 20 an.
Wenn der Deckenabschnitt 24 eine Krümmung eines bestimmten Werts
oder darüber
aufweist, kehrt das angehaftete bzw. anhaftende Material in das
geschmolzene Glas zurück,
wobei es entlang einer Seitenwand nach unten wandert, ohne daß eine klebrige Schicht
gebildet wird. Jedoch kann das sublimierte Material, welches in
das geschmolzene Glas zurückgekehrt
ist, in das Glas diffundieren, was eine Menge Zeit erfordert, da
die Flußgeschwindigkeit
bzw. Strömungsrate
des Glases an einem Abschnitt nahe zur Seitenwand langsam ist. Daraus
resultierend strömt ein
derartiges sublimiertes Material als eine heterogene Komponente
in dem geschmolzenen Glas 21 aus dem subatmosphärischen
Behälter 20,
um einen Qualitätsdefekt
in dem Glas zu bewirken.
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Andererseits
bildet, wenn der Deckenabschnitt 24 eine kleine Krümmung aufweist,
insbesondere, wenn der Deckenabschnitt linear wie in dem Fall des
subatmosphärischen
Behälters
ist, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, das angehaftete sublimierte
Material eine dicke klebrige Schicht an der Innenwand des Deckenabschnitts 24,
da es schwierig ist für
das anhaftende sublimierte Material, leicht nach unten zu wandern
bzw. zu klettern. Dann tropft das anhaftende sublimierte Material
als die dicke Schicht in einen zentralen Abschnitt des geschmolzenen
Glases 21 und kehrt zu diesem zurück, wo die Flußgeschwindigkeit
des Glases in dem subatmosphärischen
Behälter 20 hoch
ist. So kann eine Substanz, die eine derartige heterogene Komponente
umfaßt,
einen Qualitätsdefekt
in dem Glas bewirken, da die Substanz an einem Diffundieren in das Glas
in einer ausreichenden Weise gehindert werden kann, bevor es den
subatmosphärischen
Behälter 20 verläßt.
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Das
Material, das die Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung ausbildet, muß ein
Material sein, das gegenüber
geschmolzenem Glas 21 bei einer hohen Temperatur widerstandsfähig ist.
Das typischste Beispiel eines derartigen Materials ist Platin oder
eine Platinlegierung, jedoch ist es nicht auf diese beschränkt. Es
ist akzeptabel Gold, Iridium oder dgl., in Abhängigkeit von Bedingungen, wie
der Zusammensetzung des Glases, der Arbeitstemperatur oder der Atmosphäre zu verwenden.
Wenn die Arbeitstemperatur über 1.300 °C ist, ist
es effektiv in bezug bzw. im Hinblick auf eine erhöhte Lebensdauer
der Struktur, eine dispersionsgehärtete bzw. -verfestigte Legierung
zu verwenden, in welcher winzige keramische Teilchen in einer Matrix,
umfassend Platin oder eine Platinlegierung dispergiert sind.
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Obwohl
die Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung eine höhere
Festigkeit als eine Leitung für
geschmolzenes Glas aufweist, die eine winkelige Form im Querschnitt
aufweist, wie dies zuvor ausgeführt
wurde, ist es unbestreitbar, daß die
Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung schwächer
gegenüber
einer externen Kraft ist als eine Leitung für geschmolzenes Glas, die einen
vollständig
runden Querschnitt aufweist.
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Aus
diesem Gesichtspunkt ist es bevorzugt, eine verstärkte Struktur
an einem Außenumfangsabschnitt
des subatmosphärischen
Behälters 20 zur Verfügung zu
stellen. Im Hinblick auf eine derartige verstärkte Struktur ist es am effizientesten
beispielsweise regelmäßig Abschnitte
auszubilden, wo sich die Größen des
subatmosphärischen
Behälters 20 im Querschnitt
in der axialen Richtung verändern, wie dies
in 1 gezeigt ist, wie konkave und/oder konvexe Abschnitte
(nachfolgend als die konkaven-konvexen Abschnitte 27 bezeichnet),
von welchen jeder in einer kontinuierlichen Weise unter einem Winkel von
360° entlang
der Umfangsrichtung des subatmosphärischen Behälters ausgebildet ist. Obwohl
typische Beispiele dieser konkaven/konvexen Abschnitte 27 eine
kontinuierliche gewellte Struktur, die in der axialen Richtung des
subatmosphärischen
Behälters 20 zur
Verfügung
gestellt ist, und linsenförmige
Strukturen sind, die mit bestimmten Abständen zur Verfügung gestellt
bzw. versehen sind, sind die konkaven/konvexen Abschnitte nicht
auf diese Strukturen beschränkt.
