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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung,
und insbesondere eine solche mit Zahnstange und Ritzel.
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Stand der
Technik
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Eine
Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung ist ein bekannter Typ von
Fahrzeuglenkung, in dem eine Drehkraft und ein Drehwinkel eines
Ritzels (Lenkleistung) umgewandelt werden in eine Schubkraft in
axialer Richtung und einen Hub einer Zahnstange durch Ineinandergreifen
der Zahnstangenzähne
mit dem Ritzel. In einem verhältnismäßig leichtgewichtigen
Fahrzeug wird dabei manchmal eine Konfiguration verwendet, in der
die Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
inkorporiert wird in eine sogenannte manuelle Lenkvorrichtung, die
keine unterstützende
Lenkkraft ausgibt. In einem solchen Fall müssen die Laufräder nur
durch das Lenken eines Fahrers gesteuert werden, und daher wird die
Anordnung so bestimmt, dass der Hub je einer Umdrehung des Ritzels
(Hubverhältnis)
klein ist, um gleichzeitig das Lenkdrehmoment (steering torque) zu
reduzieren und den Lenkeinschlag (amount of steering) zu vergrößern. Außerdem wurde
in einem Zahnstangenhaltemechanismus zum Halten einer Zahnstange
die Übertragungseffizienz
verbessert und das Lenkdrehmoment reduziert mithilfe einer rollende
Zahnstangenführung
usw., die die Zahnstange durch eine einzelne, sich an einem Festhalteteil
zum Festhalten (holding) der Rückseite
(der den Zahnstangenzähnen
entgegen gesetzte Seite) der Zahnstange drehende Walze usw. hält (In der
Ausführung in 3 wird
eine Bogenoberfläche 73a einer
einzelnen Walze 73 gegen die zylindrische rückwärtige Oberfläche einer
Zahnstange 60 gedrückt,
um den Eingriff zwischen einem Ritzel 53 und der Zahnstange 60 sicherzustellen).
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In
einem verhältnismäßig schwergewichtigen
Fahrzeug andererseits ist es im allgemeinen notwendig, eine sogenannte
Servolenkvorrichtung vorzusehen, die eine unterstützende Lenkkraft
zur Reduzierung der Lenkleistung ausgibt. Hierbei werden Servolenkvorrichtungen
grob eingeteilt in hydraulisch angetriebene Servolenkvorrichtungen
und elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtungen. In einer hydraulischen
Servolenkvorrichtung wird gemäß dem vom
Fahrer auf das Lenkrad ausgeübte
Lenkdrehmoment durch ein an der Ritzelwelle angeordnetes Kontrollventil
ein hydraulischer Druck erzeugt, und der hydraulische Druck wird
auf einen an der Zahnstange angebrachten Hydraulikzylinder ausgeübt, wobei
eine Schubkraft direkt in der Bewegungsrichtung der Zahnstange erzeugt
wird. Demzufolge genügt
zur Betätigung
des Kontrollventils ein kleines vom Fahrer auf das Lenkrad ausgeübt Lenkdrehmoment.
Außerdem
wird das Hubverhältnis
größer gewählt als
dasjenige einer manuellen Lenkvorrichtung, um den Lenkeinschlag
zu reduzieren. Dadurch ist das durch die Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung auf
die Zahnstange übertragene
Drehmoment extrem gering. Demzufolge wird das Lenken des Fahrers
selbst dann nicht behindert, wenn die Übertragungseffizienz sich in
einem gewissen Grad verschlechtert. Daher verwendet man in einem
Zahnstangenhaltemechanismus zum Halten einer Zahnstange eine gleitende
Zahnstangenführung,
die billiger als eine rollende Zahnstangenführung (Japanischer ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldungen
mit Veröffentlichungsnummern
61-18976 und 61-124471).
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Im
Gegensatz dazu wird in einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
eine unterstützende
Lenkkraft durch einen Elektromotor auf eine Lenkwelle oder eine
Zahnstange ausgegeben, entsprechend dem auf das Lenkrad ausgeübten Lenkdrehmoment.
Verglichen mit einer hydraulisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
hat eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung vorteilhafte Merkmale,
indem sie eine kleinere Konfiguration hat, usw.. Beispielsweise
braucht die Servolenkvorrichtung keine hydraulische Pumpe, hydraulische Schläuche, einen
Betriebsöltank,
usw.. Anfänglich wurde
die elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung für leichtgewichtige
Fahrzeuge wie etwa Kompaktfahrzeuge usw. verwendet. In den letzten
Jahren allerdings wurde die elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung
auf schwergewichtige Fahrzeuge angewandt. Hier umfassen elektrisch
angetriebene Servolenkvorrichtungen solche vom sogenannten Säulen-unterstützten Typ,
in dem durch Anbringen eines elektrischen Motors an der Lenksäule eine
unterstützende
Lenkkraft direkt auf die Lenkungswelle ausgegeben wird, und eine
solche vom sogenannten Ritzel-unterstützten Typ, in dem durch Anbringen
eines Elektromotors an die Zahnstangen-und-Ritzel-Vorrichtung eine
unterstützende
Lenkkraft direkt auf die Ritzelwelle ausgegeben wird. Durch eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung vom letztgenannten
Typ wird eine starke Kraft, einschließlich einer unterstützenden
Lenkkraft eines Elektromotors, zwischen dem Ritzel und den Zahnstangenzähnen übertragen.
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Außerdem wird
in einem verhältnismäßig schwergewichtigen
Fahrzeug im Fall einer manuellen Lenkvorrichtung oder einer hydraulisch
angetriebenen Servolenkvorrichtung zwischen dem Ritzel und den Zahnstangenzähnen ständig eine
viel stärkere Kraft übertragen,
und dadurch steigen Biegespannung und Oberflächendruck ausgeübt auf den
Ritzel und die Zahnstangenzähne.
Um damit zurecht zu kommen, können
Biegespannung und Oberflächendruck
durch Vergrößerung von
deren Andruckwinkel oder Torsionswinkel verkleinert werden. Insbesondere
in einem Typ von Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung mit variablem
Hubverhältnis,
in dem das Hubverhältnis
nahe bei dem zentralen Teil der Zahnstangenzähne einen großen und
an beiden Enden einen geringen Wert hat, ist der Andruckwinkel des beim
normalen Fahren am häufigsten
gebrauchten mittleren Teils der Zahnstangenzähne noch größer.
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Wenn
eine starke Kraft zwischen dem Ritzel und den Zahnstangenzähnen übertragen
wird, vergrößert sich
auch eine Trennungskraft, die die Zahnstange vom Ritzel trennt.
Auch vergrößert sich
eine solche Trennungskraft weiter, wenn sich der Andruckwinkel vergrößert. Beispielsweise
beträgt
der Andruckwinkel im Fall einer manuellen Lenkvorrichtung oder einer
hydraulisch angetriebenen Servolenkvorrichtung etwa 20°. Im Fall
einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung vom Typ Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
mit konstantem Hubverhältnis
beträgt
der Andruckwinkel etwa 30°, und
bei Verwendung eines Typs Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
mit variablem Hubverhältnis
erreicht der Andruckwinkel etwa 45°. Gemäß einer einfachen Rechnung
im Falle der gleichen Zahnstangenschubkraft der erhält eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung vom Typ Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung mit
variablem Hubverhältnis
eine tan45°/tan20° = 2,75-fache
Trennungskraft verglichen mit derjenigen einer manuellen Lenkvorrichtung
. Verglichen mit einer hydraulisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
unter Annahme einer etwa 10-fachen Verstärkung des Lenkdrehmoments des
Fahrers durch die hydraulische Unterstützung wird eine 10 × 2,75 =
27,5 fache Trennungskraft erhalten.
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Allerdings
wird, wenn eine solche Trennungskraft erhalten wird, bei Verwendung
einer gleitenden Führung
zum Halten der Rückseite
der Zahnstange eine Reibungskraft erhöht und dadurch die Übertragungseffizienz
der Lenkkraft reduziert. Das heißt, in einer manuellen Lenkvorrichtung
oder eine hydraulisch angetriebenen Servolenkvorrichtung reicht
eine Gleitführung
zum Halten der Zahnstange aus. Aber in einer elektrisch angetriebenen
Servolenkvorrichtung wird anstelle der Gleitführung ein Zahnstangenhaltemechanismus
mit einer kleineren Reibungskraft benötigt.
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Zusätzlich zu
den oben geschilderten durch die Vergrößerung der Trennungskraft verursachten Problemen
werden in einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung außerdem Probleme
durch den Torsionswinkel der Zahnstangenzähne verursacht. Das heißt, wenn
sich der Torsionswinkel vergrößert, vergrößert sich
auch die Drehkraft, die die Zahnstange um deren Achse dreht. Dies
führt zu
Defekten, wie Abrieb des Ritzels und der Zahnstangenzähne durch einseitigen
Kontakt des Ritzels und der Zahnstangenzähne, eine Vergrößerung des
ausgeübten
Drehmoments (operating torque) usw.. Insbesondere im Fall einer
elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung vom sogenannten Zahnstangen-unterstützten Typ
mit einem um die Zahnstange herum angeordneten Elektromotor zur Übertragung
einer Schubkraft auf die Zahnstange unter Verwendung eines Kugelschraubenmechanismus
usw., einschließlich
einer Kugelschraube und einer Mutter, wird die Zahnstange durch
eine Gegenkraft der Mutter usw. weiter verdreht, und dadurch wird
der einseitige Kontakt zwischen den Zahnstangenzähnen und dem Ritzel noch erheblicher.
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Aber
hierin liegt ein Problem dass ein solches Verdrehen der Zahnstange
nicht angemessen durch bekannte rollende Zahnstangenführungen
gehalten werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Angesichts
der Probleme mit dem derartigen Stand der Technik ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer elektrisch angetriebenen
Servolenkvorrichtung, die das Verdrehen der Zahnstange einschränken und
die Zahnstange mit geringer Reibung halten kann.
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß bereit
gestellt eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur Ausgabe
einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend:
ein Gehäuse;
eine
gegenüber
dem Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen;
ein Ritzel mit Ritzelzähnen im
Eingriff mit den Zahnstangenzähnen
zur Übertragung
einer Lenkkraft von einem Lenkrad auf die Zahnstange;
und einen
innerhalb des Gehäuses
angeordneten Halter zum Halten der Zahnstange,
wobei eine Achse
der Zahnstange und eine Achse des Ritzels sich mit einem von 90° verschiedenen Winkel überschneiden,
die
Zahnstange an wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
aufweist, und der Halter ein Wälzlager
aufweist, das, entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während des
Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in sich überschneidende
Richtungen drückt,
und, wenn jede Druckkraftrichtung des Wälzlagers auf jede Halterführungsbahnoberfläche mit
jeweils einer Linie angezeigt wird, der Schnittpunkt der Linien
aus der Mitte der Zahnstange verschoben ist.
