DE1039356B - Polsterueberzug aus plastischem Werkstoff und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Polsterueberzug aus plastischem Werkstoff und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE1039356B
DE1039356B DES45944A DES0045944A DE1039356B DE 1039356 B DE1039356 B DE 1039356B DE S45944 A DES45944 A DE S45944A DE S0045944 A DES0045944 A DE S0045944A DE 1039356 B DE1039356 B DE 1039356B
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lamella
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coating
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DES45944A
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English (en)
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Eugene Douchet
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TAULET ET CIE Sarl ETS
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JOP Sarl
TAULET ET CIE Sarl ETS
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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Polsterüberzug aus plastischem Werkstoff und Vorrichtung zu seiner Herstellung Zur Anfertigung von Sitzen und Verkleidungen und zu ähnlichen Zwecken werden häufig Überzüge verwendet, die aus zwei Lagen plastischen Werkstoffs hergestellt sind, zwischen welchen ein geeignetes Polstermaterial, beispielsweise Schaumgummi, angeordnet ist. Um die beiden Lagen miteinander zu verbinden, das Polstermaterial am Rutschen zu hindern und ein Stoff- oder lederüberzugähnliches Aussehen des Überzuges zu erreichen, werden die beiden Lagen plastischen Werkstoffs beispielsweise längs paralleler Linien miteinander verschweißt. Durch die unansehnlichen Schweißnähte wird das Aussehen derartiger Überzüge aber stark beeinträchtigt. Andererseits können die Lagen des Überzuges aber auch nicht an Stelle der Verschweißung miteinander vernäht werden, weil die Widerstandsfähigkeit des plastischen Werkstoffs durch die Nadeleinstiche zu stark beeinträchtigt würde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aussehen dieser Überzüge zu verbessern.
  • Es ist bereits bekannt, zwischen den beiden Lagen eines beispielsweise aus Kunstleder bestehenden, gepolsterten Überzuges an den Verbindungsstellen Gummistreifen anzuordnen, auf welche die beiden Lagen aufvulkanisiert werden, wobei dem Gummistreifen bei der Vulkanisation ein beliebiges Profil gegeben wird. Derartige Zwischenstreifen befinden sich aber zwischen den beiden Lagen des Überzuges. Sie sind daher nur mittelbar dazu geeignet, das Aussehen der Verbindungsstellen zu verbessern, indem sich ihre Form auf der Außenlage des Überzuges abzeichnet. Vor allem aber können sie dann nicht angewendet werden, wenn die beiden Lagen aus schweißbarem Material bestehen und durch Schweißnähte miteinander verbunden werden sollen, da hierbei die Schweißhitze und der Druck der Elektroden das Material des Zwischenstreifens nach den Seiten wegdrücken würden, so daß sich wieder das bekannte unansehnliche Aussehen der Schweißnähte ergeben würde.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, beispielsweise bei Schuhen mit aus Gummi bestehender Sohle zur Verbesserung des Aussehens eine Naht vorzutäuschen, indem in eine nahe dem Rand der lederartig gefärbten Sohle angeordnete Nut ein mit Eintiefungen versehener Gummistreifen von der Farbe des gewöhnlich bei Lederschuhen verwendeten Nähfadens eingeklebt wird. Eine derartige Einfügung ist aber bei den zur Herstellung von Überzügen verwendeten Lagen schweißbaren Materials nicht möglich. Darüber hinaus würde ein vor der Schweißung aufgebrachter Faden aus ebenfalls schweißbarem Material beim Schweißvorgang geschmolzen und in die Schweißnaht hineingedruckt. Durch die Erfindung ist es gelungen, bei Überzügen der eingangs erwähnten. Art die Nachteile auszugleichen, die sich aus der Notwendigkeit der Anbringung einer Schweißnaht ergeben. Dies wird bei einem Überzug für Sitze, Wandverkleidungen od. dgl. mit einer zwischen zwei Lagen schweißbaren Materials angeordneten Polsterschicht dadurch erreicht, daß auf der Außenlage des Überzuges Fäden oder Bänder als Abdeckung für die Schweißnähte aufgeschweißt sind. Der Faden bzw. das Band kann hierbei von anderer Farbe sein oder aus einem anderen Material bestehen wie die Außenlage des Überzuges.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf den Schweißnähten eine gewöhnliche oder eine Ziernaht vorgetäuscht werden, indem der Faden Eintiefungen aufweist oder indem eine aus mindestens zwei verzwirnten Fäden gebildete Schnur aufgebracht ist, wobei einer der Fäden der Schnur die gleiche Farbe haben kann wie die Außenlage des Überzuges.