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Obwohl
die konkaven/konvexen Abschnitte 27 als die verstärkte bzw.
Verstärkungsstruktur
ausgebildet werden können,
indem sie einer Preßbearbeitung,
beispielsweise durch einen statischen Druck oder einen Stempel unterworfen
werden, nachdem sie in einer rohrförmigen Form ausgebildet wurden, oder
indem sie in der Form einer Platte einer Preßbearbeitung durch eine Formwalze
unterworfen werden, bevor sie in eine rohrförmige Form geformt bzw. ausgebildet
werden, ist die Ausbildung der konkaven/konvexen Abschnitte nicht
auf diese Verfahren beschränkt.
Jedoch ist eine Preßbearbeitung
durch einen statischen Druck oder eine Formwalze in bezug darauf überlegen,
die Herstellungsabweichungen in einer Wandstärke so klein wie möglich zu
machen, da es wichtig ist, Abweichungen in der Wandstärke des
subatmosphärischen
Kessels bzw. Behälters 20 in
einer Preßbearbeitung
zu minimieren.
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Beispiel 1
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Es
werden nun spezifische Beispiele der Leitung für geschmolzenes Glas und der
subatmosphärischen
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail basierend auf den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Teile, die den Teilen, die im Zusammenhang mit 10 beschrieben
wurden, gemeinsam sind, sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet
und eine Erklärung
dieser gemeinsamen Teile wird zur Vermeidung von Wiederholungen
weggelassen.
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In
diesem Beispiel wurde eine Metallplatte, welche eine Wandstärke von
0,5 mm aufwies und aus einer Legierung von Pt mit 10 Gew.-% Rh gefertigt
bzw. hergestellt wurde, verwendet, um subatmosphärische Behälter 20 zu erzeugen
bzw. herzustellen, welche eine Länge
von 300 mm aufwiesen, dasselbe Volumen untereinander aufwiesen,
und einen vollständigen
runden Querschnitt, einen elliptischen Querschnitt und einen rechteckigen
Querschnitt aufwiesen. Das Gewicht und die Entgasungskapazität von jedem
der subatmosphärischen
Behälter 20 wurden überprüft. In bezug
auf subatmosphärische
Behälter 20,
die einen elliptischen Querschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
aufwiesen, wurden fünf Arten
von subatmosphärischen
Behältern
hergestellt, die unterschiedliche Verhältnisse von Breite zu Höhe aufwiesen,
d.h. W/H = 1,1, 1,3, 1,5, 1,7 und 1,9.
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3(A) bis 3(C) sind
schematische Querschnittsansichten von subatmosphärischen
Behältern 20,
die so hergestellt sind, 3(A) zeigt
den vollständigen
runden Querschnitt, 3(B) zeigt einen
elliptischen Querschnitt und 3(C) zeigt
einen rechteckigen Querschnitt. Im Hinblick auf diese Querschnitte
der subatmosphärischen
Behälter 20 hatte
der vollständige
runde Querschnitt, der in 3(A) gezeigt
ist, einen Durchmesser von 50 mm, und der rechteckige Querschnitt,
der in 3(C) gezeigt ist, hatte eine
Höhe von
38 mm und eine Breite von 55 mm.
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Die
elliptischen Querschnitte, wie sie in 3(B) gezeigt
sind, hatten eine Höhe
H von 48 mm und eine Breite W von 52,5 mm für W/H = 1,1, eine Höhe H von
44 mm und eine Breite W von 57 mm für W/H = 1,3, eine Höhe H von
41 mm und eine Breite W von 61,5 mm wie W/H = 1,5, eine Höhe H von
38,5 mm und eine Breite W von 65,5 mm für W/H = 1,7 und eine Höhe H von
36 mm und eine Breite W von 69 mm für W/H = 1,9.
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Die
Entgasungskapazität
von jedem der subatmosphärischen
Behälter
wurde unter Verwendung einer Vorrichtung 40, die in 4 gezeigt
ist, durch das Verfahren gemessen, das unten ausgeführt ist. Zuerst
wurde ein Loch in einem oberen Abschnitt von jedem der subatmosphärischen
Behälter 20 ausgebildet,
zerriebene Borsilikat-Glaschips wurden durch das Loch in einer Menge
eingeführt,
um 50 % des Innenraums einzunehmen, nachdem es sie geschmolzen waren,
und jeder der subatmosphärischen
Behälter
mit den darin zugeführten
Glaschips wurde in einem Elektroofen 41 stehen gelassen,
der eine versiegelte bzw. abgedichtete Kammer 43 aufwies.