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Eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur Ausgabe
einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend:
ein Gehäuse;
eine
gegenüber
dem Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen und einen Gewindeteil;
ein
Ritzel mit Ritzelzähnen
in Eingriff mit den Zahnstangenzähnen
zur Übertragung
einer Lenkkraft von einem Lenkrad auf die Zahnstange;
einen
innerhalb des Gehäuses
angeordneten Halter zum Halten der Zahnstange; und einen Wandler
zum Umwandeln einer Drehkraft des elektrischen Motors in eine Schubkraft
der Zahnstange unter Verwendung einer auf den Gewindeteil aufgeschraubten Mutter,
wobei
die Zahnstange an wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
hat, der Halter ein Wälzlager
aufweist, das, entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während
des Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in
sich überschneidende
Richtungen drückt,
und, wenn jede Druckkraftrichtung des Wälzlagers auf jede Halterführungsbahnoberfläche mit
jeweils einer Linie angezeigt wird, der Schnittpunkt der Linien
aus der Mitte der Zahnstange verschoben ist.
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Eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur Ausgabe
einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend:
ein Gehäuse;
eine
gegenüber
dem Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen; ein Ritzel mit Ritzelzähnen in
Eingriff mit den Zahnstangenzähnen
zur Übertragung
einer Lenkkraft von einem Lenkrad auf die Zahnstange; und
einen
innerhalb des Gehäuses
angeordneten Halter zum Halten der Zahnstange, wobei die Zahnstange an
wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs in Längsrichtung ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
aufweist, der Halter ein Wälzlager
aufweist, das, entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während
des Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in
sich überschneidenden Richtungen
drückt,
eine Welle, die an einem Ende relativ zum Gehäuse schräg gehalten ist und das Wälzlager
drehbar trägt,
und ein Andrückmittel
(urging means) zum Drücken
des Wälzlagers
gegen die Halterführungsbahnoberfläche der
Zahnstange durch Andrücken
(urging) des anderen Endes der Welle.
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Eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur Ausgabe
einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend: ein Gehäuse; eine gegenüber dem
Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen; ein Ritzel mit Ritzelzähnen in
Eingriff mit den Zahnstangenzähnen
zur Übertragung
einer Lenkkraft an einem Lenkrad auf die Zahnstange; und einen innerhalb
des Gehäuses
angeordneten Halter zum Halten der Zahnstange, wobei eine Achse
der Zahnstange und eine Achse des Ritzels sich mit einem von 90° verschiedenen
Winkel überschneiden,
die Zahnstange an wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
aufweist, und der Halter ein Wälzlager
aufweist, das, entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während
des Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in
sich überschneidende
Richtungen drückt, und,
wenn die Druckkraftrichtung des Wälzlagers auf jede Halterführungsbahnoberfläche in jeweils
einer Linie angezeigt wird, der Schnittpunkt der Linien aus der
Mitte der Zahnstange verschoben ist. Daher kann die Zahnstange durch
das Wälzlager
mit geringer Reibung gehalten werden, und gleichzeitig kann die Zahnstange
aus zwei verschiedenen Richtungen durch Drücken gegen die auf der Außenumfangsoberfläche der
Zahnstange angeordneten Halterführungsbahnoberflächen gehalten
werden. Demgemäß, da die
Achse der Zahnstange und die Achse des Ritzels sich mit einem von
90° verschiedenen Winkel überschneiden,
hat die Vorrichtung eine bevorzugte Anordnung zum Halten der Zahnstange
auf die im Betrieb ein Drehmoment (rotational torque) ausgeübt wird.
Außerdem,
wenn jede Druckkraftrichtung des Wälzlagers auf die jeweilige
Halterführungsbahnoberfläche mit
je einer Linie angezeigt wird, ist der Schnittpunkt der Linien aus
der Mitte der Zahnstange verschoben (offset). Daher ist es möglich, eine
Torsion (rotation) der Zahnstange zu verhindern und einen glatten
Eingriff zu wahren. Auch ist es möglich, durch eine aus den Druckkräften resultierende
Kraft die Zahnstangenzähne
gegen die Ritzelzähne
in einem stabilen Zustand zu drücken.
In diesem Zusammenhang bezieht sich eine Achse der Zahnstange auf
eine Linie (beispielsweise eine Achse des ursprünglichen Rohmaterials, wenn
eine Zahnstange aus einem zylindrischen Rohmaterial geformt wurde),
die durch die Mitte des Querschnitts senkrecht zur Längsrichtung
der Zahnstange verläuft.
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Es
sei erwähnt,
dass in einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung vom
sogenannten Zahnstangen-unterstützten
Typ der Rotations-Output eines Elektromotors in eine Schubkraft
in der Längsrichtung
der Zahnstange umgewandelt wird, unter Verwendung einer Kugelschraube
und einer Mutter. In dieser elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
vom Zahnstangenunterstützten
Typ wird eine Drehmoment (rotational torque) um die Achse der Zahnstange
durch eine Gegendrehkraft der Mutter erzeugt.
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Eine
elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ferner eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur
Ausgabe einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend: ein Gehäuse; eine
gegenüber
dem Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen und einem Gewindeteil; ein
Ritzel mit Ritzelzähnen
im Eingriff mit den Zahnstangenzähnen
zur Übertragung
einer Lenkkraft von einem Lenkrad auf die Zahnstange; einen innerhalb des
Gehäuses
angeordneten Halter zum Halten der Zahnstange; und einen Wandler
zum Umwandeln einer Drehkraft des elektrischen Motors in eine Schubkraft
der Zahnstange unter Verwendung einer auf den Gewindeteil aufgeschraubten
Mutter, wobei die Zahnstange an wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs
in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
aufweist, der Halter ein Wälzlager
aufweist, das, entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während
des Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in
sich überschneidende
Richtungen drückt,
und, wenn jede Druckkraftrichtung des Wälzlagers auf jede Halterführungsbahnoberfläche mit
jeweils einer Linie angezeigt wird, der Schnittpunkt der Linien
aus der Mitte der Zahnstange verschoben ist. Weil die Drehkraft des
elektrischen Motors unter Verwendung der auf den Gewindeteil aufgeschraubten
Mutter in eine Schubkraft der Zahnstange umgewandelt wird, ist es möglich, ein
Drehmoment (rotational torque) um die Achse der Zahnstange zu erhalten,
die im Betrieb durch die die Halterführungsbahnoberflächen kontaktierenden
Wälzlager
aus verschiedenen Richtungen erzeugt wird. Daher ist es möglich, die
Zahnstange zu halten und dabei eine glatte Bewegung der Zahnstange
in axialer Richtung zu ermöglichen.
Das heißt,
ein Drehmoment (rotational torque) um die Achse der Zahnstange kann
nicht erhalten werden, ohne die verschobenen Wälzlager.
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Es
sei erwähnt,
dass, wenn wie in der ersten vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl
von Wälzlagern
als vorhanden betrachtet werden, es notwendig wird, die Druckkraft,
mit dem die Halterführungsbahnoberflächen gedrückt werden,
für jedes
Wälzlager
einzustellen.
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Im
Gegensatz dazu ist eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine elektrisch angetriebene Servolenkvorrichtung zur
Ausgabe einer unterstützenden Lenkkraft
mit Hilfe eines Elektromotors, umfassend: ein Gehäuse; eine
gegenüber
dem Gehäuse
bewegliche Zahnstange mit Zahnstangenzähnen; ein Ritzel mit Ritzelzähnen im
Eingriff mit den Zahnstangenzähnen,
zur Übertragung
einer Lenkkraft von einem Lenkrad auf die Zahnstange; und einen
innerhalb des Gehäuses
angeordneten Halters zum Halten der Zahnstange, wobei die Zahnstange
an wenigstens zwei Stellen ihres Umfangs in Längsrichtung ausgedehnte Führungsbahnoberflächen für den Halter
aufweist, der Halter ein Wälzlager
aufweist, das entlang der Längsrichtung
der Zahnstange betrachtet, während
des Rollens alle Halterführungsbahnoberflächen in
sich überschneidende
Richtungen drückt, eine
Welle, die an einem Ende relativ zum Gehäuse schwenkbar gehalten ist
und das Wälzlager
drehbar trägt,
und ein Andrückmittel
(urging means) zum Drücken
(pressing) des Wälzlagers
gegen die Halterführungsbahnoberfläche der
Zahnstange durch Andrücken
(urging) des anderen Endes der Welle. So ist es möglich, das
Wälzlager
gegen die Halterführungsbahnoberfläche zu drücken, während das
Wälzlager verschwenkt
wird, indem das Andrückmittel
(urging means) nur gegen das andere Ende andrückt (urging). Demzufolge wird
es möglich,
durch eine einfache Konfiguration einen glatten Betrieb sicherzustellen.
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Insbesondere,
wenn das Andrückmittel
(urging means) ein Andruckteil (pressing part) zur Kontaktierung
des anderen Endes der Welle und ein elastisches Glied zum elastischen
Andrücken
(urging) des Andruckteils umfasst, ist es beispielsweise möglich, das
Andrücken
jedes Achsenglieds (axis member) unter Verwendung des einzigen Andruckteils
vorzunehmen. Außerdem,
weil eine elastische Kraft durch das elastische Glied verwendet
wird, kann eine stabile Andrückkraft
(urging force) gewährleistet
werden, auch wenn Reibung usw. zwischen dem Wälzlager und der Halterführungsbahnoberfläche entsteht.
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Außerdem,
wenn jede Richtung der Druckkräfte
des Wälzlagers
auf jede Halterführungsbahnoberfläche mit
jeweils einer Linie angezeigt wird, ist der Schnittpunkt der Linien
vorzugsweise aus der Mitte der Zahnstange verschoben.
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Außerdem weist
die Zahnstange vorzugsweise ein Positionsstellglied zum Einstellen
einer Position des Wälzlagers
auf.
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Außerdem ist
vorzugsweise an wenigstens einer Endfläche des Wälzlagers eine konische nach außen gerichtete
Fläche
gebildet.
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Auch
ist wenigstens ein zum Halten des Wälzlagers dienender Teil des
Halters durch einen Gussprozess geformt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A und 1B sind
Schnittansichten einer Zahnstange-und-Ritzel-Lenkvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
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2 ist
eine Schnittansicht einer Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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3 ist
eine Schnittansicht einer Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
gemäß dem Stand der
Technik.
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4 ist
eine Schnittansicht unter partieller Weglassung einer elektrisch
angetriebenen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-unterstützten Typ gemäß einer
dritten Ausführung.
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Konfiguration in 4 zeigt,
abgeschnitten an einer Eingangswelle 202 in axialer Richtung.
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6 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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7 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
einer fünften
Ausführungsform.
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8 ist
eine Schnittzeichnung, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform.
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9A bis 9D sind
Ansichten zur Illustration einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform.
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10A bis 10D sind
Ansichten zur Illustration einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführungsform.
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11 ist
eine Ansicht, ähnlich
zu 9A, einer elektrisch angetriebenen Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
gemäß einer
neunten Ausführungsform,
angewendet in einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
vom Zahnstangen-unterstützten
Typ.
