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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Verbinderpaar zum lösbaren Verbinden
zweier Enden von Kabeln, Schnüren,
optischen Fasern oder Schläuchen,
wobei ein erster Verbinder mit wenigstens einem Außenkopplungsteil
versehen ist und ein zweiter Verbinder mit wenigstens einem Innenkopplungsteil
versehen ist, derart, daß bei
einem verkoppelten ersten und zweiten Verbinder ein elektrischer Strom
oder ein Lichtsignal oder ein Fluid das Verbinderpaar durchlaufen
kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Verbinderpaare
dieser Art werden in einer Vielfalt von Ausführungsformen benutzt, für den Einsatz
im Haushalt und für
professionelle Anwendungen. Ein Problem bei diesen Verbinderpaaren
ist, daß sie
oftmals leicht auseinanderfallen, wenn eine Zugkraft auf die beiden
Kabelenden ausgeübt
wird. Für den
professionellen Einsatz gibt es Ausführungsformen, welche mit mehr
oder weniger ausgefeilten Verriegelungseinrichtungen versehen sind,
aber sie erfordern zusätzliche
Maßnahmen,
wenn ein Verbinderpaar in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden
soll. Für
den Einsatz im Haushalt sind diese Ausführungsformen im allgemeinen
zu teuer.
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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten Verbinder
oder ein verbessertes Verbinderpaar zur Verfügung zu stellen, bei dem danach getrachtet
wird, daß das
oben angesprochene Problem überwunden
wird, oder einen bzw. eines, welches wenigstens die Öffentlichkeit
mit einer nützlichen
Wahl versehen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden
und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und das Innenkopplungsteil
in Bezug auf die beiden Enden in einer solchen Weise angeordnet
sind, daß eine
Zugkraft, die auf die beiden Enden ausgeübt wird, eine teilweise Kopplung
zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder in eine
vollständige
Kopplung umwandeln wird. Genauer gesagt kann ein gekoppeltes Verbinderpaar
niemals entkoppelt werden, indem eine Zugkraft auf das angeschlossene
Kabel, die Schnur oder den Schlauch ausgeübt wird.
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Nach
einem Aspekt stellt die Erfindung einen ersten Verbinder zur Verfügung, der
einen Bestandteil eines Verbinderpaares zum lösbaren Verbinden zweier Enden
von Kabeln, Schnüren,
optischen Fasern oder Schläuchen
bilden kann, wobei der erste Verbinder mit wenigstens einem Kopplungsteil
versehen ist, das mit einem zweiten Verbinder verbunden werden kann,
welcher mit wenigstens einem komplementären Kopplungsteil versehen
ist, derart, daß in der
Verwendung, wenn der erste Verbinder mit einem zweiten Verbinder
gekoppelt ist, ein elektrischer Strom oder ein Lichtsignal oder
ein Fluid durch das Verbinderpaar laufen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsteil
in Bezug auf die beiden Enden in einer solchen Weise angeordnet
ist, daß eine
Zugkraft, die auf die beiden Enden ausgeübt wird, eine Teilkopplung
zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder in eine
Vollkopplung umwandelt.
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Bevorzugt
hat ein erster Verbinder ein Außenkopplungsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel
zwischen dem entsprechenden Ende und der Einkopplungsrichtung des
Außenkopplungsteils
ein spitzer Winkel ist.
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Weiter
bevorzugt ist ein erster Verbinder dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Verbinder eine Hülse
aufweist, die auf einer Seite betriebsmäßig mit einem Schnurende verbunden
ist, auf im wesentlichen dem gegenüberliegenden Ende mit einer
Nasenendfläche
versehen ist, welche in zwei Nasenend-Halbflächen aufgeteilt ist, wobei
sich eine Hälfte
an dem Ende der Hülse
befindet und die andere Hälfte
in Richtung auf das Schnurende versetzt angeordnet ist, daß beide
Nasenendenhälften
wechselseitig parallel positioniert sind und daß sie durch eine Basisfläche verbunden
sind, auf oder in welcher das wenigstens eine Kopplungsteil im wesentlichen
parallel zu den Nasenend-Halbflächen
angeordnet ist.
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Bevorzugt
ist ein erster Verbinder dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Verbinder sich auf einem Gerät,
wie einem elektrischen Werkzeug, befindet, oder einen Teil davon
bildet.