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Als
nächstes
wurde das Innere des elektrischen Ofens 41 auf 1.400 °C erhitzt, und
das Innere der Kammer 43 des elektrischen Ofens wurde auf 0,28
atm für
30 Minuten durch eine Vakuumpumpe 42 gehalten. Danach wurde
das geschmolzene Glas 21 ausfließen gelassen und die Anzahl
von Blasen, die in dem erhaltenen Glas 21 in jedem der
subatmosphärischen
Behälter
enthalten waren, wurde gezählt.
Die Ergebnisse sind in 5 gezeigt.
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In
dem Fall von Glas, das eine Zusammensetzung aufwies, die in dem
Test verwendet wurde, ist es bevorzugt, daß die Anzahl von Blasen in
einem ähnlichen
Test 1 × 103 (pro kg) oder darunter ist als eine der
Raffinierbedingungen, die für
eine gewünschte
Anwendung geeignet ist. Aus diesem Gesichtspunkt, wenn der subatmosphärische Behälter einen
elliptischen Querschnitt aufweist, es sich aus 5 ergeben,
daß das
Verhältnis
der Breite W zur Höhe
H 1,3 oder darüber
sein muß.
Es ist auch offensichtlich geworden bzw. hat sich ergeben, daß Defekte,
von welchen angenommen wurde, daß sie durch eine Sublimation
oder Abscheidung von Platin bewirkt wurden, in dem Glas aufzutreten
begannen, welches aus dem subatmosphärischen Behälter ausfließen gelassen
wurde, welcher einen elliptischen Querschnitt aufwies, der ein Verhältnis von
Breite zu Höhe
von 1,9 aufwies, und dem subatmosphärischen Behälter, der einen rechteckigen
Querschnitt aufwies, welcher ungeeignet ist.
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Beispiel 2
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In
diesem Beispiel wurde eine Legierung von Pt mit 10 Gew.-% Rh verwendet,
um subatmosphärische
Behälter 20 herzustellen,
welche dieselbe Wandstärke
(0,6 mm), dieselbe Höhe
im Querschnitt (200 mm) und dieselbe longitudinale Länge (300
mm) miteinander aufwiesen und welche einen elliptischen Querschnitt
aufwiesen, der in 6(A) gezeigt ist (Verhältnis von
Breite zu Höhe:
1,5), einen rechteckigen Querschnitt hatten, der in 6(B) gezeigt
ist, und einen rechteckigen Querschnitt hatten, der abgerundete
Ecken aufwies, wie dies in 6(C) gezeigt ist.
Jeder der subatmosphärischen
Behälter
wurde mit den anderen in bezug auf die Widerstandsfähigkeit
in bezug auf ein Kollabieren bzw. Zusammenfalten verglichen, indem
er einer uniaxialen bzw. einachsigen, kompressiven Last bzw. Beanspruchung unterworfen
wurde.
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Im
Hinblick auf den elliptischen Querschnitt, der in 6(A) gezeigt
ist, wurde auch ein subatmosphärischer
Behälter,
wo gewellte, konkave/konvexe Abschnitte 27, wie es in 1 gezeigt
ist, mit einem Abstand von 25 mm und mit einem Höhenunterschied von 5 mm an
dem Außenumfangsabschnitt hergestellt
und wurde demselben Test unterworfen.
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Der
Kompressionstest wurde in bezug auf die entsprechenden subatmosphärischen
Behälter 20 bei
Raumtemperatur in der Atmosphäre
unter der Bedingung einer Kompressionsgeschwindigkeit von 0,5 mm/min,
unter Verwendung einer Instron-Typ Testmaschine in einer gebogenen
bzw. gekrümmten Form 70 durchgeführt, wie
dies in 7 gezeigt ist.
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Die
Lastverlagerungskurven, die durch diesen Test erhalten sind, sind
in 8 gezeigt. Es hat sich aus 8 erwiesen,
daß die
elliptischen Querschnitte stärker
als die rechteckigen Querschnitte waren, und insbesondere, daß der subatmosphärische Behälter, der
konkave/konvexe Abschnitte 27 aufwies, die an einem äußeren elliptischen
Umfangsabschnitt (angedeutet durch A' in 8) ausgebildet waren,
extrem stark war.