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12 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 1A und 1B, zur
neunten Ausführungsform.
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13 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 2, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
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14 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 2, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
elften Ausführungsform.
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15 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 2, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform.
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16 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 2, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform.
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17A bis 17D sind
Ansichten zur Illustration der Montageschritte der Haupteinheit
gemäß den Ausführungsformen
in 1A , 1B und 2.
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18 ist
eine Ansicht der Konfiguration in 17A,
gesehen in Blickrichtung des Pfeils XVIII.
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19A und 19C sind
Ansichten zur Illustration der Montageschritte der Haupteinheit
gemäß den Ausführungsformen
in 15 und 16.
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20 ist
eine Ansicht der Konfiguration in 19A,
gesehen in Blickrichtung des Pfeils XX.
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21 ist
eine Ansicht der Konfiguration in 19A,
gesehen in Blickrichtung des Pfeils XXI.
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22 ist
eine Ansicht der Konfiguration in 19A,
gesehen in Blickrichtung des Pfeils XXII.
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23 ist
eine Ansicht, die die Haupteinheit in 22 zeigt,
abgeschnitten an der Linie XXIII-XXIII und gesehen in Blickrichtung
des Pfeils.
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Bevorzugte
Art der Ausführung
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Nachfolgend
werden auf Basis der Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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1A und 1B sind
Schnittansichten einer Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. 1A verdeutlicht
einen Zustand, in dem der Halter montiert ist. 1B verdeutlicht
einen Zustand, in dem der Halter auseinander gebaut ist. Zum erleichterten
Verständnis
ist die Schnittansicht jedes Teils zusammengestellt (nachfolgend
ist dieses gleichermaßen
der Fall für ähnliche
Schnittansichten).
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In 1A und 1B ist
eine Ausgangswelle (Ritzel) 3, die sich in ein Gehäuse 1 erstreckt,
verbunden mit einer nicht dargestellten Lenkwelle und gegenüber dem
Gehäuse 1 durch
Lager 5, 6 drehbar gehalten. Der innere Ring des
Lagers 6 ist durch eine Mutter 7 am Ende der Ausgangswelle 3 befestigt (fixed),
und der äußere Ring
des Lagers 6 ist durch Aufschrauben eines Fixierglieds 8 am
Gehäuse 1 angefügt (attached).
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Das
Gehäuse 1 ist
versehen mit einem hohlen Säulenabschnitt 1c,
der als sich vom Umfang der Zahnstange 10 in der Figur
nach links erstreckend ausgebildet ist. Ein Halter 20 ist
in dem hohlen Säulenabschnitt 1c angeordnet.
Der Halter 20 umfasst eine im wesentlichen zylindrische
Haupteinheit 21, zwei in Bohrungen der Haupteinheit 21 befestigte Bolzen 22,
an den einzelnen Bolzen 22 befestigte und Wälzlager
bildende Zylinderwalzen 23, ein Schraubenglied 24 zum
Befestigen der Haupteinheit 21 am hohlen Säulenabschnitt 1c,
eine zwischen dem Schraubenglied 24 und der Haupteinheit 21 angeordnete
Blattfeder zum Andrücken
(urging) der Haupteinheit an die Zahnstange 10, und ein
Arretierglied (lock member) 26 des Schraubenglieds 24. Durch
Einstellen der Schraubendrehung (amount of screwing) des Schraubenglieds 24 wird
die Stärke der
Kompression (amount of compression) der Blattfeder 25 verändert, wodurch
die Druckkraft auf die Zahnstange 10 eingestellt werden
kann. Nach der Einstellung kann das Schraubenglied 24 durch
das Arretierglied 26 arretiert (locked) werden, um zu verhindern,
dass es gelockert wird. Die die den Zahnstangenzähnen 10a gegenüber liegende
(Rückseite genannte)
Oberfläche
der Zahnstange 10, hat in Schnittansicht eine abgeschnittene
Form im linken oberen Teil und linken unteren Teil in 1A und 1B.
Hier sind zwei in Längsrichtung
ausgedehnte Rollkontaktoberflächen 10b, 10b (das
heißt
in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen) gebildet,
und dazwischen ist ein Vorsprung 10c gebildet. Die Rollkontaktoberflächen 10b, 10b sind symmetrisch
angeordnet bezüglich
der Mitte der Zahnstange 10 im Querschnitt. Die Achse der Zahnstange 10 und
die Achse des Ritzels 3 schneiden sich in einem von 90° verschiedenen
Winkel. Im Hinblick darauf sind die Zahnstangenzähne 10a der Zahnstange 10 aus
einer Rundstange als Rohmaterial durch spannende Bearbeitung oder
Kaltgießen
geformt.
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Im
Fall einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangenunterstützten Typ ist
im Umfang des Rundstabs als Rohmaterial geformt eine gewendelte
Rille (nicht abgebildet). Demgemäß bezieht
sich die Mitte der Zahnstange 10 auf die Mitte des Rundstabs
oder die Mitte der gewendelten Rille.
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Zwei
Bolzen 22 sind parallel zu den Rollkontaktoberflächen 10b und
senkrecht zu der Zahnstangenlinie (rack shaft line) angeordnet und
halten die Zylinderwalzen 23 drehbar durch Lager 22a.
Eine Position K, wo Bisektoren L, die die zwei Zylinderwalzen 23 in
einer Axialrichtung in zwei Teile teilen (entsprechend der Richtung
einer Druckkraft der Zylinderwalzen 23 gegen die Rollkontaktoberflächen 10b),
sich miteinander schneiden, ist von der Mitte O der Zahnstange 10 um Δ zur Seite
der Zahnstangenzähne 10a verschoben
angeordnet. Die Bisektoren L sind hier senkrecht zueinander. Bevorzugt
sind die beiden Enden der Zylinderwalzen 23 ballig gedreht
(crowning processing), um die Kantenbelastung auf den Rollkontaktoberflächen 10b, 10b zu
verringern. Die beiden Zylinderwalzen 23 bilden ein Andruckmittel
zum Drücken
(pressing) der Zahnstange 10 gegen die Ausgangswelle 3 aus
zwei Richtungen.
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Um
die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben,
wenn als Input eine Lenkkraft auf ein nicht dargestelltes Lenkrad ausgeübt wird,
wird diese Lenkkraft durch eine nicht dargestellte Lenkwelle auf
die Ausgangswelle 3 übertragen.
Die Drehkraft der Ausgangswelle 3 wird durch die Ritzelzähne 3a und
die Zahnstangenzähne 10a, die
miteinander im Eingriff stehen, in eine Schubkraft der Zahnstange 10 in
der Längsrichtung
umgewandelt. Die Zahnstange 10 wird durch diese Schubkraft in
die Richtung senkrecht zur Seitenebene bewegt. Dadurch werden nicht
dargestellte Räder
gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt rollen die Zylinderwalzen 13 auf den
Rollkontaktoberflächen 10b und
machen es möglich,
dass sich die Zahnstange 10 mit geringer Reibung bewegt.
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Wenn
eine starke Kraft zwischen der Ausgangswelle 3 und der
Zahnstange 10 übertragen wird,
tritt eine Trennungskraft auf, die die Zahnstange 10 von
der Ausgangswelle 3 trennt. In der vorliegenden Ausführungsform
kann diese Trennkraft durch ein Paar von einem bezüglich der
Mitte der Zahnstange 10 symmetrischen Positionen angeordneten
Zylinderwalzen 23 gehalten werden. Gleichzeitig, wenn eine
starke Kraft zwischen der Ausgangswelle 3 und der Zahnstange 10 übertragen
wird, bewirkt eine Drehkraft, dass die Zahnstange 10 sich
um ihre Mitte dreht. Solch eine Drehkraft wird insbesondere dann stark,
wenn die Achse der Zahnstange 10 die Achse des Ritzels 3 mit
einem von 90° verschiedenen
Winkel schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform kann diese Drehkraft
durch ein Paar der Zylinderwalzen 23 gehalten werden, die
an symmetrischen Positionen bezüglich
der Mitte der Zahnstange 10 angeordnet sind. Weil die Bisektoren
L der beiden Zylinderwalzen 23 sich gegenseitig im rechten
Winkel schneiden, beeinträchtigt
vorteilhafterweise eine Presskraft auf eine der Rollkontaktoberflächen 10b nicht
die Presskraft zwischen der anderen Rollkontaktoberfläche 10b und
der anderen Zylinderwalze 23.
-
Weil
außerdem
in der vorliegenden Ausführungsform
die Position K, an der die Bisektoren L der zwei Zylinderwalzen 23 sich
schneiden, so angeordnet ist, dass sie um Δ von der Mitte O der Zahnstange 10 zur
Seite der Zahnstangenzähne 10a verschoben ist,
drückt
die resultierende Kraft dieser Kräfte die Zahnstange 10 in
die Richtung zur Ausgangswelle 3, was einen stabilen Eingriff
zwischen der Zahnstange 10 und der Ausgangswelle 3 ermöglicht.
-
Wie
in 1B dargestellt, kann in der vorliegenden Ausführungsform
die Haupteinheit 21 einstückig mit den Zylinderwalzen 23 vom
linken Ende des hohlen Säulenabschnitts 1c abgenommen
werden. Durch Lockerung des Arretierglieds 26 und des Schraubenglieds 24 und
Abnehmen derselben mit der Blattfeder 25 ist es einfach,
die Einheit zu montieren und zur Wartung zu demontieren.
-
2 ist
eine Schnittansicht einer Zahnstangen-und-Ritzel-Lenkvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
in der die vorliegende Erfindung in einer elektrisch angetriebenen
Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-unterstützten Typ verwendet wird. In 2 umfasst
ein Gehäuse 101 eine Haupteinheit 101a und
ein Abdeckglied 101b, die unter Verwendung einer nicht
dargestellten Schraube (bolt) befestigt sind. Eine Eingangswelle 102 und eine
Ausgangswelle 103 erstrecken sich in das Gehäuse 101.
Die Eingangswelle 102 ist hohl, und das obere Ende der
in der Figur gezeigten Eingangswelle 102 ist verbunden
mit einer nicht dargestellten Lenkwelle. Außerdem ist die Lenkwelle mit
einem nicht dargestellten Lenkrad verbunden. Die Eingangswelle 102 wird
bezüglich
des Gehäuses 101 drehbar
gehalten durch ein Lager 104. Eine Torsionsstange 105, deren
in der Figur abgebildetes oberes Ende an die Eingangswelle 102 durch
Bolzen angekoppelt (pin coupled) und deren unteres Ende an die Ausgangswelle 103 durch
Kerbverzahnung angekoppelt (serration coupled) ist, ragt in die
Eingangswelle 102 hinein.
-
Ein
Drehmomentsensor 106, der auf Basis der Torsion der Torsionsstange
105 im Verhältnis zum
empfangenen Drehmoment ein Lenkdrehmoment detektiert, ist (nur teilweise
dargestellt) in der unteren Umgebung der in der Abbildung gezeigten Eingangswelle 102 vorgesehen.