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In
einer alternativen Ausgestaltung stellt die Erfindung einen zweiten
Verbinder zur Verfügung, komplementär zu dem
ersten Verbinder, wie zuvor beschrieben, wobei der zweite Verbinder
ein Innenkopplungsteil hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel
zwischen dem entsprechenden Ende und einer Hauptrichtung des Innenkopplungsteils
ein spitzer Winkel ist.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung stellt die Erfindung einen Mehrfachverbinder
mit einer Vielzahl von Sockeln zur Verfügung, dadurch gekennzeichnet,
daß einer
oder mehrere der Sockel zweite Verbinder sind, wie zuvor beschrieben,
und daß wenigstens
einige der Sockel miteinander verbunden sind.
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Nach
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verbinderpaar zum
lösbaren
Verbinden zweier Enden von Kabeln, Schnüren, optischen Fasern oder
Schläuchen
zur Verfügung,
wobei ein erster Verbinder mit wenigstens einem Außenkopplungsteil
versehen ist und ein zweiter Verbinder mit wenigstens einem Innenkopplungsteil
versehen ist, derart, daß bei
einem gekoppelten ersten und zweiten Verbinder ein elektrischer
Strom oder ein Lichtsignal oder ein Fluid das Verbinderpaar durchlaufen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Außen-
und das Innenkopplungsteil in Bezug auf die beiden Enden in einer
solchen Weise angeordnet sind, daß eine Zugkraft, die auf die
beiden Enden ausgeübt wird,
eine Teilkopplung zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten
Verbinder in eine Vollkopplung umwandeln wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Verbinder
ein Winkel zwischen dem entsprechenden Ende und einer Einkopplungsrichtung
eines Außenkopplungsteiles
ein spitzer Winkel ist. Auf diese Weise wird eine sehr einfache
Konstruktion erhalten, bei der das Außenkopplungsteil in das Innenkopplungsteil
gezogen wird, wenn eine Zugkraft auf ein angeschlossenes Kabel ausgeübt wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbinder eine Hülse aufweist,
auf einer Seite betriebsmäßig mit
einem Schnurende verbunden, auf im wesentlichen dem gegenüberliegenden
Ende mit einer Nasenendfläche
versehen, welche in zwei Nasenend-Halbflächen aufgeteilt ist, wobei
sich eine Hälfte
an dem Ende der Hülse
befindet und die andere Hälfte
in Richtung auf das Schnurende versetzt ist, daß beide Nasen-Endhälften wechselseitig
parallel angeordnet sind und daß sie
durch eine Basisfläche verbunden
sind, auf oder in welcher das wenigstens eine Kopplungsteil im wesentlichen
parallel zu den Nasenend-Oberflächenhälften angeordnet
ist.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Verbinder, der so angepaßt ist,
daß er
als ein Teil eines erfinderischen Verbinderpaares benutzt werden
kann.
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Die
Erfindung betrifft weiter genauer einen elektrischen Kabelverbinder
oder einen Kopplungssockel, so angepaßt, daß er als Teil eines erfinderischen
Verbinderpaares benutzt werden kann, und eine Vorrichtung, welche
mit einem Verbinder versehen ist, die so angepaßt ist, daß sie mit einem Verbinder gemäß der Erfindung
verbunden werden kann. Beispiele umfassen elektrische Werkzeuge,
Mehrfachsockel und Steckdosen.