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Beispiel 3
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Ein
subatmosphärischer
Behälter 20,
welcher einen unteren Abschnitt aufwies, der mit einem Einbringabschnitt
und einem Austragsabschnitt ausgebildet war und welcher bewirkte,
daß geschmolzenes
Glas 21 in der Richtung fließt bzw. strömt, die durch einen Pfeil angedeutet
ist, um kontinuierlich das geschmolzene Glas zu raffinieren, wie
dies in 9 als eine Querschnittsansicht
gezeigt ist, und welcher aus einer Legierung von Pt mit 10 Gew.-% Rh
gefertigt war, wurde konfiguriert, um einen horizontalen Abschnitt
aufzuweisen, der von einer vollständigen runden Form zu einer
elliptischen Form im Querschnitt in einer Richtung senkrecht zu
dem Zeichnungsblatt verändert
wurde.
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Ein
subatmosphärischer
Behälter,
der einen vollständigen
runden Querschnitt aufwies, und der subatmosphärische Behälter, der einen derartigen
elliptischen Querschnitt aufwies, wurden so ausgebildet bzw. entworfen,
daß der
Innendurchmesser des Einbringabschnitts und der Austragsabschnitt,
der Abstand von Achse zu Achse von beiden Abschnitten und die Materialmenge,
die in dem horizontalen Abschnitt verwendet wurde, konstant waren.
Der Durchmesser des vollkommen runden Querschnitts war 250 mm, der
elliptische Querschnitt hatte eine Breite W von 300 mm und eine
Höhe von
200 mm. Sowohl der vollständige
runde Querschnitt als auch der elliptische Querschnitt hatten eine
Gesamtlänge
von 1.700 mm. Wenn das Verhältnis
von Breite W/Höhe H
in einem elliptischen Querschnitt auf 1,5 eingestellt bzw. festgelegt
ist, waren die Höhe
H und die Länge der
Breite W etwa 0,8 mal und etwa 1,2 mal der Durchmesser des vollständigen runden
Querschnitts.
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Zusätzlich hatte
der subatmosphärische
Behälter,
der einen derartigen elliptischen Querschnitt aufwies, einen äußeren Umfangsabschnitt,
der mit konkaven/konvexen Abschnitten 27 ausgebildet war, die
sich kontinuierlich in einer Umfangsform zur Verstärkung erstrecken
(siehe 1).
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Der
subatmosphärische
Behälter 20,
der einen derartigen elliptischen Querschnitt aufwies, wurde verwendet,
um geschmolzenes Glas 21 unter Unterdruck zu setzen und
zu entgasen, welches dieselbe Temperatur und dieselbe Zusammensetzung (Borsilikat-Glas)
wie das geschmolzene Glas aufwies, welches mit dem subatmosphärischen
Behälter 20 behandelt
wurde, der einen vollständigen
runden Querschnitt aufwies.
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Es
hat sich gezeigt, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases 21 in
dem subatmosphärischen
Behälter 20,
der einen derartigen elliptischen Querschnitt aufwies, fähig war,
daß sie
1,3 mal jene des konventionellen subatmosphärischen Behälters ist (des subatmosphärischen
Behälters,
der einen vollständigen
runden Querschnitt 20 aufwies).
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In Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas und der subatmosphärischen Vorrichtung 10,
die zuvor ausgeführt
wurde, ist es möglich,
die Fläche
der freien Oberfläche 26 zu
erhöhen, da
der subatmosphärische
Behälter 20 in
einer derartigen ebenen Form ausgebildet ist, daß die Breite W größer als
die Höhe
H senkrecht dazu in der Außenumfangs-
bzw. Konturform im vertikalen Querschnitt ist.
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Wenn
die Leiter für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung als der subatmosphärische
Behälter 20 der
subatmosphärischen
Vorrichtung 10 verwendet wird, ist es möglich, geschmolzenes Glas effektiv
zu entgasen. Zusätzlich ist
es möglich,
eine ausreichende Festigkeit zu besitzen, da die Querschnitte äußere bzw.
nach außen
gerichtete konvexe gekrümmte
Oberflächen
aufweist, die sich in einer kontinuierlichen Weise, wie einer elliptischen
Kurve erstrecken. Weiters ist es möglich, die Kosten im Vergleich
mit konventionellen subatmosphärischen
Behältern
zu reduzieren, z.B. einem komplett runden Querschnitt, da es möglich ist,
die Menge an Platin oder dgl. zu verringern, das für die Herstellung
des subatmosphärischen
Behälters 20 verwendet
wird.