Der Drehmomentsensor 106 detektiert eine relative Winkelverschiebung
zwischen der Eingangswelle 102 und der Ausgangswelle 103 auf
Basis der Torsion der Torsionsstange 105 auf mechanische
Weise (vielleicht elektromagnetisch), und gibt sie als elektrisches
Signal an eine nicht dargestellte Steuerschaltung aus.
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Die
Ausgangswelle 103 ist durch die Lager 115 und 116 bezüglich des
Gehäuses 101 drehbar gehalten
und mit in ihrem mittleren Teil gebildeten Ritzelzähnen 103a versehen.
Die Ritzelzähne 103a stehen
im Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 110a der
Zahnstange 110, die sich in senkrechter Richtung zur Seitenebene
erstreckt. Beide Enden der Zahnstange 110 sind mit einem
nicht dargestellten Radlenkmechanismus verbunden.
-
Das
Gehäuse 101 ist
versehen mit einem hohlen Säulenabschnitt 101c,
der als sich vom Umfang der Zahnstange 110 in der Figur
nach links erstreckend ausgebildet ist. Ein Halter 120 ist
in dem hohlen Säulenabschnitt 101c angeordnet.
Der Halter 120 umfasst eine im wesentlichen zylindrische Haupteinheit 121,
zwei in Bohrungen der Haupteinheit 121 befestigte Bolzen 122,
an den einzelnen Bolzen 122 befestigte und Wälzlager
bildende Zylinderwalzen 123, ein Schraubenglied 124 zur
Befestigung der Haupteinheit 121 an den hohlen Säulenabschnitt 101c,
eine zwischen dem Schraubenglied 124 und der Haupteinheit 121 angeordnete
Blattfeder 125 zum Andrücken
der Haupteinheit 121 an die Zahnstange 110 , und
ein Arretierglied 126 des Schraubengliedes 124.
Durch Einstellen der Schraubendrehung (amount of screwing) des Schraubenglieds 124 wird
die Stärke
der Kompression (amount of compression) der Blattfeder 125 verändert, wodurch
die Druckkraft auf die Zahnstange 110 eingestellt werden kann.
Nach der Einstellung kann das Schraubenglied 124 mit dem
Arretierglied 126 arretiert (locked) werden, um eine Lockerung
des Schraubenglieds 124 zu verhindern. Die den Zahnstangenzähnen 110a gegenüber liegende
(Rückseite
genannte) Seite der Zahnstange 110 hat in einer Schnittansicht
eine abgeschnittene Form am oberen linken Teil und unteren linken
Teil in 2. Hier sind zwei Rollkontaktoberflächen (das
heißt
in Längsrichtung
ausgedehnte Führungsbahnoberflächen) 110b , 110b sich
in der Längsrichtung
erstreckend gebildet, und ein Vorsprung 110c ist dazwischen
gebildet. Die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b sind
symmetrisch bezüglich der
Mitte der Zahnstange 110 im Querschnitt angeordnet. Die
Achse der Zahnstange 110 und die Achse des Ritzels 103 schneiden
sich mit einem von 90° verschiedenen
Winkel.
-
Zwei
Bolzen 122 sind parallel zu den Rollkontaktoberflächen 110b und
senkrecht zu der Zahnstangenachse angeordnet und halten die Zylinderwalzen 123 drehbar
durch Lager 122a. Eine Position, an der (nicht dargestellte)
Bisektoren der beiden Zylinderwalzen 123 sich rechtwinklig
schneiden, ist in gleicher Weise verschoben wie in der ersten Ausführungsform.
Beide Enden der Zylinderwalzen 123 sind vorzugsweise ballig
gedreht (crowning processing), um die Kantenlast auf den Rollkontaktoberflächen 110b zu
verringern. Die beiden Zylinderwalzen 123 bilden ein Andruckmittel,
um die Zahnstange 110 gegen die Ausgangswelle 103 von
zwei Seiten zu drücken.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben: Wenn
als Input eine Lenkkraft auf ein nicht dargestelltes Lenkrad ausgeübt wird,
detektiert der Drehmomentsensor 106 vom Torsionswinkel
(amount of torsion) der Torsionsstange 105 ein Lenkdrehmoment.
Eine entsprechende unterstützende
Lenkkraft wird von einem nicht dargestellten Elektromotor ausgegeben.
Hier, wenn die Lenkkraft auf die Ausgangswelle 103 übertragen
wird, wird die Drehkraft der Ausgangswelle 103 durch die
Ritzelzähne 103a und
die Zahnstangenzähne 110a,
die miteinander im Eingriff stehen, in eine Schubkraft der Zahnstange
in der Längsrichtung umgewandelt.
Durch diese Schubkraft in Längsrichtung
wird die Zahnstange 110 in eine Richtung senkrecht zur
Seitenfläche
bewegt. Hierdurch werden nicht dargestellte Räder gelenkt. Zu diesem Zeitpunkt
rollen die Zylinderwalzen 123 auf den Rollkontaktoberflächen 110b und
machen es möglich,
dass sich die Zahnstange 110 mit geringer Reibung bewegt.
-
In
gleicher Weise wie in der oben beschriebenen Ausführungsform,
wenn eine starke Kraft zwischen der Ausgangswelle 103 und
der Zahnstange 110 übertragen
wird, entsteht eine Trennungskraft, die die Zahnstange 110 von
der Ausgangswelle 103 trennt. In der vorliegenden Ausführungsform
kann diese Trennkraft durch ein Paar von einem bezüglich der
Mitte der Zahnstange 110 symmetrischen Positionen angeordneten
Zylinderwalzen 123 gehalten werden. Gleichzeitig, wenn
eine starke Kraft zwischen der Ausgangswelle 103 und der
Zahnstange 110 übertragen
wird, bewirkt eine Drehkraft eine Drehung der Zahnstange 110 um
deren Mitte. Solch eine Drehkraft wird insbesondere dann stark,
wenn die Achse der Zahnstange 110 die Achse des Ritzels 3 mit
einem von 90° verschiedenen
Winkel schneidet. In der vorliegenden Ausführungsform kann diese Drehkraft
durch ein Paar der Zylinderwalzen 123 gehalten werden,
die an bezüglich
der Mitte der Zahnstange 110 symmetrischen Positionen angeordnet sind.
Weil die Bisektoren L der beiden Zylinderwalzen 123 sich
gegenseitig im rechten Winkel schneiden, beeinträchtigt vorteilhafterweise eine
Presskraft auf eine der Rollkontaktoberflächen 110b nicht die Presskraft
zwischen der anderen Rollkontaktoberfläche 110b und der anderen
Zylinderwalze 123.
-
Weil
außerdem
in der vorliegenden Ausführungsform
die Position, an der die Bisektoren L der beiden Zylinderwalzen 123 sich
schneiden, ebenfalls von der Mitte der Zahnstange 110 zur
Seite der Zahnstangenzähne 110a verschoben
angeordnet ist, ist es möglich,
die Rotation der Zahnstange zu verhindern und einen glatten Eingriff
aufrecht zu erhalten. Weil außerdem
die aus diesen Kräften
resultierende Kraft die Zahnstange 110 in Richtung auf
die Ausgangswelle 103 drückt, ermöglicht dieses einen stabilen
Eingriff zwischen der Zahnstange 110 und der Ausgangswelle 103.
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Es
sei erwähnt,
dass in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Presskraft
der Zylinderwalzen 23, 123 und der Rollkontaktoberflächen 10b, 110b eingestellt
werden können
durch Aufwärtsschrauben
oder Abwärtsschrauben
des Schraubenglieds 24, 124 gegenüber dem
Gehäuse 1, 101,
um die Stärke
der elastischen Deformation (amount of elastic deformation) der
Blattfeder 25, 125 zu verändern. Die Haupteinheit 21, 121 drückt die Bolzen 22, 122 durch
die elastische Kraft auf Basis der Stärke der elastischen Deformation
der Blattfeder 25, 125. Hierdurch werden die Zylinderwalzen 23, 123 gegen
die Rollkontaktoberflächen 10b, 110b gedrückt.
-
4 ist
eine Schnittansicht mit partiellen Weglassungen einer elektrisch
angetriebenen Servolenkvorrichtung vom Zahnstangen-unterstützten Typ gemäß einer
dritten Ausführungsform.
In 4 wird ein Abdeckglied 201C durch eine
Schraube 201D durch ein Abstandsglied 201B an
dem rechten Ende eines einstückig
mit dem Gehäuse 201 gebildeten Zahnstangengehäuses 201A befestigt.
Das Zahnstangengehäuse 201A ist
an einem nicht dargestellten Fahrzeugkörper befestigt. Eine Zahnstange 210 ist
in das Zahnstangengehäuse 201A eingesetzt.
Die Zahnstange 210 ist an ihren beiden Enden mit Befestigungsstangen 208, 209 verbunden.
Die Befestigungsstangen 208, 209 sind mit einem
nicht dargestellten Radlenkmechanismus verbunden.
-
In
der Nähe
des rechten Endes der Zahnstange 210 in 4 ist
auf deren Peripherie eine spiralig gewendelte äußere Rille 210d gebildet.
Eine zylindrische Kugelschraubenmutter 230 ist auf deren Umfang
angeordnet, durch ein Lager 232 bezüglich des Abstandsglieds 201B drehbar
gehalten und durch Lager 233, 234 bezüglich des
Abdeckglieds 201C drehbar gehalten. Auf den inneren Umfang
der Kugelschraubenmutter 230 ist eine spiralig gewendelte
innere Rille 230a gebildet. Die äußere gewendelte Rille 210d und
die innere gewendelte Rille 230a bilden einen Rollbewegungspfad.
Eine große
Anzahl an Kugeln 231 (nur teilweise dargestellt) ist in
diesem Rollbewegungspfad aufgenommen.
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Die
Kugeln 231 dienen zur Reduktion der Reibungskraft, die
auftritt, wenn die Kugelschraubenmutter 230 und die Zahnstange 210 gegeneinander gedreht
werden. In dieser Hinsicht hat die Kugelschraubenmutter 231 einen
nicht dargestellten Zirkulationspfad (circulation path). Wenn die
Kugelschraubenmutter 230 gedreht wird, sind die Kugeln 231 zur Zirkulation
durch diesen Zirkulationspfad in der Lage.
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Ein
von dem Elektromotor 235 ausgegebenes Drehmoment wird auf
die Kugelschraubenmutter 230 durch ein sogenanntes Traktionsantriebsverfahren
(traction-drive method) übertragen
durch Walzen 236, die Rollkontakt haben mit dem Umfang
der Kugelschraubenmutter 230 bzw. dem Umfang einer Rotationswelle 235a des
an dem Zahnstangengehäuse 201A befestigten
Elektromotors 235 haben. Das Drehmoment anstelle des Traktionsantriebsverfahrens
auch durch ein Getriebeübertragungsverfahren (geartransmission
method) übertragen
werden. Die Kugelschraubenmutter 230 bildet eine Mutter,
und die Kugelschraubenmutter 230 und die Zahnstange 210 einschließlich der äußeren Rille 210d bilden
einen Wandler.