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung für die Herstellung von Überzügen der erwähnten Art geschaffen, mittels welcher ein Faden oder eine Schnur aufgebracht werden kann, ohne bei der Verschweißung der beiden Lagen plastischen Materials unter dem Einfluß der Schweißhitze aufgeweicht und in die Schweißnähte hineingedrückt zu werden. Die Vorrichtung umfaßt mindestens eine Schweißelektrode, welche eine Lamelle aufweist, die für das Anschweißen eines Fadens an die Außenlage des Überzuges bestimmt ist und mindestens eine Einpreßplatte, welche gegenüber der Lamelle senkrecht beweglich ist, den Faden seitlich hält sowie den Faden seitlich an den Überzug anschweißt. Ferner sind elastische Mittel vorgesehen, die das Bestreben haben, die Einpreßplatte, bezogen auf die Lamelle, in der Weise nach unten zu drücken, daß ihr unterer Rand über denjenigen der Lamelle hinausragt. Bei Verwendung der Vorrichtung zur Aufbringung des Fadens an den Überzug werden zunächst die beiden Lagen des schweißbaren Materials mittels der stromführenden Einpreßplatte zusammengeschweißt. Da die Einpreßplatte bei der Abwärtsbewegung der Schweißelektrode auf die obere Lage des Überzuges der Lamelle vorauseilt, erreicht der von der Lamelle nach unten gedrückte Faden erst dann die obere Lage des Überzuges, wenn die beiden Lagen bereits miteinander verschweißt sind. Es bedarf also nur noch eines Andrückens durch die Lamelle, um den Faden mit dem erhitzten und aufgeweichten plastischen Material zu verbinden, wobei der Faden von der eigentlichen Schweißhitze nicht erfaßt wird und daher seine Form behält.
  • Die Elektrode der Vorrichtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei auf beiden Seiten der Lamelle angeordnete Einpreßplatten oder auch nur eine einzige auf der einen Seite der Schweißlamelle angeordnete Einpreßplatte und ein auf der anderen Seite der Schweißlamelle angeordnetes Messer aufweisen. Die Arbeitskante der Schweißlamelle kann ferner mit Vorsprüngen ausgebildet sein. Es ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Trommel oder Haspel umfaßt, auf der der aufzuschweißende Faden aufgewickelt ist. Andererseits kann aber nach der Erfindung auch die Lamelle mit einem Längsschlitz versehen sein und Mittel für das Einspritzen plastischer Masse in diesen Schlitz zur Bildung des aufzuschweißenden Fadens aufweisen.
  • Die Vorrichtung kann auch mehrere Schweißelektroden umfassen, die längs der Erzeugenden eines drehbaren Zylinders angeordnet sind, der gleichzeitig mit dem Verschieben des Überzuges in einer zur Achse des Zylinders senkrechten Richtung bewegbar ist. Schließlich kann in weiterer Fortbildung der Erfindung eine der Anzahl der Schweißnähte entsprechende Gruppe von Schweißrädchen vorgesehen sein, deren Achsen zueinander parallel, jedoch, ausgehend von einem Rand des Überzuges, in einer zur Verschiebungsrichtung des Überzuges entgegengesetzten Richtung versetzt sind, wobei jedes Rädchen eine Mittelrille aufweist, durch welche der Faden bzw. die Schnur geführt ist, wobei jedem Rädchen ein Führungsorgan für diesen Faden bzw. die Schnur folgt.
  • Nachstehend sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die "Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung, welche die Herstellung eines Überzuges gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt eines Überzuges sowie eine Lamelle für das Anschweißen des Fadens. Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Schweißelektrode im senkrechten Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Überzuges, Fig. 5 eine Schnittansicht der Schweißelektrode für die Herstellung des Überzuges nach Fig. 4, Fig. 6 im Schnitt und in stark vergrößertem Maßstab eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform des Überzuges, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Draufsicht, Fig. 8 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung für die Herstellung eines Überzuges gemäß der Erfindung, Fig. 9 im Aufriß eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 8, Fig. 10 eine Draufsicht, entsprechend der Fig. B. mit einer anderen Anordnung der Rädchen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Überzug wird durch zwei Lagen 1 und 2 aus plastischem Werkstoff gebildet, zwischen welchen sich ein Polstermaterial 3 befindet. Die Lagen 1 und 2 sind miteinander, wie bei 4 gezeigt, beispielsweise längs paralleler Linien verschweißt. Auf die Schweißnähte 4 wird ein Faden 5 aufgebracht, der mit Eintiefungen 6 versehen ist, wie Fig. 1, 2 und 4 zeigen. oder eine Schnur, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt.