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Es
sollte festgehalten werden, daß die
Leitung für
geschmolzenes Glas und die subatmosphärische Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die zuvor ausgeführten Ausbildungen beschränkt sind
und geeignete Änderungen,
Modifikationen oder dgl. gemacht werden können.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
zuvor ausgeführt,
ist es in Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Fläche der
freien Oberfläche
von geschmolzenem Glas so zu erhöhen,
um das geschmolzene Glas effektiv zu entgasen und eine ausreichende
Festigkeit zu besitzen, da die Breite W größer als die Höhe H im
Querschnitt ist und da die Kontur im Querschnitt eine konvexe Kurve
umfaßt.
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Zusätzlich ist
es in Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas in einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine ausreichende Festigkeit zu besitzen, selbst wenn geschmolzenes
Glas in der horizontalen Richtung fließt, indem ein Querschnitt angenommen
wird, wobei das Verhältnis
der Breite W zur Höhe
H von 1,1 bis 1,7 reicht.
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Zusätzlich ist
es in Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine ausreichende Festigkeit zu besitzen, da die konvexe Kurve,
die die externe Kontur ausbildet, elliptisch ist.
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Weiters
ist es in Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas in einer anderen Ausbildung der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Festigkeit zu erhöhen,
da Abschnitte der Leitung, welche Größen im Querschnitt aufweisen,
die sich in der axialen Richtung verändern, als eine verstärkte bzw.
Verstärkungsstruktur dienen.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Menge an Verunreinigungen zu verringern, die in das geschmolzene
Glas eindringen, da Edelmetall, wie Platin oder eine Platinlegierung,
als das Material für
die Leitung für
geschmolzenes Glas verwendet wird.
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Weiters
ist es in Übereinstimmung
mit der Leitung für
geschmolzenes Glas in einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine bestimmte Festigkeit zu besitzen und die Menge an Materialien
zu verringern, die für
eine Herstellung der Leitung verwendet werden, um die Kosten zu
reduzieren, indem sie eine Wandstärke aufweist, die von 0,4 bis
1,6 mm reicht.
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Zusätzlich ist
es in Übereinstimmung
mit dem Verfahren zum Entgasen von geschmolzenem Glas und der Vorrichtung
zum Entgasen von geschmolzenem Glas gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
die Fläche
der freien Oberfläche
von geschmolzenem Glas so zu erhöhen,
um das geschmolzene Glas effektiv zu entgasen und eine ausreichende
Festigkeit zu besitzen, da die Leitung für geschmolzenes Glas gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Der
Inhalt der vollständigen
Beschreibung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-381106 (hinterlegt
am 27. Dezember 2002 bei dem japanischen Patentamt), deren Priorität beansprucht
wurde, ist hier durch Bezugnahme als die Offenbarung der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung aufgenommen bzw. mitumfaßt.
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Zusammenfassung
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Eine
Leitung für
geschmolzenes Glas, ein Verfahren zum Entgasen von geschmolzenem
Glas und eine subatmosphärische
Vorrichtung werden zur Verfügung
gestellt, welche fähig
sind, ein homogenes Glas mit guter Qualität bei niedrigen Kosten herzustellen.
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Eine
Leitung für
geschmolzenes Glas 20, welche fähig ist, geschmolzenes Glas 21 in
einer horizontalen Richtung fließen zu lassen und mit welcher vertikale
Rohre 22 verbindbar sind, ist in einer im wesentlichen
horizontalen Richtung angeordnet. Die Leitung für geschmolzenes Glas 20 kann
die Fläche einer
freien Oberfläche 26 des
geschmolzenen Glases erhöhen,
indem eine Breite W auf einen größeren Wert
festgelegt wird als eine Höhe
H im Querschnitt und indem sie eine Kontur im Querschnitt aufweist, der
eine konvexe Kurve bzw. Krümmung
umfaßt. Wenn
die Leitung für
geschmolzenes Glas 20, die derart konfiguriert ist, als
eine subatmosphärische Vorrichtung 10 verwendet
wird, ist es möglich,
das geschmolzene Glas effektiv zu entgasen. Zusätzlich ist es möglich, eine
ausreichende Festigkeit aufzuweisen, da die konvexe Kurve, die den
Querschnitt ausbildet, elliptisch ist. Weiters ist es möglich, Kosten durch
ein Verringern der Metallmenge zu reduzieren, die für ein Ausbilden
des Querschnitts erforderlich ist.