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5 ist
eine Schnittansicht der Konfiguration in 4, abgeschnitten
bei einer Eingangswelle 202 in einer axialen Richtung.
In 5 erstrecken sich die Eingangswelle 202 und
eine Ausgangswelle 203 in das Gehäuse 201. Die Eingangswelle 202 ist hohl,
und das in der Figur gezeigte obere Ende der Eingangswelle 202 ist
mit einer nicht dargestellten Lenkwelle verbunden. Außerdem ist
die Lenkwelle mit einem nicht dargestellten Lenkrad verbunden. Die
Eingangswelle 202 ist durch ein Lager 204 drehbar
bezüglich
des Gehäuses
gehalten. Eine Torsionsstange 205, deren in der Abbildung
gezeigtes oberes Ende durch Bolzen an die Eingangswelle angekoppelt
ist (pin coupled) und deren unteres Ende an die Ausgangswelle 203 durch
Kerbverzahnung angekoppelt ist (serration coupled), erstreckt sich
in die Eingangswelle 202.
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Ein
Drehmomentsensor 206, der auf Basis der Torsion der Torsionsstange 205 ein
Lenkdrehmoment im Verhältnis
vom empfangenen Drehmoment detektiert, ist in der unteren Umgebung
der in der Figur abgebildeten Eingangswelle 202 vorgesehen (nur
teilweise dargestellt). Dieser Drehmomentsensor 206 ist
der gleiche wie der Drehmomentsensor der oben beschriebenen Ausführungsform,
und daher wird die detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Die
Ausgangswelle 203 wird durch die Lager 215 und 216 drehbar
gehalten bezüglich
des Gehäuses 201 und
ist mit in ihrem mittleren Teil gebildeten Ritzelzähnen 203a versehen.
Die Ritzelzähne 203 stehen
im Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 210a der
Zahnstange 210, die sich in eine zur Seitenebene senkrechte
Richtung erstreckt. Beide Enden der Zahnstange 210 sind
mit einem nicht dargestellten Radlenkmechanismus durch die Befestigungsstangen 208, 209 verbunden,
wie dargestellt in 4.
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Das
Gehäuse 201 ist
versehen mit einem hohlen Säulenabschnitt 201c,
der als sich vom Umfang der Zahnstange 210 in Richtung
links unten in der Abbildung erstreckend ausgebildet ist und einen hohlen
Säulenabschnitt 201e,
der als sich nach links oben im unteren Teil der Figur erstreckend
ausgebildet ist. Halter 220, 220 gleicher Konfiguration
sind in den hohlen Säulenabschnitten 201c, 201e angeordnet.
Jeder Halter 220 umfasst eine im wesentlichen zylindrische
Haupteinheit 221, einen in einer Bohrung der Haupteinheit 221 befestigten
Bolzen 222, eine am Bolzen 222 befestigte und
ein Wälzlager
bildende Zylinderwalze 223, ein Schraubenglied 224 zur
Befestigung der Haupteinheit 221 an den hohlen Säulenabschnitt 201c oder 201e,
eine zwischen dem Schraubenglied 223 und der Haupteinheit 221 angeordnete
Blattfeder 225 zum Andrücken
der Haupteinheit 221 an die Zahnstange 210, und
ein Arretierglied 226 des Schraubenglieds 224.
Durch Einstellung der Schraubendrehung des Schraubenglieds 224 wird der
Betrag der Kompression der Blattfeder 225 geändert, wodurch
die Druckkräfte
F1 und F2 gegen die Zahnstange 210 eingestellt werden können (Die Zahnstange 210 wird
in der Figur nach oben oder unten verschoben, so dass eine Aufwärtskomponente und
eine Abwärtskomponente
dieser Kräfte
ausgeglichen und dadurch die Presskräfte F1 und F2 miteinander gleich
werden). Nach der Einstellung kann das Schraubenglied 224 durch
das Arretierglied 226 arretiert (locked) werden, um eine
Lockerung des Schraubenglieds 224 zu verhindern.
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Die
den Zahnstangenzähnen 210a gegenüber liegende
Seite (Rückseite)
der Zahnstange 210 hat in einer Schnittsansicht eine abgeschnittene Form
am linken oberen Teil und am linken unteren Teil in 4.
Hier sind zwei Rollkontaktoberflächen 210b, 210b gebildet
(das heißt
in Längsrichtung
ausgedehnte Halterführungsbahnoberflächen), die
sich in die Längsrichtung
erstrecken, und dazwischen ist ein Vorsprung 210c ausgebildet.
Die Rollkontaktoberflächen 210b, 210b sind
in Bezug auf den Bisektor (eine horizontale Linie in der Figur)
der Zahnstange 210 im Querschnitt symmetrisch angeordnet.
Die Achse der Zahnstange 210 und die Achse des Ritzels 203 schneiden
sich in einem von 90° verschiedenen Winkel.
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Ein
Bolzen 222 eines jeden Halters 220 ist senkrecht
zur Zahnstangenlinie und parallel zur gegenüber stehenden Rollkontaktoberfläche 210b angeordnet
und hält
die Zylinderwalzen 223 drehbar durch Lager 222a.
Eine Position, an der Bisektoren (mit den gleichen Richtungen wie
die Presskräfte
F1 und F2) der beiden Zylinderwalzen 223 sich rechtwinklig
schneiden, ist in gleicher Weise verschoben, wie in den oben beschriebenen
Ausführungsformen. Vorzugsweise
sind beide Enden der Zylinderwalzen 223 ballig gedreht
(crowning processing), um die Kantenlast auf den Rollkontaktoberflächen 210b zu verringern.
Die zwei Zylinderwalzen 223 bilden ein Andruckmittel zum
Drücken
der Zahnstange 210 gegen die Ausgangswelle 203 aus
zwei Richtungen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform können die
Presskräfte
F1 und F2 der beiden Zylinderwalzen 223 gegen die Rollkontaktoberflächen 210b durch
Aufwärtsschrauben
oder Abwärtsschrauben
der Schraubenglieder 224 gegenüber dem Gehäuse 201 eingestellt
werden, um die Stärken
der elastischen Deformationen der Blattfedern 225 zu ändern. In
einem solchen Fall entsprechen die Richtungen der elastischen Kräfte der
Springfedern 225 den Richtungen der Presskräfte F1 und
F2. Demzufolge können
alle jene elastischen Kräfte
(bis auf einen Reibungsverlust) als Presskräfte F1 und F2 verwendet werden.
Daher kann die Konfiguration des Halters 220 kleiner und
leichter gemacht werden. Weil außerdem die Zahnstange 210 aus
drei Richtungen gehalten wird, ist ausreichende Haltesteifigkeit sicher
gestellt. Dadurch wird es möglich,
ein Glied wie eine Buchse, die üblicherweise
im Stand der Technik verwendet wird, wegzulassen. Dadurch kann eine
effektivere Raumnutzung erreicht werden.
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6 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
unterschiedet sich von der in 5 gezeigten
Ausführungsform
geringfügig in
der Konfiguration des Halters. Daher sind gemeinsame andere Komponenten
mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen markiert und solche
Beschreibungen weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der untere Halter 220 in 6 der gleiche
wie der jenige in der Ausführungsform
in 5. Allerdings ist eine Blattfeder in dem oberen
Halter 220' weggelassen. Demzufolge
ist die vorliegende Ausführungsform
nur dadurch verschieden, dass das Schraubenglied 224 direkt
auf die Haupteinheit 221 drückt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
können
die Einstellungen der Presskräfte
F1 und F2 der beiden Zylinderwalzen 223 gegen die Rollkontaktoberflächen 210b durch
Aufwärtsschrauben
oder Abwärtsschrauben
des Schraubenglieds 224 gegen das Gehäuse 201 in gleicher
Weise wie in der Ausführungsform
in 5 vorgenommen werden. Wenn, beispielsweise durch
Vibration, eine Abnützung
an den Kontaktabschnitten zwischen dem Schraubenglied 224 des oberen
Halters 220' und
der Haupteinheit 221 verursacht wird, wird die Zahnstange 210 durch
die Druckkraft der Blattfeder 225 des unteren Halters 220 in der
Figur aufwärts
geschoben. Dadurch wird der Oberflächendruck zwischen dem Schraubenglied 224 des
oberen Halters 220' und
der Haupteinheit 221 im wesentlichen aufrecht erhalten.
Dadurch nehmen die Presskräfte
F1 und F2 nicht unausgeglichen zu, und die Zahnstange 210 kann
für eine
lange Zeitdauer stabil gehalten werden.
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7 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
Auch die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 5 gezeigten
Ausführungsform
lediglich in der Konfiguration des Halters. Daher sind gemeinsame
andere Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen markiert
und solche Beschreibungen weggelassen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der untere Halter 220 in 7 der gleiche
wie der jenige der Ausführungsform
in 5. Allerdings ist im oberen Halter 320 ein
Mechanismus zum unabhängigen Einstellen
der Presskraft weggelassen. Genauer gesagt umfasst der Halter 320 eine
im wesentlichen zylindrische Haupteinheit 321, die in dem
hohlen Säulenabschnitt 201e durch
einen Sprengring 326 fixiert ist, einen in einer Bohrung
der Haupteinheit 321 befestigten Bolzen 222, und
eine durch das Lager 222a drehbar um den Bolzen 222 gehaltene
Zylinderwalze 223. Im Hinblick darauf sind die Haupteinheit 321 und der
hohle Säulenabschnitt 201e durch
einen O-Ring 327 versiegelt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
können
die Presskräfte
F1 und F2 der beiden Zylinderwalzen 223 gegen die Rollkontaktoberflächen 210b durch
Aufwärtsschrauben
oder Abwärtsschrauben des
Schraubenglieds 224 des unteren Halters 220 gegen
das Gehäuse 201 eingestellt
werden, um die Stärke
der Kompression (amount of compression) der Blattfeder 225 zu
verändern.
In diesem Fall wird die Zahnstange 210 in der Figur aufwärts oder
abwärts
verschoben, und so werden die Presskräfte F1 und F2 gleich.
-
8 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
wie 5, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform. Auch
die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 5 dargestellten
Ausführungsform lediglich
in der Konfiguration des Halters. Daher sind andere gemeinsame Komponenten
mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen markiert, und solche Beschreibungen
weggelassen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der untere Halter 220 in 8 der gleiche
wie der jenige in der Ausführungsform
in 5. Allerdings hat ein oberer Halter 420 eine
Konfiguration, in der die Zylinderwalze 223 fixiert ist.
Genauer gesagt umfasst der Halter 420 einen in einer im
hohlen Säulenabschnitt 201e gebildeten
Bohrung 201 feingesetzten Bolzen 222 und eine
durch das Lager 222a drehbar um den Bolzen 222 gehaltene
Zylinderwalze 223. In Hinblick darauf ist das äußere Ende
des hohlen Zylinderabschnitts 201e durch ein Abdeckglied 426 versiegelt.