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ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun weiter mit einer Bezugnahme auf die folgenden
Figuren erläutert,
wobei:
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1 in
schematischer Weise eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform
eines ersten und eines zweiten Verbinders zum Verbinden zweier Kabel
zeigt;
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2 in
schematischer Weise diese Ausführungsform
in einer Verbindungssituation zeigt;
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3A in
schematischer Weise den Verbinder 1 dieser Ausführungsform
in Draufsicht zeigt;
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3B in
schematischer Weise den Verbinder 2 dieser Ausführungsform
in Draufsicht zeigt;
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4A in
schematischer Weise einen Verbinder und eine Vorrichtung, die angeschlossen
werden soll, zeigt;
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4B in
schematischer Weise einen Verbinder und eine Vorrichtung in einer
Anschlußsituation
zeigt;
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5 in
schematischer Weise in Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform eines ersten und
eines zweiten Verbinders zum Verbinden zweier Schläuche zeigt;
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6 in
schematischer Weise in Seitenansicht eine alternative Ausgestaltung
eines ersten und eines zweiten Verbinders zum Verbinden zweier Schläuche zeigt;
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7 in
schematischer Weise in Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform eines ersten und
einen zweiten Verbinder zum Verbinden zweier Bündel optischer Fasern zeigt;
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8 in
schematischer Weise in Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform eines ersten Verbinders,
welcher einen Teil des Griffes eines elektrischen Bohrers zeigt,
und eines zweiten Verbinders mit einer Stromleitung, die daran befestigt
ist, um Energie für
den elektrischen Bohrer zur Verfügung
zu stellen, zeigt;
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9 eine
Nahansicht von der Seite her der Verbindung in 7 zeigt;
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10 einen
Vielfachsockel in Draufsicht zeigt, der es ermöglicht, daß eine Anzahl von Stromleitungen
mit dem Vielfachsockel verbunden werden, um es zu ermöglichen,
daß Energie
zu einer Anzahl unterschiedlicher Ausgabestellen verteilt wird;
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11 eine
Seitenaufrißansicht
eines Vielfachsockels der 9 ist;
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12 eine
Draufsicht auf einen Zwischenstecker ist;
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13 eine
Vorderansicht des Zwischensteckers der 12 ist;
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14 eine
Seitenansicht des Zwischensteckers der 12 ist.
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1 zeigt
in schematischer Weise eine Seitenansicht einer möglichen
Ausführungsform
eines ersten Verbinders 1 und eines zweiten Verbinders 2 zum
Verbinden zweier Kabel 3, 4.
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Der
erste Verbinder 1 ist mit Außenkopplungsteilen 5a, 5b versehen,
und der zweite Verbinder 2 ist mit Innenkopplungsteilen 6a, 6b eines
Typs, der in der Technik wohlbekannt ist, versehen. Beide Verbinder
können
leicht gekoppelt werden, indem die Außenkopplungsteile in die entsprechenden
Innenkopplungsteile geschoben werden. Wegen der besonderen Position
der Kopplungsteile in bezug auf die Kabel 3, 4 ist
es offensichtlich, daß,
wenn man eine Zugkraft auf die Kabel 3, 4 ausübt, die
Verkopplung der beiden Koppelteile vollständiger wird, wenn dies noch
möglich
ist. Dies hat den Grund darin, daß eine Zugkraft auf ein Kabel
in eine Kraft senkrecht zu den Kopplungsteilen und eine Kraft parallel
zu den Kopplungsteilen aufgelöst
wird, und diese letztere Kraft zieht beide Verbinder zusammen.
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Der
Verbinder 1 und der Verbinder 2 weisen jeder eine äußere Hülse auf,
die beispielsweise aus einem beständigen synthetischen Material
hergestellt ist, das mit einem flexibleren synthetischen Material
gefüllt
ist, in das die Verdrahtung eingebettet ist (in der Figur nicht
gezeigt). Als Alternative können der
Verbinder 1 und der Verbinder 2 um die Kopplungsteile
und die Verdrahtung geformt werden, wie es in der Technik üblich ist.
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Wenn
gewünscht,
kann der Verbinder 1 mit Rippen 7a, 7b und
der Verbinder 2 mit komplementären Nuten 8a, 8b versehen
sein, zum Beispiel V-förmig
oder schwalbenschwanzförmig,
was zur Führung der
Verbinderteile beiträgt
und/oder in der physikalischen Anbindung der Verbinder unterstützt, und
was auch die Scherwirkung auf die Verbinderteile verringert.
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Die
Ausführungsform,
die hier gezeigt ist, weist zwei Reihen zylindrischer Außenverbinderteile auf.
Offensichtlich kann man Außenverbindungsteile mit
irgendeinem Querschnitt und in irgendeiner Anordnung benutzen. Genauer
kann man Kopplungsteile des sogenannten Koaxialtyps benutzen, um
Hochfrequenzsignale zu transportieren. Es ist auch möglich, einen
Verbinder mit gemischten Außen-
und Innenkopplungsteilen bereitzustellen.
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2 zeigt
in schematischer Weise diese Ausführungsform in einer Verbindungssituation,
bei der Außenkopplungsteile 5a, 5b vollständig in
Innenkopplungsteile 6a, 6b geschoben werden.
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3A zeigt
in schematischer Weise diese Ausführungsform in Draufsicht, mit
dem Verbinder 1 mit Außenkopplungsteilen 5a, 5b, 5c.