  • Für die Herstellung dieses Überzuges kann bei geradlinigen Schweißnähten eine Elektrode verwendet werden, die eine Lamelle 7 aufweist, welche gegebenenfalls an ihrem unteren Rand mit Vorsprüngen 7a versehen und zwischen zwei Einpreßplatten 8 angeordnet ist, die gegenüber der Lamelle 7 senkrecht beweglich sind und elastisch an diese angedrückt werden.
  • Für das Andrücken der Einpreßplatten 8 an die Lamelle 7 sind durch Bohrungen in der letzteren und in Längsschlitzen 10 der Einpreßplatten 8 Bolzen 9 geführt, um die Federn 11 angeordnet sind, welche Unterlegscheiben 12 an die Einpreßplatten 8 andrücken und durch Unterlegscheiben 13 gehalten werden, die selbst wieder durch auf die mit Gewinde versehenen Enden der Bolzen 9 aufgeschraubte Muttern 14 gehalten werden. Federn 15. die zwischen den Einpreßplatten 8 und einem mit der Lamelle 7 fest verbundenen Halter 16 angeordnet sind, haben das Bestreben, die Einpreßplatten, bezogen auf die Lamelle 7. nach unten zu drücken. so daß ihr unterer Rand über denjenigen der Lamelle hinaussteht.
  • Der Faden 5 oder die Schnur ist zwischen den beiden Einpreßplatten hindurchgeführt und über Fadenführer 17 gelegt und wird von einer Spule 18 abgerollt, deren Achse durch eine durch ein Pedal 20 betätigbare Bremse 19 zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Beim Betrieb wird die Elektrode durch nicht gezeigte Mittel, nachdem die Schnur 18 mit Hilfe des Pedals 20 angehalten worden ist, nach unten bewegt. Hierbei kommen die Einpreßplatten 8 zuerst auf der Lage 1 zur Auflage und bilden die Schweißnähte 4, worauf der an der Unterkante der Lamelle 7 befindliche Faden 5 auf die Lage 1 aufgebracht und mit der Lage unter gleichzeitiger Bildung von Eintiefungen 6 verschweißt wird.
  • Statt einer einzigen Elektrode können auch mehrere Elektroden, wie in Fig.3 dargestellt, längs der Erzeugenden eines Zylinders oder einer drehbaren Trommel angeordnet werden. Der Zylinder ist hierbei gleichzeitig mit der Bewegung des durch die Lagen 1 und 2 und das Polstermaterial 3 gebildeten Überzuges in einer zu seiner Achse senkrechten Richtung beweglich, so daß die gleitbaren Elektroden in die und aus der Schweißstellung verbracht werden.
  • In Fig. 4 ist ein Überzug gemäß der Erfindung gezeigt, der eine Schweißnaht von rechteckiger Form aufweist. Zur Herstellung eines solchen Überzuges wird eine Elektrode von entsprechender, d. h. in diesem Falle von rechteckiger Form verwendet, wobei jede Seite dieser Elektrode der vorangehend beschriebenen und in Fig. 3 dargestellten Elektrode gleich ist, mit der Ausnahme, daß eine der Einpreßplatten 8 durch eine mit der Lamelle 7 verbundene Messerlamelle 21 ersetzt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird für das Schweißen des Überzuges der Faden oder die Schnur um die Elektrode gelegt und mit der Hand gehalten, worauf die Elektrode auf den Überzug aufgesetzt wird. Die Einpreßplatte 8 bewirkt zunächst das Schweißen des Randes 22 des Überzuges, worauf die Messerlamelle 21 diesen zuschneidet. Sodann bringt die Lamelle 7 den Faden 5 auf den Überzug auf, indem er diesen an die Außenlage anschweißt.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein getrennt hergestellter Faden verwendet. Der Faden kann jedoch auch während des Schweißvorgangs hergestellt werden, in welchem Falle die Lamelle 7, wie Fig. 3 zeigt, mit einem Längsschlitz 23 versehen ist, der mit Einspritzkanälen 24 in Verbindung steht.
  • Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform besteht der Überzug ebenfalls aus zwei Lagen 1 und 2 aus plastischem Werkstoff, zwischen welchen sich ein Polstermaterial 3 befindet, wobei die beiden Lagen miteinander, wie bei 4 gezeigt, verschweißt sind. Auf die Lage 1 ist an der Stelle der Schweißnähte 4 eine aus zwei Fäden 25 und 26 gebildete Schnur aufgeschweißt. Der Faden 25 hat eine von derjenigen der Lage 1 abweichende Farbe, während der Faden 26 die gleiche Farbe wie die Lage haben kann, in welchem Falle die beiden Lagen miteinander durch Heften mittels einer Sattlernaht verbunden zu sein scheinen, obwohl sie in Wirklichkeit keine Durchlochung aufweisen. Der Faden 26 kann auch eine von der Lage 1 abweichende Farbe haben.