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Auch
in der vorliegenden Ausführungsform ist
es möglich,
die Presskräfte
F1 und F2 der Zylinderwalzen 223 gegen die Rollkontaktoberflächen 210b durch
Aufwärts-
oder Abwärtsdrehen
des Schraubengliedes 224 des unteren Halters 220 gegen
das Gehäuse 201 einzustellen,
um die Stärke der
Kompression der Blattfeder 225 zu verändern. In diesem Fall wird
die Zahnstange 210 aufwärts
oder abwärts
in der Figur verschoben, und dadurch werden die Presskräfte F1 und
F2 gleich. Außerdem, wenn
beispielsweise durch Vibration Abnützung an jedem Teil verursacht
wird, wird die Zahnstange 210 durch die Andrückkraft
(urging force) der Blattfeder 225 des unteren Halters 220 aufwärts geschoben. Dadurch
nehmen die Andruckkräfte
F1 und F2 nicht unausgeglichen zu, und die Zahnstange 210 kann
für eine
lange Zeitdauer stabil gehalten werden.
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Es
sei erwähnt,
dass es zum glatten Rollen der Zylinderwalzen 223 notwendig
ist, dass die Rotationswellen der Zylinderwalzen 223 mit
guter Genauigkeit in rechten Winkeln zur Rollrichtung stehen. Da hier
der hohle Säulenabschnitt 201c, 201e und
der darin eingepasste Hauptabschnitt 221, 321 beide
zylinderförmig sind,
ist es zum Positionieren der Rotationswelle der Zylinderwalze 223 notwendig,
eine Verdrehung (rotation) der Haupteinheit 221 zu verhindern.
Zur Verhinderung der Verdrehung wird andererseits in Betracht gezogen,
in dem hohlen Säulenabschnitt 201c, 201e,
die die Zylinderwalze 223 aufnehmen, ein nicht-kreisförmiges inneres
Loch auszubilden. Allerdings erfordert dieses einen erheblichen
Arbeitsaufwand und verursacht eine Kostensteigerung. Daher wird
in den folgenden Ausführungsformen
die Verhinderung der Verdrehung der Haupteinheit 221 in
der unten beschriebenen Weise erreicht (in gleicher Weise auch möglich für die Haupteinheit 321,
allerdings ohne Beschreibung).
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9A ist
eine Schnitt-Teilansicht einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform,
aus einer gleichen Blickrichtung gesehen wie die jenige von 4. 9B ist
eine Ansicht der Konfiguration in 9A abgeschnitten
an der Linie IXB-IXB mit Blick in Pfeilrichtung. 9C ist
eine Ansicht der Konfiguration in 9B, abgeschnitten
an der Linie IXC-IXC wie in der Pfeilrichtung betrachtet. 9D ist
eine Ansicht der Konfiguration in 9B, abgeschnitten
an der Linie IXD-IXD, wie in der Pfeilrichtung betrachtet. Die in 9A bis 9D gezeigte
Ausführungsform
wird durch Anwendung der Erfindung auf die in 7 gezeigte
Ausführungsform
erhalten, und erfolgt die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 7 und 9A bis 9D.
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In
der siebten Ausführungsform
haben zwei Zylinderwalzen 223 Caster-Winkel. Genauer gesagt ist
die Achse der Haupteinheit 221, die die Zylinderwalze 223 des
oberen Halters 320 in 9A trägt, um einen
Winkel θ gegen
die Richtung senkrecht zur Rollkontaktoberfläche 210b der Zahnstange 210 zur in
wie in 9A gesehenen rechten Seite geneigt, wie
dargestellt in 9C. Demzufolge passiert die von
der Haupteinheit 321 gegen die Zylinderwalze 223 ausgeübte Druckkraft
die Mitte des Zentrums P1 der Zylinderwalze und schneidet die Rollkontaktoberfläche 210b an
einer von der Mitte des Kontaktpunkts P2 zwischen der Zylinderwalze 223 und
der Rollkontaktoberfläche 210b verschiedenen
Position. Wenn die Zylinderwalze 223 auf der Rollkontaktoberfläche 210b rollt,
ist es unter Verwendung dieser Differenz möglich, die Position der Zylinderwalze 223 autonom so
einzustellen, dass die Achse der Zylinderwalze 223 senkrecht
zur Rollrichtung ist. So ist es ohne komplizierte Bearbeitung und
zusätzliche
Teile möglich,
eine Verdrehung der Haupteinheit 321 zu verhindern.
-
In
gleicher Weise ist die Achse der die Zylinderwalze 223 haltenden
Haupteinheit 221 des unteren Halters 220 in 9A mit
einem Winkel θ zur
wie in 9A gesehenen linken Seite geneigt
gegen die Richtung senkrecht zur Rollkontaktoberfläche 210b der
Zahnstange 210, wie gezeigt in 9D. Entsprechend
passiert die durch die Haupteinheit 221 gegen die Zylinderwalze 223 ausgeübte Presskraft
die Mitte des Zentrums P3 der Zylinderwalze und schneidet die Rollkontaktoberfläche 210b an
einer von der Mitte des Kontaktpunkts P4 zwischen der Zylinderwalze 223 und
der Rollkontaktoberfläche 210b verschiedenen
Position. Wenn die Zylinderwalze 223 auf der Rollkontaktoberfläche 210b rollt,
ist es unter Verwendung dieser Differenz möglich, die Position der Zylinderwalze 223 autonom
so einzustellen, dass die Achse der Zylinderwalze 223 senkrecht
zur Rollrichtung ist. Dadurch ist es ohne komplizierte Bearbeitung
und zusätzliche
Teile möglich,
eine Verdrehung der Haupteinheit 221 zu verhindern. In
Hinblick darauf ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes Teil so
angeordnet, dass der Zentralpunkt P5 (9A) eines
Eingriffs zwischen den Ritzelzähnen 203a (7)
und den Zahnstangenzähnen 210a und
die Punkte P1 bis P4 in einer Ebene liegen.
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10A ist eine Schnitt-Teilansicht einer elektrisch
angetriebenen Servolenkvorrichtungsvorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
aus der gleichen Blickrichtung wie 4. 10B zeigt die Konfiguration in 10A, abgeschnitten bei der Linie XD-XD mit Blick
in die Pfeilrichtung. Auch die in 10A bis 10D dargestellte Ausführungsform ist durch Anwendung
der Erfindung auf die in 7 dargestellte Ausführungsform
erhalten, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 7 und 10A bis 10D beschrieben.
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In
der achten Ausführungsform
haben zwei Zylinderwalzen 223 Caster-Winkel. Genauer gesagt ist
die Achse der die Zylinderwalze 223 haltenden Haupteinheit 321 des
oberen Halters 320 in 10A um
einen Winkel θ zur
wie in 10A gesehen rechten Seite gegen
die Richtung senkrecht zur Rollkontaktoberfläche 210b der Zahnstange 210 geneigt, wie
gezeigt in 10C. Demzufolge passiert die durch
die Haupteinheit 321 gegen die Zylinderwalze 223 ausgeübte Druckkraft
die Mitte des Zentrums P1 der Zylinderwalze und schneidet die Rollkontaktoberfläche 210b an
einer von der Mitte des Kontaktpunkts P2 zwischen der Zylinderwalze 223 und
der Rollkontaktoberfläche 210b verschiedenen
Position. Wenn die Zylinderwalze 223 auf der Rollkontaktoberfläche 210b rollt,
ist es unter Verwendung dieser Differenz möglich, die Position der Zylinderwalze 223 autonom so
einzustellen, dass die Achse der Zylinderwalze 223 zur
Rollrichtung senkrecht ist. So ist es ohne komplizierte Bearbeitung
und zusätzliche
Teile möglich,
eine Verdrehung der Haupteinheit 321 zu verhindern.
-
In
der gleichen Weise ist die Achse der die Zylinderwalze 223 haltenden
Haupteinheit 221 des unteren Halters 220 in 10A um einen Winkel θ zur in Ansicht gemäß 10A nach links gegen eine Richtung senkrecht zur
Rollkontaktoberfläche 210b der
Zahnstange 210 geneigt, wie dargestellt in 10D. Demzufolge passiert die durch die Haupteinheit 221 gegen
die Zylinderwalze 223 ausgeübte Druckkraft die Mitte des
Zentrums P3 der Zylinderwalze und schneidet die Rollkontaktoberfläche 210b an
einer von der Mitte des Kontaktpunkts P4 zwischen der Zylinderwalze 223 und
der Rollkontaktoberfläche 210b verschiedenen
Position. Wenn die Zylinderwalze 223 auf der Rollkontaktoberfläche 210b rollt,
ist es unter Verwendung dieser Differenz möglich, die Position der Zylinderwalze
223 autonom so einzustellen, dass die Achse der Zylinderwalze 223 senkrecht
zur Rollrichtung ist. So ist es ohne komplizierte Bearbeitung und
zusätzliche
Teile möglich,
die Verdrehung der Haupteinheit 221 zu verhindern. In Hinblick
darauf ist in der vorliegenden Ausführungsform jedes Teil so angeordnet,
dass der Punkt P1, P1 und der Punkt P3, P4 um eine Entfernung Δ beabstandet
sind in entgegengesetzter Richtung bezogen auf den Zentralpunkt
P5 (10A) des Eingriffs zwischen
den Ritzelzähnen 203a (7) und
den Zahnstangenzähnen 210a.
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11 ist, ähnlich wie 9A,
eine Ansicht einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform,
angewendet auf eine elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung vom
Zahnstangen-unterstützten
Typ. 12 ist eine Schnittansicht, ähnlich zu den 1A und 2B, dieses Ausführungsbeispiels. In 11 erstreckt
sich eine nur teilweise dargestellte Ausgangswelle 503 senkrecht
in ein Gehäuse 501 und
wird durch ein Lager 516 drehbar gehalten.
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Die
Ausgangswelle 503 ist mit in ihrem mittleren Bereich gebildeten
Ritzelzähnen 503a versehen.
Die Ritzelzähne 503a stehen
im Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 510a der
in einer senkrecht zur Seitenebene sich erstreckenden Zahnstange 510. Beide
Enden der Zahnstange 510 sind mit einem nicht dargestellten
Radlenkungsmechanismus verbunden. Das Gehäuse 501 ist mit einem
hohlen Säulenabschnitt 501c versehen,
der sich vom Umfang der Zahnstange 510 in 12 nach
links erstreckt. Ein Halter 520 ist in dem hohlen Säulenabschnitt 501c angeordnet.