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3B zeigt
in schematischer Weise den Verbinder 2 mit Innenkopplungsteilen 6a, 6b, 6c.
Die Kopplungsteile 5a, 5c dienen beispielsweise
zum Anschließen
der Hauptspannung, während
das Kopplungsteil 5b, welches etwas länger ist, für den Anschluß an Masse
gedacht ist.
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4A zeigt
in schematischer Weise einen Verbinder 2 und eine Vorrichtung 9,
die angeschlossen werden soll, wobei die Vorrichtung 9 mit
Außenkopplungsteilen 5a, 5b versehen
ist, welche an den Verbinder 2 und seine Innenkopplungsteile
angepaßt ist. 4B zeigt
in schematischer Weise den Verbinder 2 und die Vorrichtung 9 in
einer Verbindungssituation, in der es praktisch unmöglich ist,
den Verbinder 2 abzutrennen, indem an dem Kabel 4 gezogen
wird.
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5 zeigt
in schematischer Weise in einer Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform
eines ersten Verbinders 10 und eines zweiten Verbinders 11 zum
Verbinden zweier Schläuche 12, 13.
Zu diesem Zweck ist ein hohles Kopplungsteil 14 in dem Verbinder 10 angebracht,
das intern mit dem Schlauch 12 verbunden ist, und eine
Ausnehmung 15 ist im Verbinder 11 eingebracht,
die intern mit dem Schlauch 13 verbunden ist. Das Kopplungsteil 14 kann
in die Ausnehmung 15 gleiten, mit einem O-Ring 16,
welcher eine hermetische Abdichtung bildet. Nun kann eine Flüssigkeit
oder ein Gas durch das Verbinderpaar geführt werden, wobei es im wesentlichen
unmöglich
ist, das Verbinderpaar zu entkoppeln, indem eine Zugkraft auf die
Schläuche
ausgeübt
wird. Wenn gewünscht,
können
zwei Magnete 18a, 18b in den ersten Verbinder 10 und
den zweiten Verbinder 11 eingebaut werden, welche die Verbinder
in einer Verbindungssituation halten werden, selbst wenn eine unter
Druck stehende Flüssigkeit oder
ein Gas transportiert werden. Bevorzugt sind sie Elektromagnete,
die ferngesteuert aktiviert werden. Als Alternative würden Permanentmagnete
bei dieser oder bei anderen Versionen der Verbinder eingesetzt werden.
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6 zeigt
in schematischer Weise in Seitenansicht eine alternative Ausführungsform
eines ersten Verbinders 10 und eines zweiten Verbinders 11 zum
Verbinden zweier Schläuche 12, 13.
In diesem Fall werden ein Außenkopplungsteil 19 und
ein Innenkopplungsteil 20 lediglich dazu benutzt, den ersten
Verbinder 10 und den zweiten Verbinder 11 gemäß der Erfindung
auszurichten. Der Schlauch 12 ist nun mit einer Ausnehmung 21 verbunden,
die von einem O-Ring 22 umgeben
ist, und der Schlauch 12 ist mit einer Ausnehmung 23 verbunden,
wobei die Ausnehmungen sich vereinigen, wenn der erste Verbinder 10 und
der zweite Verbinder 11 an Ort und Stelle gebracht werden.
Wenn sie verbunden sind, liefert der O-Ring 22 eine hermeti sche
Abdichtung, und eine Flüssigkeit
oder ein Gas können
durch das Verbinderpaar transportiert werden, wobei es praktisch
unmöglich
ist, das Verbinderpaar zu entkoppeln, indem eine Zugkraft auf die
Schläuche
ausgeübt
wird.
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7 zeigt
in schematischer Weise eine Seitenansicht einer möglichen
Ausführungsform
eines ersten Verbinders 24 und eines zweiten Verbinders 25 zum
Verbinden zweier Bündel 26, 27 optischer
Fasern, wobei in diesem Beispiel jedes nur zwei Fasern aufweist.