  • Für die Herstellung des Überzuges gemäß der Erfindung kann bei geradlinigen Schweißnähten auch die in Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung verwendet werden. Diese Vorrichtung, welche die Herstellung eines Überzuges in kontinuierlicher Weise durch Verschieben des letzteren in Richtung des Pfeils 27 ermöglicht, besteht aus einer Gruppe von Rädchen 28, deren Achsen 29 zueinander parallel, jedoch in einer der Richtung des Pfeils 27 entgegengesetzten Richtung von den beiden Rändern 30 und 31 des Überzuges aus versetzt sind, so daß die Rädchen, bezogen auf die Richtung des Pfeils 27, in zwei schrägen Reihen angeordnet sind, die sich annähernd in der Längsmittellinie des Überzuges treffen. Jedes Rädchen weist, wie Fig. 6 zeigt, eine Mittelrille 32 auf, in welche der Faden bzw. die Schnur gelegt ist, wobei jedem Rädchen ein Fadenführer 33 folgt.
  • Bei der Herstellung des Überzuges wird die in Erscheinung tretende Breite der Lage 1 geringer, da sie in eine Reihe konvexer Flächen geformt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Achsen 29 der Rädchen 28 nur vom Rand 30 aus versetzt, so daß die Rädchen längs einer einzigen Reihe angeordnet sind.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überzug für Sitze, Wandverkleidungen od. dgl. mit einer zwischen zwei Lagen schweißbaren Materials angeordneten Polsterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenlage des Überzuges Fäden oder Bänder als Abdeckung für die Schweißnähte aufgeschweißt sind.
  2. 2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden bzw. das Band von anderer Farbe ist oder aus anderem Material besteht wie die Außenlage des Überzuges.
  3. 3. Überzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden Eintiefungen aufweist.
  4. 4. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus mindestens zwei verzwirnten Fäden gebildete Schnur aufgebracht ist.
  5. 5. Überzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Fäden der Schnur die gleiche Farbe wie die Außenlage des Überzuges hat.
  6. 6. Vorrichtung zur Herstellung des Überzuges nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eine Schweißelektrode, welche eine Lamelle (7) aufweist, die für das Anschweißen eines Fadens (5) an die Außenlage (1) des Überzuges bestimmt ist, und mindestens eine Einpreßplatte (8), welche gegenüber der Lamelle senkrecht beweglich ist, den Faden seitlich hält sowie den Faden seitlich an den Überzug anschweißt, ferner elastische Mittel (15) vorgesehen sind, die das Bestreben haben, die Einpreßplatte, bezogen auf die Lamelle, in der Weise nach unten zu drücken, daß ihr unterer Rand über denjenigen der Lamelle hinausragt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode zwei auf beiden Seiten der Lamelle (7) angeordnete Einpreßplatten (8) aufweist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine einzige auf der einen Seite der Schweißlamelle angeordnete Einpreßplatte und ein auf der anderen Seite der Schweißlamelle angeordnetes Messer (21) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante der Schweißlamelle mit Vorsprüngen (7a) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Trommel oder Haspel (18), auf der der aufzuschweißende Faden (5) aufgewickelt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (7) mit einem Längsschlitz (23) versehen ist und Mittel für das Einspritzen plastischer Masse in diesen Schlitz zur Bildung des aufzuschweißenden Fadens aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch mehrere Schweißelektroden, die längs der Erzeugenden eines drehbaren Zylinders angeordnet sind, der gleichzeitig mit dem Verschieben des Überzuges in einer zur Achse des Zylinders senkrechten Richtung beweglich ist.
  13. 13. Vorrichtung zur Herstellung eines Überzuges nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der Schweißnähte entsprechende Gruppe von Schweißrädchen (28), deren Achsen (29) zueinander parallel, jedoch - ausgehend von einem Rand (30) des Überzuges - in einer zur Verschiebungsrichtung des Überzuges entgegengesetzten Richtung versetzt sind, wobei jedes Rädchen eine Mittelrille (32) aufweist, durch welche der Faden bzw. die Schnur geführt ist, wobei jedem Rädchen ein Führungsorgan (33) für diesen Faden bzw. die Schnur folgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 139. 910 958, 898 955, 846 915; österreichische Patentschrift Nr. 168 482; USA.-Patentschriften Nr. 2 282 170.2 093 523.
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