Der Halter 520 beinhaltet eine im wesentlichen zylindrische
Haupteinheit 521, verschwenkbare Wellen 522, die
an einem Ende schwenkbar bezüglich
des Gehäuses 501 durch
einen Zapfen 528 gehalten werden, um jede der schwenkbaren
Wellen 522 drehbar durch Lager 522a gehaltene
und Wälzlager
bildende Zylinderwalzen 523, ein Schraubenglied 524 zum
Befestigen der Haupteinheit 521 an den hohlen Säulenabschnitt 501c,
eine zwischen dem Schraubenglied 524 und der Haupteinheit 521 angeordnete
Blattfeder 525 als elastisches Glied zum Andrücken (urging)
der Haupteinheit 521 an die Zahnstange 510, und
ein Arretierglied 526 für
das Schraubenglied 524.
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Die
beiden schwenkbaren Wellen 522 sind in einem montierten
Zustand vorzugsweise parallel zu den Rollkontaktoberflächen 510b angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt ist eine Position in der Bisektoren (nicht dargestellt)
der beiden Zylinderwalzen 523 sich rechtwinklig schneiden,
in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform verschoben. Vorzugsweise
sind beide Enden der Zylinderwalzen 523 ballig gedreht
(crowning processing), um die Kantenlast auf den Rollkontaktoberflächen 510b zu
verringern. Die beiden Zylinderwalzen 523 bilden ein Pressmittel,
um die Zahnstange 510 gegen die Ausgangswelle 503 aus
zwei Richtungen zu pressen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein freies Endstück 522b,
welches das andere Ende der schwenkbaren Welle 522 ist,
sphärisch
geformt und hat Kontakt mit einer abgeschnittenen Konusoberfläche 521a als
ein Andruckteil der Haupteinheit 521. Diesbezüglich kann
die schwenkbare Welle 522 von einem Öffnungsende (opening end) des
hohlen Säulenabschnitts 501c (Abschnitt
an den das Schraubenglied 524 durch Aufschrauben befestigt
wird) eingesetzt und an der Innenseite befestigt werden. Die Haupteinheit 521,
die Blattfeder 525 und das Schraubenglied 524 bilden
das Andrückmittel
(urging means).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
können
die Presskräfte
F1 und F2 (dargestellt durch die Gegenkräfte (reaction forces) in 12)
der zwei Zylinderwalzen 523 und der Rollkontaktoberflächen (Halterführungsbahnoberflächen) 510b durch
Aufwärts-
oder Abwärts-Schrauben
des Schraubenglieds 524 gegen das Gehäuse 501 eingestellt
werden, um dadurch die Stärke
der elastischen Deformation der Blattfeder 525 zu verändern. In
diesem Fall wird die Haupteinheit 521 in 12 gesehen
nach rechts bewegt (im wesentlichen in der gleichen Richtung wie
diejenige, die durch Bisektion des durch die Flächennormalen der Rollkontaktoberflächen 510b gebildeten
Winkels erhalten wird) aufgrund der Andruckkraft der Blattfeder 525,
so dass die abgeschnittenen Konusoberflächen 521a gegen die
freien Endstücke 522b der
schwenkbaren Wellen 522 drücken. Dadurch verschwenken
die beiden schwenkbaren Wellen 522 um die Mitte des Zapfens 528 in
zueinander entgegen gesetzte Richtungen, und so ist es möglich, die
Druckkräfte
F1 und F2 zwischen den beiden Zylinderwalzen 523 und den
Rollkontaktoberflächen 510b gleichmäßig und
angemessen anzupassen. Außerdem,
selbst wenn Verschleiß an
jedem Teil verursacht wird, beispielsweise durch Vibration usw.,
verschwenken die beiden schwenkbaren Wellen 522 gleichzeitig,
und so nehmen die Druckkräfte F1
und F2 nicht unausgeglichen zu, und die Zahnstange 510 kann
für eine
lange Zeitdauer stabil gehalten werden. Im Hinblick darauf ist das
freie Endstück 522b sphärisch geformt,
und die Tangente zwischen der abgeschnittenen Konusoberfläche 521a und
dem freien Endstück 522b ist
im wesentlichen parallel zur Achse der schwenkbaren Welle 522. Demzufolge,
selbst wenn die verschwenkbare Welle 522 verschwenkt, ist
ein dadurch verursachter unnötiger
(das heißt
zur Presskraft der Zylinderwalzen 523 nicht beitragender)
Kraftbeitrag klein, und auf die abgeschnittene Konusoberfläche 521 wird
keine Kantenlast mehr ausgeübt
werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform,
wie dargestellt in 11, kann die Konfiguration des
Halters 520 in gleichem Maße verkleinert werden wie die
Konfiguration in 1A, 1B und 2.
Außerdem
kann vorteilhafterweise die Druckkraft durch Schrauben nur des einzelnen Schraubenglieds 524 eingestellt
werden. In der oben dargestellten Ausführungsform bildet die Haupteinheit 221, 521 Halteglied.
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13 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 2, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich charakteristisch von den in 2 dargestellten
Ausführungsformen
hauptsächlich
in der Konfiguration der Zahnstange. Daher werden gemeinsame andere Komponenten
mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen markiert und die Beschreibungen
weggelassen. Hier, in 13, steht eine Schnecke 22,
die auf einer Rotationswelle 21 eines Motors, der angetrieben
und durch einen nicht dargestellten Controller kontrolliert wird,
im Eingriff mit einem in der oberen Nähe der Ausgangswelle 103 angebrachten
Schneckenrad 523.
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Es
sei angemerkt, dass in der Ausführungsform
in 2, obwohl ein als Wälzlager des Halters 120 dienendes
Paar Zylinderwalzen 123 gegenüber den Wellen 122 durch
die Nadellager 122a einzeln drehbar gehalten werden, sind
die Walzen in der Axialrichtung bezogen auf die Wellen 122 nicht
eingeschränkt.
Demgemäß, wenn
von der Zahnstange 110 eine Last in Axialrichtung auf die
Zylinderwalzen 123 ausgeübt wird, könnten die Zylinderwalzen 123 die Haupteinheit 121 des
Halters 120 berühren,
und dies könnte
die unten dargestellten Probleme bereiten.
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Insbesondere,
wie in 2 dargestellt, sind die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b der
Zahnstange 110 für
die Zylinderwalzen 123, 123 gegeneinander mit
einem vorbestimmten Winkel (in der Abbildung 90°) angeordnet. Die Rotationswellen
der Zylinderwalzen 123, 123 sind senkrecht zu
den Achsen der jeweiligen Zahnstangen 110 und parallel
zu den Rollkontaktoberflächen 110b, 110b.
Außerdem
werden die beiden Zylinderwalzen 123, 123 auf
die Rollkontaktoberflächen 110, 110 gedrückt durch
das Schraubenglied 124, das ein in die Bisektor-Richtung der
beiden Rotationswellen drückendes
Andrückglied
(urging member) bildet.
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Das
heißt,
die Andruckrichtung des Schraubenglieds 124 entspricht
nicht der Andruckrichtung der Zylinderwalzen 123, 123 gegen
die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b.
Daher, wenn die Endfläche der
Zylinderwalzen 123, 123 das Schraubenglied 124 berührt, tritt
eine Reibungskraft in der Axialrichtung auf, entsprechend der auf
die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b ausgeübten Druckkraft
in Abhängigkeit von
einem Reibungszustand zwischen den Zylinderwalzen 123 und
der Zahnstange 110. Daher werden durch die Reibungskraft
in Axialrichtung die Endflächen
der Zylinderwalzen 123, 123 unter Gleitreibung stark
gegen die Haupteinheit 121 gedrückt. Demzufolge wird eine glatte
Rotation der Zylinderwalzen 123, 123 verhindert,
und der Betriebswiderstand der Zahnstange 110 wird groß. Außerdem können die Endflächen der
Zylinderwalzen 123, 123 abgenützt werden, und abnormale Geräusche könnten produziert
werden.
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Demzufolge
ist in der in 13 gezeigten Ausführungsform
ein Vorsprung 610c der Zahnstange 610 im Vergleich
mit der Ausführungsform
in 1A und 1B geweitert,
und es wird eine Konfiguration verwendet (Pfeil A), in der die Fußabschnitte
der beiden Seitenoberflächen 610d, 610d so
verwendet werden, dass sie als Positionsregulierungsteile die Endflächen der
Zylinderwalzen 123, 123 berühren. Auf diese Weise wird
die Bewegung der Zylinderwalzen 123, 123 in der
Axialrichtung durch die auf der Zahnstange 610 angeordneten
Bewegungsregulierungsteile (die Fußabschnitte der Seitenoberflächen 610d, 610d),
die die Endflächen
der Zylinderwalzen 123, 123 berühren, derart
reguliert, dass eine Lücke
zwischen den Zylinderwalzen 123, 123 und der Haupteinheit 121 gebildet
und dadurch die Gleitreibung der Endflächen der Walzen verhindert
wird.
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In
Hinblick darauf sind der Kontaktradius zwischen den Rollkontaktoberflächen 110b, 110b und den
Zylinderwalzen 123, 123 und der Kontaktradius zwischen
den Zylinderwalzen 123, 123 und den Seitenflächen 610d, 610d geringfügig verschieden,
und dadurch haben die Zylinderwalzen 123, 123 und
die Bewegungsregulierungsteile (die Fußabschnitte der Seitenoberflächen 610d, 610d)
eine geringfügige Geschwindigkeitsdifferenz,
die Schlupf erzeugt. Allerdings ist es möglich, verglichen mit dem Fall,
in dem alle Endflächen
der Walzen Gleitkontakt haben, einen Schlupfverlust zu reduzieren
und den Gleitwiderstand der Zahnstange 610 zu reduzieren.
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14 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 12, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
elften Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 12 dargestellten
Ausführungsform
hauptsächlich
in der Konfiguration der Zahnstange. Daher sind gemeinsame andere
Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen markiert
und solche Beschreibungen weg gelassen.
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In
der in 14 dargestellten Ausführungsform
ist ein Vorsprung 610c der Zahnstange 610 im Vergleich
mit der Ausführungsform
in 12 geweitet, und eine Konfiguration wird verwendet
(Pfeil B), in der beide Seitenoberflächen 610d, 610d als
Positionsregulierungsteile zum Berühren der Endoberflächen der
Zylinderwalzen 123, 123 verwendet werden. Auf
diese Weise wird die Bewegung der Zylinderwalzen 123, 123 in
der Axialrichtung durch die auf der Zahnstange 610 angeordneten
Bewegungsregulierungsteile 610d, 610d, die die
Endoberflächen
der Zylinderwalzen 123, 123 berühren, so
reguliert, dass eine Lücke
zwischen den Zylinderwalzen 123, 123 und der Haupteinheit 121 gebildet
und dadurch eine Gleitreibung der Endoberflächen der Walzen verhindert
wird.
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15 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 13, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform. Die
vorliegende Ausführungsform
ist charakteristisch verschieden von der in 13 gezeigten
Ausführungsform
hauptsächlich
in der Konfiguration der Zylinderwalzen. Daher sind gemeinsame andere
Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern und Symbolen markiert
und solche Beschreibungen weg gelassen.