Die bloße
Funktion der Außenkopplungsteile 28a, 28b und
der Innenkopplungsteile 29a, 29b ist es, wechselseitig
erste optische Systeme 30a, 30b in bezug auf zweite
optische Systeme 31a, 31b zu positionieren, wobei
die optischen Systeme solche sind, die in der Technik wohlbekannt
sind, und zu verhindern, daß die
Kopplung unterbrochen wird, wenn eine Zugkraft auf die Bündel der
optischen Fasern ausgeübt
wird. Die Bündel 26, 27 können auch
elektrische Drähte
aufweisen, zum Beispiel Versorgungsspannungen für optische Verstärker. In
dem Fall können
Außenkopplungsteile 28a, 28b und
Innenkopplungsteile 29a, 29b verwendet werden,
um diese Drähte
zu verbinden.
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8 und 9 zeigen
eine Anordnung, bei der eine elektrische Verbindung zwischen einer Stromleitung 33 und
einem elektrischen Werkzeug 30, so wie einem elektrischen
Bohrer, hergestellt wird, wobei der Außenteil 31 einstückig mit
dem Griff des Werkzeuges 30 gebildet ist und der Innenteil 32 mit
einer Stromleitung 33 verbunden ist, so daß, wenn
die beiden miteinander verbunden sind, eine Zugkraft auf das Stromkabel
wirken wird, so daß das Außen- und
das Innenteil sicher zueinander gebracht werden.
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10 und 11 zeigen
eine Mehrsockelvorrichtung 40, in diesem Fall einen 5-Wege-Stromblock. Er kann
einen Sicherheitsausschnitt und einen Rücksetzstift 48 umfassen,
wie es üblicherweise
bei solchen Vorrichtungen vorgesehen ist. Bevorzugt hat er eine
Anzahl von Innensockeln 43A usw., von denen jeder komplementär zu Außenteilen 41, 42A, 42B, 42C, 42D und 42E ist,
die mit Stromleitungen verbunden sind. Wie es in 9 gezeigt
ist, wird die "Eingabeleitung" 41 an der
mittleren linken Seite der Draufsicht vorgesehen, und die Außensockel 43A usw.
ermöglichen
es, daß Energie
zu ausgehenden Stromleitungen verteilt wird, wie es durch die fünf Ausgänge gezeigt
wird.
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Die
Zugkraft auf das Stromkabel ist durch die verschiedenen Pfeile dargestellt,
die mit P1, P2, P3, P4 und P5 entlang der Schnüre markiert sind. Es wird offensichtlich
sein, daß der
Aufbau ähnlich
dem ist, der in den vorangegangenen Zeichnungen gezeigt ist, daß eine Zugkraft
auf jede Schnur bewirken wird, daß ihr Außenteil sicher in Kontakt mit
dem entsprechenden Innenteil gezogen wird, da sich die Kraft P1 in
eine Komponente L1 übersetzt,
welches die Teile zusammenzieht und den Kontakt zwischen den jeweiligen
Stiften und Sockeln vergrößert.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
die fünf Ausgänge 43A usw.
direkt mit dem Eingangssockel verbunden werden, so daß die Energie
an irgendeinen Ausgang verteilt wird, der mit einem Außenteil 42A usw.
verbunden ist. Jedoch wird bevorzugt werden, daß eine Mehrsockelvorrichtung
gestaltet werden könnte,
um ein Außen-
oder Innenteil dieser Erfindung mit einem Sockel und Stecker einer
unterschiedlichen Art zu verbinden, so daß sie als Übertragungsvorrichtung zwischen
dein Verbinderpaar dieser Erfindung und irgendeinem anderen Verbinderpaar
wirkt, zum Beispiel einer standardmäßigen Dreistift- oder Zweistiftverbindung,
die bei vorliegenden Produkten eingesetzt wird. Es gibt eine Anzahl
unterschiedlicher Standards von Verbinderpaaren, die in der Welt
benutzt werden, und während
irgendeiner Übergangsphase
kann es wünschenswert
sein, eine Übertragungsvorrichtung
zu haben, welche es ermöglicht,
daß das
Verbinderpaar dieser Erfindung mit einem Verbinderpaar irgendeiner
anderen Art verschaltet wird. Zusätzlich oder als Alternative
kann es auch wünschenswert
sein, einige der Sockel in dem Vielfachsockel mit bestimmten Ausgangssockeln
zu verbinden, so daß die
Vorrichtung Verbindungen zwischen unterschiedlichen Kabeln zur Verfügung stellen
kann, ohne daß sie
alle die gemeinsame Verbindung nutzen, wie es der Fall in 10 und 11 ist.
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Die 12, 13 und 14 zeigen
einen Zwischenstecker 50, bei dem ein Verbinderpaar dieser
Erfindung einen Teil einer Übertragungsvorrichtung 50 bildet,
das es ermöglicht,
daß mit
einem Dreistift-Stecker 51 verbunden wird, welcher wiederum mit
einer Dreistift-Steckdose (nicht gezeigt) verbunden werden kann,
derart, wie sie in üblicher
Weise in Neuseeland und Australien für 240 Volt Hauptspannung eingesetzt
werden. Natürlich
können
andere Übertragungsvorrichtungen
benutzt werden, abhängig
von dem Typ der herkömmlichen
Stecker- oder Steckdosenanordnung,
die in anderen Ländern
eingesetzt wird.
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Dieser
Adapter 50 ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Fläche des
Steckers ein zuvor vorliegendes Stiftmuster 51 für die Verbindung
zu einer zuvor vorliegenden Steckdose (in diesem Fall der Dreistift-Steckdose)
hat, daß aber
die Rückfläche des
Steckers einen Innenverbindungsteil 52 enthält und ein
Stromkabel einen Außenverbindungsteil 53, so
daß sie die
charakteristische feste Kopplung dieser Erfindung hat, wenn eine
Kraft entlang der Stromleitung 54 angewendet wird. Es wird
angemerkt, daß die
Stromleitung und der Außenverbindungsteil
so angeordnet sind, daß sie
in einer solchen Weise liegen, daß sich die Stromleitung unter
im wesentlichen rechten Winkeln zu dem herkömmlichen Dreistift-Stecker
erstrecken wird, so daß irgend
eine Kraft auf das Kabel in einer Richtung nach unten, wie es in den 13 und 14 gezeigt
ist, bewirken würde, daß das Außenteil 53 fester
an dem Innenteil 52 des Verbinderpaares dieser Erfindung
anhaftet, während gleichzeitig
es unwahrscheinlich ist, die herkömmlichen drei Stifte aus der
herkömmlichen
Dreistift-Deckdose zu ziehen.
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ABWANDLUNGEN
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Verschiedene
andere Änderungen
und Modifikationen können
am Voranstehenden vorgenommen werden, ohne daß man sich vom Umfang dieser Erfindung
entfernt. Es wird angemerkt, daß verschiedene
andere Stift/Steckdosenkonfigurationen benutzt werden können, und
daß das
Außen-
oder Innenteil so angepaßt
werden kann, daß es
einen einstückigen
Teil einer Vorrichtung, einen Produktes oder Werkzeuges bildet oder
ein Teil einer Verlängerungsschnur
bilden kann. Auch, indem man das Verbinderpaar dieser Erfindung
insbesondere bei Elektrowerkzeugen verwendet, ist es praktisch,
dann eine Stromleitung zur Verfügung
zu stellen, wobei ein Ende einen Teil des Verbinderpaares dieser
Erfindung bildet und das andere Ende einen Stecker eine Steckdose
hat, die so gestaltet ist, daß sie
in den Stecker oder die Steckdose paßt, welche in einem bestimmten
Land verwendet wird. In ähnlicher
Weise ist es möglich,
eine Verlängerungsschnur
mit den Verbindern dieser Erfindung vorzusehen, die an jedem Ende
vorgesehen sind, und "Übertragungsverbinder", die es ermöglichen,
daß das
Verbinderpaar dieser Erfindung eine Schnittstelle zwischen einem
herkömmlichen
Stecker oder einer Steckdose eines bestimmten Landes bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Verbinderpaar (1, 2) zum
lösbaren
Verbinden zweier Kabelenden (3, 4), Schnüre, optischer
Fasern oder Schläuche,
die sich nicht entkoppeln werden, wenn eine Zugkraft auf ein Kabel
ausgeübt
wird. Zu diesem Zweck ist der erste Verbinder (1) mit wenigstens
einem Außenkopplungsteil
(5a, 5b) versehen und ein zweiter Verbinder (2)
ist mit wenigstens einem Innenkopplungsteil (6a, 6b)
versehen, welche in Bezug auf die beiden Enden in einer solchen
Weise angeordnet sind, daß ein
Winkel zwischen einem Kabelende, einer Schnur, optischen Fasern
oder Schlauch und einer Vorwärtsrichtung
eines entsprechenden Kopplungsteils ein spitzer Winkel ist.