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Wie
oben dargestellt, sind in der Ausführungsform in 1A und 1B die
Rollkontaktoberflächen 110b, 110b der
Zahnstange 110 für
die Zylinderwalzen 123, 123 zueinander mit einem
bestimmten Winkel angeordnet (90° in
der Figur). Die Drehwellen der Zylinderwalzen 123 sind
senkrecht zu den Achsen der Zahnstangen 110, und parallel
zu den Rollkontaktoberflächen 110b, 110b.
Außerdem sind
die zwei Zylinderwalzen 123, 123 auf die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b gedrückt durch
das Schraubenglied 124, das ein Andruckmittel (urging means)
in die Bisektor-Richtung der zwei Drehwellen ist. Das heißt, die
Andruckrichtung des Schraubenglieds 124 fällt nicht
zusammen mit der Andruckrichtung der Zylinderwalzen 123, 123 gegen
die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b.
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Eine
Trennkraft, die durch die Eingriffskraftübertragung zwischen der Zahnstange 110 und
dem Ritzel 103 verursacht wird und die Zahnstange 110 von
dem Ritzel 103a trennt, wird gehalten durch die resultierende
Kraft der Druckkräfte,
die die Walzen 123 auf die Rollkontaktoberflächen 110b, 110b der Zahnstange 110 ausüben. Daher,
angenommen ein Winkel α wird
gebildet von der Wirkrichtung der Druckkraft der Zylinderwalzen 123, 123 und
der Trennkraft, so wird die durch die Nadellager 122a zu haltende
Last so groß wird
wie das 1/sinα fache
der Presskraft (√2-faches im Fall α = 45 Grad
wie in diesem Ausführungsbeispiel).
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Weil
außerdem
die Rotationswellen der Zylinderwalzen 123, 123 gegen
die Richtung der Trennkraft geneigt sind, muss die Haupteinheit 121 des Halters 120,
die in eine an dem Gehäuse 101 angebrachte
Befestigungsöffnung
eingeführt
wird und die Zylinderwalzen 123, 123 hält, einen
größeren Durchmesser
haben als denjenigen des umbeschriebenen Kreises der Zylinderwalzen 123, 123.
Daher, um den Zahnstangen-haltenden Teil kompakt zu machen, müssen die
Zylinderwalzen 123, 123 in der Axialrichtung und
der Radialrichtung klein sein. Daher kann ein Nadellager 122a von
großer
Größe und großem Volumen
nicht verwendet werden. Allerdings, wenn die Konfiguration nicht
kompakt ist, wird es schwierig, die Einheit in ein Fahrzeug zu montieren.
Außerdem, wenn
die Haupteinheit 1 groß und
schwer ist, ist die Nachfolgeleistung (follow-up-performance) im
Hinblick auf die Zahnstange verschlechtert, und Schlaggeräusche zwischen
der Zahnstange 110 und dem Ritzel 103 oder zwischen
der Zahnstange 110 und den Zylinderwalzen 123, 123 könnten auftreten.
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Außerdem muss
der Außendurchmesser
der Zylinderwalzen 123, 123 so klein wie möglich gewählt werden.
Allerdings, wenn der Außendurchmesser der
Zylinderwalzen 123, 123 verkleinert wird, nimmt die
Drehgeschwindigkeit der Zylinderwalzen 123, 123 zu.
Die Belastung auf den Nadellagern 122a wird groß, und die
Dreh-Lebensdauer der Lager nimmt ab, wodurch die Haltbarkeit verschlechtert
werden könnte.
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Im
Gegensatz dazu kann gemäß der in 15 gezeigten
Ausführungsform
der Zahnstangen-haltenden Teil kompakt gemacht werden, die Nachfolgeleistung
(follow-up performance) kann verbessert werden durch vereinfachte
Montage und leichtes Gewicht. Außerdem ist es möglich, die
Haltbarkeit der Nadellager zu verbessern.
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Genauer
gesagt sind in der vorliegenden Ausführungsform durch Wegschneiden
der äußeren Kanten
aufwärts
gerichtete konische Oberflächen 723a, 723a auf
den Kantenflächen
der Zylinderwalzen 723, 723 gebildet. Die äußeren Formen
(die von der Achse der Haupteinheit 721 entfernte Seite)
der konischen Oberflächen 723a, 723a sind
parallel zum Außenumfang
der Haupteinheit 721, wie in der Schnittansicht in 15 dargestellt.
Mit dieser Konfiguration, selbst wenn der Außenumfang der Zylinderwalzen 723, 723 vergrößert ist,
kann der umbeschriebene Kreis der Zylinderwalzen 723, 723 wie
aus der Axialrichtung auf die Haupteinheit 721 gesehen
verkleinert werden. Demzufolge kann die Gesamtzahl der Umdrehungen
(total rotation number) der Nadellager 122a, 122a reduziert
werden und dadurch die Lebensdauer verlängert werden.
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16 ist
eine Schnittansicht, ähnlich
zu 15, einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
unterschiedet sich charakteristisch von der in 15 gezeigten Ausführungsform
hauptsächlich
in der Konfiguration der Haupteinheit des Halters. Daher werden
gemeinsame andere Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern und
Symbolen markiert und solche Beschreibungen weg gelassen. Die vorliegende
Ausführungsform
hat die gleiche Charakteristik wie die jenige der in 15 gezeigten
Ausführungsform,
und daher ist es möglich,
Nadellager 722a, 722a mit einem großen Außendurchmesser
und einem groß bemessenen
Lastvolumen zu verwenden. Dadurch ist es möglich, die Lebensdauer des
Nadellagers 122a, 122a weiter zu verlängern.
-
Nachfolgend
werden die Montageschritte des Halters beschrieben. In der Ausführungsform
in den 1A , 1B und 2 werden
beide Enden der die Zylinderwalzen 123, 123 haltenden
Wellen 122, 122 durch die Haupteinheit 121 gehalten.
Daher, um die Wellen-haltenden Teile der Peripherie-Seite der Haupteinheit 121 zu
sichern, ohne die Haupteinheit 121 größer zu machen, ist es notwendig,
den Walzenaufnahmeteil der Haupteinheit 121 aus einer Richtung
senkrecht zu den Wellen 122, 222 zu montieren.
-
Nachfolgend
wird eine genauere Beschreibung gegeben. Zuerst werden auf der Haupteinheit 121 als
einem einzelnen Stück
ein Walzenaufnahmeteil 121g und ein axialer Hohlraum 121h als
ein Satz durch Schmieden bzw. spanende Bearbeitung gebildet (17A). Eine Ansicht dieser Haupteinheit 121 in
die Blickrichtung des Pfeils XVIII in 17A ist
in 18 gezeigt. Eine der Zylinderwalzen 123,
an die das Nadellager 122a montiert wurde, wird in eine
der Walzenaufnahmeteile 121g der Haupteinheit 121 aufgenommen
und eingepasst (fitted), so dass sie durch die in den axialen Hohlraum 121h eingesetzte Welle 122 aufgedornt
(pierced) wird (17B). Außerdem wird die andere Zylinderwalze 123,
in die das Nadellager 122a montiert wurde, in das andere
Walzenaufnahmeteil 121g aufgenommen und eingepasst, so
dass sie durch die in den axialen Hohlraum 121h eingesetzte
Welle 122 aufgedornt wird (17C).
Auf diese Weise wird die Montage der Haupteinheit 121 abgeschlossen
(17D). Wie allerdings aus 18 ersichtlich
ist, erfordert die Haupteinheit 121 eine komplizierte spanende
Bearbeitung, hat unnötige
Dicke und beträchtliches
Gewicht und die Herstellkosten sind hoch.
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Im
Gegensatz dazu ist es in der Ausführungsform in den 15 und 16 möglich, durch das
Vorsehen von konischen Oberflächen 723a, 723a auf
den Zylinderwalzen 723, 723 die Walzen in montiertem
Zustand aus der Richtung der Achse der Haupteinheit zu montieren.
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Eine
genauere Beschreibung wird nun gegeben. Zuerst werden auf der Haupteinheit 721 als
einem einzelnen Stück
ein Walzenaufnahmeteil 721g und ein Achsen enthaltender
Teil 721h als ein Satz gebildet (19A).
Eine Ansicht dieser Haupteinheit 721 in Blickrichtung des
Pfeils XX in 19A ist in 20 dargestellt.
Eine Ansicht der Haupteinheit in 19A in
Blickrichtung des Pfeils XXI ist in 21 dargestellt.
Eine Ansicht der Haupteinheit in 19A in
Blickrichtung des Pfeils XXII ist in 22 dargestellt.
Eine Ansicht der Haupteinheit in 22, abgeschnitten
bei der Linie XXIII-XXIII in Blickrichtung des Pfeils, ist in 23 dargestellt.
-
Zwei
Teile der Zylinderwalzen 723, an die die Welle 122 und
das Nadellager 122a montiert wurden, werden in die Walzenaufnahmeteile 121g und
das Achsen enthaltende Teil 721h der Haupteinheit 721 in
diesem Zustand zugleich (vielleicht gesondert) aufgenommen, und
dadurch ist die Montage der Haupteinheit 721 abgeschlossen
(19C). Dadurch ist es möglich, dass die Haupteinheit 721 (wenigstens
ein Teil zum Halten der Walzlager) eine Form hat, die in der Axialrichtung
gegossen werden kann. Daher wird eine Fertigung der Einheit möglich durch
einen Gießprozess,
wie Kaltschmieden, Sintern, Metallspritzguss, Harzspritzguss, etc..
So ist es möglich,
unnötige
Dicke zu eliminieren, eine Gewichtsreduktion zu erreichen und die
Kosten erheblich zu senken. In Hinblick darauf ist es möglich, das
Gewicht der Haupteinheit 1 durch ein Ausdünnungsteil 721s auf
der Rückseite
der Haupteinheit 121 weiter zu reduzieren.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde bisher vertieft unter Bezugnahme auf
die Ausführungsformen erklärt. Die
vorliegende Erfindung sollte allerdings nicht als auf die Ausführungsformen
beschränkt
aufgefasst werden und kann selbstverständlich verändert und im richtigen Rahmen,
der die Idee der Erfindung nicht beeinträchtigt, verbessert werden.
Beispielsweise kann die Andruckrichtung des Andruckteils drei oder
mehr Richtungen sein. Außerdem
ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf elektrisch angetriebene
Servolenkvorrichtungen vom Typ mit variablem Hubverhältnis. Die
vorliegende Erfindung ist auch geeignet für eine elektrisch angetriebene
Servolenkvorrichtung von einem Typ mit konstantem Hubverhältnis, von
einem Säulen-unterstützten Typ,
von einem Ritzel-unterstützten
Typ, oder von einem Zahnstangen-unterstützten Typ.
-
Zusammenfassung
-
In
einer elektrisch angetriebenen Servolenkvorrichtung zur Ausgabe
einer unterstützenden
Lenkkraft mit Hilfe eines Elektromotors sind entlang einer Zahnstange
(610) rollende Zylinderwalzen mit konischen Oberflächen (723a, 723a)
versehen und können
aus einer Richtung von der Achse der Haupteinheit (721)
montiert werden (16).